Es gibt, zumindest bisher, noch keinen "erheblichen Druck". Der scheint erst jetzt aufgebaut zu werden - wobei die schlimmsten, übelsten Zwangsmaßnahmen mutmaßlich erst nach der Wahl erfolgen dürften... Woran machst Du fest, daß "Huren wegen der Quasi-Impfpflicht offensichtlich in großer Zahl ihre sicheren Arbeitsplätze verlassen"? Und welche Arbeitsplätze meinst Du damit genau? Im Inland oder im Ausland? In Klubs, Wohnungen oder woanders? Nicht wenige Girls sind zumindest bisher noch nicht in die hiesigen Klubs zurückgekehrt, das ist soweit korrekt. Kann aber auch z. T. saisonale Gründe haben. Eher aus sachlicher, rationaler Risiko-Abwägung. Ohne Hysterie und Angst-Attacken - warum auch? Es ist, spätestens seit Delta, halt nur eine grippe-ähnliche Pneunomie. Und die "Experimental-Impfungen" haben nunmal eine ungefähr 100-fache höhere Letalitätsrate als herkömmliche, effektive Impfungen. Da gilt es nüchtern abzuwägen wo das kleinere Risiko liegt. So wie das souveräne, erwachsene und selbstbestimmte Menschen üblicherweise tun... Die "Todesangst-Hysteriker" sind mE eher auf der Seite der bedingungslosen Impf-Befürworter zu finden... Vor nicht allzulanger Zeit ist z. B. der Vater eines gut vernetzten Klub-Mädels nach der Impfung an einer der mittlerweile bekannten Impf-Nebenwirkungen verstorben. Wer so etwas erlebt hat, sieht die Dinge dann etwas differenzierter und nüchterner. Und es spricht sich natürlich herum, unter den Mädels. Die politische Situation in Frankreich und die französische Mentalität läßt sich nicht mit der Situation hierzulande vergleichen. Franzosen sind unabhängiger, selbstbewußter und freiheitsliebender, die meisten Deutschen dagegen erheblich autoritäts- und staatsgläubiger.
Eine repräsentative statistische Untersuchung zu dem Thema gibt es sicherlich nicht, wohl aber qualitative Aussagen aus dem Milieu, die diesen Schluss schon jetzt sehr nahe legen. In dem Artikel, den Al weiter oben verlinkt hat, kommen mit dem Betriebsleiter eines Laufhauses und einer Hure vom "behütetem Straßenstrich" ja zwei Insider zu Wort, die 's aus der täglichen Berufspraxis wissen müssen und sicherlich realistisch beurteilen können. Die Situation im Laufhaus und auf dem legalen Straßenstrich wird dabei eigentlich als identisch beschrieben: Ungeimpfte Männer nehmen keine legalen Prostitutionsdienstleistungen mehr in Anspruch, da niemand Stunden bevor er Lust auf Paysex hat einen PCR-Test für 65 bis 80 machen lässt. Wenn man bedenkt, dass der Sex auf dem Straßenstrich oder im Laufhaus normalerweise zwischen 30 und 50 Euro kostet, dürfte klar sein, dass die absurden PCR-Zusatzkosten für die Freier überhaupt nicht in Frage kommen. Die Folge ist natürlich ein deutlicher, für viele Etablissements nicht verkraftbarer Kundenschwund! Prostituierte, die sich nicht impfen lassen wollen, müssen sogar täglich die Zusatzkosten von bis zu 80 Euro tragen, bei gleichzeitigem massiven Kundenschwund. Bei der interviewten Straßenhure klingt es so, als ob die Testpflicht viele ihrer Kolleginnen beträfe; von Huren, die einfach ihren digitalen Impfpass vorzeigen, ist dort hingegen überhaupt nicht die Rede... Aus persönlichen Gesprächen mit Club-Huren weiß ich, dass sich relativ viele tatsächlich auf keinen Fall impfen lassen wollen und nach dem Heimaturlaub nicht vorhaben, in eine legale deutsche Prostitutionsstätte mit PCR-/Impfpflicht zurück zu kehren. Weder Freier noch Huren werden sich in großer Zahl impfen lassen oder regelmäßig die unbezahlbaren PCR-Tests machen, nur um die Freuden legaler Prostitution geniessen zu dürfen. Stattdessen