Ich hänge mich mal ganz bewusst nicht an den "Better SW"-Thread dran, in dem nach meiner Auffassung Theorien zur Schaffung besserer Arbeitsverhältnisse diskutiert werden. Es geht mir um das Hier und Jetzt. Anlass meiner Überlegungen und der daraus resultierende Frage sind Postings wie z.B. Die Wegwerfmädchen von Tanja oder Vom Balkan ins deutsche Bordell von Gershman, inclusive Fallbeispiel von Al. Ich hoffe, das Folgende liest sich nicht zu wirr, weil ich meine Gedanke hier zu unstrukturiert einklimper: Ausgangspunkt: Ich will die Menschenhändlerei nicht fördern, in dem ich diese Kriminellen auch noch selbst mit meinem Geld finanziere, uns sie somit animiere, noch mehr hilflosen Frauen unendliches Leid zuzufügen. Der sicherste Weg wäre, P6 zu unterlassen. Klar. Das will ich natürlich nicht, sonst wäre ich hier kein Mitglied. Daher die Einschränkung: Ich frage mich, ob es sichere Signale gibt, dass eine SW, die ich gerade buchen möchte, zu Ihrer Arbeit gezwungen wird. Vielleicht sollte ich auch noch vorausschicken, dass ich mich selber als eher naiven Freier einordnen würde. Aufgewachsen in wohl behüteten Verhältnissen, physische und psychische Gewalt sowie Drogen kamen in Familie, Freundes- und Bekanntenkreis schlichtweg nicht vor. Auch nicht in der Schulzeit, das Gymnasium war überschaubar klein und beinahe familiär. An der Struktur meines Umfeldes hat sich bis heute wenig geändert. Ich denke, dass mir damit der Blick für entsprechende Signale psychischer Unterdrückung mangels Erfahrung fehlt. Die Tatsache, im P6 mehrheitlich auf Frauen aus mir eher fremden kulturellen und sozialen Umfeldern zu treffen, vereinfacht diese Beurteilung ebenfalls nicht. In den meisten Berichten um Zwangsprostitution sind die beschriebenen Einsatzorte der Straßenstrich, Laufhäuser (siehe z.B. "die Wegwerfmädchen") oder kleine Provinzclubs. Wenn ich mich von diesen Orten fern halte, habe ich dann eine große Chance, nicht mit (illegalen) Zwangsprostituierten in Kontakt zu kommen? Ich fürchte, wohl kaum. Auch im Saunaclubbereich stellen wir fest, dass es eigentlich keinen Club gibt, in dem nicht sehr viele Frauen von ihren Freunden/Managern/Zuhältern zur Arbeit gebracht und anschließend wieder abgeholt werden. Einige der Frauen sind bereits als Straßen- oder Laufhausarbeiterinnen bekannt wechseln zwischen diesen "Arbeitsstätten" hin und her. Ist diese Tatsache bereits ein sicheres Signal der Zwangsprostitution? Mir vermitteln diese Frauen das im Club jedenfalls nicht. Dass die von ihnen erzählten Geschichten aber auch eine Wunsch- bzw. Traumwelt beschreiben können, ist mir jedoch auch klar. Oftmals sind diese Frauen gar nicht in der Lage, eine westliche Sprache zu sprechen. Bedeutet das, dass sie ohne eigene Vorplanung -fremdgesteuert- zu uns gelockt wurden? Festgestellt wird in diversen Berichten, dass die Gewalt meist auf der psychischen und nicht körperlich statt findet. Keine blauen Flecken sind also längst kein Indiz. Festgestellt wird in einem Bericht, dass aktuell ca. 80% der in Deutschland arbeitenden SW aus Rumänien bzw. Bulgarien kommen und eben diese oft unter völlig falschen Versprechungen von Menschenhändlern angelockt werden. Sind allein bestimmte Nationalitäten (nicht nur Rum/Bul) also ein sicheres Indiz? Wir lesen, dass Frauen mit Drogen versorgt werden, um dieses Leid ertragen zu können. Die meisten von uns kennen Beispiele von SWinnen in Clubs, von denen wir ahnen oder auch wissen, dass sie da "was nehmen". Oft sogar die, die in den Berichten hier hoch gelobt werden. Mir ist darunter auch eine in Erinnerung, die in kein Nationalitatenmuster passt, sich aber zum AST einen einen ihrer für diesen Zweck gebauten Minijoints genehmigt hat. Ich erinnere mich an Zeiten, als die Schwarzmeerflotte noch im Heimathafen lag, in denen manche Polinnen und Russinnen, die auch in den Clubs übernachtet haben, des nachts den Vodka kistenweise vernichtet haben. Bedeutet Drogen-/ Alkoholkonsum also Zwangsprostitution? Ich stelle mir bislang immer vor, dass eine SW, die ihre Tätigkeit verabscheut, sie jedoch durch Zwang und Erpressung ausüben muss, eher an ihrem Service zu erkennen sein müsste. D.h., sie lässt alles über sich ergehen, quasi das Brett geben, aber keinesfalls Signale von Nähe und Spaß an der Sache schauspielern können. Auch, so meine Interpretation, wird sie wenig an Stammkundenbindung arbeiten, Oder sind diese Frauen bereits so gedrillt, selbst diese schauspielerische Leistung abgeben zu können, um sich die Einnahmen für die Bezahlung der Ihnen auferlegten Schulden zu sichern, wissend, dass passiver Service zu weiterer Gewaltausübung ihrer Peiniger führen wird? Wie eingangs erwähnt, ein eher unsortierter Ausschnitt meiner Überlegungen, die mich zu keinerlei Ergebnis bringen. Ein Patentrezept, außer der Radikallösung, wird es wohl auch nicht geben. Aber dies ist ein Versuch, meinen Blick zu schärfen. Dabei geht es mir nicht darum, was alles Zwangsprostitution sein kann. Das kann dann bitte in einem anderen Thread behandelt werden. Es geht mir insbesondere um diese extremen Fälle, wie in den beiden zitierten Threads beschrieben. Um Frauen, die völlig gegen ihren Willen in dieses Business gestoßen werden und jeglicher eigenen Rechte beraubt sind. Denn hier müssten die Symptome doch eigentlich offensichtlicher sein?
