Am Sonntag hatte ich ein plötzlcihes Zeitfenster von 2 h in der nähe von der Brühler Straße. Also bin ich mal das Bermudadreieck Brühlerstraße, Heeresamt, Eifeltor und von neuem gefahren. Leider keine, für mich annehmbare DL gefunden. Also Brühler Richtung Mechenich gefahren. Dort, kurz hinter Mechenich zwei Damen gesehen, aber irgendwie erschienen beide Drogenabhängig, also in eine Seitenstraße gestellt um etwas Zeit totzuschlagen für die nächste Runde Bermudadreieck. Irgendwann klopfte es an mein Fenster und eine der beiden Damen stand neben mir. Erklärte mir IHre Preise und, fragt mich nicht was mich geritten hat, ich lud Sie ein. Auf dem Weg zum Verrichtungsplatz schaute ich mir das Mädel an und wusste, scheiße von Ihr willst Du eigentlich nichts. Dreckige Fingernägel, leichter Geruch nach Schweiß, dreckige Hose, Pickel im Gesicht. Was nun war ich am überlegen. Am Verrichtungsort angekommen versuchte ich dem Mädel klar zu machen, dass ich es mir anders überlegt hätte und teilte Ihr, vorsichtig, ganz vorsichtig, meine Gründe mit. Wobei ich Ihr vorher schon den vereinbarten Betrag gegeben hatte. Sie guckte mich verdattert an und wollte mir das Geld zurückgeben. Dieses nahm ich aber nicht an. Ich war es ja selber schuld. Hätte ja auch nicht buchen müssen. Nach einer Unterhaltung und den Versuch Sie auf den rechten Weg zu bringen habe ich Sie wieder zurückgefahren und wir trennten uns friedlich. Jungs, ich hätte nie gedacht, dass ich mal in diese Situation komme. Irgendwie war mir das ganze unangenehm. Wie kommt man aus einer solchen Nummer, ohne der DL wehzutuen, heraus. Hat hierzu einer eine Idee. Seit Sonntag stelle ich meine Straßenstrichkarriere irgendiwe in Frage. Ich weiß, dass ich auf jeden Fall demnächst bei Buchungen die DL genauer betrachten werde und im Zweifelsfalle ablehne. Gruß hierundda P.S.: Es ging und geht mir nicht ums Geld, auch wenn es sich komisch anhört, dass habe ich Ihr gerne gegeben und auch nicht bereut. Aber die Psychologische Situation war schon irgendwie hart.
Caro ....? Oslo war vor ca. drei Jahren in einer ähnlichen (gleichen?) Situation ... ich fand sie trotz Suche und mit Hilfe von FK nicht wieder .... möglicherweise bist Du Caro begegnet .... Mein Bericht v. Nov. 07:
Ich finde Du hast großartig reagiert, Die Situation ist friedlich beigelegt worden, und Du hast dem Mädel Deine Gründe gesagt. Jeder hat das Recht "Nein" zu sagen, wann auch immer. Und das hast Du getan. Damit Die Situation nicht eskaliert, hast Du ihr das Geld gelassen. FInde ich ok. Nach einem Chat mit Veronika habe ich mir geschworen, daß meine DL ein Mindestalter von 21 Jahren haben müssen. Dann gibt es wenigstens die Möglichkeit für Sie, daß Sie eine AUsbildung machen können. Daher buche ich keine Teenys mehr. Offensichtlich Drogenabhängige buche ich auch nicht. Wenn niemand diese Frauen bucht, können Sie sich kein Geld auf dem Strich für Stoff besorgen. Damit wird dann vielleicht der Teufelskreis durchbrochen..
