Kann ich mir nicht vorstellen, dass Prostitution ab 20te wieder erlaubt ist. Setzten die sich nicht morgen zusammen, um alles dicht zu machen. Außerdem ist wie schon erwähnt, der Dezember immer die saure Gurken Zeit.
Muss das nach dem 3/4 Jahr noch diskutiert werden? Das ist eine Verordnung, die jederzeit durch eine Neue ersetzt werden kann und wohl zu ungefähr ganz genau 100% auch erneuert wird
Nicht gleich so derb, hab doch nur auf die Vermutung des Kollegen Rufus1970 reagiert, weiß ich auch, dass der Dreck verlängert wird.
Ausgangssperre. Wer hätte gedacht, dass ich in meinem Alter nochmal Ärger kriege, wenn ich nicht um 21 Uhr zu Hause bin.
Ich sag's dir. Ich muss meine Termine schon auf den hellen Tag verlegen und mich eher von der Arbeit verdrücken. Sonst bekomme ich kein Alibi zusammen
Und lediglich 1% unter 50 Jahren. Wie schon früher gesagt: u50 ist es - auch statistisch einwandfrei belegt - nicht gefährlicher als Influenza - bei 50-70 Jahren ist die Sterblichkeit moderat erhöht, aber nicht so, als müsse sich das Individuum nun Sorgen machen, wenngleich man bei hunderttausenden Infektionen natürlich einige hundert Todesopfer in dem Alter beklagen muss. Erst ü70 steigt die Sterblichkeit an. Von den "Langzeitfolgen" hört man obwohl jetzt Millionen sich gerade in Europa infizieren, nicht mehr als in den ersten Wochen. Klar gibt es die bei Einigen, aber halt auch nicht gerade in der Masse. Der obige Kommentar trifft es gut.
Ergänzend sollte man dazu sagen, dass sich die Situation sehr schnell verschlechtern kann. Nämlich dann, wenn vor Ort keine Beatmungsplätze mehr zur Verfügung stehen bzw. die Patienten nicht mehr verlegungsfähig sind. In Sachsen gat jetzt eine Klinik gemeldet, dass es dort bereits zu Triage-Fällen gekommen ist. Das hat mit Panikmache nichts zu tun, sondern ist pure Realität. Sächsische Klinik bestätigt Triage wegen Corona
Ich würde hier jetzt nicht direkt die Schuld an irgend jemand zuweisen. Jedenfalls war das nicht der Sinn meines Posts.
Aber das ist einfach eine Sache, vor der seit Jahresbeginn gewarnt wird. Für sowas muss es doch Vorbereitungen, Pläne geben... Vor allem nach dem New-York-Italien-Frühjahr wo örtlich begrenzt Land unter war aber halt mit vernünftigen Verlegungen viele Leben hätten gerettet werden können. Eine Katastrophe die ebenso logistisch begründet war wie durch die Krankheit selbst
Fand diesen Artikel Interessant Verhängnisvolle Ansteckungskette: Jetzt verspielt die Politik auch noch ihr größtes Pfund Lorenz Maroldt vor 11 Std. Immer neue Regeln, immer neue Widersprüche, immer neue Ausnahmen: So geben die Regierenden weder Halt noch Hoffnung. Ein Kommentar. Seit bald einem Jahr beschäftigt sich die Welt mit Corona, und die Sehnsucht nach Normalität wächst ins Unermessliche. Der Daueralarm ermüdet, alles wirkt volatil: die Erkenntnisse über das Virus und den Verlauf der Krankheit, die Hoffnung auf ein Ende der Gefahr durch Immunisierung, die Kurven der Statistiker. Konstant sind nur die ernsten Gesichter derer, die neue Zahlen interpretieren oder neue Verordnungen zu erklären versuchen. Wer im Netz nach den Corona-Auftritten von Merkel oder Müller sucht und nicht auf das Datum achtet, kommt leicht durcheinander: War das jetzt der aktuelle Appell? Der vor acht Wochen? Der aus dem Frühling? Die Politik