Ein interessantes Thema, was hier angestoßen wird und was mich auch beschäftigt. Auch ich komme aus ähnlich "wohl behüteten" Verhältnissen wie FK Legio, gehe wohl auch noch sehr naiv an das ganze Thema heran und schlackere manchmal mit den Ohren, wenn ich hier und da mal ganz kleine Einblicke hinter die Kulissen bekomme. Gleichwohl behaupte ich mal, mit der Zeit mehr auf bestimmte Symptome zu achten und dies auch im Buchungsverhalten zu berücksichtigen. Gelingt es mir damit, die Zwangsprostitution zu vernachlässigen und nur freiwillig anschaffende SWs zu unterstützen? Wohl kaum, so naiv bin ich dann doch nicht!!! Die Verdienstmöglichkeiten und die kriminelle Energie, die seitens der Ausbeuter dahinter steht, ist einfach zu groß und ich denke schon, daß manche SW´s vor allem mit den Jahren zu wahren Schauspielerinnen heranreifen, denen der gemeine Freier nichts mehr von ihrem wahren Befinden anmerkt. Aber wie will ich anders handeln? Macht ja wohl wenig Sinn, die Dame selbst zu fragen und selbst wenn der Club-Betreiber etwas weiß oder ahnt, wird er es wohl kaum mir als Gast auf die Nase binden. Also bleiben für mich auch nur 2 Möglichkeiten: dem Pay6 komplett entsagen oder weiterhin Augen aufhalten und hoffen daß man etwas merkt. Wobei wenn man ehrlich zu sich selbst ist, macht man sich mit zweiter Varinate nur selbst ein reines Gewissen. Wenn man 100 % konsequent ist, müßte man aufhören. Scheiß Spiel!
Verdacht Also ich hatte mal eine Verdacht. Hatte aber Angst zur Polizei zu gehen. Hab nach einigen Überlegungen bei einer Hurenorganisation angerufen und meinen Verdacht geäussert. Die waren dort sehr nett und haben mir versprochen sich darum zu kümmern und waren auch begeistert das wir (Freier) uns auch darum kümmern. Ich persöhnlich will auch nicht darauf verzichten aber ich möchte auch nicht das ihrgent jemand dazu gezwungen wird. Also Leute macht die Augen auf und meldet alles was verdächtig ist. Halltet die Läden sauber und denkt an die Menschenwürde wenn ihr mit den Schönen der Nacht umgeht. Shari
Schwieriges, aber wichtiges Thema..... Auch aus Anbieterinnensicht kann ich hier sicher eher für UNklarheit sorgen, denn für Klarheit.... Und dennoch... Wenn ich früher in Wohnungen gearbeitet hatte mit mehreren Frauen (Clubs kenne ich nicht), konnte ich die Verschiedenartigkeit der Frauen und ihrer Bedürfnisse sehen... Klar ist, daß Betreiber heute zwar oft nicht mehr mit Gewalt Druck ausüben. Aber ebenso klar ist, wenn in Clubs FO und Küssen Standard ist - bundesweit - dann haben Betreiber durchaus auch ohne Gewalt ein Druckmittel. Frauen, die sich nicht wagen, selbst- und eigenständig alleine in einer Wohnung zu arbeiten, MÜSSEN irgendwo unter einem Betreiber arbeiten. In Wohnungen und Clubs legen Betreiber fast durchgehend den Frauen nahe, daß man nur Geld verdienen kann, wenn man möglichst schluckt und küßt. Mag sogar sein, daß sich manche Frau anfangs fragt, was sie denn überhaupt soviel Geld verdienen muß - sie braucht vielleicht garnicht so viel.... Anfängerinnen sind ohnehin seltenst "Unsummen" gewohnt. Aber klar - der Betreiber fördert das Bedürfnis der SW nach "mehr Geld" - verdient doch auch er mehr daran. Eine SW, die eigentlich "nur leben möchte" blockiert den Arbeitsplatz einer geldgeilen SW - und ist somit eher ungern gesehen. So kommt es durchaus oft genug vor, daß SW Service anbieten, den sie selbst freiwillig nicht GERNE tun würden - hätten sie eine Wahl. Andererseits wird einem derart oft vermittelt, daß "ALLE das machen" und "daß das so sein muß", daß viele irgendwann aufhören zu denken und sich lieber mit Alkohol und Drogen zu machen... Wo sollte man sonst denn hin.... Safer-Wohnungen sind rar - und selbst wenn Betreiber gesundheitsbewußt sind, bekommen sie oft genug garkeine Frauen mehr.... Die SW selbst sind oft so "angefixt" auf tabulos, daß sie safer-Betreibern Irrsinn unterstellen.... Man könne doch heute kein Geld mehr safer verdienen.... Klar ist, daß es sicherlich auch SW gibt, die tatsächlich gerne "natur" arbeiten. Und ich würde niemals einer SW das Recht auf Selbstbestimmung absprechen. Andererseits gibt es auch viele SW, die die psychische Belastung der Überschreitung ihrer Grenzen nur mit Betäubung ertragen. Ich denke, viele Männer nutzen tabulos-Service inzwischen nicht deshalb, weil sie es brauchen und wollen - sondern lediglich, weil es das