Das kann ich nahezu alles unterschreiben. Die Goldene Zeit würde ich zwischen 2002-2010 ansetzen, also nach dem ersten Prostituiertengesetz von 2001, davor war ja alles nur so halb legal. ( rückblickene puffberichte aus den 90ern in einem separaten Thread wären aus historischer Sicht aber hochinteressant, da war ich noch zu jung für P6). Ab 2002 kamen ja auch die ersten Partytreffs mit Public-Action zu gedeckelten Preisen auf, wie in Dorsten und Mettmann, und etwas später Gelsenkirchen, damals aber noch mit vielen deutschen und polnischen Frauen. In Mettmann haben die deutschen Frauen so um 2013 angesichts der omnipräsenten Balkan-Konkurenz entnervt hingeschmissen, manche fand man dan vereinzelt nochmal im Partytreff Gelsenkirchen. Albundy meinte damals, dass sich die Situation aus Freier-sicht damals sogar noch verbessert habe, zumindest finanziell, aber mit der Roma-Mentalität (Ausnahmen gibt's natürlich immer) muss man erstmal klarkommen. Ich war daher in der letzten Zeit vor Corona meist im Partytreff Gelsenkirchen bei meinen deutschen Hausfrauen, oder in der Lovefucktory Nottuln die eher ein Hotspot für Kubanerinnen ist. Mit denen kam ich immer besser zurecht als mit dem "fahrendem Volk" Seit 2017 hat sich aber vieles zum schlechteren entwickelt, manches was sogar total unnötig ist. War vor ein paar Wochen seit Jahren wieder in der Grimme, aber konsequentes Fkk ist das auch nicht mehr. Alle Damen hängen sich immer ihr Handtuch um, und das bei sommerlichen Temperaturen. Fehlende Public-Action kann ich aufgrund von Corona und der ganzen Aerosolen-problematik noch nachvollziehen, aber das wurde auch schon vor Corona sehr rar. Das hatten wir in einem separaten thread letztens besprochen, solange es kein Gangbang mit Herrenüberschuss ist, spricht gegen öffentlichen Gruppensex, wie man in noch aus den Partytreffs kennt, eigentlich nichts dagegen. Sprichwort Clubstandard, ggf. Gar teure Edelclubs. Solche Clubs gönne ich mir im Schnitt 1-2 mal im Jahr. 2019 hab ich noch ohne dass das vorher großartig abgesprochen werden musste im Babylon Elsdorf eine halbe Stunde mit ZK bekommen. Vor ein paar Wochen im Happygarden waren eine halbe Stunde ausgemacht, 50€ dafür, aber ZK hätten extra gekostet, also verzichtete ic von vornherein darauf. Nach 10 Minuten war die Zeit aber ihrer Meinung nach um. Argumentation sinnlos. In den billigen Pauschalclubs hab ich für ein so gehetztes Verhalten Verständnis gehabt, aber nicht in einem teuren Club, wo die session minimum 50€ kostet. Stichwort Ausstattung, die 90er kenn ich diesbezüglich nicht, kann sein dass sich seitdem einiges verbessert hat, aber vom derzeitigen Standpunkt hat sich auch wieder einiges verschlechtert. Das Babylon war ein vor Corona ein Luxus-spa(keine Ahnung wie es da jetzt aussieht), beim fast genauso teuren Happy Garden hatte ich vor ein paar Wochen den Eindruck, dass die nicht mal mehr genug Geld haben den Pool richtig Sauber zu machen. Stichwort Pool, besser gesagt Whirpool, da ist, was meine früheren Stammclubs anbelangt alles weggebrochen, weil diese Clubs nahezu alle nicht mehr existieren. Partytreff Dorsten, Partytreff Xanten, Partytreff Palace Gladbeck hatten alle Whirlpools. Alle Clubs sind mittlerweile Geschichte. Das New by night, dass nur ein paar Meter vom Happy Garden entfernt war hatte auch einen, wogegen der Happy Garden als teurerer Club keinen hat. Und nebenbei bemerkt war der Service im New by Night trotzdem besser als im Happy Garden, obwohl das by night ein "billig-club" war. Die Thekenfrau hat dir regelmäßig deinen Kaffee persönlich an deinen Liegestuhl gebracht hat. Mensch, das waren noch Zeiten. Leider ist das By Night auch Geschichte. Aus Kostengründen verkehrte ich mittlerweile fast ausschließlich in den RTCs, die haben aber von Haus aus keinen Whirpool. Zumindest eine Sauna hatte bislang buchstäblich alle Clubs in denen ich war, auch wenn sie gar kein richtiger Saunaclub waren.