wirkt immer ratloser - und zieht sich in der Flut schlechter Nachrichten zurück an den einzigen Ort, der ihr sicher erscheint: auf einen wachsenden Berg voller Verordnungen, Regeln, Ausnahmen und Gesetze. Die Politik hält sich an Paragrafen fest, wie ein Ertrinkender einen Halm umklammert. Doch den Menschen, die sie erreichen wollen, gibt das keinen Halt. Immer neue Widersprüche führen zu immer neuen Ausnahmen - und die zu neuen Widersprüchen. Sinn und Ziel der Regeln geraten so immer mehr aus dem Blick, die Regel selbst wird zum Zweck und zum Symbol der Verzweiflung. Volle Züge auf dem Weg zur Arbeit Auch die neuen, „härteren“ Beschränkungen weichen die eigentliche Botschaft auf. Es kommt nicht darauf an, ob der „Bewegungsradius“ eines Hotspot-Bewohners 15 Kilometer beträgt, 14 oder 16. Es ist unsinnig, die Leute darüber grübeln zu lassen, ob ein zusammenlebendes Paar zwar die Nachbarin empfangen darf, die Nachbarin aber vielleicht nicht das Paar. Und es ist gefährlich, durch weitgehende Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen bis ins Intimste hinein den Menschen Sicherheit vorzugaukeln, sie dann aber weiter in vollen Zügen zur Arbeit zu schicken. Es ist in dieser Pandemie nicht entscheidend, was wir dürfen, sondern was wir tun, oder eben: was wir lassen. Je detaillierter aber das Dürfen geregelt wird, desto leichtfertiger wird es auch ausgereizt bis zum Anschlag - und ohne wirksame Kontrolle auch gerne darüber hinaus. Es ist ein Fehler, sich in der Pandemie zu sehr auf solche Details zu fixieren und Lücken auszutesten. Paradoxerweise hat die regierende Politik einige große Chancen verprasst, die wertvollste davon: das Vertrauen der Leute in ihr Handeln. Denn das war größer, als die Politik offenbar selbst zu hoffen wagte. Alle Umfragen seit Beginn der Pandemie zeigen, dass die Bereitschaft der Mehrheit, sich einzuschränken, viel größer war, als die lautstarken Skeptiker suggerierten. Aber wenn die Politik den Leuten nicht traut, traut sie sich selbst nichts mehr zu, und dann, erst dann, verlieren die Leute auch ihr Vertrauen in die Politik. Eine Ansteckungskette, die verhängnisvoll ist. Den Glauben an die Politik haben vor allem die Eltern verloren: Sie werden abgefertigt mit Kann-Soll-Appellen und allein gelassen. Zwischen der ungeregelten Notbetreuung in der Kita, dem Digitaldesaster in der Schule und der Zwangspräsenz bei der Arbeit können sie beim besten Willen keine vernünftige Entscheidung mehr treffen, ohne die Gesundheit ihrer Familie oder ihren Job zu riskieren. Corona beleuchtet die Probleme grell Zehn zusätzlich „Kinderkrankentage“ zur Betreuung helfen da nicht entscheidend weiter. Klare, verbindliche Homeoffice-Regeln und eine konsequente Homeschooling-Politik schon. Zwar kann niemand ernsthaft erwarten, dass in einer solchen neuen, unübersichtlichen Situation keine Fehler passieren; aber die strukturellen Probleme waren vielfach schon vorher bekannt. Corona beleuchtet sie grell, seit fast einem Jahr. Was ist seitdem wirklich geschehen? Ganz offensichtlich zu wenig. Eine Erfahrung der vergangenen Monate im Umgang mit Corona lautet: Je schneller und entschlossener, desto gesünder und besser. Dass die Politik sich mit ihren Entscheidungen quält, ist zwar kein Makel. Aber etwas mehr Hoffnung und Halt muss sie schon bieten.
