In Deutschland herrscht doch grenzenloses Chaos dank der unglaublich fähigen Regierung. Es mangelt an Ressourcen und an Klarheit. In AT gibt es ganz einfache Regelungen : Wenn man irgendwo hin will, muß man einen negativen Test haben. Die gibt es in Teststraßen oder Apotheken mit vorheriger Anmeldung über Internet. Keine Wartezeit, Kosten übernimmt der Staat. Firmen erhalten pro Test Eur 10,00 vom Staat erstattet. Schulkinder werden 3x pro Woche getestet. Vor jedem Geschäft stehen Desinfektionsmittel und Papiertücher, FFP2 Masken an jeder Kasse erhältlich. Hochinzidenzgebiete wurden abgeriegelt und konnten nur mit negativem Test verlassen werden. Wiener Neustadt war so ein Beispiel. Soll heißen : Man hat öfter einen Docht in der Nase, als einem lieb ist. Die Leute werden sich freiwillig impfen lasen. Das sind klare, einfache Regeln, die man jedem vermitteln kann. Setzt aber voraus, daß man eine klare Strategie verfolgt und die Ressourcen auch vorhanden sind.
Oh, plötzlich ist es nur noch jeder 8. Patient, wo es zuvor noch "Jeder 8." war? Das geht aber flott mit der Reduktion. PS: "Selektionseffekt", Wer nutzt schon 'so ne App? Wohl eher nicht derjenige ohne Probleme. Amazon hat wohl 'ne Reklamationsquote von 100%, wenn man nur die Mitarbeiter der Reklamationsstelle fragt
So recht hat der Lollipop, alles aufmachen, wo die Leute sich nicht drängeln, drinnen und draussen. Letztes Jahr gab es für die Clubs Hygienekonzepte und in den meisten Clubs geht das auch OK, vor allem mit Test als Zugang. Es muss verhindert werden, das bei zu niedrigem Luftaustausch Superspreading von einer auf viele Personen stattfindet. Babylon Elsdorf hatte dieses Konzept im letzten September. Und endlich ein System, das wirkliche Nachverfolgung von Infektionen erlaubt, im Sinne von wo und wann. Das wäre doch unglaublich wichtig. Fussballstadion zu einem Drittel gefüllt und dann mal gucken was passiert.
Unvollständiges Zitat, er sprach zuvor von Genesenen und Toten, also jeder achte zumindest Infizierte war gemeint.
Ca jeder 8. Nichtgeimpfte wird an Covid-Langzeitfolgen leiden. Nahezu jeder mittelschwerer und schwerer Verlauf der Infektion birgt die Gefahren der Langzeitfolgen für mindestens 28 Tage.
Über die Langzeitfolgen weiß man noch zu wenig. Leider haben auch Patienten mit leichten Verläufen lange Zeit mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, die bei jedem Patienten völlig unterschiedlicher Natur sein können. Eigentlich gibt es keinen Teil des Körpers, der nicht betroffen sein könnte. Sogar psychische Probleme sind schon aufgetreten. Leider werden die Covid Erkrankten in Deutschland nicht generell nachuntersucht. Auch gibt es zu wenige Nachsorgeeinrichtungen. So ist mir nur Köln und Berlin als Standort bekannt. Covid-19: Genesen, aber mit Spätfolgen In Österreich haben sich schon Anbieter auf die Nachsorge von Covid Patienten spezialisiert. UNIQA Post-COVID-Check - Health+Life
Naja, es fehlen dazu immer noch valide Daten... wie gesagt: die akuelle Lancet Studie sieht das nicht so. Zur Psyche: Die meisten Coronapatienten mit psychischen Problemen, die ich kenne, bekamen die eher, weil ihnen eingetrichtert wurde, dass sie jetzt sterbenskrank sein müssen (ich bin Psychologe an einer Uniklinik).
Ja, und das ist eben nicht das selbe wie jeder 8. Patient... 100% aller Männer in meiner Umgebung gehen in den RTC - festgestellt habe ich das in einer Studie in der Grimbergsauna.
Man kann es natürlich haarklein betrachten. Wir reden hier seit geraumer Zeit nur von Coviderkrankten/Patienten . Langzeitfolgen sind nach Studie bei jedem 8. zu erwarten. Die Verlinkung zur Studie.... "Long-COVID": Langzeitfolgen von COVID-19
Berlin legt Stufenplan vor. Darin ist zum 18.Juni vorgesehen/angedacht: Prostitution: • Sexuelle Dienstleistungen ohne Geschlechtsverkehr • Prostitutionsstätten und Prostitutionsvermittlung mit Hygienekonzept, Terminbuchung und Testpflicht Stufenplan – Überlegungen zu weiteren Öffnungsschritten - Berlin.de
Wahrscheinlich hat sich das jemand ausgedacht, der sich auf erhöhten Aerosolausstoss beim Bumsen beruft. Geschlechtsverkehr umfasst nach allgemeiner Rechtssprechung Oral und Vaginal/Analverkehr(=Ficken). Bleibt somit eigentlich nur noch Palme wedeln, anpinkeln und fisten. Interessanterweise lese ich da nichts von Kuss- und Anrotzverbot. Das gute: Der Akt oder wie auch immer man das bezeichnen will findet in Prostitutionsstätten hinter verschlossener Tür statt. Freuen wir uns über die ersten detaillierten Vollmastberichte aus der Bundeshauptstadt. Ach Ja: Die Landesregierung Berlin (Senat Müller II) setzt sich aus Rot, Rot und Grün zusammen. Und überhaupt: Gehen wir im Grunde nicht alle in den Puff, um primär das Buffet zu fräsen?