Im Happy gab es „damals“ sogar 50 4 30, 75 4 60, 100 für 90 usw. Die Rum/ Bul -Fraktionen kriegen den Hals nicht voll. Das ist das Problem.
Das Problem sehe ich auch in uns Freier, die einfach alles bezahlen, wenn eine Muschi den Preis erhöht. Das fängt in den Aca-Clubs mit 50€ anstatt 40€ an und ist in den Groß-Clubs mittlerweile bei 100€ für 30min. Mal ganz abgesehen von den unterschiedlichsten Extras, die auch immer neue Höhen erklimmen. Wenn sich alle mal mehr am Riemen reißen würden, könnten sich die Hühner die Ärsche platt sitzen und würden nix verdienen. Aber leider haben die Kerle noch genug Geld und ihr Ego-Schwanz ist befriedigt. Zahlt mal ruhig weiter, die Preisspirale kennt so kein Ende.
Ich zahl lieber höheren Eintritt als dass ich wie im Laufhäusern jeden Dreck extra zahlen muss. Was bei Laufhäusern aber auch ok ist, da man da ja keinen Eintritt zahlt. 50430 inklusive ZK sollten in Clubs die was auf sich halten auf jeden Fall Standard bleiben. Bei FO haben die Damen uns in der Hand, da sich die Damen immer auf die Gesetzeslage berufen können. Aber als Stammkundenbonus sollte das in den 50 Euro idealerweise aber irgendwann drin sein. Notfalls kann ich aber drauf verzichten, auf küssen aber nicht. 100€ Standard bis maximal 120 € für die Clubprinzessin, wer eine für Stunde auf dem Zimmer haben will, aber alles all inclusive! (Ich vermisse das mittlerweile geschlossene New by night, wo 50€ für 60 Minuten Standard waren) Aber bei bei über 100€ kann ich gleich in ein Wopu oder ins Laufhaus gehen und spare noch den Eintritt.
Dass die 50430 oder weniger nicht in Stein gemeißelt sein können, dürfte aber auch ausser Frage stehen. In der Gastronomie, beim Friseur und sonstigen Dienstleistungen sind die Preise trotz niedrigerer MwSt auch weit mehr als die Inflation gestiegen. Bzw wird man bei der offiziellen inflationsrate auch maximal ver@rscht als Bürger, da diese künstlich klein gerechnet wird, u. A. wenn Kfz, Handys, Elektronik, TVs leistungsfähiger werden beim gleichen oder tatsächlich gestiegenen Preisen, werden diese künstlich billiger gerechnet, da man ja mehr für das Geld kriegt. Das Portemonnaie ist aber trotzdem leerer. Die reale Inflationsrate auch in Rom dürfte mehr als doppelt so hoch sein. Begin P6 bei mir Samya 2016 Eintritt 50 6+1 50430 75460 Döner meines vertrauens 3,50 Friseur 12 Samya 2021 Eintritt 50 4+1 (billiger) 50430 100460 Doner 6,50 Friseur 22 Bei mir ist die Grenze 130460 full-service. 130 für die Stunde ist OK wenn Figürchen, Aussehen und Nettigkeiten überdurchschnittlich sind bis Clubprinzessin. Für unhübsche Damen Zahl ich das nicht. Ich gebe auch nicht mehr Geld aus de facto, mache halt weniger Zimmer. Aber das ist wie der, dem der Spritpreis egal ist weil er sowieso immer für 50 Euro tankt. PS: Der Dönermann meines Vertrauens musst kräftig verteuern, da er Zoll und Finanzamt in Mannschaftsstärke im Laden gehabt hat. Hat vergessen, Sozialabgaben für seine Mitarbeiter zu zahlen.
Im Sharks verlangen die ersten Beauties (Angela...) jetzt 200€ die Stunde, Standard ist 150€. Schöne neue Zeit...
