Eindeutiges Miss-Votum für den Banner nach kürzester Zeit --> ergo bevor das unnötig ausartet in weitere Ideologiediskussionen --> weg damit!
Wie steht den die BSW (Sarah Wagenknecht) zu der Geschichte ??? Ich hatte mir fest vorgenommen dort das Kreuz hin zu machen!
Viele gehen doch davon aus, dass wir nach wie vor in einer Demokratie leben, oder? Ist es in einer Demokratie nicht üblich und sogar notwendig, dass Gruppen, die ein gemeinsames Interesse haben, dieses gemeinsam artikulieren und im demokratischen Prozess dafür werben und es durchzusetzen versuchen? Warum sollte es dann problematisch sein, wenn ein Forum mit einem bestimmten Thema (P6) sich auch (in einem einzelnen Thread, oder per Banner, whatsoever) mit Politik auseinandersetzt? Insbesondere wenn es genau darum geht, dass Politiker das Thema des Forums verbieten und die Mitglieder des Forums künftig als Kriminelle behandeln und bestrafen wollen? Ich jedenfalls möchte nicht kriminalisiert werden, und werde ganz sicher mein Wahlverhalten nach dieser Frage ausrichten.
Wir, das Moderatorenteam, sind ebenfalls von dem Werbebanner überrascht worden und sind im Augenblick um Klärung bemüht. Um weitere ausufernde Diskussionen zu dem Thema zu verhindern, schließen wir das Thema vorübergehend, werden es nach Klärung wieder unmittelbar öffnen. Bitte nicht an anderer Stelle mit einer neuen Diskussion zu dem Thema beginnen.
Der Banner ist entsprechend geändert worden und weist lediglich nur noch auf die Sache an sich hin. Somit ist die Diskussion wieder freigegeben. Diskutiert bitte sachlich und akzeptiert die Meinungen der Anderen.
Das nordische Modell wird bald da sein. Alle Saunaclubs und Laufhäuser zu. Die Teil Legalisierung von Cannabis wird wahrscheinlich bleiben eventuell mit kleinen Anpassungen hier und da.
Ich kann den sofortigen Widerspruch beim Thema der verfassungsfeindlichen AFD verstehen. Aber eine leichte Zuspitzung im Fall der CDU sollte in diesem Fall erlaubt sein, da sie nicht nur unseren Lifestyle, sondern auch die Existenz dieses Forums gefährdet. Hier geht es buchstäblich ums Existenzielle! Selbst jahrelange Wähler der CDU, die gleichzeitig heimlich Puffgänger sind, und sich über so einen Anti-Werbespot gegen die CDU momentan vielleicht stören, können nicht leugnen, dass die Union derzeit die einzige Partei ist, die ein Total-Verbot fordert und damit alles was uns hier verbindet zerstören würde. Also sollte es zumindest erlaubt sein, auf die Gefahr aufmerksam zu machen. In Männerrunden in Clubs der letzten Wochen ist mir nämlich vielfach aufgefallen, dass viele das Thema gar nicht auf dem Schirm haben. Und das Werbung übertreibt weiss jeder. Da die Bundestagswahl bald bevorsteht, sollten diejenigen die von der Verbotsforderung nichts wussten, zumindest darüber Bescheid wissen, wenn sie -wie wahrscheinlich alle hier- keine "ab und zu" Puffgänger sind, die da vielleicht einmal in ihrem Leben gemacht haben wie z.b. die Feier eines Junggesellenabschieds im Stripclub. Hier im Freiercafe befinden sich die Hardcore-Fans des Lifestyles, die sich darüber sogar in Foren darüber austauschen, was kein "normaler" Mensch macht. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Wahlentscheidung eines Hardcore-Freiers ohne Berücksichtigung der Stellung der Parteien zum Nordischen Modell getroffen werden wird. Ob die Unionswähler unter uns dann ihre Wahl tatsächlich vom der P6-Angelegenheit abhängig machen oder auch nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden Ist das eine Art Einflussnahme in der Anzeige? Vielleicht ja, zumindest ist es ein Wachrütteln, das zum Nachdenken anregen soll. Und immerhin haben wir in Deutschland ja nicht nur 2 Parteien zur Auswahl wie in den USA, und damit ggf. nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Ein traditionell bürgerlich konservativer Wähler, der sein Leben lang CDU gewählt hat, aber heimlich Freier ist, kann ja trotzdem Im selben politischen Lager wählen, und sich zum Beispiel für die FDP entscheiden, die eine ähnliche Wirtschaftspolitik verfolgen würden wie die CDU, aber in der Paysex-Angelegenheit liberaler sind. Wenn wir jetzt aber von vornherein jede Diskussion hier in Forum im Keim ersticken, weil es vielleicht einen Tick zu politisch wird, müssen wir uns nicht wundern, wenn im nächsten Jahr über unseren Kopf hinwegentschieden wird. Nur gemeinsam sind wir stark um die drohende Grfahr hoffentlich abzuwenden! Das heisst natürlich nicht dass alle dieselbe Partei wählen sollen. Aber wenn nicht mal ein Grundkonsens herrscht, ob so eine popelige Anzeige geschaltet wird (deren kontroversester Inhalt mit der Löschung der AFD ja auch wieder entschärft wurde) sehe ich ab dem nächsten Jahr schwarz (Wortspiel bewusst beabsichtigt) für unser gemeinsames Interesse. Ich wiederhole was ich in einem vorherigen Post schon geschrieben habe, wo kann man darüber diskutieren, wenn nicht hier!
