Du vergisst immer, dass es unterschiedliche Poppverhalten bei uns Männern gibt. Einige poppen immer oder ab und zu ohne Gummi, andere lassen alles nur mit Gummi machen und andere widerrum ficken immer nur mit Gummi aber lassen halt ohne blasen. Also nicht alle über einen Kamm scheren. Grundsätzlich kann jeder Krankheiten übertragen. Egal ob er safe poppt oder nicht. Da sind wir einer Meinung. Aber auch hier gibt es eine Wahrscheinlichkeitsrechnung die darauf hinauslaufen wird, das SaferPopper vermutlich ein geringeres Risiko für die Damenwelt darstellen als AOPopper. Ohne das in Zahlen weiter darlegen zu wollen, dies ist keine moralische Grundsatzdiskussion, sollten wir das mal aus Sicht der Kunden sehen. Es gibt inzwischen unzählige AO-Angebote, auch in allen unseren Stammclubs gibt es Mädels die das im Angebot haben. Aber umso interessanter ist es doch für den Kunden zu sehen, wo die Clubleitung und die Damen doch ein Interesse daran zeigen die Sicherheitsbedenken aller Seiten zu minimieren. Denn wenn gar nicht getestet wird, arbeiten viele ungebildete DL trotzdem einfach weiter während laufender Medikamenteneinnahme. In verantwortlichen Clubs oder von verantwortlichen Damen selber wird dies wohl eher nicht möglich sein.
Zork schrieb: Dies dann auch im Interesse aller, sprich auch der Männer. Aber ist ja ansich wurscht. Wenn ich nicht schon mal erlebt hätte, was ich oben beschrieben hatte.... Stell dir vor, da gibt es Betreiber, welche "ihren" Frauen nahelegen, daß sie sich gefälligst nicht so anstellen sollen. FOkomplett bringt schließlich viel mehr Geld (natürlich auch dem Betreiber); alle machen es; alle wollen es - und Du bist ohnehin zu alt; zu fett und zu unbeliebt, als daß Du es dir leisten kannst, hier Zicken zu machen. Du sollst dir dann vor und nach jedem Gast die Zähne putzen im Beisein des Gastes - damit dieser auch dein Gesundheitsbestreben erkennt. Und dann kommt 1x die Woche irgendein "Gynäkologe" vorbei, der dich auf dem Fick-Bett "untersucht" und bei dem Betreiber eine Großpackung Medis hinterläßt, um bei AO entstandene Babys frühzeitig beseitigen zu können und andere "Schäden" zu beheben, die durch die vom Betreiber angewiesenen Praktiken entstanden sind. Zum Dank darf dann auch der Betreiber damit werben, daß er regelmäßig Tests durchführen läßt. Klar - ich sage hier recht dreiste und unglaubliche Dinge. Entspricht solches der Wahrheit, sagt jeder, daß das so nicht sein darf und soll. Und dennoch fördern Männer, die dieses präferieren, genau dieses Vorgehen der Betreiber. Frauen, die in Abhängigkeit von was auch immer sind, können ein solches Etablissement nicht einfach verlassen. DAS Etablissement, von dem ich rede, ist inzwischen nicht mehr existent und pleite gegangen. Die Frauen hatten die Faxen dicke; gingen und keine neuen wollten mehr dort arbeiten. Aus die Maus. Aber das sind ebensolche Blüten, die wachsen können in falschem Streben nach ansich guten Zielen. Man sollte sich nicht blind auf andere verlassen... Karin
Wenn noch nicht mal das Gesundheitsamt und der Bockschein ein gesetzliches Recht haben, einer SW das Arbeiten zu verbieten - mit welcher Handhabe; welchem Recht will das ein Betreiber tun, dessen SW ihm doch das Geld verdient??? Fällt sie aus, verdient er nichts. Und ein Gesetz, um ihr das Arbeiten zu verbieten, gibt es nicht. Du schläfst echt gut..... Karin
Und genau solche Blüten können im Zeitalter der Foren recht früh erkannt werden, beim Namen benannt werden und somit zumindest für einen Teil der potentiellen Kunden als unzumutbar ausgewiesen werden. Ich schlafe übrigens super, da ich ein sehr ausgeglichener Mensch bin Ich sage doch nicht dass Sie ein Recht haben. Aber ein gut geführter Club muss den Mädels im Krankheitsfalle nicht ermöglichen Ihre Räume anzumieten. Dazu ist er auch nicht verpflichtet. Das er dann für diese Dame einen Verdientsausfall in Kauf nimmt stimmt. Aber über einen guten Ruf lässt sich auf Dauer wohl sowohl von den Mieterinnen der Läden als auch durch die Gäste mehr verdienen. Es geht doch heutzutage deutlich in 2 Richtungen. Die einen wollen nach Möglichkeit viel unsafe, die anderen nach Möglichkeit eher safe. Wenn es also für die einen den Markt gibt, wieso sollte es dann nicht den Markt geben für die anderen? Wenn ein Club sich als Wellnessclub anpreist ist es doch ein einfaches für diesen Club diese Mehrleistung noch zu erbringen um Kunden zufrieden zustellen. Ich für meinen Teil gehe auf jeden Fall regelmäßiger in Clubs mit Tests also ohne. Einfach weil ich da ein besseres Gefühl habe. Genau wie ich lieber Markenqualität kaufe die vorher TÜV-geprüft wurde, als das ich mir Billigzeug anschleppe. Also gibt es ihn diesen Markt. Wieso dann nicht bedienen?