Den Satz mit den 21 und der Ausbildung verstehe ich nicht. Kannst Du mir den mal erläutern? Ansonsten gebe ich Dir recht, ich mag auch keine 18 Jährigen, vor allem wenn Sie sich so benehmen. Die besten Buchungen mache ich in meiner alterklasse (um die 40 herum). Diese Frauen haben Erfahrung, wissen was Sie wollen und, noch wichitger, was sie nicht wollen. Mit den Drogenabhängigen gebe ich Dir Recht. Ich weiß im nachhinien selber nicht mehr warum ich die Dame gebucht habe. Aber wenn die Lendenwirbelgegend denkt passiert so etwas. Gruß hierundda
Ja gerne, es geht darum, daß Die Frauen eine Möglichkeit haben sollten, zunächst mal einen "Vernünftigen" Beruf zu erlernen. Wenn Sie nach der Schule eben mit 18 Jahren schon viel viel Geld im P6 verdienen, machen SIe natürlich keine Ausbildung mehr. Haben dann keine Alternative mehr zum P6. Vero meint, eigentlich sollte P6 erst ab 21 Jahren erlaubt sein. Nun da das schwer ist, habe ich mir halt gesagt, wenn niemand mehr Mädchen mit 18-21 Jahren bucht, (Also keine Teenys) dann gibt es für die Teenys nix zu verdienen. Also fange ich bei mir selber an, und buche SWinenn erst ab 21 Jahren. (Meist eh etwas ältere). So meinte ich das mit den 21 Jahren.
Danke für die Ausführung. Mann sollte abe dann eher einen Ausbildungsnachweis fordern. Nein im Ernst. Ich sehe es wie Du. Außerdem sollte man sich überlegen, ob man wirklich Mädels ahben mpchte die die eigene Tochter sein könnte. Klar haben wir dieses alles Teilweise. Ich versuche aber immer es an der Situation festzumachen. Vor allem an den Verhalten der SW. Wenn diese ein kindhaftes Verhalten an den Tag legt komme ich mir eh wie ein Pädophiler vor und gehe ohne Buchung. Die Buchung die ich mal mit so einem Mädel, damals im Teenyland in Köln, gemacht habe endete, ohne Sex, in einen 1 h Gespräch. War die teuerste Unterhaltung in meinen Leben mit einem jungen Mädchen. Gruß hierundda
Sorry hierundda, aber aus Deinem Post werde ich nicht ganz schlau. Kommst Dir wie ein Pädophiler vor, wenn das Mädel zu kindlich wirkt, gehst aber ins TEENYLAND zu den Mädels mit den Zöpfchen ?
Eine junge Deutsche Dame die ihre Dienste auf dem Strassenstrich anbietet ist nur deshalb dort, weil sie Drogenkonsum damit finanziert und sich schlichtweg keine anderen Möglichkeiten zur Finanzierung ergeben. Diese Verallgemeinerung betrachtet bis auf ganz wenige Ausnahmen als real. Oft befinden sich solche Damen sogar in der Ausbildung und sind angewiesen auf die Zusatzeinnahmen. . Man durchbricht ihren Teufelskreis Kreis nicht durch Nichtbuchung oder Altersbeschränkung, denn sie ist drogensüchtig und holt sich die Kohle unter Suchtdruck notfalls anderswo. Man reinigt auch sein Gewissen nicht dadurch, dass man den Grad der Kindlichkeit beurteilt. Viele Kinder haben so viel hinter sich, dass sie in der Seele uralt sind. Was ich in diesem Fall einmal positiv hervorheben möchte ist das Verhalten der Dame: Das ist absolut unüblich und spricht für einen korrekten Charakter der Dame. Warum hebt das nicht auch mal jemand hervor? Dass hierundda ihr die Kohle trotzdem zurückgegeben hat findet sie bestimmt nett, denn so muss sie einmal weniger ficken bis zur nächsten Ration. Die Annahme dass ein Gespäch bewirken soll, dass sie auf den rechten Weg zurück kehrt halte ich für vermessen. Die Dame ist unten angelangt und benötigt Hilfe von der Gesellschaft. Wer sich etwas anders ein- oder schönredet verkennt die Realität. So geht es mir auch oft. Ich habe für mich erkannt dass ich die Not nicht immer auf den ersten und oft auch nicht auf den zweiten Blick wahrnehme. Anwesend ist sie jedoch immer.