werden alle legalen Rotlichtbetriebe in NRW durch die neue Verordnung massiv wirtschaftlich geschädigt, weil sowohl Prostituierte als auch potentielle Kunden in erheblicher Zahl wegbleiben werden. Die Kassandrarufe der interviewten Straßenhure sind absolut folgerichtig: Für die Mehrzahl der legalen Prostitutionsbetriebe wird es unter den gegebenen Umständen böse enden! Sexdienstleisterinnen und ihre Kunden können allerdings problemlos von heute auf morgen in die rechtliche Grauzone abwandern. Prostituion gibt es seit tausenden von Jahren, Saunaclubs aber erst seit vielleicht fünfzehn. Ein Zimmer in 'ner Bruchbude und eine dubiose Online-Annonce oder ein nuttiges Outfit und eine Straßenecke in Bahnhofsnähe, mehr braucht es im Grunde nicht! Der Wechsel in einen Bereich abseits von staatlicher Regulierungs- und Kontrollwut ist somit niederschwellig ...
Aktuell gilt das in NRW. In Hessen (und RLP) bisher noch kein PCR Zwang. Das Sharks ist randvoll mit DLs (ca 100), auch vielen neuen (aus NRW ??). Schnelltest am Eingang und das war's. Glaube die meisten DL in NRW denken das gilt für ganz D. Statt "Panik" schieben, aufhören oder Zuhause bleiben, könnten die auch einfach nur das BL wechseln, statt im Untergrund illegal zu arbeiten.
Ein paar Anmerkungen dazu von meiner Seite: Ich war diesen Donnerstag im AcaGold (werde dazu auch später mal was ins Berichteforum reinschreiben) und da hat sich die Situation ein wenig anders dargestellt. Laut Auskunft der Thekendame waren 26 Damen da, hatte zufällig ein Telefonat mitbekommen, die Zahl dürfte wohl korrekt gewesen sein. Zu meiner Ankunft um 18 Uhr waren viele Männer da und die Damen sehr gut am zimmern, leider fast keine Frauen zu sehen. Wenig später hat sich das Verhältnis umgedreht, nur wenig Männer aber viele Frauen. Nach Auskunft der Mädels lief das Geschäft diese Woche ziemlich schlecht, mag auch mit Monatsende zu tun haben. Nach meiner Beobachtung war der Südländeranteil unter den Besuchern deutlich niedriger als es sonst der Fall war, diese Gruppe hat es wohl nicht so mit dem impfen... Es ist zutreffend, dass es dort einige Frauen gibt, die Angst oder Bedenken vor dem impfen haben, aber 26 Mädels an einem normalen Wochentag ist andererseits nun wirklich kein Leerstand. Der Betreiber vom Aca war klug genug bereits seit Wochen auf die Mädels einzuwirken sich bitte impfen zu lassen, Impftermine für die Mädels zu organisieren und die Mädels dann auch mit dem Sammeltaxi dort hinfahren zu lassen. Insgesamt kann man seine Aktion durchaus als recht erfolgreich ansehen. Nach Auskunft der Mädels wollen sich jetzt auch noch viele der "Verbliebenen" impfen lassen, aber solche Aussagen sind natürlich mit Vorsicht zu geniesen. Da mittlerweile gut 70% der erwachsenen Bevölkerung geimpft sind (nach Umfrage in diesem Forum sind es in unserem kleinen Kreis sogar noch mehr), würde ich davon ausgehen, dass sich der Besucherstrom auch sehr bald wieder normalisiert. Es ist auch durchaus zutreffend, dass es einige ungeimpfte Huren gibt die jetzt in andere Bundesländer wechseln oder sogar ins Ausland. Genauso ist aber abzusehen,dass die NRW Regeln sehr bald auch in anderen Bundesländern umgesetzt werden, im Ausland könnte es ähnlich sein. Zum scheinbar einfachen Wechsel in die Grauzone: Wir konnten ja während den Lockdowns recht genau betrachten wie sich die Grauzone entwickelt. Letzten Endes haben wir aktuell einen Puff-Lockdown für Ungeimpfte, aber im Gegensatz zu früher auch die legale, geimpfte Konkurrenz. Das heisst der Graumarkt wird jetzt noch schlechter laufen, als es