Und wenn dann in zwei Jahren das Totenglöckchen des Forums läutet, dann wird auf dem Grabstein stehen: Immerhin waren wir die ganze Zeit unpolitisch! Und wenn nicht, dann hat es vielleicht ein wenig genützt... Schon mal was von "politischer Willensbildung" und "Zivilcourage" gehört? Wir diskutieren hier nicht darüber, daß die Wirtschaft abkackt und das Thema "VW" gerade "Migration" ablöst und beide Themen die Versager von der Union nach oben spülen, sondern darüber, daß demnächst zwei erwachsene Menschen nicht mehr Sex auf Gegenleistung haben dürfen. Und da wird man in einem Freierforum schon mal Roß und Reiter nennen dürfen, finde ich!
Ich gehe 100Prozent Dacore mit @Foreigner - Jeder, der uns Männer zu Straftäter machen will oder unsere Freier Plattform zum Austausch wegnimmt - sollte von uns den Arsch gezeigt bekommen und eine klare Ansage, wer der Feind hier ist, ist wichtig !!!
Die Forderung nach einem Prostitutionsverbot erfüllt die gleiche Funktion wie die gelegentlich in den Politikbetrieb eingestreute Forderung nach einem generellen Tempolimit auf Autobahnen: Sie soll die Menschen spalten, mit Diskussionen beschäftigen und ablenken von den wirklichen Problemen. Solange wir hier über das Prostitutionsverbot diskutieren und uns deswegen die Köpfe einschlagen, machen wir uns keine Gedanken darüber, wie wir über die Inflation schleichend enteignet werden, wie die Energiepreise explodieren, wie unsere Infrastruktur verrottet, das Bildungs- und Gesundheitswesen verkommt, Vermögensaufbau kaum noch möglich ist, die Abgabenlast immer höher wird ohne Gegenleistung usw. Im Wahlprogramm der CDU kann vieles stehen. Das ist oft das Papier nicht wert, auf dem es steht. Das dient lediglich dazu, der CDU einen christlich-konservativen Anstrich zu geben und ein paar wenige Wählerstimmen einzuheimsen, die auf diese Fassade noch reinfallen und wirklich bis zur S. 87 des Grundsatzprogramms blättern. In einem Land, in dem 2 Männer heiraten können, in dem Kindergartenkinder von Drag-Queens bespaßt werden und Masturbationsräume erhalten, in dem ich auf offener Straße kiffen kann, in dem ich mir einmal jährlich das Geschlecht neu aussuchen kann und in dem ich als Mann, wenn ich mich als Frau verkleide, in die Frauensauna gehen kann und jeder, der darauf hinweist, dass ich eigentlich ein Mann bin, mit einer Geldbuße von bis zu 10.000 Euro bestraft werden kann, wird auch die Prostitution nicht verboten. Was zentral ist und was 99,9 % der Menschen nicht verstehen: Die Prostitution erfüllt einfach - parteiübergreifend - zu viele Ziele der globalen politischen Agenda und ist damit viel zu wertvoll, als dass man sie einfach aufgeben würde. Prostitution steht nicht im Fadenkreuz der Politik, sondern wird ganz im Gegenteil von höchsten Kreisen von ihr sogar protegiert. Man denke nur an die recht schnelle Wiedereröffnung während der Corona Zeit und an Karfreitagen, als Discos noch geschlossen hatten respektive schließen müssen. Abgesehen davon wird die CDU ("außen schwarz, innen grün") nicht alleine regieren können, sondern wird einen Koalitionspartner benötigen, wahrscheinlich in Form der SPD oder den Grünen oder beiden. Beides "progressive" Parteien, denen man den schwarzen Peter zuschieben kann, wenn es dann doch nicht im Koalitionsvertrag für ein Verbot reicht. "Wir hätten ja gerne verboten, aber wir mussten dem Koalitionspartner leider diesen Punkt zugestehen.” Gesamtgesellschaftlich interessiert Prostitution sowieso kaum jemanden. Geht mal in die Fußgängerzone und fragt die Menschen, was die 5 größten Probleme des Landes sind, die die Politiker bald lösen sollten - wie oft wird da das Thema Prostitution wohl genannt werden? Auf diesem Gebiet sind kaum Wählerstimmen zu gewinnen und dementsprechend wird es im Kopf von Merz auch keine große Rolle einnehmen und die Vorteile werden für die Politstrategen überwiegen. Es ist eben letztlich ein kleiner Aufreger, der jetzt mal wieder eingestreut wurde, um die Menschen abzulenken und zu beschäftigen. Was ja auch gelingt. Oder wer von Euch hat heute schon über die Krankenkassenbeiträge ab 01.01.2025 nachgedacht?