Es ist zumindest ein Hinweis dafür, dass noch nicht alle uns so wichtige Werte verkommen sind. (Der durchklingende Sarkasmus ist durchaus gewollt) Ja und Nein : Die Dame, wenn es denn wie Du annimmst und ich eigentlich auch, eine Drogensüchtige ist, muss sich zuerst selbst helfen, indem sie die Ausweglosigkeit ihrer Sucht erkennt. Das mag jetzt wohl etwas lakonisch klingen ist aber langfristig ihre einzige reale Chance! Das ist schon Alleine eine Herausforderung und dann muss die Gesellschaft, ihre Umgebung etc noch zum richtigen Zeitpunkt mit anfassen. Will sagen, dass in dem Moment wo sie zur Tür reinkommt und sagt : Hey ich brauche Hilfe muss derjenige alles fallen und liegen lassen, sonst dreht sie sich um und ist weg. Erst nach und nach muss sie lernen auch wieder alleine mit ihren Problemen umzugehen, aber in einer ersten Phase muss sie sofort unterstützt werden. Von einem schlechten Gewissen hat sie wenig, aber davon, dass sie sieht, dass nicht jeder sie ausnützt behält sie ein wenig Hoffnung. Formys
Ich finde aber das genau dieses eine Möglichkeit wäre den Teufelskreis zu durchbrechen. Woher soll Sie sich denn das Geld beschaffen? Einbruch, Diebstahl? Dabei wird sie sehr schnell von der Polizei erwischt werden und kommt in gewahrsam. Da gibt es dann weniger Drogen und ärztliche Betreuung. Wenn niemand mehr drogenabhängige buchen würde, koennte dies funktionieren... Damit Sie sich selber hilft, muß sie ja ihre "Komfortzone" verlassen. Für sie ist es halt Realität, daß sie den nächsten Druck braucht. Also geht sie Anschaffen. Das funktioniert ja auch. Durchs Anschaffen hat sie Geld für den nächsten Druck. Und solange das Funktioniert, sieht sie wahrscheinlich auch keine Notwendigkeit sich selbst zu helfen. Drogensucht hat eigentlich immer mindestens 2 Beteiligte: Den Süchtigen, und denjenigen der den Süchtigen unterstützt. Fehlt dem Süchtigen diese Unterstützung, wird es ihm schwerfallen, seiner Drogensucht nachzukommen...Dann kann er vielleicht die Schritte tun, um sich selbst zu helfen. Daher unterstütze ich die drogensüchtigen Frauen durch buchungen nicht...
Glaube mir, ein Drogensüchtiger bekommt was er will, wie und wo auch immer. Ich glaube nicht, dass man ihm was gutes tut, wenn man ihn noch in durch ne Altershürde in die Illegalität treibt. Gleiches Argument gilt auch für das resolute Eintreiben der Vorabbesteuerung von Strassenhuren. Statt Hilfspersonal bereitzustellen engagieren die Kommunen einen Inkassoservice für Kranke, die eigentlich professionelle Obhut benötigten.
Stimmt.. aber das ist ein allgemeines Phänomen. Und ein Süchtiger der noch Halbwegs beisammen ist wird immer wieder merken, dass seine "Komfortzone" zeitlich doch ziemlich eng ist, später wohl nicht mehr, weshalb der Ausstieg langfristig quasi nur Chancen hat, wenn er sehr schnell angegangen wird. Allerdings hat diese "Komfortzone" nichts mit der zu tun, die deine Mitarbeiter davon abhalten ein neues System zu akzeptieren bzw der die es einem Arbeitslosen "schwer" machen von der reinen Unterstützung in die Arbeitswelt zu wechseln. (Und ich will jetzt nicht gesagt haben alle Arbeitslose sind faule Socken etc..) Dass sehe ich eher wie Al - uU wäre ich noch mit "Dem Süchtigen und demjenigen der daran verdient einverstanden".. Formys