in den Komplettlockdowns der Fall war, das Angebot auf der legalen Clubseite ist ja gross genug Wie sieht denn der Graumarkt aus Mädelsperspektive aus? Hohe Grundkosten durch Miete und Anzeigenportale, unzuverlässige Kundschaft, umständliche Terminabsprachen, Druck durch Polizei und Ordnungsamt, kein Schutz vor Freiern und Loddels, kein Schnack mit Kolleginnen, oftmals unangenehme Kundschaft und vor allem: Verdammt wenig Umsatz. Im Lockdown waren, bis auf sehr wenige Ausnahmen, alle vormaligen Clubhuren am abkotzen und wollten nur noch so schnell wie möglich in die Clubs zurück. Das abzustreiten wäre harte Realitätsverweigerung Wie sieht denn der Graumarkt aus Kundenperspektive aus? Verranzte Buden, Druck durch Polizei und Ordnungsamt, oft sichtbare Abhängigkeitsverhältnisse, oftmals schlechterer Service als im Club, unzuverlässige Terminabsprachen, deutlich teurer, keinen Schnack mit Kollegen, kein trinken und essen, kein Wellness, kein Cluberlebnis. Natürlich repräsentieren die hiesigen Schreiber nur einen Teil der Freierszene, in den entsprechenden Threads wärend des Lockdowns war aber ganz klar zu sehen, dass die allermeisten unter uns nichts sehnlicher wollten als in die Clubs zurück Wie hoch der Anteil der Huren ist, die lieber deutlich schlechtere Verhältnisse (sowohl der äusseren Umstände als auch der Kohle) in Kauf nehmen als sich impfen zu lassen oder gar den Job an den Nagel hängen.....darüber können wir nur spekulieren. Meine Spekulation: Es werden ziemlich wenige sein
Stimmt - mit der Einführung des PCR-Tests hat sich Pay6 in NRW für mich bis auf weiteres erledigt. Kontaktdatenverfolgung mit Perso-Abgleich kommt noch als Sahnehäubchen obendrauf. Falls das auch in Hessen, RLP und BW so eingeführt wird, dann gehen meine Euros halt wieder an die Klubs und Mädels in der Schweiz und Österreich...
Seit über 35 Jahren, aber das ist ein anderes Thema. In Hessen ab Inzidenz 100. Naja, ich habe da schon ein bischen Aufklärungsarbeit betrieben, um diese Bildungslücke zu schliessen...
@ fab Dass Clubs, die in letzter Zeit eh oft völlig überlaufen waren, den Schwund weiblicher und männlicher Gäste kompensieren können, würde ich auch so einschätzen. 20-35% weniger Frauen und Männer sind in manchen Clubs kein Problem, in anderen aber eben schon. Für Laufhäuser und den legalen Straßenstrich dürften die neuen Regeln allerdings noch umsatzschädlicher sein als für Clubs und WoPus. Ich teile deine Einschätzung, dass legale Prostitutionsstätten gegenüber dem Graubereich für Freier und Huren eigentlich viele Vorteile bietet. Das ändert aber nichts daran, dass impfunwillige Freier und Huren sich nach Alternativen umsehen werden und hier erscheint der Graubereich nun deutlich attrakiver. Durch die PCR-Pflicht wird es eine erhöhte Nachfrage nach solchen Angeboten geben und zweifelsfrei auch genug Frauen, die diese Nachfrage bedienen werden, weil die Arbeit in angemeldeten Etablissements für sie unter den gegebenen Bedingungen sowieso nicht in Frage kommt. Männer werden sich, sollten sie die ihnen zur Verfügung stehenden Paysexangebote nicht mehr als preiswürdig erachten, halt anderen Bereichen zuwenden: Tinder geht auch ohne PCR-Test, Fleshlight und Chaturbate sowieso,... Deinen Pessimismus, dass ganz Europa dauerhaft in eine Überwachungsdiktatur abgleiten wird, in der man ohne digitalen Nachweis der letzten Pharma-Experimentalinjektionen vom kulturellen Leben gänzlich ausgeschlossen wird, teile ich nicht. Man wird Notstandsgesetze kaum ewig verlängern können, obwohl gar keine erhöhte Gesundheitsgefahr mehr besteht...
