Das ist aber ein bißchen unfair. Die Parksauna war schon längere Zeit einer der häufig frequentierten Läden. Und das selbst wenn man die Freikarten abzieht und bedenkt, dass er eher nicht im Haupteinzugsgebiet des Forums lag (der sich mit den Jahren immer weiter Richtung Ruhrgebiet verschoben hat). Ok, die letzten Jahre war es dann eher mau aus viele Gründen.
Man muss einfach nur mal in anderen Foren lesen, zumindest vor wenigen Tagen ging es dort nicht unbedingt nur um Wellness. Das Konzept verstehe ich tatsächlich auch noch nicht so ganz, aber lassen wir uns überraschen. Ich mochte die Residenz auch sehr, das Foto im Whirlpool, dass mein Kumpel geschossen hat werde ich in Ehren halten.
Naja, für größere Events und Feiern wird das ganz gut sein, denn es liegt irgendwie etwas ausserhalb. Und da haben (Lautstärke) Gesellschaften in Städten immer ein Problem damit
Einige Zimmer mit Dusche, WC und Waschbecken. Da waren die Gäste einst weniger anspruchsvoll. Zu gerne erinnere ich mich an meine Begegnungen mit Gjana im großen TV Raum oder im Kino zurück.
FC-Party? Wir sind auch ganz leise ... höchstens ab und zu mal ein bischen Quieken wenn der röhrende Hirsch das zarte Reh etwas zu sehr rannimmt.
Betreiber sieht Diskriminierung Lohmarer streiten über „Lärm-Inferno“ von ehemaligem Bordell Die Durbuscher Nachbarschaft schlägt Alarm: Die Stadt müsse gegen die Lärmbelästigung der Centaurus-Residenz vorgehen. Die Anwohner an der Centaurus-Residenz in Lohmar-Durbusch fühlen sich mit ihren Lärmbeschwerden von der Stadt alleine gelassen Die Nachbarschaft in Durbusch schlägt Alarm: Seit fast einem Jahr fühlen sich Bürger in ihrer Ruhe gestört. Mehr als einmal machten sie nachts kein Auge zu, einige zogen sogar zeitweise nachts in den Keller, schildert Anwohnerin Dr. Claudia Rust. Unruheherd ist ein früheres Bordell, das zur Party-Location wurde. Aus der Centaurus-Residenz, so der neue Name, dringe „infernalischer Lärm“. Die Stadt müsse aktiv werden, das forderte jetzt eine Abordnung in der Sitzung des Haupt-, Finanz- und Beschwerdeausschusses. Sie hatten zuvor knapp 70 Unterschriften im Dorf gesammelt. Corona sei vorbei, das Frühjahr komme, die Festgesellschaften nutzten dann noch mehr den Außenbereich der Residenz, die Lärmbelästigung nehme weiter zu, befürchten die Nachbarn. Im Juni 2022 habe sie sich erstmals an die Verwaltung gewandt, im September erneut, ohne Ergebnis, sagte Rust. Sie hatte damals die Redaktion informiert, doch die Presseanfragen wurden von der Stadt nach mehrfachem Nachhaken abschlägig beantwortet: Zu diesem Thema könne man nichts sagen. Durch einen Bürgerantrag kam nun Bewegung in die Sache und das Thema im Ausschuss zur Sprache. Anwohner in Durbusch fühlen sich im Stich gelassen Die Beschwerden, die Besuche von Polizei und Ordnungsamt seien bislang offenbar ohne Resonanz geblieben, teilte Bauamtsleiterin Kerstin Tillmann den Kommunalpolitikern mit. Der Pächter habe Treffen mit der Stadt abgesagt, sei einem vereinbarten Termin fern geblieben. Erst vor Weihnachten habe ein Gespräch stattgefunden mit festen Zusagen. Doch es seien „leere Versprechungen“ gewesen, der Pächter halte sich offenbar nicht an die Regeln. Das Bauamt habe vom Ordnungsamt Unterlagen über die bisherigen Einsätze angefordert. Die