Folgende Bücher zum Thema Gewerbe habe ich gelesen. Inwiefern die Bücher Informativ sind, möchte ich nicht bewerten. Auch den Wahrheitsgehalt sollte jeder für sich selbst einschätzen. Ich fand sie auf jeden Fall alle Interessant, manches Extrem und einiges Unterhaltsam. ************************************************************************************ Heinz Sobota - Der Minus-Mann Klappentext Dieses Buch ist der schonungslose, atemverschlagende Lebensbericht eines Mannes, der als Zuhälter und Gewalttäter gelebt hat, der ein exzessiver Trinker und gefürchteter Schläger war, ein Mann, tief gespalten in seiner Beziehung zu Frauen, voller Haß und Selbsthaß. Das Buch wurde in einem Zuchthaus in Marseille geschrieben. Es ist ein wichtiges Zeugnis von der Nachtseite unserer Gesellschaft, das unsere Kenntnis vom Menschen bestürzend erweitert. Ein Buch über Gewalt und Gegengewalt. Es gibt höllische Szenen in diesem Buch: brutale, tödliche Schlägereien unter den Zuhältern, die Folterung eines Mädchens, das als Dirne abgerichtet wird, die Vergewaltigung eines jungen Gefangenen durch die Zellenbelegschaft - so nackt, so direkt ist das noch nie beschrieben worden, ohne Selbstmitleid, ohne jede Beschönigung und ohne jeden Versuch der Rechtfertigung. Weitere Info´s und Rezensionen bei Amazon ************************************************************************************ Lisa Moos - Das erste Mal und immer wieder Kurzbeschreibung Ein Schicksal, das unter die Haut geht. In „Das erste Mal und immer wieder“ erzählt Lisa Moos intim, offen und detailliert von ihren Erfahrungen als Prostituierte: von Leidenschaft, Hemmungslosigkeit, sexuellen Obsessionen und Schattenseiten des Gewerbes – und warum sie die Hoffnung auf die große Liebe niemals aufgegeben hat. Weitere Info´s und Rezensionen bei Amazon ************************************************************************************ Marcel Feige - Lude! Ein Rotlicht-Leben Kurzbeschreibung "1000 Mark am Tag. 14.000 Mark in zwei Wochen. 31.000 Mark im Monat. Wie viel war das in einem Jahr? Es war sehr viel Geld. Manch einer verkauft dafür sogar seine Seele. Ich verkaufte meine Freundin", sagt Siggi L. über sein Leben als Lude. Begonnen hatte alles ganz romantisch: Wendy und Siggi sind ein tolles Paar. Zusammen wollen sie eine eigene Kneipe eröffnen, doch es fehlt an Geld. Also geht Wendy anschaffen - aus Liebe zu Siggi und für den gemeinsamen Traum. Doch bald kommt alles anders. Wendy ist nicht mehr die einzige Frau, die für Siggi Geld verdient. Das Geschäft läuft gut und er legt das Geld nicht mehr auf die hohe Kante, sondern investiert es in teure Autos, Drogen und Partys ... Lude! erzählt die wahre Geschichte des Bergarbeitersohnes aus dem Ruhrgebiet, der zu einem der einflussreichsten Zuhälter der Region aufstieg. Gleichzeitig ist Lude! auch eine Geschichte der Prostitution in Deutschland, ein eindrucksvolles Sittengemälde der achtziger Jahre und ein intimer Blick in das sonst so öffentlichkeitsscheue Rotlichtmilieu. Weitere Info´s und Rezensionen bei Amazon ************************************************************************************ Natalie McLennan - Natalia: Intime Bekenntnisse des teuersten Escort-Girls in New York Kurzbeschreibung Fucking New York Sie war die begehrteste und teuerste Prostituierte New Yorks und wurde von Rockstars, Sportlern und Politikern gebucht, für einen Stundenlohn von 2.000 US Dollar. Natalie McLennan alias „Natalia“ berichtet in diesem Buch offen und schonungslos von ihrem Leben in einer Welt von Luxus und Sex, von ihren erotischen Erfahrungen und Ausschweifungen, von ihrem Absturz in Drogen und Kriminalität und schließlich von ihrem Fall und ihrer Verhaftung. McLennan arbeitete für die exklusive Escort-Agentur New York Confidential, die