Sehr gut, dass steht UNS auch zu, wir wollen schließlich so normal wie möglich leben freizeittechnisch! Und das sogar bis zu Dir
Mal sehen wie sich die Situation auf der legalen Clubseite so entwickelt, wenn Geimpfte spätestens alle 6 Monate eine neue sog. "Booster"-Auffrischungsimpfung machen müssen (jedesmal mit neuem Nebenwirkungsrisiko), und trotzdem ansteckend bleiben. Meineserachtens muß man dann die Testpflicht auch wieder für Geimpfte einführen - falls es bei den Verordnungen wirklich um die Volksgesundheit geht. Es gibt bereits erste Forderungen dazu: Pandemiebeauftragter der kassenärztlichen Vereinigung fordert Corona-Testpflicht für Geimpfte Erscheint mir nicht unwahrscheinlich falls z. B. Scholz Kanzler wird, und das Schätzchen Lauterbach dann Gesundheitsminister...
Es hat nie eine erhöhte Gesundheitsgefahr bestanden und das Ganze läuft seit 18 Monaten. Der Plan der Globalisten ist, das im Grunde für die Ewigkeit fortzusetzen. Wenn SarsCov2 nicht mehr funktioniert, gibt’s eben Ebola Pi Quadrat.
Daß Corona für ungute Zwecke (Bereicherung, Korruption, Abbau der Grundrechte) instrumentalisiert wird, erscheint mir auch offensichtlich. Es sieht eher so aus als ob die "Klimakrise" diese Funktion übernehmen soll, falls Covid19 mal nicht mehr funktioniert. Oder parallel dazu...
Und wenn ich erst an das Antibiotika bei hartnäckigen "Erkältungen" denke, die Betäubungsspritze beim Zahnarzt, der Zigarette danach, dem Joint zwischendurch, die Nase zuvor, dem Schampus dabei, vor lauter Gedanken über Nebenwirkungen verliere ich gleich noch die Kontrolle
Vielleicht sollte man sich für ein abschließendes Urteil zum drohenden Untergang der Clubs noch ca. 2-3 Wochen gedulden? Wenn ich mich richtig erinnere war es in den letzten Jahren zu dieser Zeit immer etwas ruhiger. In Rumänien / Bulgarien / Ungarn sind aktuell noch Sommerferien (Damen bei Kind und Kegel), es ist Ende des Monats (kein Geld mehr da oder bereits für den Familienurlaub verprasst) und es gibt die Testerei. Ich war diese Woche in 3 verschiedenen Clubs, in denen (tagsüber) ein ähnliches Bild zu sehen war: In Summe eindeutig weniger Besucher und Damen als noch vor ein paar Wochen aber mit ein paar Ausnahmen die sich über kurze Zeiträume erstreckten, standen immer ausreichend buchbare Damen zur Verfügung.