GIBT. Männer sind inzwischen gewohnt, daß SW auch ohne explizite Aufforderung mit Zunge küssen und ohne Kondom blasen. Und somit wird es angenommen. SW hingegen; Betreiber und auch Zuhälter gehen davon aus, ohne diesen Service flösse kein Geld. Und somit entsteht "Zwang". Ich könnte mir vorstellen, wenn Männer nicht automatisch annehmen würden, was geboten wird; wenn Männer hinterfragen würden, warum sie diesen Service anbietet; ob sie entsprechend aufgeklärt ist über Risiken; ob sie auch mal frei nimmt; und auch eher SW buchen würden, die zumindest kommunizieren können - ob auf deutsch oder englisch dann könnte sich manches an der Situation von SW verändern lassen. Und ich würde Frauen, die alles mit jedem tun; scheinbar unter Drogen stehen; eher traurig, denn geil aussehen meiden. Zwangsprostitution hat viele Facetten. Es geht nicht nur um illegal "importierte" Frauen. Es geht um alles, das nicht freiwillig und gerne passiert. Karin
Klare symptome Klare symptome sind fuer mich: Das maedel hat keinen eigenen Perso. Handy mit nur einer rufnummer drauf. Gesammeltes geld hat sie nicht in ihrer handtasche ( ich meine das verdiente gepd ueber wochen also viel geld) Diese kennzeichen in Verbindung mit Koksnase, oder anderes Drogenzeichen. Staendig besoffen, oder einstiche. Vielleicht gibt es noch andere kennzeichen. Ich denk waehrend meiner jetzigen staufahrt noch etwas nach. Lg Tohu
OK - mag sachlich richtig sein. ABER bei einer "normalen" Erstbuchung lass ich mir doch weder den Perso zeigen, noch kontrollier ich ihr Handy. Ebenso kann ich mir nicht vorstellen, daß irgendeine SW große Mengen an Geld (was über den Verdienst des laufenden Tages hinausgeht) mit sich rumträgt - die Diebstahlgefahr wäre doch viel zu hoch - und das dann auch noch einem Freier verrät. Insofern sind das für mich als "normaler Freier" keine hilfreichen Anhaltspunkte. Und bei Drogen-Anzeichen gehen mir eh schon aus anderen Gründen die Alarmglocken an, da muss dann nicht unbedingt Zwang hinter stecken. Selbstverständlich gehe ich davon aus, daß Du nicht während der Staufahrt den Lappi bedienst.
Ich denke auch es wäre eher Sinnvoll ne negativ Liste zu machen also vielleicht Dinge zu nennen die NICHT auf ZWP hinweisen. Ich fang dann mal an: Das Mädel ist in diesem forum aktiv . Ne ich denke gute Sprachkenntnisse, etwas höheres Alter, eingeschränktes Service Spektrum könnten auf eine eher minder schwere Art von Zwang hinweisen...
@jaja Klar bei der erstbuchung kriegst du das nicht raus. Ist eh schwierig das rauszukriegen. Geh einfach davon aus, dass es wenige Freie Sw gibt. Viele sind ZWP mit lude. Und unter dem Zwang Geld zu verdienen stehen alle. Welche Frau laesst sich schon gerne im Club am Tag 10-12 mal gerne durchvoegeln und kuesst jeden der da kommt? Nicht lappi aber iphone...
Anzeichen körperlicher Gewalt und Anzeichen von Drogenkonsum sind natürlich eh klares No-Go, aber habe ich zumindest in Clubs auch selten gesehen, vielleicht fehlt mir aber gerade zu letzterem auch die Erfahrung. Lange habe ich versucht, möglichst Frauen zu buchen, die deutsch oder zumindest sehr gut englisch sprechen, am besten noch in Deutschland aufgewachsen. Die im Gespräch offen und selbstbewußt auftreten, die clever genug erscheinen, auch den Weg über eine Berufsausbildung oder Studium zu bestreiten. Oder gar angeben, dass P6 für sie nur Nebenverdienst zu diesen Sachen ist. Mit der Begründung für mich: es gibt die Möglichkeiten und auch Hilfsangebote zum Ausstieg, und diese Frauen wären potentiell gut in der Lage, diese anzunehmen. Mittlerweile ist mir klar geworden, dass das Augenwischerei ist. Der prügelnde seine Frauen mit Drogen vollpumpende Lude ist nur eine Erscheinungsform, über deren Anteil ich mir völlig im Unklaren bin. Oft läuft die Abhängigkeit auf ganz anderen Ebenen ab, die ich nicht verstehe und wohl auch nie verstehen werde. Kollegen mit Jahrzehnten P6-Erfahrung haben mir bestätigt, dass auch sie auch noch nicht dahintergekommen sind. Mehr als Bauchgefühl und hoffen, dass man eine einigermaßen gute Quote hat, kann man fast nicht. Und oft ist die Grenze zum Zwang auch nicht klar zu ziehen. Die Zahl der Frauen, die ich kenne, bei denen ich ziemlich sicher bin, würde ich auf vielleicht fünf schätzen, und selbst dabei täusche ich mich sicher, weil einige Frauen die Verstellung einfach perfekt antrainiert haben.