auch das in den Skandal um den Gouverneur Eliot Spitzer verwickelte Callgirl Ashley Dupree beschäftigte; mit Jason Itzler, ihrem Zuhälter und dem Inhaber der Agentur, war sie liiert. Sie strauchelte über einen Bericht in einem New Yorker Magazin, in dem sie offen über ihre Arbeit erzählte, und dass sie Spaß daran habe. Sie wurde verhaftet und wegen Prostitution und Geldwäsche verurteilt. Heute ist sie clean und lebt ein ruhiges Leben mit einem „normalen“ Job in Montreal, Kanada. So offenherzig wie sie hat noch niemand über dieses Geschäft und die Abgründe der käuflichen Lust gesprochen. Weitere Info´s und Rezensionen bei Amazon ************************************************************************************ Ariane Barth - Im Rotlicht: Das explosive Leben des Stefan Hentschel Aus der Amazon.de-Redaktion Die "große Zeit" Stefan Hentschels auf dem Kiez von St. Pauli waren die Achtzigerjahre. Es war die Zeit, in der dort so etwas wie "Krieg" herrschte. Das Lebenslicht manches Rotlicht-Paten wurde damals von den Killern der Konkurrenz ausgeknipst. Auf Hentschel hatte man niemand Geringeren als Werner "Mucki" Pinzner angesetzt, dessen Name später wegen der Morde im Polizeihochhaus weit über die Grenzen Hamburgs bekannt wurde. Angefangen hatte Hentschels Reeperbahn-Karriere damit, dass er sich, wie er sagt, in eine Prostituierte verliebte und nicht einsehen wollte, dass er sie für sage und schreibe 60.000 DM "Abstecke" von ihrem Zuhälter auslösen sollte. Mithilfe zweier starker Jungs und seiner Nervenstärke konnte er den "Vorbesitzer" tatsächlich davon "überzeugen", dass man ihn mit solchen Forderungen besser nicht behelligte. Und ehe er sich versah, war er selbst Zuhälter und irgendwann Betreiber eines Bordells, in dem an die 30 Frauen für ihn arbeiteten. Mittlerweile ist er längst aus dem Geschäft. Ein Auge hat er im Kampf verloren und ein paar Narben davongetragen. Narben in seiner Haut und in seiner Seele. Der ehemaligen Spiegel-Reporterin hat er sein "hochexplosives Leben", wie es im Untertitel ganz richtig heißt, in einer bewundernswerten Offenheit erzählt. Ein im wahrsten Sinne des Wortes denkwürdiges Leben und ein außerordentlich spannendes Buch! --Hasso Greb -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels. Kurzbeschreibung Bei ihrer Recherche zu einem SPIEGEL-Report über das Hamburger Amüsierviertel St. Pauli lernt Ariane Barth die Milieugröße Stefan Hentschel kennen. Packend und provokant erzählt er der bürgerlichen "Prinzessin" von seinem Leben als Zuhälter, von seiner Arbeit, seinen Frauen, den Kiez-Größen und dem Kodex der Unterwelt. "Im Rotlicht" ist ein Buch, das unter die Haut geht, das schonungslos die Geheimnisse und Grausamkeiten von Deutschlands sündigster Meile offenbart. Weitere Info´s und Rezensionen bei Amazon
Hoffentlich bald im Buchhandel Auf eine baldige Erscheinung im Buchhandel hoffe ich bei folgendem Werk! Ich bitte schon einmal vorab, um ein persönlich signiertes Exemplar.
Tina von S. Genial zu lesen, leider aber nicht mehr im Handel, ist das Buch: "Ich bin eine Hure" von Tina von S Ohne jedes Tabu berichtet Tina von S. aus ihrem Alltag als Edel-Prostituierte und später als Inhaberin eines Züricher Salons, aber auch von ihrem harten Weg dorthin. Nach Ausbildung zur Bankkauffrau bricht sie mit dem bürgerlichen Leben und begann ihren neuen Beruf als Hure - zunächst von ihrem jugoslawischen Freund "angetrieben", danach auf eigene Rechnung. Schon hammerhart, wie er sie abends vor einem Luxushotel absetzt und nur sagt, "in 4 Stunden hole ich dich wieder ab, dann will ich 1000 DM sehen" Auch die Nachwuchsausbildung wird detailliert beschrieben, da fallen einem manchmal sehr bekannte Muster auf. Vielleicht im Internet über Seiten wie Booklooker oder ebay noch erhältlich.