Tachn! Letztens war ich beruflich in einem Hotel nur 6 km von der VV entfernt untergebracht. Klasse, dachte ich! Direkt mal anrufen und fragen, wieviele Mädels da sind ... ich verkürze die Geschichte. So habe ich erst von der neuen Sau erfahren, die durchs Dorf getrieben wird und es hat mich frustriert zu sehen, daß ich ab dieser Regelung wie ein Mensch zweiter Klasse behandelt werde. Ich war und bin schockiert. Soweit mein Kenntnisstand über Impfungen (nicht nur Covid, sondern z.B. auch Masern, Windpocken), schützt diese die geimpfte Person vor schweren Verläufen aber man kann den Erreger trotzdem einfangen und andere anstecken. Somit gefährde ich höchstens mich selbst, wenn ich auf ein Impfangebot verzichte. Weiterhin hieß es doch immer: Das Impfangebot ist völlig freiwillig. Nun werden harte Maßnahmen eingeführt, die erhebliche Einschnitte in die persönliche Freiheit von Personen darstellen, die sich nicht für das Impfangebot entscheiden. Politiker sprechen dann von einigen wenigen Impfunwilligen, Impfgegnern oder Coronaleugnern (beleidigende Unworte imho). Bei einer Impfquote von wohlwollenden 80% wären das noch immer an die 16 Mio. In einschlägigen Medien und leider auch hier im Forum lese ich Dinge wie (sinngemäß): "Ich sehe da keine verfassungsrechtlichen Probleme für Ungeimpfte. Sie hätten sich ja impfen lassen können. Für alle diejeniegen hier, die keine verfassungrechtlichen Bedenken haben, daß die Regeln für ungeimpfte und geimpfte ungleich sind, liste ich auf, was mir als Rechtlaie einfällt: §48 GRCh: Es gilt die Unschuldsvermutung. Mir eine Seuche anzudichten, obwohl ich kerngesund bin ist per se eine Umkehr der Beweislast. Wenn diese Blaupause Schule macht, sehe ich schwarz. §2GG: Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit Da auch Geimpfte ansteckend sein können, verletze ich auch nicht die Rechte anderer. Besonders auch daher nicht, weil ich schlichtweg gesund bin. Warum darf ich dann nicht in den Club? Zum Frisör? Ins Fitness-Studio, zur Massage, etc.? §3GG: Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Geimpfte sind aber gleicher als andere oder? §11GG: Alle Deutschen genießen Freizügigkeit im ganzen Bundesgebiet. Aber nur geimpft ... Ausnahme: Seuchengefahr. Hier könnte man jetzt ewig drüber debattieren. Tatsache bleibt: Wir haben nicht den "Walking Dead", der uns immer gepredigt wird. Exponentielle Infektionsraten und Sterberaten ebensowenig. Kennt ihr die e-Funktion? In der Naturwissenschaft ist Wikipedia durchaus als Quelle geeignet: Exponentialfunktion §19 Abs. 2: In keinem Falle darf ein Grundrecht in seinem Wesensgehalt angetastet werden. ohne Worte oder? Nochmal an dieser Stelle: Grundrechte sind nicht verhandelbar! Und schon gar nicht dürfen sie an Bedingungen geknüpft werden. Politiker werden nicht müde, zu betonen, daß es keine Impfpflicht gibt. Sie schmeissen aber denen, die sich nicht impfen lassen soviele Steine in den Weg, daß ein normales, soziales Leben nicht mehr möglich ist (es sei denn, man ist Millionär). Wer sich nicht impfen läßt, wird in Zukunft nicht mehr ohne gewaltige Einschränkungen am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Ich bin froh, daß ich mir seit April 2020 die Haare selbst säbele und jaaa ...es sieht gut aus. Freiheiten erkaufen durch Impfung kommt für mich nicht in Frage. ICH entscheide, welchem Risiko ich mich aussetze und welchem nicht. Das Argument: "Sie schützen andere" zieht bei Impfung nicht: Geimpfte können anstecken! Sagte mir erst am Freitag ein älterer, geimpfter Kunde, der aus Rücksicht (genau wie ich) die Maske aufbehalten hat. Hört bitte auf, Druck auszuüben. Wir leben nicht in einer Diktatur und jeder sollte auch gesellschaftlich akzeptiert das Recht haben, über seinen Körper selbst zu entscheiden ohne, daß man mit dem Finger auf ihn/sie zeigt. Sollte jemand jetzt auf meinen Beitrag antworten, daß ich aber eventuell einem anderen einen Intensivplatz im Krankenhaus wegnehmen könnte (zweimal Konjunktiv), dann ist dieser jemand hoffentlich Nichtraucher, fickt nur mit Kondom und ist nicht adipös oder hat einen Hang zum Alkohol! Für konstruktive Kritik bin ich jederzeit offen. so long *kat
Daß vollkommen gesunde Ungeimpfte mittlerweile als eine Art "Bürger zweiter Klasse" behandelt werden, und dabei prinzipiell unveräußerliche Grundrechte wegen einer "Grippe+" ausgeschaltet werden, ist in der Tat unverzeihlich und komplett inakzeptabel.