... Es läßt sich nicht eindeutig an Indizien festlegen ob eine Frau unter Zwang anschaffen geht. Denkt doch mal die Luden, die den Frauen Liebe vorgaukeln... die ihnen sagen "Schatzi, bin leider arbeitslos geworden - aber die Finanzen drücken - kannste nicht als Liebesbeweis...?" oder eine Frau geht anschaffen um "gemeinsame Schulden" abzubauen... das es dann nur "seine Schulden" letztentlich sind merkst sie erst dann, wenn sie sich von ihm trennt bzw. umgekehrt. Das Alter einer DL spielt in dem Moment keine wirkliche Rolle. Denke, das hängt eher davon ab, wie ist die DL ansonsten - also nicht im Job... ist sie eher devot veranlagt, läßt sie sich schnell benutzen durch liebgemeinte Worte und einem kleinen Druck "Du liebst mich nicht" oder "wenn Du nicht gehorchst verlaß ich Dich" usw. Ist nur eine Facette die einem Freier nicht auffallen wird denn die DL steht voll hinter ihrem Job der nur so einen Sinn macht und der sie nur so bei ihrem Liebsten in den Armen liegen läßt. Dies passiert in der heutigen Zeit eher als der Druck mit Schlägen usw. wobei blaue Flecken noch lange kein Indiz sind für einen Luden im Nacken. Denn es gibt Frauen, die sehr empfindlich sind und schnell blaue Flecken bekommen wenn ein Freier mal fester zudrückt. (Einer hatte mich mal dermaßen in die Brust gebissen, das ich tagelang gefragt wurde "Was ist das denn?") Bei DL´s aus dem Ostblock kann man auch nicht pauschal sagen "Die steht unter Druck" usw. Aber einige Indizien weisen schon sehr darauf hin das sie es nicht freiwillig tun: Sie können kein oder nur gebrochenes Deutsch, halten sich von den übrigen Frauen in einem Laden fern, sind unsicher, ein Lächeln verzaubert ihr Gesicht - aber die Augen lächeln nicht mit und sind oftmals sehr traurig. Häufiges Wechseln der Locations hängt damit zusammen, das sie wohl in dem jetzigen nicht mehr viel verdient weil sie nicht mehr "neu" ist und nicht mehr soviel gebucht wird - also ab in den nächsten Laden und wieder ist sie da die "neue" und wird viel gebucht... bis es wieder nachläßt... und sie wandert weiter... Man kann es also daran auch nicht wirklich festmachen ob sie unter Zwang arbeitet oder nicht. Ach ja... und habt ihr mal dran gedacht, das es auch ein Gast sein könnte, die die DL gefahren hat aus welchen Gründen auch immer? Es muß nicht immer der Lude/Mann/Manager/Freund sein
Ich muss zugeben, ich tu mich nach wie vor schwer mit dem Begriff Zwangsprostitution. Das ist für mich Gewalt gegen Frauen, die sich hinter dem Beruf Prostitution versteckt, denn Prostitution ist nicht per se Gewalt gegen Frauen. Zwängen diesen Job mangels Alternativen auszuüben unterliegen viele... Hier zwingen die Umstände eventuell dazu. Wer Geld braucht um seinen Lebensunterhalt selbständig zu finanzieren, keinen Job findet, aus welchem Grund auch immer und durch das soziale Netz fällt, der ist auch "gezwungen" das für sich geregelt zu bekommen. Prostitution kann dann eine Chance sein, das Leben finanziell in den Griff zu bekommen. Wenn allerdings Gewalt gegen Frauen ausgeübt wird von Dritten, um deren Reichtum zu mehren, Frauen sowohl körperlich wie psychisch unter Druck gesetzt werden, dann ist das nicht mehr akzeptabel. Dann ist Prostitution die Hölle... Es gibt keine eindeutigen Zeichen von "Zwangsprostitution", der Menschenhandel bzw körperliche und/oder physische Gewalt zu Grunde liegen. Das Arbeiten für einen Zuhälter bedeutet nicht zwingend, dass die Frau in die Prostitution gezwungen wurde... Ich kenne zwei Frauen, die "Property of...." eintätowiert haben( eine davon 21, deutsch, Studentin) und die es als Liebesbeweis für ihren "Mann" sehen, genauso wie sich einige Mädels ereifern, wer dem "Mann" oder der Familie das meiste Geld einbringen und auch noch stolz darauf sind... Helfen kann man betroffenen Frauen nur, wenn sie um Hilfe bitten... leider Weder Polizei noch Beratungsstellen können eindeutig erkennen, ob es sich um "Zwangsprostituierte" handelt, wie soll das dann der Kunde? Es ist auch nicht abhängig davon, wo die DL arbeitet, diesen modernen Sklavenhandel findet man sowohl im Highclass Escort wie in allen anderen Bereichen dieses Jobs. Was kann man dann also tun? Wenn eine Frau um Hilfe bittet, diese auch gewähren indem man Beratungsstellen kontaktiert bzw Kontakt zu Migrantenorganisationen herstellt. Das geht meist anonym... bzw mit einem Handy auf dem Zimmer in das man vorher relevante Telefonnummern eingespeichert hat. Von da kann die Betroffene dann telefonieren und weiteres Vorgehen absprechen.... Hilfe