Sprechen wir mal lieber von degressiv, statt den Logarithmus da zu vergewaltigen! Ab derzeit 20 eigenen Punkten und 10 Beiträgen geht’s los und man vergibt einen Punkt. Pro 1095 Tage nach Registrationsdatum erhöht sich der Wert um 1 (Sprich alle 3 Jahre) Pro 500 Beiträge erhöht sich der Wert um 1 Pro 2000 eigener Renommeepunkte erhöht sich der Wert um 1 Die drei Zahlen werden ausdiskutiert und zusätzlich wird das monatlich halb-automatisch angepasst um z.B. 5% oder 10% (monatlich nur die beiden letzteren oben)! Irgendwie gerundet natürlich! Also ab SEP 525, 2100, OKT 550, 2200 ... carbo PS die drei Zahlen werden nicht ausdiskutiert, sondern von der FL festgelegt! Welcher Usertypus Power-Popper oder Labertasche hier wie bewertet wird, ist imho Hausrecht.
Aber gerne doch! 1095er Regelung raus (weil Schaltjahr nicht berücksichtigt) und irgendwo nen Deckel drauf dann passt das wohl! Nächstes Jahr können wir ja wieder, bei Bedarf, ein wenig Schrauben! Grüsse Umbi PS: Vor Inkrafttreten der Neuregelung wünsche ich natürlich auch für jeden Blödsinn mit Punkten überhäuft zu werden!
Gibt es den denn??? Oder sind Startwert (bestehend aus #Berichte und #Punkte) #Tage nach Reg.Datum, #Berichte und #Renommeepunkte die einzigen Stellschrauben?
Ich halte einen forenalterbezogenen Logarithmus weiterhin für sinnvoller. Die vorgeschlagene Systemrevolution bewirkt das Gegenteil. Ein Newbie, der sich nach der Systemumschaltung anmeldet, ist und bleibt ein Newbie, krebst bei seinen paar Punkten (output) und bemißt sein Renomee an den paar Pünktchen (input*), während sich die "alten Hasen" im Olymp der Tausenderpunkte tummeln. Klingt wie so´n Zweiklassenforum, oder? Das System läßt sich nicht ändern, ohne alles nochmals neu zu berechnen. Einzig und allein bleibt die Abflachung der Kurve nach oben. Sowas nennt sich dann "sozialgerechte Verteilung";-) *im schlimmsten Falle behielten die Vielpunktevergeber ihre Punkte und es entstände so´ne Art Punktekartell der Altvorderen:-(
Den Vorschlag, das jeder user die gleiche Punktezahl vergibt, ist im Ansatz nicht schlecht. Eventuell kann man eine Standartpunktezahl (z.B. 3) festlegen und diese mit einem Wert koppeln, der abhängig ist von entweder Forenzugehörigkeit oder evntuell Beiträgen, wobei ich die Forenzugehörigkeit bevorzugen würde. Das erscheint mir am gerechtesten. Nachtrag: Die Anzahl der Beiträge sollte meines Erachtens kein Faktor sein, denn durch viele nichtssagende Ein-/Zwei-/Dreizeiler bzw. viele Beiträge im Offtopicbereich kann man schnell zu einer hohen Anzahl an Beiträgen kommen und dies sagt nicht wirklich was über die Qualität der Beiträge aus.
[frei nach Goerge Orwell] Das ist im Prinzip ja auch ok, aber mehr als z. B. das 5-fache Stimmengewicht ist IMHO nicht mehr nachvollziehbar. D. h. bei 5 Danke-Punkten sollte ein Deckel drauf, egal wie hoch das Renomee des Spenders ist. Gruß Frankyk Analogien zu Vorstandsgehältern von DAX-Unternehmen sind rein zufällig.
Der Logarithmus wäre deutlich komplizierter (da müssen mal unsere Mathematiker ran). Der Einstieg in die "Liga der Qualitätspunkter"(zu Beginn wäre die Kurve steiler, vgl. Lattes Graphik). Parameter hierfür wären mit Sicherheit "ausdauernde Forentätigkeit", entsprechend "Forenalter", allerdings im Verhältnis zur "allgemein bewerteten `Qualität`". Das würde bedeuten, dass ein Neueinsteiger, wenn er sich ordentlich ins Zeug wirft, entsprechend honoriert würde. Ab einer bestimmten Beitrags- b.z.w. Punktezahl kann man einen FK in gewisser Weise als "verifiziert" einstufen. Ab diesem Zeitpunkt kann die Kurve abflachen. Der Knackpunkt liegt allerdings darin, dass man die "Top Ten" nach derzeitigem Stand "einfrieren" müsste, um eine erneute, repräsentative Verteilung zu erreichen. Das macht dann mit Sicherheit auch keinen Spaß. Nachdem das Forum nun kurz vorm Jahresjubiläum steht, wäre eine Systemumstellung ein wahsinniger Einschnitt, alles bisher "gepunktete" würde aufs Äußerste relativiert werden. Alternativ bleibt nur die differenzierte Betrachtung des Punktesystems: Ich meinerseits werte die Renomeepunkte eines FKs erst nach Berücksichtigung folgender Aspekte- -Forenalter/Beitragszahl im Verhältnis zur Renommezahl (Punkte verteilt an Beiträge) -Spezialgebiete (die Damen bspw. schreiben nicht selten mit höchster Qualität. Da sie aber eher selten Berichte schreiben, hängen sie trotz ihrer extrem hohen Effizienz für das Forenleben im Punktestand hinterher) -"Cliquenzugehörigkeit" Erst dann mache ich mir ein Bild vom Renomee, und selbst das kann daneben liegen.