[/QUOTE] Wie sieht die denn aus? Wie Claudia Schiffer in den 90ern? Sorry, wenn ich vergleiche, dass ich selbst nach ProstschG noch Anfang letzten Jahres im New by Night für 200 Euro mit den meisten Damen 4 Stunden! hätte aufs Zimmer gehen können(1 Stunde, 50€), kann ich das nicht nachvollziehen. Und wir reden hier nicht von Preisen von vor 20 Jahren, sondern von gerade mal anderthalb Jahren. OK, das by night war ein Sonderfall, und man musste in der Regel Abstriche bei der Optik machen, was mich aber nie gestört hat, da servicetechnisch trotzdem nahezu alles drin war. Aber auch ausgehend vom normalen Saunaclubstandard ist das total utopisch. Typen, die solche Preise unterstützen regen mich auf, da sie das Hobby für alle nahezu unfinanzierbar machen, die nicht mit dem goldenen Löffel gesegnet wird!
Das liegt nicht an fehlenden Nachwuchs, dass sind dieselben Roma-Frauen, die noch vor 2-3 jahren niedrigere Preise einfach geschluckt haben. Glaub mir, weitere Ukrainerinnen würden an der derzeitigen Situation nix ändern. Früher konnten Clubs noch ein Machtwort sprechen, da Abzockerinnen der Reputation der Läden geschadet hatten. Seitdem aber die Gesetzeslage seit 2017 dazu geführt hat, dass der Club aber keine Preise mehr festsetzen kann, kann die Dame Wucherpreise nennen, die früher noch dazu geführt hätten, dass die Thekenfrau gesagt hätte: "Was ist los mit dir, willst du uns unsere Kunden vergraulen, damit schadet du uns als Club auch". Theoretisch hätten wir als Verbraucher ja die Möglichkeit sowas zu boykottieren, und die Preise zu unseren Bedingungen fair zu halten. Aber es scheint ja tatsächlich genügend Idioten mit zu viel Geld zu geben, die sowas unterstützten und damit uns allen schaden!
Warum zahltst Du denn jetzt diese Preise? Vor Jahren noch 75460, nach der Samya-Tarifanpassung 100460 und jetzt schon 130460 nur weil sie hübsch und nett ist? Wenn Du insgesamt nur das gleiche Geld ausgibst wie früher, dann gehst Du heute nur 2 mal statt früher 3 mal oder machst nur noch 1 Zimmer pro Besuch statt früher 2 Zimmer pro Besuch. Francisco hat doch Recht. Wenn kein Freier die erhöhten Preise mit machen würde, wären sie wie früher. Aber viele Männer demonstrieren auch gerne, dass sie über genügend Geld verfügen und nicht geizig sind. Für mich bleibt in normalen Clubs 50430 die Grenze. In Clubs mit höheren offiziellen Preisen wie z.B. Babylon, Artemis oder im benachbarten Ausland gehe ich nur selten. Wenn manche girls in den normalen Clubs höhere Preise verlangen, findet sich meist noch was ähnlich Hübsches, was mit dem Normalpreis zufrieden ist. Ich würde auch gerne mal wieder ins Magnum, Oceans oder Sharks gehen, aber bei den derzeitigen dort aufgerufenen Preisen der girls, kann ich zurzeit noch auf Besuche dieser Clubs verzichten. Im AcaG, Penelope, Mondial z.B. geht es fast immer noch fair mit den offiziellen Preisen zu, also 40430, 40430 bzw. 30420.
Angebot und Nachfrage halt, war schon immer so. Gibt genug Clubs (Aca nur als Beispiel) wo ich für 40 Euro die halbe Stunde ziemlich verlässlich das volle Paket nach Saunaclub Standard von hübschen jungen Mädels bekomme. Das war vor 15 Jahren (da habe ich angefangen) nicht so. Preisbereinigt sind die Preise sogar ordentlich gefallen. Wir sind gerade hier in NRW im Paysexparadies. Schau doch mal in die Nachbarländer (Bundesländer und Staaten) was Du dort für die Kohle bekommst. Korrekt ist allerdings dass durch die letzte grosse Gesetzesnovellierung Billig Möglichkeiten in Partytreffs etc weggefallen sind, was ich zum Teil auch schade finde. Aber hier wird schon auf sehr, sehr hohen Niveau gejammert. Was werden wir uns nach "den goldenen alten Zeiten" zurück sehnen wenn es mal mit Rumänien und Bulgarien wirtschaftlich aufwärts geht. Könnte genauso laufen (irgendwann) wie mit den Polinnen, da sieht man so gut wie gar keine mehr. Und es sind erste Zeichen eines wirtschaftlichen Aufschwungs für RumBul da, gerade für die jungen und Fitten. Das Thema FO wird hier aus gesetzlichen Gründen nicht diskutiert, das sollten wir auch in diesem Strang so beibehalten
Denkt mal einer auch an die Damen,Das ProstSchG: wurde unter anderem zum Schutz von Prostituierten gemacht. das sie vor ausbeutung ,und Zwangsprostitution Schützen soll. Und ich finde das sehr gut,das die Sdl heutzutage mehr rechte haben.