gegen den ausdrücklichen Wunsch der DL funktioniert nicht und kann sie gefährden! Sie nicht mehr buchen ist auch nur bedingt gut, denn wenn sie kein , bzw zuwenig Geld abliefert, dann verschlechtern sich ihre Arbeitsbedingungen rapide, denn dem Menschenhändler ist es egal wo und wie sie das Geld verdient... und wenns im Club nicht funktioniert, dann eben im Laufhaus oder auf der Straße. Allgemein sollte sich der Markt und die Ansprüche andern... Denn wenn es keinen "Markt" für immer jüngere Mädchen gäbe, die absolut tabulos arbeiten ( da gebe ich Karin und StevenC recht), dann würden sie auch nicht in den Massen hier hergebracht, wie das zur Zeit der Fall ist. Die Nachfrage bestimmt das Angebot! Wenn das Angebot nicht genutzt würde, dann wäre es auch nicht zielführend es zu machen. wenn man sich als Kunde respektvoll gegenüber Dienstleisterinnen benimmt und nichts gegen ihren ausdrücklichen Wunsch fordert oder erwartet, ein offenes Ohr für Hilferufe hat, und auch aktiv wird, und nicht wegsieht wenn man gefordert ist, dann finde ich ist das ein erster persönlicher Schritt den man machen kann. Bei weiteren Schritten ist die Gesetzgebung gefordert und Gerichte, die Exempel statuieren.... und Menschenhändler nicht auf Bewährung, aber als freie Menschen den Gerichtssaal verlassen. Mir hat mal ein Richter gesagt.... sie erwarten von mir Recht und Gerechtigkeit???? Das einzige was sie von mir erwarten können ist ein Urteil.... LG Tanja
Falsche Erwartungen über Gerechtigkeit Mal ganz allgemein und selbst das Urteil kann noch falsch sein!!! Völlig unabhängig vom Thema P6 ... als Selbständiger kennt man das vermutlich. Gerade wenn ein Gericht sich mit "neueren Entwicklungen" befassen muss, dann sieht man deutlich die Grenzen, denn die ganzen §§ und die Rechtsauslegungen basieren auf "alten" Wissen. Man sieht das ganz deutlich auch im Umgang mit der Finanzkrise ... das Wissen der Justiz über Wirtschaft und Finanzen und elementare Betriebswirtschaft ist wirklich kläglich. Und nun zum P6 zurück, wo hier sogar noch psychologische Momente spielen, wo es schon beim Familien- speziell Sorge-recht diffizile Sachlagen gibt. Was erwartet man? Eigentlich darf man nix erwarten. Man muss sich u.U. selber "helfen". Zumal manche Sachen vor Gerichten extrem "unerwünscht" sind! Gibt es ein Buch darüber -> Bild Und ich glaube P6-Sachen, sofern nicht Strafttaten oder Steuersachen, sind auch nicht gern gesehen.
Meine Meinung, basierend auf reiner Beobachtung, kein Anspruch auf Allgemeingültigkeit, einfach meine subjektive Einzelsicht: Ich behaupte einmal frech weg, dass es kaum ein Thema gibt, welches mit derartig vielen Vorurteilen belastet ist wie das Thema Zwang in Verbindung mit Prostitution. Jeder, der von einer unfreiwilligen Prostituierten profitieren möchte steht vor einem Problem: Wie bewegt man eine Dame dazu, dauerhaft etwas gegen ihren Willen zu tun? Mit Schlägen? Mit erpresserischem Druck? Dauerkontrolle? Drogenverabreichung? Freiheitsentzug? Servicedruck? Geldentzug? Besitz-Zeichen? Jede dieser Maßnahmen ist aus meiner Sicht nur auf sehr junge Menschen oder solche mit wenig gefestigtem Willen anwendbar und wird sehr schnell dazu führen, dass diese Person zusammenbricht und als Einnahmequelle ausfällt. Nach meinen Beobachtungen sind es oft sehr junge Damen, die solcher Behandlung ausgesetzt sind. Und man erkennt mit etwas Erfahrung, was Sache ist: Mit Schlägen? – Erkennbare blaue Flecken, Wunden Mit erpresserischem Druck? – Eingeschüchteres Verhalten, Hilfesuche, ängstlicher Blick Dauerkontrolle? – Permanenter Telefonterror, sichtbare Überwachung vor Ort oder durch Helfer und Kollegen(innen) Drogenverabreichung? – Sichtbar durch starre Pupillen (Tellerminen), starke Akne, Wechsel zwischen Apathie und aufgedrehtem Zustand Freiheitsentzug? – Kein Pass, Handy wo nur Nr. des Luden gespeichert ist, niemals ohne Begleitung unterwegs Servicedruck? – erkennbar an widerwilligem Service Geldentzug? - Permanentes Abkassieren, ärmliche Dessous, fehlende Mittel für Körperpflege, Scheisshandy Besitzer-Zeichen? Seltsame knastähnliche Gruppen-Tattoos, welche eine Clanzugehörigkeit symbolisieren und wie ein Brandzeichen wirken Zwei oder drei dieser Indizien in Verbindung mit fehlender Sprachkenntnis machen mich zumindest hellhörig und schüren einen Grundverdacht. Es bleiben jedoch Indizien und nur mit sehr viel Einfühlungsvermögen dringt man in de Seele einer derartigen Person ein. Bezogen auf mir bekannte Etablissements oder die Straße sind derartige