Ich lese zwar selten Berichte, aber in letzter Zeit taucht in vielen Foren auch im Offtopic immer wieder der Begriff "Hochzeitsnacht" auf. Ich weiß nicht was so toll an einer Hochzeitsnacht sein soll... Man kommt todmüde zuhause an, das Bett und die Wohnung von "lieben" Freunden neu dekoriert ;-) Die Füße schmerzen, beladen mit Geschenken und Geldkuverts bahnt man sich einen Weg durch das Chaos und versucht mit vereinten Kräften einen Platz zu schaffen, an dem man einigermaßen bequem schlafen kann.. geht ins Bad, durch gespannte Wäscheleinen mit Dessous und Babykleidung.... ausziehen, duschen und dann zusammenkuscheln und noch a bisserl reden vor dem Einschlafen, an Sex ist meist nicht zu denken, da man die Tage davor und am eigentlichen Hochzeitstag ja schon sehr früh unterwegs war und man vor Müdigkeit, wenn man im Bett ist, die Augen fast nimmer aufhalten kann. Als ich mich mit Freundinnen unterhalten habe, hatten die wenigsten direkt in ihrer Hochzeitsnacht auch nur irgendwie gearteten Sex...... erst am Morgen danach .... schmunzel Wenn ich demnach gehe, dann wollt ihr tatsächlich nur im Bett liegen in einer Athmosphäre von Chaos und mit der Frau im Arm schlafen???? Wie definiert ihr den Begriff Hochzeitsnacht, wenn ihr ihn verwendet? Müsste für jeden ja eine andere Vorstellung sein, die mich interessieren würde... neugierige Grüße Tanja
Ich denke die Verwendung dieses Begriffes für das was wir meinen, stammt noch aus früheren Zeiten, wo man sich noch bis zur Hochzeit aufgespart hat und es dann so richtig knallen lassen konnte
"Hochzeitsnacht" ist eher als Synonym zu verstehen. Genauso bescheuert finde ich es wenn Frauen, die schon soundso viele ONS und Affären hatten mit dem Symbol der Unschuld und Unberührtheit, dem Schleier, vor den Altar treten. Da wurden mir von Frauen zur Rechtfertigung schon die wildesten Geschichten erzählt. Zurück zur Nacht der Nächte: darum geht es ja. Das ist die Vorstellung hier von uns wenn alles passt oder es ein so grosses Maß an Nähe, Vertrautheit, bedingungloser Hingabe seitens der Frau gab, dass wir vor lauter flauschigen Gefühlen, kaum mehr in die Realität zurück finden. Ich brauchte da schon einen halben Tag für! (Bericht folgt!). Es ist einfach ein Zusammentreffen bei dem es aus unserer Sicht an Nichts gefehlt hat, was wir uns wünschen. Ich habe dann nur manchmal das Problem dieses Glück überhaupt richtig fassen zu können und glaube zu träumen. Paradox ist nachher nur das abrupte Ende, wenn man sich, zwar nett verabschiedet, aber ich in Ihrem Ausdruck sehen kann: auf zur nächsten Nr.! Aber das tut meinen Illusionen keinen Abbruch und ich bewahre sie mir noch ein wenig auf.
Tanja, so fantasielos kenn ich Dich ja gar nicht. Nimm die Hochzeitsnacht nicht so wie sie tatsächlich ist, sondern so wie Du sie Dir in Deinen schönsten Träumen vorstellt und voilá: Da hast Du Deine Hochzeitsnacht.