Auch sehr lesenswert: 11 Minuten, von Paulo Coelho: http://www.amazon.de/Elf-Minuten-Pa...=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1294774920&sr=1-1 Wie berührt man die Seele? Durch Liebe oder durch Lust? Kann man die Seele wie einen Körper berühren und umgekehrt? Ein provozierendes modernes Märchen über die Alchimie der Liebe... Eine Geschichte um das ewige Mysterium: was sich Frauen wirklich wünschen. Ein kleiner Abriss über die Abarten der Liebe, der seelischen, wie der körperlichen.
wobei ... Coelhos 11 Minuten weniger autobiographisch sind Gibt auch wieder was relativ neues aus deutschen Landen: Cleo - Mein Leben als Edelhure Cleo van Eden Taschenbuch: 224 Seiten Verlag: Schwarzkopf & Schwarzkopf Auflage: 1., erschienen am 1. September 2010 ISBN: 978-3896029386 Hab's nicht gelesen, aber was ich so über das Buch recherchiert habe - mein Eindruck: eher etwas "seicht"
Folgendes Buch ist eindeutig autobiographisch und höchst interessant ... Allerdings nahm die Autorin, eine international bekannte Kunstexpertin, für die teilweise sachlich beschriebenen sexuellen Handlungen angeblich nie Geld ... Falls es also hier nicht passt, möge mir Kollege Zentimeter eine PN schicken ... ich lösche dann. Authentisch, schonungslos und offen ... eine Frau auf immerwährender Suche nach sexueller Erfüllung .... Als Bettlektüre ungeeignet ... Catherine Millet Das sexuelle Leben der Catherine M. Eine Leseprobe hier: http://docs.google.com/viewer?a=v&q...ysBDOR&sig=AHIEtbRn-c9ufy4C7RVQLLs2LLs_i6uN5w
Nicht autobiographisch, aber sehr im Thema UND lesenswert... Prof. Dr. @XxEr, bitte die Betreff-Zeile lesen... "Autobiografische und interessante Bücher zum Thema Gewerbe"
Es gibt noch das: - Rossi, Sonia: Fucking Berlin: Studentin und Teilzeit-Hure, Ullstein-Verlag > hat aber nicht so tolle Kritiken - Laura D.: Mein teures Studium: Studentin, 19 Jahre, Nebenjob: Prostituierte, Goldmann-Verlag - Simoni, Mirko J.: Hera. Rechtsanwältin am Tage - Domina in der Nacht, Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag > Die Frau gibts wirklich. Sie war mal in der Villa Vertigo zu Gast. Macht aber nur Domina-Service. Leider nicht mein Ding, aber interressante Frau! - Zingler, Peter: Rotlicht im Kopf: Das Sudfass. Über das berühmteste Bordell der Welt und warum Männer in den Puff gehen, B3-Verlag > klingt interressant. Sudfass war einer der edelsten und ersten Saunaclubs in den 70ern. Dort verkehrten auch Stars. (S. auch mein Bericht im Frankfurter Bereich!) Und es gibt noch viel, viel mehr....!
