Der von den meisten westlichen Regierungen angepeilte Zeitplan ist momentan wohl ungefähr so: - Zulassung der drei fertigen Impfstoffe Dezember 2020/Januar 2021. - Impfen im größeren Maßstab ab Januar 2021 für Hochrisikogruppen (je nach Land 50-80% der Todesfälle stammen aus Alters- und Pflegeheimen) sowie medizinisches Personal. - Bis Ostern (April 2021) könnte man damit schon sehr weit sein und in Verbindung mit dem wärmeren Wetter wird es erste nachhaltige Lockerungen geben. - Die Impfkampagne geht natürlich simultan weiter, und step by step sollten Maßnahmen im Laufe des Sommers aufgehoben werden. - Für jemanden u50 und ohne bekannte Vorerkrankungen/berufl. Notwendigkeit wird es die Impfung irgendwann ab Sommer/Herbst 2021 geben. Voraussetzung ist natürlich, dass die Impfstoffe so wirken wie seitens der Politik erhofft (gut verträglich + Schutz vor schweren Verläufen). Ich rechne mit einem sehr langen, entbehrungsreichen Winter (keine nachhaltige Verbesserung bzgl. der Restriktionen vor Ostern, also für weitere 4 Monate), aber dann wird's besser und Herbst/Winter nächstes Jahr sollten wieder normal ablaufen (nix mit "new normal", zurück zur alten Normalität). Sind auch die Signale, die das Kanzleramt bzw. Drosten und Co. aussenden. Ob z.B. interkontinentale Fernreisen bereits im Sommer 2021 möglich sein dürften, ist fraglich, aber europaweit sollte es kein Problem darstellen. Also ich z.B.mache mir bzgl. Buchungen in Europa ab Juni 2021 keine Sorgen, aktuell gibt's da auch ganz leckere Schnäppchen. Bin aber auch froh, dass dort,wo ich lebe, Bars/Restaurants/Schwimmbäder etc. ganz normal offen haben und es eigentlich sehr entspannt abläuft (Treffen zuhause mit 20 Personen erlaubt, Konzerte/Kino etc. bis 200 Personen), ein monatelanger Shutdown ginge mir an die Substanz.
Sagen wir es mal so: Italien und Frankreich haben deutlich härtere Maßnahmen. Dort haben die damit Erfolg
Die Politik hat jedes Vertrauen verspielt und das ist die Quittung. Mit Ehrlichkeit, Mäßigung und zugeben der Fehler aus'm Frühjahr wäre man sicher weiter gekommen. Jetzt macht man die Fehler einfach wieder und wundert sich, dass keiner mehr zuhört. Und wenn man glaubt es geht nicht noch blöder kommt sofort der Söder
auch das gehört dazu ... „Verbreiten Angst“ - Kubicki rechnet mit Öffentlich-Rechtlichen ab vor 3 Tagen Der FDP-Politiker Wolfgang Kubicki wirft dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk vor, vielfach einseitig zu berichten und Ängste zu schüren. Damit würden die Rundfunksender ihrem Programmauftrag nicht gerecht, sagte Kubicki bei einer Online-Diskussion der Mannheimer Abendakademie und der Friedrich-Naumann-Stiftung am Donnerstagabend zum Thema Meinungsfreiheit. Der öffentlich-rechtliche Programmauftrag beschreibt ARD, ZDF und DLF als Sache der Allgemeinheit und als Faktor der freien Meinungsbildung. © Martin U. K. Lengemann/WELT Wolfgang Kubicki ist Vizepräsident des Deutschen Bundestages - und sieht ARD und ZDF kritisch Quelle: Martin U. K. Lengemann/WELT Egal ob Flüchtlings-, Klima- oder Corona-Krise - ARD und ZDF würden mit Hysterie reagieren, sagte Kubicki - und dabei die Narrative der Regierung übernehmen. Durch die ständige Corona-Berichterstattung etwa werde dort „weniger Aufklärung als Angst verbreitet“, die letztlich Argumente schwächer werden lasse, so der liberale Abgeordnete und Vizepräsident des Bundestags. Der Trend, dass sich Journalisten nicht mehr als neutrale Berichterstatter verstünden, sondern einen „Haltungsjournalismus“ verträten, also