Damen nur wenige Monate erkennbar, altern sichtbar wie im Zeitraffer, brechen entweder vollkommen zusammen und sind irgendwann verschwunden oder Erweisen sich der Belastung gewachsen. Bei derartigen Damen stelle ich in Bezug auf das Verhältnis zum Luden plötzlich ein nach außen liebevoll wirkenden Umgang fest. Die Einnahmequelle wird nun gepflegt, mit geilem Handy ausgestattet, bekommt coole Klamotten und wird mit Luxusgegenständen geködert, die sie nie zuvor konsumieren durfte. Sprich: Die Dame beginnt zu funktionieren (Wie eine Maschine), erweitert ihr Servicesspektrum und lernt Kerle abzuzocken und wird durch kleine Aufmerksamkeiten quasi auf Betriebstemperatur gehalten. Reine Unfreiwilligkeit weicht dem Wunsch nach immer mehr, der Peiniger wird zum Verbündeten (Siehe ceons Stockholm-Theorie) und Unfreiwilligkeit ist durch bloßes Auge quasi nicht mehr erkennbar. Zwar bleiben aufgrund der massiven Belastung Drogenkonsum und die damit erkennbaren Signale nicht aus, jedoch wachsen die Damen so in ein Leben hinein, das nur noch den Zweck hat, in kurzer Zeit möglichst viel Geld zu erwirtschaften. Man findet sie überall. Sie schauen mit glasigen Augen durch Dich durch, sind mal jauchzend dann zu Tode betrübt oder apathisch. Wandelne Leichen, die nach tagelangem Kasernierungszustand lächeln, wenn sie von Freund mit dickem 3er angeholt werden um sich mal einen Tag verwöhnen zu lassen..... Ich glaube nicht, dass wir einen Katalog erstellen können, deren Inhalt uns vor solchen Buchungen fernhält. Gegenmassnahmen fallen mir auch wenige ein: Altersbeschränkung ab 21 Jahre, marktgerechtere Hilfeangebote durch Aussteigerinnen mit Sprachkenntnis gehen mir da durch den Kopf. Ansonsten weitgehende Ratlosigkeit.
Die bisherigen Beiträge haben überzeugend dargelegt: es gibt vermutlich keine verlässliche direkt sichtbare (äußerliche) Kennnzeichen, die ZWP eindeutig belegen. Meines Erachtens kommen wir dem Thema nur mit weiteren Fragen näher: - Unter welchen (Zwangs-)bedingungen ist das Mädel in die Prostitution gezwungen worden? - Sind ihr gegenüber Versprechungen gemacht worden, dass man ihre Heimatfamilie unterstützt? - Spielen persönliche Zuneigungen eine nicht unerhebliche Rolle? - Sind angeblich oder tatsächlich vom Schleuser Schulden des Mädels in der Heimat bezahlt worden .... ? - Hat sich das Mädel anfangs einverstanden erklärt, jedoch erst später Skrupel bekommen ...? Die Fragen liessen sich fortsetzen .... Ich brauche nicht zu erwähnen, dass ich damit dieses Problem nicht relativieren möchte ... ich habe mich an versch. Stellen eindeutig gegen den Menschenhandel ausgesprochen. Jedoch: wir benötigen, um zu eindeutigen Erkenntnissen zu kommen, einen tiefen Blick hinter die Kulissen .... und diesen haben weder wir noch in den meisten Fällen das BKA ::: Ein Mädel aus den erwähnten Staaten kann bei uns Freiern einen verzweifelten, unglücklichen Eindruck hinterlassen .... und am Ende ist sie freiwillig hier .... und hat Heimweh .... und dieses ist bekanntlich schlimmer als Durst ..... Und nun haut mich ....
Zuviel "Ehre" Also Al das ist wirklich "übertrieben" Ich war aus Zeitmangel nur zur faul die entsprechenden Links/Quellen dazu zu schreiben und habe das mal wieder "kurz und Knackig" ... na ja aber von mir ist das jedenfalls nicht! Ich habe es nur in die Diskussion geworfen! Ursprünglich ist dieses "Stockholm-Syndrom" bei Geiselnahmen "entdeckt wurden. Man hat aber bemerkenswerte Parallelen zu ähnlichen existenziellen Situationen (Sklaven, Gefangene, Vergewaltigte etc.) festgestellt. vgl. http://www.kriminologie.uni-hamburg.de/wiki/index.php/Stockholm-Syndrom Man tausche das Wort Geisel gegen "Zwangs-Pr.", Täter gegen Lude (o.ä.) usw. und man findet oft 2 von 3 Übereinstimmungen zu unserem Thema. Gut - jeder mag selbst recherchieren ... Und es ist offenbar keine THEORIE mehr, auch wenn man noch nicht alle Zusammenhänge versteht! Und ich stimme in al's und euer Klagelied ein, SO kann man da nix "feststellen" - oder eben nur durch Zufall! Bei dem Versuch, selber auch "Nummer sicher zu gehen", dass das Mädchen nicht ... , sind mir dann auch gelegentlich paar tolle Ausrutscher auf "seltsame Fragen" passiert. Nur mal kurz paar harmlose Beispiel-Antworten (Bist du vom Finanzamt?, Willst du mich entführen?, Du kannst gleich sagen welche Perversion du erwartest ..., Bist du ein Triebtäter?????? usw.) Manchmal hats mir die Sprache verschlagen. Und ich habs nur gut gemeint ... als "Kriminalist", undercover-Agent bin ich offenbar unbrauchbar!