Neu - Elke Päsler: "Sally - die wahre Geschichte einer Mutter" "Dienstags war ich die Nutte" Über ihr zwei Jahre dauerndes Doppelleben hat eine Schneiderin aus NÖ jetzt ein Buch geschrieben. Letztes Update am 02.02.2011 KURIER/Christandl Ritual: In diesem Espresso am Wiener Rennweg belohnte sich Sally oft mit Schlagobers – auch beim Interview mit dem KURIER Hinter der Glasfassade der Caffetteria am Wiener Rennweg ist die Silhouette einer blonden, mädchenhaften Frau zu sehen. Verträumt löffelt sie den Schlagobers von ihrer Melange. "Damit hab ich mich immer belohnt, wenn ich einen besonders anstrengenden Tag hatte", lächelt Elke Päsler. Sie spricht von Sex. Trägt einen schwarzen Tulpenrock und ein Mieder, das ihr Halt gibt. Die Fingernägel lang und rot lackiert; der Lidstrich über den fragenden, eisblauen Augen großzügig aufgemalt. Melange mit Schlagobers, das war ihr Ritual, bevor sie nach käuflicher Liebe den Weg auf die Autobahn nach Niederösterreich nahm, heim zu ihren beiden Kindern - heute 12 und 13 Jahre alt. Über ihr zwei Jahre dauerndes Doppelleben hat die Ternitzer Schneiderin jetzt ein Buch geschrieben: "Sally - die wahre Geschichte einer Mutter" erscheint an diesem Donnerstag. Leseproben: http://kurier.at/nachrichten/2070038.php sally im interview Im Interview mit Conny BischofbergerKURIER: Frau Päsler, was geht in einer Frau vor, die eines Tages beschließt, Prostituierte zu werden? Elke Päsler: Mein Ex-Mann war selbständiger Vermögensberater. Ich hatte mich hundertprozentig auf ihn verlassen. Fremdwährungskredit, Leasingraten: Er hatte immer alles abgedeckt. Dann kam die Wirtschaftskrise. Mein Ex wurde arbeitslos, der Kontostand ist immer mehr in die Tiefe gesackt. Eines Tages war ich mit meinen letzten zehn Euro beim Billa, meine Bankomatkarte funktionierte nicht mehr. Die Bank hatte unser Konto gesperrt. 25000 Euro minus. An diesem Tag war ich sehr verzweifelt. Und haben was gemacht? Ich hab mir die ganze Schuld gegeben. Die Kinder haben geweint, ich auch. Sie sind dann zur Oma gegangen. Da hab ich den Abschiedsbrief geschrieben, setzte mich ins Auto und fuhr eine Straße entlang, die mit kleinen Holzkreuzen gesäumt war. Ich wollte gegen einen Baum rasen. Aber dann habe ich eine Vollbremsung gemacht und bin im Straßengraben gelandet. Dort wäre ich am liebsten erfroren. Danach war mir alles egal. So egal, dass Sie später auf ein Inserat reagiert haben, in dem eine erotische Massage gesucht wurde. Dachten Sie nicht an Ihre Kinder? Das hat mich meine Mutter auch gefragt, als ich nach jener Nacht nach Hause zurückkam. Wie kannst du so einen Blödsinn schreiben? Denkst du nicht an deine Kinder? Nur mein Mann, der musste keine Rechenschaft ablegen. Der war einfach weg. Die Kinder haben Gottseidank nicht mitbekommen, wo ich war. Die haben geschlafen. Ich hab ihnen dann Frühstück gemacht und war wieder die funktionierende Mami. Warum haben Sie über Ihre Zeit als heimliche Prostituierte ein Buch geschrieben? Das hab' ich meinem künftigen Mann zu verdanken.Er ist Arzt und Forscher. Er war mein Kunde und erkannte sofort, dass ich traumatisiert war. Schreib doch ein Buch, sagte er. Er steht absolut zu mir. Ich hab' ein Wahnsinnsglück. Er versteht sich auch supergut mit meinen Kindern. Hat es Sie nicht skeptisch gemacht, dass er zu einer Prostituierten geht? Nein, denn er ist ein Mann, der an der Spitze steht. Und Männer an der Spitze sind besonders einsam. Meine Freier waren immer Männer, die einen gewissen Rang haben. Die wollen oft nur gehalten werden. Es geht um Berührungen, um Zärtlichkeit. Jedes Kind nimmt man Hoppa, man drückt und kost es und das Kind ist zufrieden. So sind eigentlich auch die Männer. Die wollen gar keinen schnellen Sex. Damit beginnt aber Ihr Buch. Eine Vierminuten-Nummer in einer Umkleidekabine im Donauzentrum. Für 130 Euro. Lacht. - Ich hab' mir meine Kunden ausgesucht. Der erste wollte eben so was. Aber die meisten wollten meine Massagen. In Prozent gerechnet, wie viele Topmanager waren unter Ihren Kunden? Meine Wiener Wohnung lag zwischen zwei Krankenhäusern. Meine Kunden waren fast nur Ärzte, Oberärzte, Primarii, Klinikchefs. Auch Ärztinnen. Und Ehepaare. Erst kommt der Mann und ist zufrieden. Dann fragt er: Sally, kannst du das meiner Frau beibringen? Wenn ich heute ins AKH gehe, da könnte ich grüßen rechts und links. Die Ärzte fanden mich. Am Ende kannte ich deren Dienstpläne schon auswendig. Zwischen uns gab es eine ganz spezielle