Was man z.B. machen kann: Obergrenze maximal zu vergebenen Punkten: 10 Ein Bericht kann mit maximal 100 Punkten bewertet werden. Mehr Dankeschöns können abgegeben werden aber zählen nicht mehr mit. Ab bestimmte Punktezahlen wird dieser Wert reduziert. 100-80-...-...-20 (Minimum) Die Powerficker bleiben trotzdem ganz oben aber ihre Punktzahl steigt nicht so schnell wie bei den anderen. Das System bleibt so wie es ist, aber mit den obengenannten Änderungen. Macht euch mal Gedanken drüber. Greetz, Der Tigerhai
Zwischenbemerkung: Dass wir auf Basis der bestehenden Parameter die zu vergebende Punktzahl einschränken werden ist Fakt. Auf Basis von durch Fleiss überwindbaren Hürden von einer 2 Klassengesellschaft (Bezug: Menge der vergebbaren Punkte) zu reden ist arg übertrieben. Es gibt Leute, die das Forum tragen und sich Verdienste erarbeiten. Deren Rennomeekommentaren ein wenig mehr Gewicht zu geben halte ich deshalb für nicht verwerflich. Zorks Argument kann man nicht wegwischen, ausser durch die Beobachtung bei unserer ersten Reduzierung. Zu dem Zeitpunkt schienen ein Gershman oder Al uneinholbar vorn, fleissige Schreiber haben sie trotzdem abgehängt. Bei einem wie geplant radikaleren Schnitt dauert es jedoch Jahre, sich in vordere Ränge zu schieben, dies wirkt demotivierend und ist aufgrund unterschiedlicher Bemessungsgrundlagen ungerecht. Das System bietet die Möglichkeit, Punkte neu berechnen zu lassen. Dies geschieht folgendermassen: Zum Zeitpunkt X vergibt ein Schreiber basierend auf den Grundeinstellungen beispielsweise 3 Punkte. Alle je von diesem User geschriebenen Renomeekommentare würden am Stichtag mit 3 neu aufaddiert. Beim natürlichen Anwachsen der Punkte ist es anders. Ein Neuschreiber vergibt zuerst einen Pukt, dann 1,2 usw.. D.h. das natürliche Wachstum der Wertigkeit eigener vergebenen Punkte wächst stetig an, wohingegen bei der automatischen Neuberechnung konstant mit einem aktuellen Faktor addiert wird. Fazit: Am Ende wird sich die Liste der Plazierten nicht groß von der aktuellen Skala unterscheiden, außer dass die absoluten Werte niedriger sind. Leut mit vielen Dankeschöns von Neuschreibern sind im Vorteil gegenüber Leuten, die ausschliesslich von Powerschreibern bewertet wurden. Frage:!!! Mich würde die Meinung derjenigen interessieren, die von einer derartigen Neuberechnung am stärksten betroffen wären, sprich von denjenigen, die sich in den Rankings vorn befinden. Würdet Ihr Euch brüskiert fühlen und in einem scheisssozialistischen Gleichmacherboard weniger aktiv sein oder würdet Ihr einer Grundenteignung der Gerechtigkeit wegen zustimmen?
