Damit das Thema "verlieren wir unsere Würde im Pay6?" nicht weiter verwässert und mit Abzweigen versehen wird, schlage ich den hohen Herrn dieses Forums vor, den Aspekt: ... mehr literarische, wissenschaftliche Untermauerung des Gesagten ... nach hierher abzuzweigen. Einige OT's könnten dann auch hierher verlagert werden. Denn das Thema brennt mir schon lange auf den Nägeln, wenn auch nicht so tiefgehend wie das Thema der Würde. Ich erlaube mir mal "imho", den Machern des Forums ein wenig vorzugreifen und von meiner Seite aus (sh... schon wieder ein nicht wissenschaftlich untermauert) eine Definition eines Forums zu geben, ... so wie ich mir das wünschen würde. Ich überlasse die Wikipedia-Zitate und andere Literaturzitate den Spezialisten. Dies ist ein Forum! von Freiern für Freier. (das Wort frei taucht da überraschend oft drin auf. Bitte theoretisch verifizieren was das bedeutet.) Sassen die Politiker im Forum Romanum, vielleicht einem Urforum, der Senat, nicht auch in einem grossen Raum (damals nicht virtuell) und diskutierten über Politik, gestern, heute und morgen? Ich kann mich nicht entsinnen, dass die dauernd raus in die Bibliothek nach Alexandria gerannt sind, um Ihre Thesen zu untermauern. Natürlich waren die gebildeter als ich und hatten eine Bibliothek im Kopf dabei. Dennoch wurden die Fragen des Forums aufgrund von praktischen Überlegungen entschieden. Oder wie war das mit "Karthago delendum est!" Lateiner mögen mich korrigieren. War das nicht eine praktische Entscheidung auf dem Weg hin zur Weltherrschaft? Kurz gesagt: Ich finde ein Forum ist eine Diskussionsplattform die eben auf gemachte Erfahrungen in einem gemeinsamen Interessensgebiet beruhen, die in diesem Falle als Ausgangslage unsere praktische Erfahrungen bei den von so geliebten Frauen hat. Der Kern des Forums berhuht also auf praktischen Erfahrungen. Warum in Gottes Namen, wird dann permanent so darauf beharrt, unbedingt eine wissenschaftliche Zitatschlacht aus der anerkannten Literatur zu liefern. Ich will hier definitiv keinen Nobelpreis gewinnen oder Stoff für ein Buch auftreiben. Dann müsste ich mich natürlich mit wissenschaftlichen Quellen rumschlagen. Wie ich das selber bei Fräulein Tochtertat, als ich Ihr half bei Ihrem Staatsexamen Literaturverzeichnisse und Fussnoten zu sammeln als gäbe es keinen Morgen mehr. Ich habe dabei auch viel Sekundärliteratur gelesen. Doch das ist für mich hier nicht der Sinn eines, sorry, bleiben wir mal auf dem Boden, "Fickforum". Natürlich, sollen uns die gebildeteren unter uns, weiterhin selbstverständlich Ihre Zitate und Hinweise auf Sekundärliteratur liefern dürfen, doch müssen diejenigen die das nicht tun nicht unbedingt eines besseren belehrt werden, finde ich. So jetzt bin ich mal gespannt was passiert!
Was bringt uns Männern das hier konkret? Ich bin der Letzte, der einer Einladung zu einem philosophischen Grundlagenseminar gegenüber abgeneigt ist, aber ich denke dieser Diskurs hier sollte zwingend, neben der Frage der Strukturierung, an den Fragestellungen des P6 orientiert sein. Und den o. g. Fragestellungen. Und da hilft mir die Erkenntnistheorie von Kant nicht viel weiter. Ich frage konkret: Wie fühlt ihr euch davor, wie fühlt ihr euch danach? Und jetzt schreibt bitte nicht: "Vorher geil - nachher befriedigt"... Werde in Zukunft die Marker Ironie-Modus an und aus setzen... War zwar für jeden zu lesen, aber hier nochmal zusammengefügt. Gebe dir, @mahol vollkommen Recht! Finde deinen Vorschlag, und auch deinen, @al, dies hier differenziert weiterzuführen, sehr gut. In diesem neu angelegten Thread für die Literatur-Freaks und Kant-Zitierer Raum zu geben, gerne auch durch weitere Threads, ok. Aber was ist mit der Frage nach der Würde? Breit diskutiert, aber aus meiner Sicht längst nicht abschließend oder auch nur ansatzweise beantwortet.. Auf meine gestrige Frage "Wie fühlt ihr euch vorher - nacher?" kam bislang nichts...