Energie. Vermitteln Sie mit Ihrem Buch nicht ein völlig falsches Bild von der Prostitution? Viele Frauen werden als Sexsklavinnen gehalten, misshandelt und sogar umgebracht. Das ist korrekt. Aber seit der Wirtschaftskrise gibt es auch immer mehr ganz normale Frauen, die keinen andern Ausweg sehen, als auf diese Art und Weise ihre Familien zu erhalten. Die Dunkelziffer von Müttern und Hausfrauen in der Branche ist unheimlich hoch. Man glaubt nicht, wie viele Gartenzäune mit Geld aus der illegalen Prostitution gestrichen sind. Wenn in den Annoncen steht: "Privat" oder "Ungelernt", dann sind das Hausfrauen, auch sehr viele Studentinnen in Notlagen. Neuerdings auch Männer, die auf diese Weise ihren Lebensunterhalt verdienen. Hatten Sie nie Angst, wenn Sie in der Zeitung von Morden an Prostituierten gelesen haben? Doch, ich hab' mich gefürchtet. Sehr oft. Einmal kam ein Freier mit einer Spritze in der Hand aus dem Bad. Ich bin zu Tode erschrocken. Ich dachte, er würde mich umbringen. Aber er verabreichte sich nur eine Art Viagra. Direkt in den Penis. Mit der Nadel. Hören Sie heute noch auf den Namen Sally? Sally haben sie zu mir im Englischunterricht gesagt. Deshalb ist es leicht für mich, auf beides zu hören: Auf Elke und auf die Sally aus der Volksschule. Auch auf die Sally aus dem Rotlichtmilieu? Diese Sally hat viel ertragen… Zuhause musste ich eine Mutti und Hausfrau und Schneiderin sein. In Wien hab' ich als Sally meinen Körper verkauft. Immer Dienstag war ich die Nutte. War die Entwöhnung von der Prostitution zurück ins normale Leben schwer? Ich war in meinem Innern nie eine Prostituierte. Ich hab' es gemacht, um meine Kinder durchzubringen, um unser Haus zu retten. Ich war sehr erleichtert, als mein künftiger Mann gesagt hat: Elke, hör auf, ich verdien genug Geld. Wie viel Geld hat Sally in zwei Jahren verdient? Nicht so viel. Ich hab' mich geschont. 3000 als Nutte, 500 als Schneiderin. Damit konnte ich alles zahlen. Wie würden Sie junge Frauen warnen, die es Ihnen jetzt vielleicht gleichtun wollen? Ich würde ihnen abraten. Du sinkst immer tiefer. Andererseits: Wenn man in Österreich der illegalen Prostitution anklagt wird, dann kriegt man eine Verwaltungsstrafe: Wenn ich aber meine Steuern hinterziehe oder Kredite nicht zahle, dann geh ich irgendwann ins Gefängnis. Das ist das österreichische Gesetz. Wie haben Sie Ihren Kindern - im Buch heißen sie Anke und Gregor - beigebracht, was Sie da gemacht haben? Heikle Themen habe ich immer im Auto mit ihnen besprochen. Da kann ich nach vor schauen und sie im Rückspiegel sehen. Ich hab' ihnen erklärt, dass ich das ganze Geld verdient habe, weil ich Männer massiert habe. Aber dass es eine intensive Massage war. Und dass man das, was ich in Wien gemacht habe, Sexworkerin nennt. War Ihnen das nicht sehr peinlich? Doch, ich hab mich geschämt. Meine Tochter hat gesagt: Brauchst dich nicht genieren, Mama. Bist ja kein Drogendealer. Und auch kein Mörder. Ich hab's trotzdem furchtbar schlimm gefunden. Aber ich war auch erleichtert, weil das Lügenhaus zusammengebrochen ist. Ich hatte ja behauptet, dass ich in Wien eine Zweigstelle meiner Schneiderei aufgemacht hatte. Nur meiner Mutter muss ich es noch erklären. Ich werde ihr einfach ein Buch ins Vorzimmer legen. Dann weiß sie alles. Seit November gibt es die Sally nur noch als traurige Heldin eines Buches. Rückkehr ausgeschlossen? Absolut. Ich und mein künftiger Mann suchen jetzt eine gemeinsame Wohnung. Ab und zu bin ich noch in den Foren, aber die Community will nur noch eines wissen: Sally, wann heiratest du? Quelle:http://kurier.at/nachrichten/2069587.php
Da kennt jemand die Wirklichkeit .... Don Rolando Jetzt mal Klartext über Huren ISBN-10: 3-937617-29-9 ISBN-13: 978-3-937617-29-9 Kurzbeschreibung Wie oft kann eine gute Hure? Und wie viel Vaseline braucht sie im Monat? Hier schreibt ein Insider, wie das Puffgeschäft wirklich funktioniert. Und wie die Männer und Frauen des Milieus ticken. Die meisten Leute denken, ein Zuhälter hat mindestens 20 Frauen, alle übersäht mit blauen Flecken von der täglichen Dresche. Abends wird abkassiert, und wenn die Kohle nicht stimmt, gibt¿s was auf die Ohren. Was für ein Schwachsinn! Körperlich wird keine Hure ausgenutzt, zumindest kenne ich diese Frauen nicht. Die ich kenne, nutzen ihr Lilith-Syndrom, um verdammt viel Geld zu verdienen. Faulheit, Geldgier und Nymphomanie. Diese Eigenschaften kann man bedenkenlos über jede Hure kippen.