Ich für meinen Teil gehe mich jedes Jahr impfen lassen, genau weil ich eben viel ficken gehe und dadurch mit vielen Menschen (Bazillenschleudern) in Kontakt komme. Genauso lasse ich mich auch auf andere Sachen ab und an untersuchen. Dies ist mit Sicherheit nicht die Regel. Die Theorie mit dem guten Immunsystem, entsprechenden Lebenswandel und gesunder Lebenseinstellung gibt es und ich bin tatsächlich auch ein Anhänger dieser Theorie. Allerdings kann man die nur für den Einzelfall anwenden, denn erstens hat nicht jeder die Möglichkeit aus welchen Gründen auch immer so gesund zu leben und zum anderen auch gar nicht die psychische Grundlage in die Wiege gelegt bekommen.
Wenn man sich traut, die Klappe aufzureißen.... Das wagen sich aber nur sehr wenige SW. Und ja, ich kann auch nachvollziehen warum. Genauso, wie ich nachvollziehen kann, daß diejenigen Bretreiber, welche bei Verallgemeinerungen in falschen Töpfen landen toben. Auch unter Betreibern mag es faire Menschen geben, die sich anstrengen Vorreiter zu sein, um etwas besser zu machen. Du wirst aber auch zugeben müssen, daß das bislang noch zu den wenigsten Betreibern vorgedrungen ist. Für viele ist das Gewerbe einfach noch immer die "Geldquelle pur", aus der man mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel schöpfen kann. Seriösität; Zuverlässigkeit; Pünktlichkeit; Fairness; Kollegialität; Respekt und Akzeptanz vor Grenzen anderer sind Punkte, die man nur sehr selten mit dem Rotlicht in Verbindung bringt. Klar ist, daß sich vieles ändert und daß sicherlich nicht nur Kleinstbetriebe versuchen, diesen Beruf aus dem Schmuddel zu bringen. Es gibt Perlen unter escort-Agenturen; kleinen Wohnungspuffs und vielleicht auch in größerem Rahmen. Das ist ein Bereich, in dem ich noch nicht gearbeitet habe und wo ich nur vom Hörensagen eine kleine Ahnung haben mag. Aber es ist wohl Politik, nach Außen etwas darzustellen und innen was ganz anderes zu wollen. Und mit Politik verdient man Geld. Ich denke, ich habe hierzu alles gesagt, was ich zu sagen wußte. Karin
Das kann man in puncto Gesundheitsüberprüfung der Damen so sehen, muss man aber nicht. Ich gebe Dir vollkommen Recht, dass keine noch so lückenlose Untersuchung Sicherheit auf ein risikofreises Sexerlebnis bietet. Ein konsequenter Betreiber, der dies aufgrund einer selbst auferlegten Sorgfaltspflicht macht dehnt seinen Eingriff dahingehend aus, dass er risikobehaftete Praktiken unterbindet und sich sowohl von Damen trennt die Special Service anbieten als auch Gäste ablehnt, die solche Dienste in Anspruch nehmen. Mir ist kein Club bekannt, der dies konsequent praktiziert, sondern auch Läden mit lückenloser Untersuchungshistorie setzen auf Damen und Herren, die gefährliche Praktiken ausüben und führen das System damit ad absurdum. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel sind jedoch rarer gesäht, als es Werbeaussagen vermuten lassen. Die Kehrseite der Medaille: Der Zwischenstand unserer Umfrage beweist, dass Gästen diese Untersuchungen wichtig sind und dass sogar ein Informationsdefizit hinsichtlich des Bockscheins besteht. Egal, wo ich mich umhöre: Alle gehen davon aus, dass Damen untersucht werden. Deshalb bin ich sehr dankbar, dass Du uns Einblicke in die Praxis gewährt hast. Den Wunsch nach regelmässig untersuchten Damen in Frage zu stellen halte ich für maßlos. Eine heute als krank diagnostizierte Dame geht einen Club weiter und arbeitet morgen in einem Etablissement, wo es nicht so genau genommen wird. Das finde ich bedenklich, auch hinsichtlich des fairen Wettbewerbs.