Genau so ist es ... ich zitier mich mal selber (ist übrigens das, was al mit "ceons Stockholm Theorie meinte, als ich im antwortete...) Und irgendwo hab ich auch schon geschrieben, dass "Gepeinigte" sich selten unerschrocken ihren "Peinigern" entgegenstellen, weil es solchen Helden nur im Kino gibt! Nur dann, wenn der "Peiniger" Schwäche zeigt, "angezählt" oder unaufmerksam ist, aber nur dann, kann sich der/die "Gepeinigte" mit einer entschlossenen Aktion aus der Sache befreien!. Euch fallen bestimmt genügend Kino-Filme ein!
Aktuelles Erlebnis Tja, liebe Leute. Über das Thema kann man viel philosphieren, nachdenken und beobachten ohne wirklich hinter das was tatsächlich läuft dahinter zu kommen. Ich spreche da aus Erfahrung, da ich eine Freundin aus dem Pay6 vor Jahren hatte, der ich wohl nicht genug oder zu lieb war und die sich deshalb einen Mann aus dem Genre suchte wo sie offensichtlich herkam. Für mich als Laie klarer Typ des Luden. Aggressiv, schlagend, jung, ungebildet, ohne jegliche gute Kinderstube. Das paradoxe war, dass er sogar noch anfing mich einer solchen Tätigkeit zu beschuldigen. Sie war offenbar ein Typ, die gerne Schläge an sich zog. Schon im lange schon geschlossenen Club zeigte sie mir immer wieder blaue Flecken und erwähnte leicht lachend, dass sie wieder mal in der Dusche ausgerutscht sei. Nachdem ich langsam dahinter kam, dass ich einen Nebenbuhler hatte, bemerkte ich bei ihr zunehmendes Verwirrtsein, panische Handykontrollen, Abbruch von Stadtrundgängen mit mir ganz plötztlich, Lügen darüber wer angerufen hatte. Dazu kam manchmal ein Angstausdruck in Ihrem Gesicht als würde sie von einem Psycho-Mörder verfolgt. Doch diese Dinge konnte ich erst nachher richtig einordnen. Schon wenn ich im Dunklen mit Ihr um die Ecke bog, und uns jemand begegnete, zuckte sie sofort zusammen als würde sie gleich geschlagen werden. Ähnliches war später auch bei Ihrem "Nachfolger-Freund" nach mir festzustellen. Sie wurde auch laut Auskunft Ihrer Kolleginnen geschlagen. Diese verachteten den Mann und deshalb auch sie. Auch wegen Ihres Verhaltens mir gegenüber, wofür ich den Frauen zwar danke, genützt hat es aber leider wenig. Inzwischen habe ich nichts mehr von Ihr gehört. Allerdings habe ich auf hiflerufende SMS auch nicht mehr reagiert, da es nur darum ging mich weidlich finanziell auszunehmen. Unter den Folgen leide ich jetzt noch. Ich sehe es als Lehrgeld an inzwischen. Wer zu blöd ist, ... Und auch wenn sie jetzt nicht mehr mit dem Mann von damals zusammen ist, bin ich überzeugt, dass sie einen anderen Ersatz gefunden hat, der sie körperlich züchtigt. Ohne konnte sie ja nicht leben, wie sich zeigte. Weiter zeigte eine Reportage über die Strassenprostitution an der Lange Strasse in Zürich in Bezug auf einige Roma-Prostituierte aus Ungarn, dass die Polizei an die Luden und Beweisen der Zwangsprostitution gar nicht rankommt, da die Frauen mittlerweile auch sehr geschickt und konsequent "Ihre Männer" schützen. Auch wenn sie bereits einen noch so schlechten und einschlägigen Ruf haben. Wir kleine, ahnungslose und behütete Freier sind bei dem Thema sicher überfordert. Zu den feineren nicht so sichtbaren Formen des Zwangs dringen wir nur in entferntesten Ahnungen vor. Ich jedenfalls mache mir inzwischen da über so manche SW Gedanken. Vor allem wenn ich feststelle dass ich mal in der einen oder anderen Kleinigkeit belogen werde. Da werde ich ganz aufmerksam. Weitere Indizien sind für mich oftmals starke Stimmungsschwankungen bei Frauen. Oft lerne ich sie fröhlich kennen. Doch einige Wochen danach gleichen sie nur noch manisch depressiven Häufleins Elend. Das können sie mir nicht damit erklären, dass angeblich plötzlich viel weniger Freier zu Ihr kommen. Zumal wenn ich das kleine Detail erfahre, dass Ihr "Ex"-Freund in der Heimat sehr wohl weiss wo sie arbeitet. Mhhhhh ...... Ich will mit dem ganzen Sumpf eigentlich nicht mehr behelligt werden. Und was passiert dann plötztlich. Die SW mit der ich gerade auf der Couch sitze, zeigt mir Ihre aktuellen blaue Flecken an Ihrem Arm. Ja, sie war deswegen sogar im Krankenhaus letzte Woche erzählt sie mir. Mein Stirn runzelt sich zu 100 Falten zusammen. Und da erinnere ich mich an das klischeehafte Luden-Hintergrundbild auf Ihrem Handy. Tja, und nun? Clubleitung alarmieren? Ihr erzählen sie soll Ihren Freund verlassen? Ihr eine eigene Wohnung suchen und einrichten? Ihr den Unterschied zwischen Gut und Böse im Leben erklären? Ihr zeigen, dass Männer auch zärtlich und fürsorglich sein können? usw....