Erinnerung an meine traurigen Huren. Von einem der schreiben kann und den Nobelpreis bekam. Aber nicht für "Erinnerung an meine traurigen Huren." Eine düstere Perspektive.
Lisa Moos: Das erste Mal und immer wieder Das erste Mal und immer wieder. Autobiografie einer Prostituierten. Lisa Moos, Schwarzkopf & Schwarzkopf 2005 Ich war eine gute Hure Mit elf vergewaltigt sie der Stiefvater, mit fünfzehn ein Junge aus der Nachbarschaft, mit sechzehn prostituiert sie sich zum ersten Mal, um das Geld für die Abtreibung zu bekommen. Eben die normale Karriere einer Hure, denkt man. Wissen wir nicht alle, dass alle Huren eine schlimme Kindheit hatten und verkorkst sind? Dass sie nicht für sich sprechen können und deshalb Mitleidige finden müssen, die in den Medien über sie jammern? Doch Lisa Moos lässt sich nicht in diese Schublade stecken und von Berufbetroffenen als warnendes Beispiel verwenden. Das Milieu ist mehr als Gewalt und brutale Zuhälter. Wie sehr es die festhält, die dort gelandet sind, das schildert sie in ihrem Buch. Ihre Versuche, ein bürgerliches Leben zu führen, ihr Scheitern damit und immer wieder sind es die Freundinnen aus der Szene, die sie unterstützen, wenn sie Hilfe braucht. Das hält sie in der Szene, das und natürlich das Geld. Doch meist ist genauso schnell zerronnen, wie es gewonnen wurde. Sie arbeitet in edlen Klubs und schäbigen Bordellen, in Deutschland und bei den Ballermännern auf Mallorca und schildert das, wie sie esum deren willen sie das Milieu verlassen will und die schließlich sie verlassen, ihren jüngsten Sohn, mit dessen Problemen sie nicht fertig wird und den sie zur Adoption freigibt und den Ältesten, für den sie alles tut. Seit zwei Jahren arbeitet sie nicht mehr als Hure, ihre Homepage, mit der sie früher Freier anwarb, dient jetzt dem Buch und der Reaktionen darauf. Und wer das Buch liest, sollte unbedingt das Interview von "Aviva" (http://www.mandytoy.de/aviva.htm) dazu lesen. Fazit: Ein ehrliches Buch über das Leben als Hure. Quelle: http://www.literatur-fast-pur.de/HP/3mal.html Der Link in der Rezension (unten) funzt nicht. Dies müsste der richtige sein: http://www.aviva-berlin.de/aviva/content_Women + Work_Leading Ladies.php?id=5686 Ich danke albundy für den Hinweis! FK testuser macht mich auf folgende Leseprobe aufmerksam: http://www.randomhouse.de/content/edition/excerpts/20370.pdf Danke!