Genau deswegen ist es so gefährlich. Weil Merz einen schnellen Erfolg in der Partei verbuchen kann und den Parteiflügel von Dorothee Bär Bär leicht damit zufrieden stellen kann, und der anders als bei Covid auf wenig Widerstand in der Bevölkerung stoßen wird. Wie du schon selber geschrieben hast interessiert es nicht so viele. Da ist die Heizung wichtiger. Derjenige, der vielleicht eine Handvoll mal in seinem Leben im Puff war, wird sich vielleicht denken, "Schade, geht nicht mehr", aber andere Dinge sind dann für einen Normalo weitaus wichtiger. Ich zum Beispiel bin aber in den Lifestyle soweit hineingerutscht, dass ein Verbot buchstäblich mein Leben auf dem Kopf stellen würde. Ein sehr hoher Prozentsatz meines Gehalts geht dafür drauf, andere "Hobbys" hab ich nicht wirklich. Eine "normale" Beziehung zu einer Frau hatte ich seit 10 Jahren nicht mehr. Es hat mir ehrlich gesagt auch gar nicht gefehlt, weil es im Club alles so viel einfacher war. Normales Flirten etc. wo ich sowieso nie wirklich gut drin war, hab ich komplett verlernt, und mittlerweile hab ich anders als vor 10 Jahren auch zu viele Kilos auf den Rippen. Nur sind diese Extremfreier wie ich, und sicherlich einige andere hier im Forum in der absoluten Minderheit. Viele Leute würden auf ein Verbot eher achzelzuckend reagieren. Da kannst du bei einem Tempolimit auf der Autobahn mit weitaus mehr Widerstand in der Bevölkerung rechnen als beim Verbot von Paysex.
Selbst unter den Forumsteilnehmern wird das eher selten unter den Top 5 auftauchen. Auch bei mir nicht. Nix für ungut
In allen Ländern, in denen die Prostitution verboten wurde, floriert sie nur um so mehr. Auch in den Ländern, die sich für das nordische Modell entschieden haben, gibt es nach wie vor ein großes Angebot. Leicht über eine simple Internetsuche zu verifizieren. Traurig daran ist natürlich, dass sich die Bedingungen für die DLs erheblich verschlechtern, durch die Kriminalisierung fördert man nun wieder Zwang und Zuhälterei. Ein interessanter Artikel dazu: Frankreich: Illegale Bordelle boomen – Warum die Polizei machtlos ist Den Clubs würde ich auch nachtrauern, allerdings wohne ich nahe an der holländischen Grenze, da gibt es ja durchaus noch den einen oder anderen Club. Vermutlich würden nach einem Verbot in Deutschland noch einige Läden in den grenznahen Gebieten dazu kommen.
Achja? Warum haben diese CDU-Puffgänger dann nicht schon verhindert, dass das Sexkaufverbot überhaupt erst ins Grundsatzprogramm ihrer Partei kommt? Achsoo, alles nur smoke and mirrors, von "Denen Da Oben" alles haarklein strategisch geplant als ein kleiner Baustein im großen Masterplan, ja? "Niemand hat die Absicht, die Puffs zu vernichten"? Ey, WARUM fällt es so schwer zu akzeptieren, dass die Illegalisierung der Prostitution WIRKLICH der Wunsch dieser Partei ist, weil sie schlicht und einfach glauben, das sei das Richtige? Wie deutlich muss die CDU noch sagen, dass sie genau das WIRKLICH umsetzen will und wird, sobald sie die Möglichkeit dazu bekommt? Das ist in der Tat nicht unrealistisch, aber das wäre dann diesen progressiven Koalitionspartnern (ob mit oder ohne Anführungszeichen) zu verdanken, und NICHT weil die CDU hier nur 4D-Schach mit einem Sexkaufverbot-Bluff spielen würde, den sie "in Wahrheit" ja doch gar nicht ernst meint. Am Arsch! Die Kacke ist am Dampfen, und wenn die Bär mit ihrem Anliegen im Koalitionspoker nicht den Kürzeren zieht - dann war's das mit Puffs und Clubs in Deutschland! Oder wie man in gewissen Kreisen zu sagen pflegt: Aufwachen, ihr Schlafschafe!
Vielen Dank für Deine ausführliche Beschreibung der Ausgangslage! Dem ist nichts hinzuzufügen. Aber deine Schlußfolgerung ist hypothetisch. Da glaube ich eher, daß sich die Ex-Abgeordnete Breymaier und die Europaabgeordnete Noichl das Grinsen nicht verbeißen können, wenn ihre SPD im Koalitionsvertrag leider den Unionsplänen zustimmen mußte, nachdem ihnen eine {...} aus der CSU die Drecksarbeit abgenommen hat. Und das ganze, da bin ich wieder bei Dir, wird der Tagesschau höchstens 15 Sekunden wert sein...
Im Nachhinein ist es fast lächerlich wie viele Freier sich damals über die leichten Verschärfungen beim Prostituiertenschutzgesetz aufgeregt haben. Das waren Peanuts im Vergleich zu dem was jetzt gefordert wird und wir sind damals glimpflich weggekommen.