Ergänzungen Zum Thema Hilfeleisten: Ich habe den ganz starken Eindruck, dass in den meisten Fällen eine Hilfeleistung unerwünscht ist, bzw. sogar lästig. Man macht sich sozusagen zum ungerufenen Samariter den niemand braucht. Das kann in der weiteren Konsequenz dahin führen, dass man gnadenlos von dem "Paar" ausgenommen wird. Klarstes Indiz: die wirkliche uneingeschränkte Wahrheit wird nicht erzählt. Zweites Indiz: die Fragen nach Hilfe sind nur halbherzig. Ein wirkliches sich Anvertrauen findet nicht statt. Nur so ein Wischiwaschi Schatzi Getue. In einem anderen Falle sollte ich bei der Wohnungssuche helfen und war sogar schon verabredet um mit der Dame eine Wohnung zu besichtigen. Genau einen Tag vorher verschwand sie spurlos aus dem Club! Zufall? Wohl kaum. Ich bin mir sicher da steckt ein Lude dahinter. Zumal sie immer wieder erwähnte: da möchte ich keine Wohnung suchen, da treiben sich soviele Luden der ostmanischen Nation rum! Als ich sie dann doch mal in einem anderen Club fand, fiel sie mir sofort wieder um den Hals und küsste mich innig. Doch ich konnte mit Ihrem Verhalten nicht mehr viel anfangen und habe sie seitdem auch nicht mehr gesehen. Man muss oft genau auf die Geshichten aus Ihrem Umfeld achten. Da kann auch mal "der Bruder" oder "der Schwager" der Lude sein. Das können wir nie so genau wissen. Ich glaube inzwischen im Pay6 nichts mehr. Al hat Recht: eher sieht man Pferde kotzen als das SW's tatsächlich dort auftauchen, wo sie es vielleicht angegeben haben zu tun.
@mahol Deine Beschreibungen passen nahtlos in eine Kombination von dem "erweiterten Stockholm-Syndrom" wie in meinem post https://www.freiercafe.net/beitrag/55783 und den Umständen/Zwängen, die die Mädchen aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu Clan- und Großfamilien-Strukturen https://www.freiercafe.net/reputation.php?p=55297 unterliegen. Wir könnten das Punkt für Punkt durchgehen! Ich erspare das uns. Wenn du es selber machst, wirst du sehen, es stimmt. Das kann aber auch andere Ursachen haben! Wenig bekannt selbst in Hoch-Zivilisationen bei jungen Mädchen sind Fehl-Funktionen der Schilddrüse, zumal fast in allen Lebensmittel Jodsalz drin ist. Geringe Mengen jodierten Salzes können zum "Wohlbefinden" bis "Ausflippen" oder dem totalen Gegenteil Depression führen! (hatte ich irgendwo auch schon irgdendwo gepostet). Man glaubt das nicht, wenn man(n) sowas nicht selber mal "erlebt" hat! Es reicht ein kleines Stück Brot, etwas Fleisch oder manchmal auch das Dressing von Salaten und paar Minuten später geht es los (dazu kommen noch Hormonzyklus, Stress, Wetter etct.) Man glaubt das nicht, wenn man(n) sowas nicht selber mal "erlebt" hat! Und man kann nix machen, wenn man darüber nichts weiß. Es bedarf dazu weder Drogen noch Alkohol oder Medikamente. Kommen die noch dazu, reicht die Spanne von Panik, hemmungslose Gewalt bis Suizid-Gefahr. Das Verhalten erscheint völlig irrational ... übrigens nicht nur für Männer sondern auch auf Geschlechtsgenossinnen! Da äußerlich im Rahmen der Umstände alles normal erscheint, wird meistens die Schuld eben auf Drogen und/oder Alkohol geschoben. Der eigentliche "Schub" kommt aber vom Essen ....e inzig mögliche "Gegenmaßnahme" strikte Enthaltsamkeit von allen Lebensmitteln, wo Jod drin ist. Sie muss ständig fragen. Meistens wissens die Köche nicht mal bei vorbereiteten Lebensmitteln ... im Zweifelsfall nichts oder wenig essen! Ich gebe zu, dass ist selbst bei guten "Bekannten" schon schwierig zu erkennen. Bei im Prinzip "fernstehenden" Stunden- oder Minuten-Kontakten (Dl) unmöglich. Die Melange von vielen Symptomen verlangt eigentlich umfangreiche Analyse, aber im Grundsatz liege ich bei deinen Beschreibungen sicher richtig, auch wenn es frustrierend vereinfachend dir erscheint! Gute Nacht.
Oder eben der "Lude", wie auch immer psychologisch der definiert sein mag, der Druck macht, weil sie zu wenig Geld verdient.