Freudenmädchen Sophie - eine Autobiographie Freudenmädchen Sophie Autobiographie von Sophie Berlin Beschreibungen * ISBN:3-89602-832-4 * EAN:9783896028327 * Veröffentlichungsdatum:April 2008 Quelle: http://www.buch.de/buch/15233/051_freudenmaedchen_sophie.html
HINTER DEN KULISSEN HINTER DEN KULISSEN - Eine Ex-Hure packt aus Autor: Nadine Greve "In ihrem ersten Buch gewährt die Autorin einen noch nie dagewesenen Einblick HINTER DIE KULISSEN eines der bekanntesten Edel-Bordelle Hamburgs. Auf 312 Seiten erhält der/die Leser/in einen nie zuvor dagewesenen Einblick in die sonst streng geheimen Abläufe und Strukturen eines Nightclubs. Sie erklärt, wie Betreiber und Barpersonal systematisch Staat, Gäste und Prostituierten abzocken. Aber auch, warum nur eine Handvoll Huren regelmäßig verdient, und welche Rolle die Zuhälter dabei spielen. Sie berichtet über Zwangsprostitution, Frauenhandel und Drogengeschäfte. Desweiteren erzählt sie aber auch gnadenlos ehrlich ihre ganz persönliche Geschichte. Wie sie als Prostitutierte in Hamburgs elegantesten Gentlemen Club landete. Welche Erfahrungen sie mit Freiern, Kolleginnen und Zuhältern machte. Warum sie nach eineinhalb Jahren als Prostituierte ausstieg, aber dennoch mit dem Club eng verbunden blieb. Warum sie zwei Jahre später plötzlich Hausverbot bekam, dann von den Bordell-Bossen Schweigegeld kassierte und letztendlich nach einer Groß-Razzia von Drogen- und Steuerfandung Ende September 2009 selbst ins Visier der Ermittler geriet."
.... und sie strickt weiter .... eine Schneiderin und ein Oberarzt, der von einem Besuch bei ihr oder gar von ihr selbst schier überwältigt wurde .... Ein Hurenmärchen .... Steifenoper ... oder .... Jedenfalls wird ihr immerwährende Aufmerksamkeit sicher sein ... Womöglicher nächster Buchtitel: "Oberarzt(OA) oder AO?" http://www.mopo.de/news/panorama/ich-heirate-meinen-freier/-/5066860/8655872/-/
Berufsratgeber für Huren Recht - Steuern - Gesundheit - Praxis Micha Ebner broschiert: 204 Seiten Verlag: Books on Demand GmbH; Auflage: 1 (November 2007) ISBN-10: 3837014185 ISBN-13: 978-3837014181 Seit dem am 1. Januar 2002 ist Prostitution nicht mehr sittenwidrig, und Hure wird zunehmend ein normaler Beruf. Dieser Ratgeber richtet sich an Huren und an diejenigen, die über diesen Beruf nachdenken und klärt viele mit dieser Tätigkeit verbundene Fragen: - Mit welchen Einnahmen kann man rechnen, und was bleibt einem davon übrig? - Welche sexuell übertragbaren Krankheiten drohen, und wie schützt man sich davor? - Welche Steuern muss man bezahlen, und wie kann man diese minimieren? - Das Prostitutionsgesetz (ProstG), was muss man beachten? - Club, Laufhaus oder Strich, wo lohnt sich die Arbeit? - Wie findet man seinen Club, oder wo macht man Werbung, wenn man selbständig arbeitet? - Was steht im Strafgesetzbuch (StGB), und welche Ordnungswidrigkeiten gibt es? - Was erzählt man seinem Umfeld, was seinem Vermieter? - Warum Altersarmut eine reale Gefahr ist, und wie man rechtzeitig vorbeugt.
Wann erscheinen diese interessanten Werke? The Tiger hat ja schon einige weitere Bücher vorgestellt. Auf die Erscheinung des wirklichen Ratgebers, in dem ungeschönt berichtet wird, warte ich leider noch immer. Schreibblockade beim Autor? Allerdings wurde mir ein weiteres Vorab-Cover eines ganzen Autoren Teams zugespielt. Hoffentlich müßen wir da nicht genauso lange warten.
"Wie man ein Bordell betreibt" Für alle, die einen Puff eröffnen wollen ... kurzweilig und sehr informativ ... Gebundene Ausgabe: 192 Seiten Verlag: Edition a; Auflage: 1., Aufl. (30. September 2010) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3990010182 ISBN-13: 978-3990010181 Preis: 19.95 http://www.magnolias.at/Buecher/sinnlich-sachlich/Pufferzone-Wie-man-ein-Bordell-betreibt::846.html
Autor: Felix Ihlefeldt Titel: Abenteuer Hure - Prostitution als heimliches Hobby. Frauen erzählen über Lust, Selbstbestimmung und Geld Verlag: Schwarzkopf & Schwarzkopf Umfang: 192 Seiten Preis: 9,90 Euro