Dezernenten würden nun gemeinsam mit den Ämtern weitere Schritte beraten, so Tillmann. Auf die Frage von Norbert Kicinsky (FDP) nach Lärmmessungen sagte die Amtsleiterinnen, diese werde man „bei weiteren Vorkommnissen veranlassen“. Alle seien sich einig, dass das nicht mehr so weiter gehe, sagten Uwe Grote (SPD) und Horst Becker (Grüne). Bei einem Einsatz Mitte März war laut Mitarbeitern des Ordnungsamtes ein Gespräch mit den Verantwortlichen nur draußen möglich. Centaurus-Residenz: Pächter weist Vorwürfe zurück „Wenn das Ohr sagt, es ist zu laut, dann ist eine Messung überflüssig“, kommentierte Bürgermeisterin Claudia Wieja. Man könne als letzte Konsequenz die Anlage sicherstellen, sagte Florian Westerhausen (CDU): „Dann ist Totentanz.“ Der Pächter Saleem Azim weist die Vorwürfe zurück, mit dem Objekt wollen man dem Aussterben der Gaststätten und Freizeitangebote auf dem Land entgegenwirken. Es gebe Schwimmkurse, ein Fitnessangebot mit Sauna, demnächst werde ein Restaurant eröffnen. Das Lärmgutachten, freiwillig vom Vermieter erstellt, habe ergeben, „dass selbst bei voller Lautstärke der Musikboxen kein Lärm in der Nachbarschaft zu hören war“, heißt es in seinem Antwortschreiben auf die Anfrage der Redaktion. Man habe die Nachbarn zum Kennenlernen eingeladen, spüre aber leider nur Gegenwind und höre Gerüchte: „Weder wird ein Saunaclub betrieben, noch finden Großveranstaltungen mit circa 400 Personen statt (dies geben die Räumlichkeiten überhaupt nicht her). Selbst als an einem Samstagnachmittag „Happy Birthday“ gesungen wurde, fühlten sich die Anwohner belästigt und riefen die Polizei.“ Zuletzt sei das Ordnungsamt am 25. März gegen 23 Uhr aufgrund von Anwohnerbeschwerden da gewesen, „jedoch fand an diesem Tag überhaupt keine Veranstaltung statt“. Man werde grundlos in Misskredit gebracht, so Azim, habe das Gefühl vermittelt bekommen: „Unsere Familie und Kultur ist in Durbusch nicht erwünscht. Das finden wir sehr schade und vor allem diskriminierend.“ Man sei sehr daran interessiert, eine Lösung für das Problem zu finden. „Jedoch werden wir da die Unterstützung der Stadt benötigen.“ Quelle: Kölner Stadtanzeiger
Tja, da sind wir hier wohl nicht die einzigen, die sich die guten alten Zeiten zurückwünschen, als es in der Parksauna noch ruhig und gesittet zuging
Schaut euch diese klein Bürger Spießer Denunzianten Gemeinde auf dem Foto an. Früher haben die doch schon Stress gemacht wenn die Rentner mit Ihren getunten Autos durch das Kaff zur PSR führen . Heute kommt Ali mit den Brüdern im AMG und macht dort Party.
Tja, da trifft Spießer auf Azim. Beide Seiten übertreiben es wahrscheinlich. In so einer Gegend möchte ich noch nicht mal tot übern Zaun hängen!
Da bin ich bei dir. Hab mal fast 1 Jahr in einem schwäbischen Dorf gelebt. Katastrophe. Spießer hoch 3. Was lobe ich mir das Ruhrgebiet. Es ist beileibe nicht alles perfekt. Aber leben und leben lassen wird täglich ausgehandelt und funktioniert größtenteils. Ich frage mich gerade, wie die Polizei in Wattenscheid reagiert, wenn eine Lärmbeschwerde vom Nachbarn kommt, weil im Gartenpavillon zu laut gevögelt wird. Die lachen sich bestimmt kaputt...
Und laut Kölner Stadt-Anzeiger werden da jetzt Brustprothesen hergestellt. Früher war es nur ein Showroom dafür.