Stimmt, hier in NRW ist alles was P6 anbelangt günstiger, anderseits verdiene ich hier auch weit weniger, komme aber ursprünglich aus BaWü und habe längere Zeit in München gearbeitet. In Süddeutschland ist zwar alles teurer der Verdienst ist aber auch höher. Um Endeffekt gleicht sich alles wieder aus. Die Partytreffs werden im Nachhinein glorifiziert, aber in der Regel waren die von den regulären Preisen gar nicht soweit weg. Die wurden in der Presse immer als Arbeitslager für Prostituierte dargestellt. Im Schnitt kamst du über den Tag hinweg auf 6 Quickies a 10-15 Minutenfür 100€ Eintritt (ich weiss, in Bochum war alles anders, das war der Partytreff, wo ich leider nie war). Manchmal mehr, manchmal weniger. Also im Schnitt für anderthalb Stunden für 100 Euro. Gar nicht so weit weg von den durchschnittlich 100 Euro pro Stunde im normalen Saunaclub. Mit dem Vorteil für die Damen die serviceunwillig waren, keine Zungenküsse etc machen zu müssen, die zu dem Zeitpunkt in den meisten Saunaclubs Standard waren. Weshalb ich das Partytreff Konzept für meine Verhältnisse trotzdem genial fand, war, dass man leichter experimentieren konnte, ob die Chemie stimmt oder nicht Wie ich öfters mal geschrieben hab, krieg ich oft keinen hoch, wenn die Chemie nicht stimmt, da hast du im regulären Saunaclub viel mehr Geld verbraten. Den Marketing-Gag dass du angeblich für 100€ unbegrenzten Sex bekommst, konnte ich aus eigener Erfahrung wiederlegen. Einmal in Nottuln kam ich zwar auf 10 Zimmer, ich glaub das war mein Rekord, das war aber auch einer von dutzenden von Partytreff-Besuchen. Das ging nur wenn man Glück hatte und der Club schlecht besucht war. Andererseits war das je nach Club aber auch schlecht, da die Damen dann nicht motiviert waren und trotzdem keinen Bock auf Zimmer hatten, da sie wussten dass ihr Tagesverdient niedrig ausfallen würde. Klar, das Rumänien und Bulgarien momentan noch für kräftigen Nachwuchs sorgen, ich glaub aber nicht wie ich es oben geschrieben habe, dass andere Länder wie die Ukraine an den Preissteigerungen was ändern würden. Der Hauptgrund an den Preissteigerungen liegt daran, dass sich der Club da nicht mehr in die Preispolitik der Mädels einmischen darf. Profitieren tun davon nur die Optik-queens, die eh alle haben wollen, ich glaube viele frühere Pauschalclub Damen, die eher eine durchschnittliche Optik hatten haben mittlerweile den Job hingeschmissen, und die Clubs leiden größtenteils auch. Wie überall auch sonst steuern wir auch im Puffwesen überspitzt formuliert auf die 1% Gesellschaft hin. FO hab ich nur im allgemeinen Kontext erwähnt, aber nicht im Zusammenhang mit einem Club, Namen der Dame oder einem gewissen Zeitpunkt. Das die Praktik aber noch existiert dürfte jeden Ordnungsamt-Mitarbeiter klar sein, genauso wie jedem Stasi-mitarbeiter früher klar war, dass eben nicht 99% der Bevölkerung die SED gewählt haben. Dass das aber nie in einem Clubericht stehen darf, ist mir bekannt, da hab ich von albundy auch mal einen Rüffel gekriegt. Es ging hier ja aber um die Frage ob früher alles besser war, und da konnte ich das eben nicht unerwähnt lassen.
