In den Club meiner Wahl gehe ich heute, auch ein wenig mit dem Gedanken mich wieder einmal, von sovielen, kurz aufeinanderfolgenden, Abschied nehmen zu müssen. Zwei SMS am Vortag oder Abend waren dem Besuch vorangegangen. Sie waren so herzerweichend süss, dass ich meine ursprüngliche Intention, dort nicht zu erscheinen und sie sukzessive auch aus meinem bewussten Gedächtnis zu streichen, über den Haufen warf. Quasi mit einem Lächeln und einem Kuss hatte sie mich schon wieder. Vielleicht war es auch noch nicht das letzte Mal, hoffte ich nun schon wieder. Doch endlich allemal. Eine Grundeigenschaft des Pay6. In Gedanken an sie, begegne ich, nackt, unter der Dusche, der Frau die Potential hat mich darüber hinweg zu trösten. Doch sie ist anders, eine wunderbare Liebhaberin allemal, aber sie hat nicht die spezifischen Bewegungen, das Lachen und die Berührungen, nach denen ich mich heute nach einem äusserst hektischen RL-Tag sehne. Das macht mich leicht verlegen. Wir tauschen Backenküsschen aus und ich weiss schon gar nicht mehr was ich sagte. Achja wir haben uns über beiderseitige höfliche SMS bedankt. Alles irgendwie sehr formell. Ganz im Gegensatz zu der Frau die der Anlaß für den Thread ist. Es geht dabei nicht um Liebe, keiner von uns will sowas. Wir sprechen oft darüber wie sie Ihre Beziehung zum Ex in der Heimat wieder aufleben lassen kann. Vorher will sie aber dafür noch viel Geld verdienen. Und sitze ich wieder einmal ich im Club neben einer jungen, heute ausnehmend schön geschminkten und gekleideten jungen Frau. Es war als ob sie sich gerade für mich schön gemacht hätte heute, bildete ich mir in dem Moment gern ein. Die gemalte Schönheit schien fast Ihre eigentlichen, sehr süssen Merkmale zu übertünchen, sie gleichsam auf den Olymp der Schönheit anzuheben, damit sie auch ein Stück weit zu entfernen, wären da nicht Ihre warmen Blicke auf mich gerichtet und würde sie mir nicht gerade sagen wie sehr sie meine Augen mag. Wenn sie nicht ganz so rot von so viel Arbeit am Bildschirm wären. Zwischendrin sehe ich wie Ihr Mund sich bewegt, die Töne dringen jedoch nicht mehr zu meinem Ohr vor, da das sternengleiche Leuchten in Ihren Augen mich, modern ausgedrückt: aufs Sofa lasert! Ich sage Ihr das, damit sie meine Blicke versteht. Sie lächelt mich an, umarmt und küsst mich. Das Gesicht der SW, mit der ich auch schon auf dem Zimmer war, die direkt neben uns sitzt, versteinert sich zunehmends. Mir ist es egal. Dazu säuseln aus den Lautsprechern noch völlig überflüssigweise, die süssesten, Herz-Schmerz Lovesongs die man sich nur vorstellen kann. Fast möchte das Grosshirn schon Tränendrüsenkanäle aktivieren. Doch als Mann steht man ja über sowas, bzw. lässt die Emotion nicht bis an die Oberfläche zu. Ich fasle Ihr irgendwas von Ihrem zukünftigem Leben, dass sie vereinfachen soll, wo sie zu Ihren wahren Freunden gehen soll und mit Ihrem Mann glücklich werden mag. Ich sage das, weil ich spüre dass das Ihre Intention ist. Die Frau hat Ihre Entscheidung getroffen. Wir reden weiter über Organisatorisches der Reise, wo ich merke, dass ich Ihr helfen muss. Da rutscht es mir raus: "Man merkt, dass du einen Mann brauchst!" Ich habe eigentlich nur bedingt Lust, da ich mich noch mit unangenehmen Gefühlen an Gefallen für SW erinnere. Doch es kostet mich ausser ein wenig meiner Zeit nichts und versichere Ihr meine Hilfe. Sie ist dankbar. Ihre Gedanken scheinen weit weg, irgendwo in der Organisation Ihrer Reise Ihres Lebens. Da wendet sie sich zu mir und sagt mir: "weisst du, du bist der Einzige hier mit dem ich so rede. Ich rede zwar auch über dies und das mit anderen Männern, aber stets kurz, belanglos, nicht wirklich interessiert. Nur bei Dir fühle ich mich