Interessant Interessant was hier so geschrieben wird. Nur eine kurze Bemerkung. Es sollte doch im Interesse jeden Einzelnen liegen, sich regelmäßig testen zu lassen, sofern er sich im pay6 bewegt. Den wer mit dem Feuer spielt,..... Jeder sollte wissen, das immer gewisse Risiken bestehen, wenn ich als Mann eine SW besuche, bzw. auch die Dame sollte sich dessen bewusst sein. Es geht ja nicht nur um HIV. Da ich regelmässig Blut und Plasma spende, kann ich mir regelmäßige Arztbesuche sparen. Hat auch den Nebeneffekt, das meine Geldbörse aufgeüllt wird. Zum eigentlichen Thema Clubs kann ich leider nicht viel sagen, da ich kein Clubgänger bin. Aber meine Meinung dazu ist, das es doch auch im Interesse des Clubs liegen sollte, seine Damen regelmässig testen zu lassen. Der Vergleich vom Gershi mit dem Kauf der Ware, beschreibt es eigentlich ganz gut, auch wenn es etwas unglücklich ausgedrückt war.
Ich kannte mal einen Wohnungsbetreiber, der hier sehr konsequent war. War ein ganz lieber Kerl, der zu der Wohnung gekommen war, wie die Jungfrau zum Kind; der niemals Kontakte hatte auf der Betreiberseite und versuchte, sein Ideal umzusetzen. Er bekam keine Frauen - die Mädels sagten alle "dann verdient man ja nix". Ich konnt mich nicht beklagen - war die Wohnung doch so gut wie konkurenzlos am Ort. Er war fair und wollte sich nicht "reich machen" mit der Wohnung - er wollte nur "leben" können, da er aufgrund eines Unfalls selbst nicht mehr arbeiten konnte. Und es fiel leicht, ihm seinen Anteil GERNE zu geben - hat er sich doch bemüht, ein gutes Arbeitsumfeld zu schaffen. Schlußendlich hat die einzige Konkurenz am Ort ihn dann doch noch klein gekriegt.... Schade drum. Frauen, die gerne arbeiten; die sich wohl fühlen; sich ernst genommen fühlen; sich gewertschätzt fühlen geben gerne ab. Sie bleiben da und bemühen sich. Frauen, die sich benutzt fühlen, benutzen.... Karin
Leider gehen nicht unendlich viele Möglichkeiten. Wir haben schon eine nachträglich aufgeführt. Zum Zeitpunkt deines Einwandes hatten aber schon einige abgestimmt und deswegen hätte es dann zu Verzerrungen kommen können. Ob der Bockschein nun wieder Pflicht werden sollte oder die Mädels regelmäßig getestet werden kommt im Prinzip ja auf eine ähnliche Schlussfolgerung raus.
Da bislang ja den meisten bei der Umfrage ein Gesundheitstest wichtig ist und er auch regelmäßig durchgeführt werden sollte Ihrer Meinung nach, kann ja jeder mal gezielt bei seinen nächsten Clubbesuchen nachfragen ob diese Clubs das machen und wieoft. Und wenn die Clubs es nicht machen wäre es interessant die Begründung zu hören. Eventuell lernen wir ja noch etwas daraus. Also vor dem nächsten Fickgang am Empfang nachfragen oder einfach die Mädels in den Clubs befragen. Würde mich über reichlich Infos freuen, damit wir mal eine Übersicht haben wo was gemacht wird i. S. Gesundheitscheck. Schönes Wochenende und viel Spaß nicht nur beim Ficken
Gesundheitsuntersuchung klingt ja zunächst gut und ist ja an sich positiv. Jedoch: Eine Garantie für "saubere" Damen liefert auch sie nicht, das ist wohl eher Augenwischerei. Solche Untersuchungen halte ich vom Standpunkt der Mädels aus für sinnvoll. Aus der Sicht des Gastes eher nicht. Wenn z.B. vor 2 Wochen eine solche Untersuchung stattgefunden hat, kann es trotzdem sein, dass ich mir bei einem damals "gesunden" Mädel heute dann einen astreinen Tripper hole. Das ist eben stets das Risiko unseres Hobbys und man sollte sich das auch vergegenwärtigen. Genauso gut kann ich mir den Scheiss aber auch von irgendeiner billigen Schlampe aus der Disco holen. Wenn ich irgendwelche "Sicherheiten" haben will, dann sollte man mit dem P6 aufhören, heiraten und nur noch meine Ehefrau vögeln. Aber mal ganz ehrlich: Wer will das schon?!