Hallo Bruce: wie meinst Du das? Du zitierst mich, nimmst meines Erachtens aber Keinen Bezug zu dem Zitat. Wie hast DU das gemeint??? LIebe Gruesse toihu Zitat: Zitat von tohuwabu Beitrag anzeigen Glaube kaum daß dieses Thema schon wissenschaftlich behandelt worden ist...Warum? Es interessiert die Menschen im RL nicht, und wer outet sich schon gerne als Freier?) thohu Zitat: Zitat von albundy69 Beitrag anzeigen Vielleicht greifen wir einzelne Aspekte heraus und diskutieren diese noch einmal separat. Da gibt es nämlich Themen-Ansätze, die mich weitaus mehr bewegen als diese schwer greifbare und unscharf definierte Würde-Frage.... War zwar für jeden zu lesen, aber hier nochmal zusammengefügt.
Zitat Hi Tohuwabu, habe dich auszugsweise an dieser Stelle zitiert, weil ich finde, dass deine Zeilen an dieser Stelle hervorragend zum Thread passen. Der Bezug war für mich dadurch gegeben, daher von mir nicht weiter kommentiert. Gruß von Bruce
Verständnisproblem Als selbsternannter Interessensvertreter der Forenmitglieder unterhalb des Senats frage ich: Dürfen auch wir Zitate anfügen? Ich muss gestehen: Ich bin nicht sicher, ob ich den Eingangsbeitrag korrekt verstanden habe, daher versuche ich mich an einer Kurzusammenfassung von Mahols Vorschlag: Mahol schlägt vor: Damit Themen nicht mit Literaturzitaten vollgepflastert werden & weniger akademisch werden & Zitierfeinde nicht länger gemobbt werden legen wir ein neues Thema an, in dem Literaturzitate aller OTs gesammelt werden sollen. Meine Meinung dazu: Alles was dazu beiträgt, dass die OTs nicht zu akademisch werden hat meine Fürsprache. Ich bemerke nämlich, dass die Beteiligung sich auf einen immer kleiner werdenden Teil von Forenkollegen reduziert und somit die Gefahr besteht, dass Diskussionen in den OTs kein Spiegelbild der Forenmeinung mehr sind. Ob diese Massnahme die erwünschte Wirkung erzielt kann ich nicht voraussagen. Genauso gut könnte es sein, dass die Bedienung des Forums schwieriger wird und das Hin und her springen zwischen den Themen Leute von der Beteiligung abschreckt. Ich würde einen Mittelweg wählen: Zitate gehören in das Thema, in dem sie angesprochen werden, wenn es Überhand nimmt und die Lesbarkeit leidet lagert man aus. Zu BruceWillis mehrfach geäußerter Frage: Ich fände es schön, wenn Bruce ein eigenes Thema daraus machen würde, denn mittlerweile taucht die Frage in zwei Themen auf. Eine Kurzerläuterung in Bezug auf den Zusammenhang zu anderen Themen wäre hilfreich, damit die Diskussion nicht von vornherein in eine Richtung läuft, die vom Fragesteller nicht erwünscht ist.
Unterschiedliche Herangehensweisen können einander befruchten oder behindern. Der "Akademiker" mag sein gegenüber mit Zitaten erschlagen, der andere haut dem Akademiker seine Argumente um die Ohren, ohne dass dieser erkennen kann wieso (der will leider immer wissen, worauf sich eine Aussage begründet). Zitate machen genauso viel Sinn wie persönliche Meinungen, sofern sie dazu gedacht sind menschl. Allgemeinwissen im Sinne Wikipedias zu verbreiten. Die "persönliche Meinung" bleibt trotz allem die tragende Stütze einer jeden Diskussion. Also solte man einfach dort zitieren, wo man meint, dass man damit neue Erkenntnisse vermitteln könnte. Meinungen oder Sachverhalte, die auch ohne Zitat an nicht an Schlüßigkeit verlieren, sollten dem allgemeinen Überblick zuliebe auch ohne Zitate verbleiben. Es macht keinen Sinn, wenn man erst schreibt oder denkt, um danach auf teufelkommraus Wikipedia oder Google zu bemühen, um nochmals zu belegen, dass man gedacht hat, was man gedacht hat. Sinnvoll verhält es sich bei folgenden Beispielen: "Wie schon Adler erwähnte..." (Wer oder was ist Adler, aber auch, kann ich das ganze auch ohne Adler begreiflich machen?) "Einer Studie nach..." (macht es Sinn, Einblick in diese Studie zu gewähren?) Folglich mit Al einer Meinung: Natürlich Zitate, jedoch nicht als Verwirrtaktik oder Totschlagargument. Umgekehrt wäre es mir aber auch lieb, wenn die Bauchfraktion nicht immer nur "ich finde..." in den Raum stellen würde, ohne dabei im geringsten auf die Ausgangsfrage oder Argumentationskette der Vorschreiber zu beachten.