⁹ Ich hab diesbezüglich auch ein längeres Statement im Happy Garden thread gepostet, wenn du willst kannst du da nachschauen. Kurzfassung, dass es irgendwann einen Inflationsausgleich geben muss ist klar. Durch ProstschG hatte ein bereits ein massiver Preisanstieg stattgefunden. Für den kleinem Geldbeutel, wie meinen, ist das blöd, unter Gerechtigkeitaspekten vielleicht aber auch gerechtfertigt. Wobei meiner Meinung nach primär die Optik-kracher davon profitieren, aber das sei mal dahingestellt. Und die zweite Teuerungsrate kommt jetzt durch Corona. Das manche Damen das zum Anlass nehmen ihre Preise in den dreistesten Fällen sogar zu verdoppeln, ist aber kein Inflationsausgleich, sondern nur noch unverschämt. Wäre ichein Clubbesitzer, und würde durch die Gesetzeslage nicht daran gehindert, ich würde solche Damen rausschmeißen, weil der Name des Clubs durch sowas ja auch in den Dreck gezogen wird
Ich bin ja auch noch nicht so lange dabei, verfolge aber interessiert die Kommentare und habe mich zwischendrin oft gefragt, ob der Vergleich mit Verdiensten nach Bundesländern, Kontinenten, Städten oder Inflation hier überhaupt sinnvoll greift. Im Grunde ist der Club und die Prostitution an sich ein Beruf mit Alleinstellungsmerkmal. Die Dienstleistung, die hier angeboten wird, ist einzigartig für die gesamte Berufswelt und daher auch stark "variabel". Darüber hinaus mit keinem Beruf oder Verdienst verleichbar, aus genannten Gründen... Über KM kostet die Stunde 150, 200, 250 und über bestimmte "seriöse" Escortseiten auch gerne 400, 500, 600. Mit zweiteren habe ich keine Erfahrung. Ich versuche das dann nüchten zu "berechnen" bzw zu sehen, was man in der Branche und im Gegensatz zu dem, was ich beruflich mache und diesem Entgelt, verdienen kann. Wenn man von dem, was ich durch die Diskussion als "niedrigstes" wahrnehme, 80460 ausgeht und sich vorstellt, die DL ist auch recht ansprechend, lässt keinen Kunden ablitzen und macht ihren Job mal nur "einigermaßen" gut, dann nehmen wir mal einen schlechten Tag, an dem sie vielleicht 7,8 Stunden da ist und 5,6 Zimmer macht. Gehen wir der Schnelligkeit halber mal von 5,6 Stunden Zimmern aus. Ich kenne da DLs, die würden sich darüber totlachen, aber eher, weil sie das Doppelte machen und beliebt sind. Davon gibts in meinem Stammclub genug. Aber zurück zum Beispiel. Bei 5,6 Zimmern á 1 Stunde (nehmen wir mal 6) macht die DL, ohne jetzt 12 Stunden da zu sein 480€. Jetzt sagen wir mal, sie macht auch nur 3,4 Tage in der Woche, weil sie einen anstrengenden Job hat und mit dem Geld auch ein bisschen feiern gehen möchte (wir nehmen wieder 4). 480*4 sind 1.920€. Und 1.920*4 (4 Wochen) sind 7.680€. Das ist jetzt furchtbar trocken und mathematisch, aber ich denke zeitweilig darüber nach, ob wir den richtigen Maßstab für die Diskussion setzen. Das, was eine DL in dem Beispiel verdienen kann, ohne lange Tage und mit einem langen Wochenende, ist ja im Grunde.... wollte es mal mit ungefähren Zahlen bennenen. Jetzt muss man natürlich auch sagen, dass diese Dienstleistung auch zurecht einen gewissen "wert" in Form von Geld hat. Wenn man jetzt aber über so eine DL diskutiert und ihr auch 100€ oder 150€ für die Stunde zugesteht, und im Club ist meistens laufend Kundschaft da, dann... weiß ich auch nicht. Ich versuche hier auch nicht einen Vergleich zu den Berufen zu ziehen, die einige hier oder ich ausüben, aber man kennt ja auch DLs, die 10,11 oder gar 12 Stunden Tage machen und bis auf kurze Pause ziemlich durchterminiert sind. Da mach ich mir ehrlich gesagt auch keine Gedanken, dass eine DLs am Hungertuch nagt, außer