Stimme ich dir grundsätzlich zu. Allerdings sind die Gesundheitsuntersuchungen tatsächlich für die Frauen sinnvoll und auch schlussendlich für uns Kerle. Natürlich kannst du das Pech haben genau eine "kranke" erwischt zu haben 2 oder 4 Wochen nach dem letzten Test Aber eventuell hättest du auch das Glück genau die zu verpassen die aufgrund des Testes gerade aus dem Verkehr gezogen wurde Die Tests sind keine hunderprozentige Sicherheit, aber für beide Seiten zumindest eine Verbesserung wenn man sich mal Situationen in so manch einen Club ansieht
Also den Gedanken nochmal: Die Geschichte von den zwei grünen, blauen ung teils grauen Schnitzeln Ein Geschwisterpaar von Schweineschnitzeln wurde kurz nach der Geburt getrennt. Das Hermännchen reifte im Kühlschrank eines Junggesellen heran und gewann alsbald eine bunte und muntere Färbung. Das kleine Ding fing an zu stinken und schaffte sich in einer der hintersten Ecke des Kühlschranks Platz. Der Besitzer des Kühlschranks war ein gar chaotischer und verantwortungsloser Rüpel. Er war kein Einzelgänger, lebte jedoch sein Leben weitestgehend hinter verschlossenen Türen. Wir wissen nicht, ob Hermännchen eines Tages doch noch verzehrt wurde oder ob der Besitzer, einer seiner wenigen Bekannten oder sonstwer daran verstorben sei. Allzu undurchsichtig war Hermännchens Leben und das gute, kleine Schnitzel verschwand eines Tages einfach im Dunst der Zeit. Ganz anders war´s mit der kleinen Lotte. Das süßgepackte Schnitzelchen verirrte sich in einen der örtlichen Supermärkte, wo es einer breit angelegten Öffentlichkeit zum Kauf angeboten werden sollte. Auch die Besitzerin des Supermarktes schien es mit der Verantwortung nicht allzu ernst zu nehmen. Als das Lottchen bereits sechs Wochen alt war, lag es immernoch da und erfüllte den Rest der Fleischauslage mit seinem nicht mehr ganz angenehmen duft. An diesem Tage kam ein Herr vom Gesundheitsamt vorbei. Er wusste, dass man in diesem supermarkt auch Fleisch kaufen konnte, weswegen er die Gelegenheit wahrnahm und auch das Lottchen einmal zwischen seine Finger nahm. "Ein Glück, dass ich hier einmal reigeschaut habe", sagte er nur. "In ihrer Nachbarschaft ist neulich ein gar grantiger und verantwortungsloser Junggeselle an eben solch einem Schnitzel verstorben. Die Leute gehen allzu leichtfertig mit ihrer Gesundheit um. Schnitzel dieser Art gehören in keine Küche". Er nahm sich das Lottchen und machte sich einige Notizen."Leider können wir ja nicht in jeden Kühlschrank gucken, weswegen ich ganz glücklich bin, dass ich wenigstens jene Schnitzel ausfindig machen kann, von denen ich weiß, dass ich sie unter einer gewissen Adresse ausfindig machen kann, in denen die kleinen Dinger noch halbwegs öffentlich zum Verkauf ausliegen". So kam es, dass das kleine Lottchen, ganz anders als ihr Brüderchen, aus dem Verkehr gezogen wurde. Der Herr vom GA konnte im Supermarkt noch rechtzeitig eingreifen und schlimmeres verhindern. Bis heute wissen wir allerdings nicht, ob Hermännchen nun wirklich für den Tod des einsamen Herrn verantwortlich war, wissen wir doch garnicht wo Hermännchens Besitzer wohnte oder wohnt.
Gut da ich an de Umfrage teigenommen habe - Vielleicht wäre es ja eine Idee, so wie ich es bei manchen Clubs gesehen habe, deren Einstellung dazu soweit eine vorhanden ist in die Berichte als Sticky zu packen da es für mich schon ein TOTschlagkriterium ist. Und ich gerne auch wissen würde wie ich die Untersuchungsergebnisse einsehen kann oder halt eben nicht....