Lohmar: Centaurus-Residenz in der Kritik wegen zahlreicher Verstöße Treibt der Betreiber der Centaurus-Residenz mit den Behörden ein Katz-und-Maus-Spiel? Diesen Eindruck haben nicht nur die Nachbarn, die seit einem Jahr nächtlichen Lärm aus der Partylocation beklagen. Das Ordnungsamt stellte sowohl Ruhestörungen fest als auch weitere Verstöße: unter anderem zugestellte Rettungswege, mangelnden Brandschutz, Unterbringung von Personen und eine Brustprothesen-Produktion im Keller des ehemaligen Bordells. Das geht aus internen, nicht öffentlichen Unterlagen hervor, die der Redaktion vorliegen. Die Stadtverwaltung spricht lediglich allgemein von fehlenden Gewerbeanmeldungen und Nutzungsuntersagungen, die Nachfragen der Redaktion nach konkreten Vorwürfen und Bußgeldern wurden aus „Datenschutzgründen“ nicht beantwortet. Dem Vernehmen nach verhängte die Stadt unter anderem ein Zwangsgeld in Höhe von 1000 Euro. Bislang soll keine Zahlung eingegangen sein. Politik in Lohmar einig: Betreiber muss sich „an Recht und Ordnung“ halten Die Kommunikation gestaltet sich offenbar schwierig: Termine habe der Pächter kurzfristig abgesagt oder sei unentschuldigt nicht erschienen, schilderte Bauamtsleiterin Kerstin Tillmann im Haupt-, Finanz- und Beschwerdeausschuss. Seit einem Bürgerantrag der Anwohner mit rund 80 Unterschriften befasst sich die Politik mit dem Problem, ließ sich nun in der Mai-Sitzung des Ausschusses einen Tätigkeitsbericht der Stadtverwaltung vorlegen. Es herrschte Einigkeit, dass sich der Betreiber „an Recht und Ordnung“ halten müsse, so Uwe Grote (SPD). Horst Becker (Grüne) sprach davon, dass die Verwaltung am „Nasenring“ herumgeführt werde. Guido Koch (CDU) beklagte ein „Katz-und-Maus-Spiel“ des Pächters „mit der Verwaltung und somit der ganzen Stadt“. Dieser sei offensichtlich nicht gewillt, sich an die Vorgaben zu halten. Benno Reich (UWG) verlangte: „Da muss ein Schlussstrich gezogen werden.“ Der Betrieb liegt an der Schlehecker Straße in einem allgemeinen Wohngebiet. Höchstens 73 Gäste dürfen sich in den Räumen aufhalten, auf der Firmen-Homepage war anfangs von bis zu 600 die Rede, in einer Kleinanzeige Mitte März von 300. Die Fraktionen regten mehr Kontrollen an. Guido Koch: „Da fährt man hin und zählt durch.“ Kompliziert ist die Durchsetzung des Baurechts. Anfang 2023 hatte der Pächter lediglich geplante Nutzungen mitgeteilt. Doch nur, wenn er ein Gewerbe anmeldet, könne die Stadt eine abweichende Nutzung untersagen, heißt es in der Vorlage zum öffentlichen Teil der Ausschusssitzung. Ansonsten müssen Belege für Verstöße zusammengetragen werden. Mittlerweile hat ein Unterpächter Anfang April (rückwirkend zum 1. März) mehrere Gewerbe angemeldet: etwa einen Kiosk, Import-Export und Online-Handel – ohne Genehmigung. Daher sei ihm eine Nutzungsuntersagung angedroht worden. Hier laufe derzeit die Anhörungsfrist, teilte Bürgermeisterin Claudia Wieja im Ausschuss mit. „Wir werden solange kämpfen, bis wir Ruhe im Ort haben“, sagte Anwohnerin Dr. Claudia Rust. Die Verfügungen müssten rechtlich wasserdicht sein, erklärte Horst Becker. Er hoffe, dass das Problem im Sommer gelöst sei. Pächter Azim Saleem wies in einer Stellungnahme gegenüber der Redaktion alle Vorwürfe zurück und warf den Nachbarn „Rassismus“ vor." Quelle: Zahlreiche Verstöße: In Lohmarer Centaurus-Residenz wurden Brustprothesen hergestellt
Hehehe, auch wenn es keiner der Anwohner ausspricht: "Herrjemine, können wir nicht einfach wieder nen Puff in der Nachbarschaft haben? Das waren wenigstens ordentliche Leute!"
Das hat man sich einst 2014 im Rather Broich zu Düsseldorf Rath sicher auch gedacht, als nach dem Schließen der Pforten des Blue Note auf dem Parkplatz im Sommer fröhlich gegrillt wurde .... nachdem das Areal (das Boarding House war u.a. zuvor noch auf booking.com) in sozialen Wohnungsbau umgewidmet worden war.