Nee, ne Hochtzeitsnacht möchte ich nicht mehr haben ... schmunzel Mir reicht sinnlich erotischer Sex mit einem Mann, in dessen Armen ich mich wohlfühle.... Ja, dann träume ich auch, versinke in seinen Augen, spüre Wärme, Geborgenheit, das Gefühl begehrt zu werden und den Hunger und die Gier nach ihm... Hauthunger in seiner reinsten Form....gewürzt mit sehr vielen Emotionen. Dann erzittere ich unter der berührung seiner Lippen, seiner Zunge und seinen Händen.... Dafür reichen meine Phantasien... das lebe ich, wenns passt. Ich wollte ja wissen was es bedeutet, wenn ihr von einer Hochzeitsnacht sprecht... Genau diese, eure Phantsien würden mich interessieren... Take me to the wings of tenderness...... Lächel Tanja
Definition Die Hochzeitsnacht ist der endgültige Beginn eines unendlichen Leidens .. Dieser Zustand kann bestenfalls durch eine Scheidung ein Ende finden... Scheidung rührt von der dt. Bezeichnung für das weibl. Geschlechtsorgan und dem mhd. ( -ung=raus, heraus ). Also: " ... aus der Scheide heraus ..." Die unbedingte Vermeidung einer Hochzeitsnacht lässt einem Mann das selbstbestimmte Leben ... und führt zu Glück und Frieden ... für beide ... In grauen Vorzeiten kamen die verehelichten Männer ohnehin nicht in den Genuss, den sie anstrebten .... das "Recht der ersten Nacht" hatte seinerzeit ein anderer, älterer Herr .... dies bekam der Braut gar nicht .... All dies bewog unser Parlament zu einem Gesetzentwurf zur Abschaffung der Hochzeitsnacht (GzV HoNa), das auch ins ProstG (Prostitutionsgesetz) übernommen werden soll ... Danach werden Hochzeiten in " Bordellen und bordellartigen Betrieben " unter Strafe gestellt, selbst dann wenn ein Standesbeamter zugegen sein sollte ... Ich stimme dem zu.
Diesseits wird insoweit, auch unter Verweis auf GzV HoNa, der nicht vorrangig entgeltbegründete Charakter als handlungsbestimmend geltend gemacht. Eine Hochzeitsnacht ist älter als 100.000 Jahre .. sie fängt an, wo P6 aufhört. Kann mich an meine übrigens gar nicht konkret erinnern .
Volles Programm Hab den Begriff vor 14 Jahren das erste Mal von einer osteuropäischen Erfahrenen DL im Saunaclub in Dietzenbach gehört. Dort waren 2 Gruppen Mädchen, die Profis und die Neuen , unerfahreren, nicht abgezockten Girls. Hab mich mit Beiden verbal verstanden, aber wie heute auch noch nur zu den lieben unerfahrenen Girls hingezogen gefühlt. Die Erfahrenere hat sich natürlich aufgeregt das die Gäste für so wenig Geld ein Volles Programm wie Zuhause, also eine Hochzeitsnacht erwarten. Nach dem Motto dieses einmalige Programm geht gar nicht oder für teures Geld ! Da dachte ich nehm ich doch die für weniger Geld aber mit Hochzeitsnacht!
Auf den Nenner gebracht: saugeiler, mindestens 60 Minuten andauernder Sex (ich rede nicht nur von GV), bei dem sich dir selbst die Illusion als Wahrheit in die Hirnrinde einbrennt, und du, auch eine Stunde nach Verlassen des Zimmers, immer noch heiße Ohren hast.
Der Begriff ist schon uralt.... Früher, als es vorwiegend deutsche Frauen mit safer-service, ohne küssen, ohne AV, ohne KB, ohne irgendwas außer GV, Frz. bei ihm und Badeservice gab - damals redete man von einer Hochzeitsnacht, wenn ein Gast für 100 Mark (damals 15min. "entweder oder") ewig die Zeit überzog; zu küssen versuchte; zu fingern versuchte; zu lecken versuchte; ... Das waren DIE Männer, die keine wollte. Weil sie glaubten, mit einer "sauber arbeitenden Frau" DAS machen zu können, was sie Zuhause gerne hätten - aber nicht kriegen. Nachdem heute der Variantenreichtum am Praktiken und auch die Auswahl an Nationalitäten nahezu endlos ist, empfinde ich den Begriff als überholt. Karin
Also mir hat mal eine Dame auf St.Pauli (und ich tue mich schwer damit den Begriff Nutte hier nicht zu verwenden) sinngemäß gesagt: "Für 200,00 Mark kannst Du keine Hochzeitsnacht erwarten." und die habe ich dann auch nicht bekommen... war wie üblich auf Pauli Abzocke in Reinkultur, aber ich war jung und hatte das Geld .
what happens in the room.../ Hochzeitsnacht -> richtig geile AO Nummer Abgetrennt aus Abkürzungsthema, M.
Naja, sagen wir mal so es ist nicht wirklich eine Verkürzung aber eben das was man nutzt wenn man es nicht direkt sagen will...