wohl mit Dir über mein ganz persönliches Leben zu reden. Und da ist sie wieder: die berühmte Frauenversteher-Falle der ich im Pay6 doch eigentlich entkommen wollte um mich auch mal "frei ficken zu dürfen!" Doch natürlich fühle ich mich geehrt. Abschiede sind unschön, vor allem wenn sie ausgedehnt werden und so beschliessen wir bald aufs Zimmer zu gehen. Ausser einigen ausgedehnten Zärtlichkeiten, Umarmungen und leichten erotischen Berührungen unterscheidet sich die Zeit vom Sofasitzen nicht sehr. Und so drehe ich mich nach dem Verabschieden auch schnell um und blicke Ihr auch nicht mehr nach. Dies war einer der bewussten Abschiede. Wieviele ich mit Frauen in den letzten beiden Jahren hatte, mit denen ich unterschiedliche aber stets intensive Begegnungen hatte, was definitiv auch beiderseitig war und dennoch die Frau plötztlich einfach weg war, vermag ich kaum zu sagen. Vielleicht 3 bis 5? Was bleibt? Das Bewusstsein über die Vergänglichkeit? Der Festplattenspeicher liebenswerter Gefühle in mir? Die Bilder dieser wunderbar lächelnden Frauen, wie sie mich auf Ihre unterschiedliche Art liebkosten? Macht das reich?
Ja oder Nein, Anfang oder Ende, Ganz oder garnicht ... Nein - klingt für mich wie eine Spielart von "Masochismus der Seele" - du quälst dich selber!
Ja...jede Erfahrung macht reich...daher "Erfahrungsschatz" Sorry; aber ceon hat recht was dich betrifft!
Tja was kann mann zu diesen ehrlichen, gefuehlsreichen und interessanten bericht sagen? Besser etwas gehabt haben als es nicht kennen.... gilt fuer jede gute erfahrung..aber mir scheint es das du etwas suchst was im p6 eigentlich nicht vorhanden ist und wenn ist es so seltsam wie gold und meistens fools gold. p6 ist lustbefriedigung und entertainment, wenn du sachen wie in eine normale beziehung im p6 suchst wirdt du nicht gluecklich und kannst du vielleicht diese erfahrungen besser nicht machen.. Ich hab mal eine beziehung gehabt mit eine hure, das endete ganz uebel und hat mich seelisch krank hinterlassen..daher wenn ich eine frau persoenlich zu sehr mag ...bleib ich weg..das ist ein mechanismus der schuetzt. Kannst du auch mal versuchen, aber mir scheint es zu du magst die komponenten die richtung wirkliche beziehung gehen und dan .....hasst du eigentlich deine eigene frage beantwortet..eine frage stellen ist sie beantworten...und wirst du noch viel abschied nehmen muessen..und wird es manchmal weh tun. lg
Viele scheinen es nicht verstehen zu wollen, obwohl ich es so ähnlich schon schon mehrmals erklärt hatte: Ich suche keine Liebe, Affäre oder ähnlich geartetes im Pay6. Ich erlaube mir aber dennoch den Pay6 durchaus auch mit Gefühlen statt nur der unteren Körperregionen zu erleben. Mit denen natürlich auch, aber eben nicht nur. Und ich weiss ganz klar, dass es diesbezüglich nicht nur mir so geht. Punkt ist: Ich würde mich schon freuen, dass wenn man eine SW gefunden hat, mit der man richtige schöne Schäferstündchen erlebt (Clubehefrau oder nicht, ganz egal), dass diese nicht gleich wieder nach 3 bis 5 Wochen schon wieder verschwindet. Das passierte mir innerhalb der letzten 1 bis 1 1/2 Jahren so oft, dass es fast schon ein Muster ist. Das schafft mich im Moment etwas. Klar weiss ich auch, muss mir hier auch niemand sagen, dass der Pay6 von Fluktuation nur so durchdrungen ist. Trotzdem sehe ich viele Frauen im Club, die schon lange bis sehr lange da sind. Nur sind das eben nicht die Frauen zu denen ich gern gehe. Warum nun auch immer. Jedenfalls sitze ich wieder im Club nach einer Verabschiedung und schaue in die vielen so unendlich lustlosen Gesichter der RO/BG Fraktion und frage mich was für einen Typ SW ich bevorzuge? Ist mein Typ viel schneller unzufrieden, stellt viel