Parallel dazu gibt es in den Massenmedien weiterhin eine anhaltende und vor allem einseitige Art von Desinformations-Kampagne - anders kann man das leider nicht mehr bezeichnen. Daß auch eine vollständige Impfung nicht gegen Ansteckung und Erkrankung schützt, wird immer offensichtlicher. In Baden-Württemberg sind jetzt innerhalb einer Woche 670 vollständig Geimpfte an C19 erkrankt. In dieser dpa-Meldung wird versucht, das auf ziemlich plumpe Weise schön zu reden bzw. zu rechnen. dpa-Aussage: Nach den aktuellen BW-Zahlen gibt es bei Umgeimpften eine Inzidenz von 122,5, bei den vollständig Geimpften dagegen nur eine Inzidenz von 10,1 -> also: die Impfung wirkt prächtig. Leider stecken in dieser dpa-Rechnung gleich drei ziemlich dicke Rechen- bzw. Denkfehler: Fehler #1: Der ist schon peinlich: dpa behauptet eine "ungeimpfte Inzidenz" von 122,5 - dabei ergibt sich aus den genannten Zahlen (ca. 4.000 Erkrankte von etwa 4,5 Millionen Ungeimpften) gerade mal eine (rein rechnerische) Inzidenz von ca. 90 - und nicht 122. Fehler #2: Viele positiv Getestete sind weder krank, noch haben sie Symptome, noch sind sie ansteckend. Der zweite Fehler beruht hier darauf, daß Ungeimpfte andauernd getestet werden, immer und überall, während Geimpfte wenn überhaupt, dann nur noch beim Auftreten von Symptomen getestet werden. Die Zahlen beider Gruppen sind also nicht vergleichbar - dpa vergleicht sie (nach dem Rechenfehler oben) trotzdem unverdrossen - warum? Wenn man beide Gruppen tatsächlich auf gleicher Basis vergleichen will, muß man bei den Ungeimpften die Symptomlosen ebenfalls herausnehmen, genau wie bei den Geimpften. Asymptomatische machen mindestens 60% der positiv Getesteten aus (ohne Falsch-Positive). Damit verbleibt eine "ungeimpfte Inzidenz" von ca. 35. Fehler #3: Die Alterskohorten werden komplett unter den Teppich gekehrt. Die Mehrzahl der Ungeimpften sind Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die mobiler sind und eine höhere Kontakthäufigkeit haben als ältere und alte Menschen - bei gleichzeitig erheblich geringerem Risiko, ernsthaft an C19 zu erkranken. Es gibt leider meines Wissens keine exakten Daten zum höheren Infektionsrisiko junger Menschen durch ihre höhere Mobilität, höhere Risko-Affinität und Kontakthäufigkeit, aber sie dürfte nicht unsignifikant sein. Aus einer "ungeimpften Inzidenz" von ca. 35 (siehe oben) verbleibt dann bei Normierung nach Alterskohorten vielleicht noch ein Wert von 15-25, wenn überhaupt. Also von 122 vs 10 runter zu einem Spread von vielleicht 15-25 vs. 10. Nicht besonders beeindruckend für einen experimentellen Impfstoff mit potentiell drastischen Nebenwirkungen und immer noch unbekannten Langzeitfolgen. Es deutet sich allerdings an, daß es bei den Geimpften ein ADE-Problem geben könnte, wie bereits bei Impfungen gegen SARS- und MERS-CoV zuvor - d. h. eine Verstärkung des Krankheitsverlaufs durch die Impfung selbst. Solange das ADE-Risiko und andere mögliche Langzeit-Folgen nicht empirisch und zuverlässig geklärt sind, halte ich den Zwang zu C19-Impfungen weiterhin für unmoralisch und unverantwortlich - insbesondere bei Kindern und jungen Menschen. Die aktuellen Zahlen aus BW belegen außerdem, daß man eine Test-Pflicht auch für vollständig Geimpfte zügig einführen sollte.