Dann könnte endlich auch ein anderes Angebot genutzt werden. Ich bin vor einiger Zeit auf die Seite Berlin Event gestoßen. www.berlin-partyevent.wixsite.com Das scheint so etwas wie ein Nachfolger der bekannten Erlebniswohnung (Gangbang und mehr) zu sein, die ja schon in der ersten Corona-Welle das Handtuch geworfen hat. Die website vom Partyevent ist derzeit inaktiv, aber wenn es in Berlin wieder losgeht, könnte sich ein Blick oder auch ein Besuch lohnen. Wenn ich die Gelegenheit habe, werde ich mal vorbeigehen und berichten.
Ich finde es schade, dass es in unserem Freizeitsektor keinerlei Infos zu Öffnungsstrategien gibt..letztes Jahr lief es doch im Sommer ganz gut...die Konzepte mit Listen können ja durch negative Tests/Impfnachweis erweitert werden..dann wäre man sogar noch sicherer als letztes Jahr unterwegs. Und da habe ich nirgendwo von einem Spaß-Etablissement gehört, welches durch Verbreitung von Corona übel aufgefallenwäre ( übrigens genauso wenig wie Resautrants oder Hotels mit Hygienekonzepten )..die meisten Leute stecken sich eh auf privaten Feiern/Massenveranstaltungen an....holen sich das Essen aus dem Resaurant und mampfen dann mit alle man zu Hause ohne weitergehende Hygienemaßnahmen...super....ach ja, man könnte ja die Resaurants verpflichten, alle Besteller mit mehr als 4 Portionen prophylaktisch beim Gesundheitsamt zu melden..damit die da mal kontrollieren können ...echt ...bin genervt :-( So geht nur der Frust und die Preisschraube bei DL´s hoch, die klammheimlich ihre Dienste anbieten und wenig Leistung für viel Geld verlangen :-(
In Deutschland ist das Thema Prostitution noch immer ein Tabu-Thema. Das sieht man auch an den "qualifizierten" Aussagen einiger Politiker im letzten Jahr, die prompt ein vollständiges und permanentes Verbot mit Erlass der ersten Coronaschutzverordnungen gefordert haben. Scheinbar teilen unsere Politiker dieses Bedürfnis nach Sex nicht. Andere Länder (siehe NL) stellen es sogar mit Grundbedürfnissen wie essen gleich, sodass z. B. behinderte Menschen monatlich Anspruch auf eine Runde haben und entsprechend unterstützt werden. Mit den alten Clowns im BT wird sich das auch nicht ändern. Und mit Links Grün SPD als nächster Regierung können wir uns auch jetzt schon dauerhaft an den Weg ins Drei-Länder-Eck gewöhnen.
Wir werden ja in DE von Politikern im Rentenalter regiert. Diese Leute stammen aus einer Zeit und einem gesellschaftlichen Hintergrund, bei dem über Sexualität nicht gesprochen wird. Das ist bäh oder so. Wenn man sich die Regierungen um DE herum ansieht, dann trifft man auf viel Jüngere. Macron, Rütters, Kurz, Boris Johnson fallen mir spontan ein. Die stammen aus einer anderen Generation. Für DE würde ich mir auch die Generation Bearbrock, Klingbeil, Spahn etc. wünschen. ( Es geht nur um die Generation, nicht um die genannten Personen ) Dann würden vielleicht auch einmal Themen unterhalb des Rentenalters behandelt. Derzeit dreht sich Themenlage ja eher darum, wie wir Opi motivieren, sein Erspartes für ein Elektroauto auszugeben. ( Zumindest vor Corona )
Naja, der einzige Minister, der tatsächliche im Rentenalter ist, ist der Seehofer mit 71 Jahren. Ansonsten sind alle Minister zwischen 40 und 66. Finde ich eigentlich n ziemlich durchwachsenen Durchschnitt. Johnson (aus deiner Aufzählung) mit seinen 56 Jahren fällt da nicht gerade durch Jugendlichkeit auf. Außerdem muss man ja sagen, dass Politiker i.d.R. gewählt werden, weil sie ein Land regieren sollen und nicht, weil sie irgendwelche "Fickgesetze" o.ä. genehmigen bzw. durchsetzen sollen. Generell würde aber sicherlich eine gewisse Auffrischung guttun. Ob das jetzt allerdings mit dem Alter der Politiker zusammenhängt, mag ich nicht beurteilen. Neue Impulse sind aber definitiv nötig.
"Neue Impulse sind aber definitiv nötig." +1 Das Alter der Volksvertreter finde ich nicht so entscheidend - viel wichtiger ist ihr Lebenslauf, und daß sie eine berufliche Ausbildung und danach genügend berufliche Praxis und Lebenserfahrung gemeistert haben sollten. Also bitte weniger dieser unsäglichen Kreißsaal-Hörsaal-Plenarsaal - "Karrieren", die an der Uni nur ein Schmal-Spur-"Geisteswissenschaftler"-Studium mit Ach und Krach nach vielen Semestern geschafft haben (gerne auch in Kombination mit einer getürkten Promotion), und deren Sozialisation im Grunde nur in einer Schul- und Partei-Karriere besteht. Das sind dann leider oft unreife, abhängige, weltfremde und auch ideologisch verbogene Persönlichkeiten. Und was ein grundlegender Webfehler unserer Demokratie ist, der dringend korrigiert werden sollte: Die Amtszeit des Bundeskanzlers sollte dringend auf zwei, maximal drei Wahlperioden beschränkt werden. Mir fällt gerade keine ernstzunehmende Demokratie ein, in der das anders ist - aus gutem Grund, wie wir hierzulande seit einiger Zeit sehen können bzw. erdulden müssen...