schneller für sich vieles in Frage, sucht viel schneller nach anderen Lebenszielen oder zumindest -orten? Irgendwie scheinen mein Typus von SW viel mehr in Bewegung zu sein. Sowohl gedanklich wie effektiv. Denn dieser von mir bevorzugte Typus Frau ist schon der lebendigere, lebenslustigere, liebesfähigere (ich unterstelle, ich weiss), offenere, oft auch intelligentere, einmalig authentischere Typus von Frau. Die Frau die sich auch nicht davor scheut mal was Neues kennenzulernen ohne gleich mit Vorurteilen behaftet, sich schon im Vorfeld ablehnend zu verhalten. Dabei sind diese untereinander verglichen wiederum völlig unterschiedlich. Da gibt es fast keine Gemeinsamkeiten ausser: Dass sie mir das Gefühl geben mit mir als Mensch gern zusammen zu sein!
Zweck des Threads Kein spezifischer, der irgendeine Frage klären soll. Er soll mehr dem Erfahrungsaustausch dienen, wie so mancher von Euch ähnliche Situationen erlebt und ich weiss ich habe von dem Thema auch schon bei so manchem Kollegen gelesen. Es geht um: Abschiede im Pay6 - wie erlebt Ihr das - wie geht Ihr damit um? Gut in den Pay6 geht man ja, gerade um keine Beziehung zu führen. Das ist schon als Prämisse ganz klar und doch ist es nicht immer so klar. Auch für die SW nicht immer, denn sonst kämen nicht Bemerkungen und Fragen wie: "wo warst du die ganze Zeit? - Was hast du gemacht die ganze Zeit? - Ich bin eifersüchtig, musst du wissen .... - Sicher waren die anderen Frauen auch schon sehr zufrieden von Dir verwöhnt zu werden?" (begleitet von einem durchdringendem Blick) etc.. Das hat nicht immer nur mit Stammkundenfaktor was zu tun. Vielleicht hat aber so mancher einen ganz anderen Blickwinkel und geht ganz anders damit um. Wie bewältigt Ihr Gefühlsleben im Pay6? Eine Aussage gab es hier ja jetzt schon, neben den Beiträgen die mir Mitleid und/oder einen Psychiater zur Seite stellen wollen. Nämlich dem Sinne nach: Deshalb lasse ich es niemals soweit kommen. Und gehe lieber bevor es zu nahe kommen könnte.
Erinnert ihr euch noch an die Titelmusik von "Dr. Stefan Frank - der Arzt dem die Frauen vertrauen" (RTL-Serie 1995-2001) - "......... ein Ende kann ein Anfang sein, auch für dich ........." OK, dieser Einwurf ist sicher nicht zielführend in dieser Diskussion, deshalb noch schnell ein ernsthaftes Gedankenspiel hinterher: Am Besten ist es, wenn man eine klare Trennlinie zwischen den Phasen vor dem Club im Club nach dem Club zieht. Clubwelt ist generell eine andere Dimension, ein Ort, an dem der ein oder andere nach etwas sucht, was ihm in der Außenwelt nicht zuteil wird und er hier urplötzlich in Gestalt einer Frau, die er noch nicht einmal lange kennen muß, und sie auch gar nicht kennenlernen wird, zu finden glaubt. Illusion, Verständis seitens der Frau bezüglich momentan für den Besucher relevanter Themen und umgekehrt sowie andere Themen schaffen in diesem Ambiente für manchen eine Art Beziehungsniveau, das ihn vergessen läßt, warum die Frauen im Etablissement sind - nämlich um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, Schulden abbezahlen zu können, dem Freund eine Freude machen zu können usw. Und das sehen auch diese Freunde so, egal in welchem Verhältnis sie zueinander stehen mögen. Wie bewegen uns auf dem Marktplatz des P6, Geld gegen Illusion (um den schnöden Begriff Sex zu vermeiden) - und diese Illusion können einige der im Milieu tätigen Frauen wunderbar produzieren, GF6-Gefühle beim Mann erzeugen und ihn der Realität berauben. Schade nur, daß manche Männer die temporäre Illusion selbst dann nicht merken, wenn die vergötterte Partnerin im Laufe des weiteren Abends mit anderen Gästen denselben Stil durchzieht. In diesem Sinne weiterhin viel Spaß bei den Wanderhuren.