diese, die mit ihrer Figur oder aus anderen Gründen weniger mithalten können. Im Fazit muss ich sagen, dass ein Stundenlohn von 80€ daher schon fair ist (oder mir nur so vorkommt), aber dies gewiss auch nur, weil ich ihn bekomme. Im letzten Jahr, bevor ich die Clubs überhaupt entdeckt habe, erschienen mir 150-200 für die Stunde auch fair (naja nicht fair, aber eben normal). Darum kann ich ebenfalls nicht verstehen, weshalb DLs sich da so verhalten und/oder Freier das unterstützen. Dass es da jetzt schon Clubs gibt, die mit diese Preisen mitgehen wollen, find ich auch falsch. Und das Prostitiutionsschutzgesetz nimmt die DLs zwar (und es gibt nichts, das richtiger und wichtiger ist für all die Frauen) sehr in Schutz, auch was vorgeschriebene Löhne angeht, steht aber so wie ich denke und hoffe mehr dafür, dass die DLs vor "Hintermännern" und der gleichen geschützt werden sollen und in ihrem Leben Stabilität, Sicherheit und Gesundheit genießen dürfen sollen. Wenn dies erfüllt ist, hat die DL ja einen geregelten Job und ein gutes Einkommen. Das ist also nichts weiter als Abzocke, aber wenn die DLs den Preis bestimmen dürfen, dann ist das auch kein Wunder. Und ja, es gibt immer Freier, die den DLs auch ohne dass sie es verlangen für ein längeres Zimmer oder weil sie so'nen dicken Schwanz haben das Doppelte in die Arschrille stecken. Krieg ich auch häufiger mit. Ist dann halt eine dieser besonderen Liebesbeziehungen... Und davon gibt es so viele, dass der Preis wohl in einigen Clubs oder im Privatbereich sowieso längst gängig geworden ist. Ich kann von Dank sagen, dass ich in meinem Club noch die 50430 und 80460 bekomme. Aber da weiß ich auch, dass der Club eben dafür steht. Für den Verdienst-Ausschweif etschuldige ich mich mal im Voraus, falls dieser irgendjemandem komisch aufstoßen sollte o.ä. Ich hoffe der Vergleich hinkt nicht zu sehr. Aber im Grunde.... würde ich zu einem Stundelohn von 80€ auch nicht Nein sagen Da würde ich auch regelmäßig länger arbeiten
Was hat das denn bitteschön mit Inflation zu tun? Wenn dein Dönermann jahrelang keine Steuern und Abgaben geleistet hat ist es nur korrekt, wenn er dafür vom Fiskus zur Kasse gebeten wird. Mit Inflation, wie von dir angedeutet, hat das ja nun gar nix zu tun. Bei den Preisen würde ich mir übrigens n andere Laden suchen. Wenn du da weiterhin hingehst - selbst schuld. Dann darfst du dich auch nicht über die saftige Preiserhöhung aufregen. Wie bereits oben geschrieben wurde, Angebot und Nachfrage.
Schade, das albundy dir nicht mehr antworten kann, das war unser Zahlenexperte. Ich hab heut schon relativ viel geschrieben, des wegen kommt eine ausführlichere Antwort wahrscheinlich erst morgen. Aber du hast recht das ist ein spezieller Beruf mit eigenen Spielregeln, auch was den Verdienst anbelangt. Vergleichbar mit dem eines Schauspielers würde ich mal sagen. Der normale Schauspieler macht im Schnitt seine 20.000 brutto im Jahr.(hab ich mal gelesen) Manche werden richtig bekannt und wohlhabend wie, keine Ahnung, nehmen wir mal Veronica Ferres, und manche schaffen es nach Hollywood und werden richtig reich mit schätzungsweise 100-300 millionen Gesamtvermögen wie bei Arnold Schwarzenegger. Das ist aber die ganz grosse Ausnahme Auf die Nutten übertragen dürfte das aber nur eine kleine Minderheit sein, wenn ich ich hier in Duisburg regelmäßig auf offener Strasse von den Normalo Nutten angesprochen werde, die sich auch nur mehr schlecht als recht durchschlagen, und sich nicht mal mehr die Zimmermiete der Vulkanstrasse leisten können. Dezidiert auf deine Zahlen gehe ich aber später noch ein.