Ich glaube Dir gerne, daß ein Drogensüchtiger an den Stoff kommt. Kann mir nur nicht wirklich vorstellen, wie er das ohne Strichjob auf Dauer machen will. Die Alterangabe 21 Jahre bezog sich von mir nicht nur auf Drogensüchtige, sondern allgemein. Ich denke halt, daß junge Mädchen, die ab 18 Jahren die Möglichkeit haben, viel Geld durch P6 zu verdienen, wahrscheinlich nicht mehr die Notwendigkeit sehen, eine Ausbildung abzuschliessen. Bei Drogensüchtigen verhält sich das natürlich anders. Hier ist ein anderes Problem wichtiger. Ich stimme Dir zu, daß man diesen kranken Menschen eher helfen sollte, als sie vom Staat her abzukassieren. (Das wusste ich bis zu Deinem Bericht nicht). Ich denke aber auch, daß die Alterbeschränkung auf 21 Jahre nicht einfach durchzusetzen ist. (Im Prinzip gibt es diese ja schon, ab 18 Jahre darf eine Prostituierte als Unternehmerin tätig sein. Wird Sie fest angestellt, geht das erst ab 21 Jahren. Also die 21 Jahre Grenze gibt es auf dem Papier. Da wohl die meisten Prostituierten als Unternehmerin tätig sind, im wirklichen Leben wohl eher nicht.) Diese Komfortzone meine ich auch nicht. Ich denke halt nur, jeder von uns macht doch das weiter, solange es geht, oder uns dabei gut geht. Einer Drogensüchtige geht auf dem Strich anschaffen. Bekommt Geld dafür, kann sich Stoff kaufen..Funktioniert also. Aus Sicht der Drogensüchtigen geht es Ihr damit gut. Wenn niemand Sie buchen würde gibt es kein Geld, und sie wäre (vorrausgesetzt Sie hat keine andere einfache Geldquelle) gezwungen ihre "Komfortzone" zu verlassen, also gegen die Drogensucht etwas zu tun.
Trifft das nicht auch irgendwie auf uns zu? Meine "Komfortzone" erstreckt sich auf Clubs und Massageläden, SS liegt da klar außerhalb. Kalten Entzug habe ich schon erfolglos hinter mir. Beschaffungskriminalität noch vor mir?. Was ich mit dem Geld meiner Frau mache (ihr gehören schließlich 50% davon), ist auch "Untreue". Gruß Frankyk
Ja natürlich, trifft das auch uns. Ich genieße es P6 zu haben. Das geht natürlich bei mir nur, weil a) meine Frau nichts davon weiß, und b) ich Geld dafür habe. (Zum Glück muss ich das nicht "Veruntreuen" - ist mein eigenes). Sollte eines von a) oder b) nicht zutreffen, ja dann wirds im Falle a) für mich ganz Schlimm, da ich dann wohl ohne Familie alleine im Haus sitzen würde. Müsste also gezwungenermaßen meine Komfortzone verlassen, oder anders gesagt, setze mit dem "scheiß" P6 meine Komfortzone, eine Familie zu haben, immer wieder aufs Spiel. Und solange ich nicht gezwungen werde, die Komfortzone zu verlassen und beides haben kann (Familie und P6), werde ich dem P6 weiter frönen...Funktioniert ja. Im Fall von b) wäre dann für mich nicht ganz so schlimm, das wäre dann der Entzug nach dem anderen Geschlecht. (Habe ja noch 2 gesunde Hände) Liebe Grüße tohu
Da durchaus Mädels bewusst angefixt werden, um dann anschaffen gehen zu müssen, sollte eine gesetzliche Regelung auch im Bereich Drogensüchtige ganz sicher positive Effekte haben!
Also Prostitution ab 21 Jahren und hoffen, daß sich die Mädchen von 18-21 Jahren nicht anfixen lassen, sondern Ihre Ausbildung zu Ende bringen? Wie dem auch sei; da Gesetzte immer sehr lange brauchen, mache ich mein eigenes tohu-Gesetz und Poppe im P6 erst ab 21 Jahren SWin Alter. (Im real life werde ich dieses Problem eh nicht haben)
Da haste Recht mit dem '?' - das wäre dann wohl doch etwas zu einfach, schön wär's aber! Ist leider auch nur symbolisch! LG carbo
Ja da hast Du recht, dass dad natuerlich nicht soviel bewegen kann. Wuerden aber viele so denken wie ich bezueglich dieser Sache waere es nicht nur symbolisch, da dadurch sich mein, und vielleicht auch, das Buchungsverhalten anderer wirklich aendert. Veraenderung faengt immer bei einem selbst an. LG tohu