Zu dem Artikel. Ja, wobei man auch sagen muss, das die Bevölkerung es im schnitt wohl so wollte. Und die Presse immer noch einen oben draufgesetzt hat. Das der Mensch das von seiner Psychologie her nicht ewig durchhält, war aber klar. Auch wird sich eine Gruppe von Menschen nicht ewig selbstlos (ohne Ausgleich) für eine andere Opfern. Hier könnte man in der Tat etwas mehr Weitsicht von der Politik erwarten. Empathielose Politiker (Leute) können das aber wohl selbst auch gar nicht so voraussehen und weil nicht die gesamte Wissenschaft einbezogen wurde, und nur eine kleine Teilmenge (Fachidioten), führt eins zum andern. Und diejenigen mit etwas pragmatischeren Sichtweisen wie Palmer in Tübingen wurden mehr oder weniger ausgegrenzt. Ich persönlich sehe die Diskussion langsam etwas ausgelutscht und würde gerne mal auf neue wissenschaftliche Erkenntnisse warten, was denn überhaupt funktioniert und was nicht. Mein Tipp dabei ist aber das wir außer "totalen Lockdown" oder "Schutz der Risikogruppen" nicht so besonders viel dem natürlichen verlauf der Pandemie entgegen setzen können. Erst die Impfung kann zum "Game Changer" werden .
An dieser Grafik kann man sehen, wie sich das mutierte Virus in Irland auf die Zahl der Infizierten ausgewirkt hat. Ich denke, viel muss man dazu nicht sagen
Und deswegen sage ich (mag hart klingen), einfach dem jetzigen Virus seinen Lauf lassen, die Wirtschaft wird dadurch nicht total gegen die Wand gefahren und zum Herbst 2021 haben wir eine Herdenimmunität und die weitere Entwicklung wird wie eine normale Grippe sein.
Ich übersetze mal, was du da empfiehlst. Wir sollen einen gefährlichen Virus seinen Lauf lassen, damit wir im Herbst 2021 wieder uneingeschränkt ficken können. Dafür würden wir dann nicht rund tausend Tote pro Tag in Kauf nehmen, sondern womöglich täglich Tausende, die Triage als normal akzeptieren und vor allem die älteren und kranken Mitbürger ihrem Schicksal überlassen. In den Clubs muss man sich dann im Herbst auch nicht mehr über die Rentnerfraktion ärgern, die gibt es dann nämlich nicht mehr, sondern nur noch junge gesunde und potente Ficker und immunisierte Damen, die sich über die Ersparnisse der Lockdown-Lochschwager hermachen. Dafür wäre mir der Preis eindeutig zu hoch und das von dir vorgeschlagene Vorgehen zu unmenschlich und zu grausam. Wenn es alles so unkompliziert wäre, wie du es hier verkaufen möchtest, hätten wir das schon längst.
Es könnte auch so gemeint sein, das sich das Virus so oder so durchsetzt bis die Herde natürlich Immunisiert oder Geimpft ist. z.B. anhand Irland könnte man argumentieren, das man durch harten Lockdown das schwache Virus aussortiert hat und nur noch die verbesserte Version über ist. Da der Lockdown nicht 100 % funktioniert. Gleiches vorgehen wie bei einer Zucht. Auch resistente Bakterien werden ja so gefördert. Auch die Zeitspanne von 1,5 Jahren bis man so einigermaßen Leute geimpft hat spricht stark für den Virus. Es ist so oder so halt Scheisse und artet stark in Glücksache aus wer besser davon kommt.
Das stimmt, so könnte man natürlich denken. Aber es geht ja letztlich darum, das Virus so lange in Schach zu halten, bis genügend Menschen geimpft sind. Und das sollte man zumindest versuchen, auch wenn es keine Garantie gibt, dass es klappt. Dem Virus seinen Lauf zu lassen bedeutet in meinen Augen kampflos aufzugeben und sich in ein Schicksal zu fügen. Das wäre zumindest nicht in meinem Sinne.
Es muss erstmal geklärt werden wie gefährlich die Mutation gegen das bekannte ist. Da gab es anfangs widersprüchliche Aussagen. Oft schwächt ein Virus wohl ab, wenn es ansteckender wird und da wurde auch mal vermutet, dass diese Mutation vielleicht weniger häufig einen schweren Verlauf verursacht. Jetzt hört man nix mehr davon auf einmal.