Man muß sich echt mal an den Kopf fassen, wenn man diese Kurse liest. Bei den Preisvorstellungen lohnt sich ja schon eine Lebensgefährtin aus dem Katalog. Hat gewisse Ähnlichkeiten mit ner Escort Seite und ist definitiv billiger in der Haltung. Must ne Dürre nehmen - die frißt nicht so viel. Schöne und einsame Frauen aus Russland. ( Nein, das ist nicht mein Weltbild, aber sonst fällt mir dazu echt nichts mehr ein )
Danke für die Blumen, gerade den kleinen Wink mit Al. Wow! Ich drücke mich eben gerade hier immer extrem vorsichtig aus und achte sehr auf meine Wortwahl, weil ich auch niemandem vor den Kopf stoßen möchte. Aber vor diesem Hintergrund muss man und die DLs auch selbst sich mal überlegen, was 80460 tatsächlich sind. Man stelle sich mal vor, man würde das selbst verdienen, 8 Stunde/Woche, 5 Tage die Woche und 4 Wochen im Monat. Dann würden wir die DLs wohl auch für 12 Stunden buchen, oder? Wenn sie aber immer mehr selbst bestimmen dürfen, sei es, weil der Club es für in Ordnung hält oder sogar noch selbst mit Eintrittspreis hoch geht, oder weil es eben zu viele Freier gibt, die nen Geldscheißer haben, dann kann ich mein Glück in meinem Stammclub nun kaum noch fassen. In unseren Jobs gibts nun auch feste Regeln und Gehälter, auch wenn das wieder ein anderes zu differenzierendes Thema ist.. Und ich war monatelang (auch ziemlich aktiv) an die Escortpreise gewöhnt und musste mich erstmal einkriegen bei meinen erstem Clubbesuch.... ich bin also ohnehin umso dankbarer, da ich die kacke hinter mir hab und auch absolut keine Escorttreffen mehr mache. In meinem Club setzen sich aber die Betreiber auch nach wie vor dafür ein, dass die DLs sich an ein bestimmtes Preismodell halten. Eben nach dem Motto "Wenn du dich nicht dran halten willst und mehr verlangst, dann musst du wieder gehen". Dafür bin ich nun auch umso dankbarer. Danke für dein Feedback und ich freu mich auf deine Antwort Morgen. Ich hoffe, ich seh es dann auch zeitig
Das trifft derzeit den Nagel auf den Kopf. Fast alle Klubs haben eine relativ schwache LU (Ausnahmen wie das Sharks bestätigen die Regel), und die Betreiber können es sich aktuell nicht leisten den Mädels strikte Vorgaben zu machen, weder was die Tariffe noch z. B. die Kleiderordnung angeht. Die Mädels sitzen derzeit am etwas längeren Hebel, und sind sich dessen zunehmend bewußt.
Warum zahlen nicht wenige Freier diese Preise? Hier spielen mE verschiedene Faktoren eine Rolle: Viele Freier haben in den Lockdown-Phasen kaum Pay6 konsumiert - das Budget wurde nicht abgerufen und staute sich auf. Andere Ausgaben wie Urlaub, Restaurant/Konzert-Besuche fielen ebenfalls flach. Ergo ist jetzt auch bei Normalverdienern Geld vorhanden, und es besteht gleichzeitig ein ziemliches Nachholbedürfnis. Also werden aktuell auch überhöhte Preise akzeptiert. Außerdem gab es eine enorme Asset-Inflation durch die anhaltende Negativ-Zins-Politik. Die Börsen haussieren seit Jahren, Aktien und insbesondere Tech-Aktien steigen unaufhörlich & drastisch, von den Crypto-Währungen ganz zu schweigen. Wer da vor ein paar Jahren investiert hat, braucht sich heute um die Liquidität keine Sorgen mehr zu machen, und findet es nebensächlich ob eine Stunde guter Pay6 aktuell 100, 150 oder 200€ kostet. Weiterhin ist Deutschland durch die florierende Klub-Szene zu einer attraktiven Sextourismus-Destination geworden, die Großklubs in Flughafen- und Metropolen-Nähe werden regelmäßig von wohlhabenden internationalen Gästen besucht, die die hiesigen Preise immer noch günstig finden. Unter den Mädels spricht sich das herum... Zusammengefaßt: Auf der Freier-Seite ist ziemlich viel Geld verfügbar, das auf ein reduziertes Angebot an Mädels trifft. Daß die Preise derzeit so anziehen ist nicht verwunderlich, sondern unausweichlich.