Du stellst eine frage und faengst an mit die praemisse : keiner sollte eine frage klaeren. ?? Vor mann eine antwort geben kann kommen diese fragen bei mir hoch; 1. Wie autentisch sind gefuehle im p6 leben ? Gar nicht autentisch, fast nicht ein zu schaetzen ob etwas autentisch ist. Darum nehme ich das alles sehr leicht, keine grosse gefuehle, es passiert im p6 nichts wovon ich nicht innerhalb 10 sekunden abschied nehmen kann. 2. Was suchst du als freier im p6 ? Ich suche nur lustbefriedigung und entertainment. Ich gehe dabei jede gebundenheit aus dem wege., kann mir nichts vorstellen bei clubehefrauen usw, bin nicht besonders interessiert in die person des sw, ausser ihren koerper und sexuall vermoegen und den ueblichen smalltalk kann manchmal amusant sein aber das wars. So jetzt eine antwort auf deine hauptfrage (Es geht um: Abschiede im Pay6 - wie erlebt Ihr das - wie geht Ihr damit um?) Fuer mich gibt es keine schwierige abschiede weil ich nie so weit reinstecke das es einen harten abschied geben kann.Ich kann sehr gut mit den fakt leben das die junge frauen wegziehen nach eine weile und hoffe es geht ihnen gut.
Ich goenne dir deine gefuehle mehr als..aber wie authentisch ist dan dieses abschied, sie geht noch mit dir auf ein zimmer..du zahlst ihr wahrscheinlich dafuer...wer sagt mir dan das auch hier gelt nicht die hauptrolle spielt..auf jeden fall spielt es eine rolle..also was ist dann deine eigentliche beziehung zu so eine frau..wovon musst du dich verabschieden...du siehst wie immer deine einfache anfangsfrage ist gar nicht einfach und geht zuruck auf die grundlagen von p6 und auch auf deine eigene einstellung womit du am ball bisst. lg
Beschreibst die bittere Romantik des Abflughafen-Effekts sehr schön (werde nie vergessen, wie mir mal eine geschätzte SWin im Morgengrauen aus 'nem Laufhausfenster hinterherwinkte) … der ja, wie ich finde, besonders krass die Höhen & Tiefen des Gewerbes verdeutlicht. Frau packt irgendwo ein & zieht weiter, weil Probleme mit Cheffe .. Freiern … Boyfriend … Kolleginnen … Verdienst, und hofft woanders auf grünere Wiesen, um dann dort aber nach 'nem Jahr wieder zu verschwinden … neuer Name … neue Frisur … die Mädel haben da ja so ihre eigenen Träume & Illusionen. Als einer, der im RL seine Wohnsitze, Jobs & Freundschaften über Jahrzehnte pflegt, packt mich aber gerade in diesen Momenten oft Mitleid mit der Lady … Wenn ich du wäre, denke ich dann, könnte ich vielleicht x Zimmer pro Tag machen, aber alle paar Monate mit der ganz großen Tasche wieder in 'n anderes Industriegebiet wandern … nee, das nicht - für kein Geld der Welt. Es macht einem klar, wie anders & knüppelhart die Mädel tief drinnen sein müssen – zumindest die Veteraninnen. Und das vergesse ich nie, so glamourös so'n Optikschuss da auch auf mich zustöckeln mag.