Die Vorschläge sind ja alle schön und gut. Aber oben steht doch, was mit Boardmitteln geht, und das sieht nun mal so aus, als ob was anderes als ein linearer Zusammenhang nicht geht. Das produziert über kurz über lang immer das Problem mit dem exponentiellen Wachstum, schon bei gleichbleibender Nutzerzahl. Die schnell wachsende Community verschärft das ganze noch. Fände irgendwas logarithmisches auch gut, die Stelle im Quellcode zu finden kann auch nicht so schwer sein, aber hab keine Ahnung, ob das gewünscht und erlaubt ist. Hauptproblem im Augenblick ist wohl, dass ein kleiner Kreis von vielleicht 20-25 Extremsportlern geschätzte 90% der Punkte vergibt. Dummerweise kennen die sich auch noch alle gut, schreiben selbst viele Berichte, und bekommen dadurch auch selbst viele Bewertungen, was den Verdacht der Cliquenwirtschaft aufkommen läßt. Auch wenns gar keine Absicht ist, sondern die durchaus auch anderes bewerten. Die von Macchiato vorgeschlagenen Änderungen verschieben das Problem jedenfalls nur nach hinten, lösen tun sie es nicht. Ach ja: da ich ausschließlich über die Liste "aktuelle Berichte" bewerte, nervt mich die Doppelbewertungssperre extrem. Gerade in letzter Zeit tauchen häufig mehrere "echte" Berichte von derselben Person, die alle honorierungswürdig sind, direkt hintereinander auf. Nur noch einen dazwischen bewerten zu müssen, würde mir schon entgegenkommen. Den Offtopicbereich dagegen ignoriere ich mittlerweile so ziemlich komplett. Einfach nicht mein Fall. Auch wenn das ein oder andere durchdachte Posting dabei ist, im allgemeinen mag ich das teilweise Gesülze einfach nicht mehr lesen, und damit leider auch die guten Beiträge nicht bewerten. Edit: Zwischendurch kam da noch ein sehr inhaltsreicher Post, den ich ncoh nicht kannte, als ich den hier schrieb. Ich beziehe mich nur auf alles vorher.
Ich zähle mich jetzt einfach mal zu denjenigen, welche sich in den Rankings "vorn" (Platz 17) befinden. Ich fände es nicht so wild, wenn die Punkte neu berechnet würden. Würde mich auch nicht brüskiert fühlen. Ich definiere mich ja nicht über das Renommeesystem und wenn es dem Forum dienlich ist, bin ich der Letzte, welcher sich dann in den "Schmollwinkel" zurückzieht.
Ich lese mir gerade die netten und bösen Kommentare über meinen Senf durch, der immer wieder so viel Resonanz hervorruft. Die Punkte sind mir Schnuppe.
Mensch Al, mach doch einfach so, wie es für unser aller Forum das Beste ist. Kann mir wahrlich nicht vorstellen, daß einer der renomierten Schreiber (und Ficker) damit ein Problem haben könnte. Ob hier einer der Kolegen noch einzuholen ist, oder nicht, spielt zumindest hier in diesem Forum FÜR MICH keine Rolle.
Bei nahezu allen Stellungnahmen hier wird die Sichtweise der Punktegeber ausser acht gelassen ... gesehen wird das mehr oder weniger gefüllte Fass an Dankeschöns .... darin drückt sich Wertschätzung der Beiträge des jeweiligen Schreibers und der Wille des Punktegebers aus .... Ich würde mich nicht brüskiert fühlen, falls ich Dankeschöns einbüße .... jedoch deren Reduzierung bei anderen FK entspräche nicht mehr meinem ursprünglichen Willen ... sie würden im nachhinein gekappt ... das Ergebnis des Gesamtbewertungsverhaltens geriete in eine Schräglage: denn auch die Anzahl der Punkte, die ich zu vergeben habe, entscheidet darüber, ob ich bewerte oder nicht. Konkret: falls mir 13 Punkte zur Bewertung eines Beitrags zur Verfügung stehen, bewerte ich insbesondere herausragende Beiträge, während ich mit 3 Punkten evtl. auch durchschnittliche bewerte.
outing ... also, damit ich zu dem wichtigen Thema auch etwas beitrage: Ich bin eigentlich NUR wegen der "Dankeschön-Punkte" hier im Forum
@XX_Er: dann einen kleinen Tipp: Berichte schreiben bringt eindeutig mehr ein als das Offtopic-Schreiben, was ich ja wie du sehr gerne mache. Ansonsten finde ich sollte man, mit welcher Rechenmethode auch immer, darauf achten, dass die Schere zwischen den grossen Schriftstellern und dem sonstigen Fussvolk nicht zu sehr auseinander klafft. Das gibt doch ein wenig ein schiefes Bild wieder. Ich persönlich finde, dass man anregende Offtopic-Artikel auch mehr honorieren sollte. Abgesehen davon ist das zeitliche ein Problem: ich komme einfach nicht so viel zu lesen und wenn ich dann hier bin, schreibe ich auch mal gerne. Wenn ich dann etwas honoriere möchte ich wenigstens so viel gelesen haben, dass ich einen Satz ins Dankeschön schreiben kann. Ansonsten finde ich das Renomée System zwar schon gut und anspornend aber doch nicht so wichtig, wie das Schreiben und Lesen im Forum selber.
Unter diesen Umständen hätte ich dann an Deiner Stelle inzwischen das Handtuch geworfen .... Nachtrag: wir hatten schon mal einen solchen "Bewertungsthread" ... ich find' den aber nicht mehr ....
Ihr fickt eben zuwenig! Sehe ich genau so. Ich würde mich in diesem Forum auch ohne Punktevergabe ebenso wohl fühlen. Al, mach' Dir doch keinen Kopp um Sachen, die überhaupt nicht so wichtig sind. Im Übrigen: Ich weiß auch ohne Berücksichtigung von irgendwelchen Renommeepunkten usw., was ich von wem zu halten habe.