Ich persönlich gehe jedenfalls lieber mit einem regelmäßig getesteten, ungeimpften Mädel in den Nahkampf als mit einer nie mehr getesteten Geimpften (wo die Impfung womöglich noch irgendwo in Rumänien "stattgefunden" hat).
Ja, das sehe ich auch so. Aktuell ist halt die Strategie Geimpfte besser zu stellen, damit mehr geimpft werden. Die höchste Sicherheit ist getestet. Ich frage mich wie hoch zu Zahlen werden müssen, damit in kritischen Bereichen (körpernahe DL und "Tanz") auch die Geimpften getestet werden. Damit wäre die Ungleichbehandlung weg und die "Gefahr", dass Ungeimpfte ungetestet überall hin dürfen. Aber zur Klarstellung nur in bestimmten Bereichen und nur wenn die "Zahlen" noch Faktor 2-3 steigen, was ich in den nächsten 1-2 Monaten erwarte. Nicht jetzt. Meines Erachten ist aktuell völlig unbekannt wie viele Geimpfte mit dem Virus rumlaufen und halt selbst nix merken und dann doch (vor allem) ungeimpfte anstecken. Die andere Möglichkeit ist natürlich den Impfungen zu vertrauen und alles ohne Restriktionen zu erlauben und die Zahlen zu ignorieren, weil es viel weniger schwere Fälle als vor einem Jahr gibt.
Und warum rechnest du die angebliche Quote von 60% (die lasse ich einfach mal so stehen) nicht, wie von dir erwähnt, bei den geimpften auch mit raus? Dann ergibt sich bei den geimpften nämlich eine rechnerische Inzidenz von 4... Also eine fast 9 fache Inzidenz gegenüber den Ungeimpften. Außerdem wird die Inzidenz nach den positiv getesteten errechnet. Dies mag der eine gut und der andere weniger gut finden aber so ist es nunmal. Da dann die möglichen falsch positiv und die ohne oder mit milden Symptomen rein oder rauszurechnen, führt in meinen Augen zu nix. Ist sicherlich eine nette Rechnung aber wozu dies führen soll, erschließt sich mir nicht so ganz. Warum die oben erwähnte Inzidenz auf 122 berechnet wurde, erschließt sich mir aber auch nicht.
Ganz einfach: Geimpfte werden nur noch dann getestet wenn sie Symptome zeigen (wenn überhaupt). Wenn man die Inzidenz-Zahlen bei Ungeimpften und Geimpften überhaupt irgendwie sinnvoll vergleichen will (was dpa ja versucht), dann muß man um Vergleichbarkeit zu erhalten, die Symptomlosen bei den Ungeimpften herausrechnen. Denn Ungeimpfte werden immer und überall getestet, auch wenn sie überhaupt keine Symptome haben, aber (leicht) infiziert sind und das Ergebnis deshalb korrekt positiv ist. Die 60% sind übrigens eine konservative Schätzung. Nach der hier erwähnten US-Studie zeigen sogar nur 13-18% der Infizierten irgendwelche Symptome! Danach müßte man sogar gut 80% bei den Ungeimpften rausrechnen, damit man die Zahlen vergleichen kann. Über 80 Prozent der Corona-Patienten zeigen keine Symptome Damit käme man sogar nur noch auf eine Inzidenz von ca. 18 bei den Ungeimpften, und irgendwas zwischen 10 und 15 wenn man zusätzlich noch nach Alterskohorten gewichtet (was aber unsicher ist). Die falsch Positiven werden ja gar nicht herausgerechnet. Und warum man die symptomlosen Ungeimpften herausrechnen muß (wenn der Vergleich überhaupt irgendeinen Wert haben soll), habe ich oben erläutert. Gruß A.