Obwohl sich mir der Sinn des Threads nicht ganz erschließt, da ich in Praxis & Theorie keine Gegenpole sondern Ergänzungen sehe, kann ich zumindest diese Frage sehr einfach beantworten: Ich fühle mich sehr gut, wenn ich sicher bin, dass auch die SW bei dem, was sie mit mir macht gut fühlt ... Und zum "versus"-Punkt: Ich bezeichne mich als Empiriker, der nachträglich mit Interesse selber Theorien dazu bildet und diese mit bereits vorhandenen bzw. von anderen (wissenschaftlich Psychologie/Gender-/Sexualverhaltens-Forschung) publizierten ab- bzw. vergleicht. Und das aber mit Interesse nur auf einem Differenziertheitslevel abseits von "Stammtischdiskussionen".
Mach´ ich am kommenden WE, eigenes Outing inklusive, versprochen! Möchte dem Anspruch auch gerecht werden, daher hier kein Kurz-und-Knapp...
zorkie hat noch ´nen Nachtrag: Fremdwörter gehören an Stellen, für die sich kein deutsches Wort finden läßt. Das hat den Vorteil, dass ein größeres Publikum erreicht werden kann, ohne dass Augenrollen, Verzweiflung oder Googlen die Folge wären.
Ich bitte vielmals um Entschuldigung dafür, dass mein Humorverständnis und wohl auch mein IQ ganz offensichtlich nicht mit deinem Niveau korrellieren! Untertänigst, da Neu-Forumler. Aber "reduzierte Ratio", das hat schon was...! Kannst du evtl. `nen IQ-Test, natürlich von dir zertifiziert, einstellen, mit dem ich meine Ehre noch retten kann, großer Meister!?!
zwar hat das Tigerchen schon darauf reagiert, aber genau für solche posts, schätze ich das Tigerchen.
Ok, everybody be cool Ok, Ok, war bei mir anders rübergekommen... Dann können wir uns ja wieder auf´s Wesentliche konzentrieren. Gruß von Bruce
Da Al danach fragte: Einerseits soll der empirische Schreiber nicht mit nachfolgenden Zitaten totgeschlagen werden, der seine selbst gemachten Erfahrungen in Frage gestellt bekommt und Ihn als IQ-unterbelichtet darstellt. Andererseits, soll der weise FK natürlich die Möglichkeit haben, persönliche Bekundungen zu hinterfragen auf Ihre Relevanz bezüglich des gestellten Themas. Allzu empirisches Geschwafel darf auch hinterfragt werden. Jedoch soll keiner der beiden Fraktionen den anderen dazu nötigen, seine persönliche Form der Diskussionskultur übernehmen zu müssen. Der Eindruck war bei mir in letzter Zeit öfters aufgekommen. Im allgemeinen bleibe ich jedoch dabei, dass ein Diskussionsforum in erster Linie von gemachten Erlebnissen befruchtet wird und stellenweise durch hinterlegte Theorien und offizielle Erkenntnisse untermauert werden kann. Dennoch kommt das Ei vor der Henne in diesem Falle! (Ironiemodus: ein) Ansonsten könnten wir ja einen Aufnahmemodus fürs Schreiben im Offtopic-Bereich definieren: Ich meine ab einem IQ von 140 wäre jemand qualifiziert! (Ironiemodus aus)
Einerseits soll der empirische Schreiber nicht mit nachfolgenden Zitaten totgeschlagen werden, der seine selbst gemachten Erfahrungen in Frage gestellt bekommt und Ihn als IQ-unterbelichtet darstellt. auch nicht ganz ernst: wobei sich natuerlich mir als Empiriker die Frage stellt: Was hat das mit dem IQ zu tun, respektive ergaebe sich hieraus ein Thread, der zunaechst einmal theoretisch Diskutiert werden muesste, da wir uns in einem Forum befinden?
Hallo...... Mahols Spruch war Ironisch gemeint. Die Ironie wird jedoch falsch oder gar nicht verstanden, weil der Bezug zu konkreten Beispielen aus den letzten Diskussionen nur für Eingeweihte ersichtlich ist. Ich schlage vor, dass man konkrete Beispiele bringt, damit die Adressaten des Themas wissen, dass sie angesprochen werden und auf den Kern des Problems reagieren können. Ansonsten haben wir ein weiteres Thema was nicht zum Ziel führt. Meine Wunschvorstellung: Mahol sagt: User X hat Da_und_da (Link) dies und jenes gesagt Das hat da_und_dazu geführt. User X kann sagen, was er damit gemeit hat und man findet schon eine gemeinsame Basis oder räumt Missverständnisse aus. Wieso um den heissen Brei herumreden? Ansonsten...ich kann gern in eine IG einladen, in der Missverständnisse außerhalb der breiten Öffentlichkeit diskutiert werden.