Fallbeispiel Ich versuche, ein Beispiel zu konstruieren in dem im Zuge einer Untersuchung im Club eine HIV Infektion diagnostiziert wird. Aufgrund der ärtzlichen Schweigepflicht darf der Arzt dritte nicht von der Infektion unterrichten, sondern wird die Dame in einem persönlichen Gespräch vom Untersuchungsergebnis unterrichten. Der Dame wird ein Attest ausgestellt, und darf, sofern der Club auf dieses Attest besteht in diesem Laden nicht mehr weiterarbeiten. HIV ist meldepflichtig. Der Arzt wird deshalb eine nicht namentliche Meldung für statistische Zwecke ans Robert Koch Institut schicken. Der Club kann auf die Infektion schliessen, wenn ihn die Dame freiwillig über das Testergebnis informiert und/oder nach Mitteilung die Koffer packt. Der Arzt ist nicht befugt, den Club zu informieren (Schweigepflicht), es sei denn die Dame entbindet ihn von dieser Pflicht. Der Club wird (ohne Entbindung der Schweigepflicht) kaum seine Gäste über das vermeintliche Untersuchungsergebnis informieren, da er damit den Arzt über den Bruch der Schweigepflicht überführt und auch Imageschäden zu befürchten hätte. Vielleicht umgeht er diese Regeln aber auch aufgrund von Offenheit gegenüber potentiell angesteckten Gästen, die eine Infektion weiter verbreiten können. Es gibt kein Gesetz, das einer HIV infizierten Dame verbietet, ihre Tätigkeit weiter auszuüben. Sehr wohl gibt es Läden, die einen Gesundheitsattest beim Zugang einer Dame verlangen. Ergo: Dort kann die Dame demnach nicht arbeiten. Wo wird die Dame wohl landen? Richtig: Entweder hängt sie ihren Job an den Nagel, verzichtet auf Einnahmen (evtl. zur Finanzierung ihres Drogenkonsums oder zur Stützung der Familie) oder sie geht Dorthin, wo KEIN Attest verlangt wird und keine Untersuchungen stattfinden, denn woanders kommt sie nicht mehr rein. Ich frage alle Mitglieder der Pirelli-IG, die dort aus dem Grund sind, sich über potentiell stärker risikobehaftete Damen zu informieren: Würdet Ihr mit dem Wissen, dass es in der Vergangenheit HIV+ Diagnosen in Club-Untersuchungen gegeben hat und dass überall überproportional oft gesundheitsgefährdende Praktiken ausgeübt werden weiter den nicht-untersuchenden Laden besuchen wollen? Oder würdet Ihr Euch in dem Laden sicherer fühlen, in dem zumindest ein Eingangsattest verlangt wird?
Ist das wirklich allen Leuten klar die zu Prostituierten gehen Mir zum Glück ja, nur leider nicht immer "bewusst" weil manchmal halt der Hirndruck aufgrund akuter Blutarmut nachlässt Dies gilt natürlich auch für andere Krankheiten die übertragbar sind. Sei es Geschlechtskrankheiten oder die lapidare Erkältung. Und wenn diese Mädels dann in Clubs arbeiten die weder testen lassen noch anderweitig sich um die Gesundheit der Mädels kümmern, kann sich jeder an der eigenen Hand ausrechnen umwieviel höher die Gefahr dort ist als in Clubs wo die Mädels ein Gesundheitsattest vorlegen müssen Ich fühle mich in Läden in denen getestet wird eindeutig sicherer als in anderen Läden. Und zwar in der Abstufung von regelmäßig getestet zu Eingangsattest vorzulegen bis hin zu gar keine Untersuchungen. Und ich glaube zu ahnen, dass dies nicht nur für Pirelli-Mitglieder der Fall zu sein scheint sondern jeder Nutzer des Pay6 sich dann sicherer fühlen dürfte. Ist aus meiner Sicht eine logische Konsequenz. Ich werde in der Pirelli einen Thread aufmachen wo wir Läden positiv benennen in denen Tests gemacht werden und hoffe, dass viele der Pirellis mitmachen und sich bei Ihren Clubs informieren um Sie möglichst auf die Positivliste zu bekommen.
Naja, die Frage ist einfach zu beantworten. Selbstverständlich würde ich mich in einem Laden sicherer fühlen, wo ständig getestet wird. Manche schreiben es ja auch auf Ihre Website, z.B. das Traumparadies. Meiner Meinung nach ist das eine gute Werbung. Dass es dennoch keine 100 % Sicherheit gibt, ist wohl klar. Ich bin kein AOler, aber Kondome können platzen und Vorsätze können in bestimmten Situationen gebrochen werden. Wobei ich glaube, dass, wenn es denn Fälle gibt, die meisten HIV-Fälle unter osteuropäischen DLs, die ja hier gerne gebucht werden, eher dem intravenösen Drogengebrauch zuzuschreiben sind.