die richtige moralische Haltung zu kennen vorgäben, führe zum Verschweigen von abweichenden Tatsachen und Positionen, kritisierte Kubicki. So habe der SWR-Intendant und frühere Chefredakteur von ARD Aktuell, Kai Gniffke, in einem „Zeit“-Interview auf Anhieb keinen konservativen Journalisten nennen können, der die „Tagesthemen“ kommentiere. Es gebe keinen kritischen Bericht zur „Fridays for Future“-Bewegung. Die Folge sei die Entstehung von Fake News und „alternativen Medien“ - die aber oftmals noch unseriöser arbeiten. „Affirmatives Auftreten“ Die Autorin und Chefredakteurin des „Philosophie-Magazins“, Svenja Flaßpöhler, sprach von einer „neuen Feigheit“ in den Redaktionen, die „Angst, in der eigenen Community anzuecken“. In der Corona-Krise träten die Leitmedien „extrem affirmativ“ (bestätigend/zustimmend) auf, sagte Flaßpöhler. Es trage aber zur Polarisierung der Gesellschaft bei, wenn diejenigen, die Impfstoffe kritisch sähen, dann als „Verschwörungstheoretiker“ eingestuft würden. © Johanna Ruebel Svenja Flaßpöhler Quelle: Johanna Ruebel Kubicki kritisierte auch, dass die ARD keine sogenannten Corona-Kritiker in Talk-Shows einlade. WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn und auch Gniffke hatten dies abgelehnt - mit dem Argument, über Fakten lasse sich nicht diskutieren, nur über Meinungen. Die Meinungsdiskussion im öffentlich-rechtlichen Rundfunk sei aber verengt, sagte Kubicki. Die ARD sei „arrogant“ geworden, weil „verfassungsgeschützt und stark alimentiert“.
Also ab 27.12. wird vermutlich alles dicht gemacht außer Supermärkte. Was lernen wir? Die Politik hat gelernt, dass man mit unnötiger Gängelung die besten Chancen auf einen Wahlsieg im nächsten Jahr hat. Das Volk ist indoktriniert und man geht davon aus, dass man damit am besten aus der Wahl kommt, denn der gemeine Depp denkt wirklich der Hauptgrund ist eine Pandemie von der man weiß, dass man unter rein pendemischer Betrachtung am besten mit möglichst harten Einschnitten raus kommt, aber wenn man das Gesamtbild betrachtet, maßvolle Einschränkungen und Aufklärung den bestmöglichen Ausweg bieten. Was heißt das? Die Politik versagt aus Kalkül und wir haben nur die Deppen, die denen in den Arsch krichen oder Vollpfosten die komplett durchdrehen und so tun, als wäre garnix da. Herzlichen Glückwunsch Deutschland
So macht man sich die Welt einfach erklärbar. Ich vermute, dass man mich wahrscheinlich zu den arschkriechenden Deppen zählt, weil ich Maske trage und mich impfen lassen würde. Na ja, besser Depp als Vollpfosten.
Ich trage auch ne Maske wo sie Pflicht ist. Ich halte mich an Abstandsregeln und starte keine Privatfeiern. Ich gehe zum Beispiel weniger zum Haare schneiden als früher... Es muss einen Mittelweg zwischen den Extremen geben. Es ist kein Ebola, es ist eine Krankheit, die im Mittel so schlimm ist, sie eine Grippe, aber mit mehr Schwankungen und leider ist sie ansteckender. So kommt es dazu, das die Legalität mit dem Schnitt der Grippe vergleichbar ist aber die Mortalität vermutlich höher sein wird. Und ich gebe auch dem Söder Recht, wenn er sagt, dass jedes Leben beschützt werden muss...aber ich ergänze: der Preis darf kein anderes Leben sein. Und alles steht seit es Corona gibt zu Debatte, das der Lockdown mit Langzeitfolgen schlimmer sein kann als die Pandemie. Das wird aber augenscheinlich in der Politik überhaupt nicht beachtet
Mal ganz einfache Beispiele: Ich feiere Geburtstag mit 10 Mann bei mir im engen Keller oder im gut organisiertem Restaurant. Wo glaubt ihr ist das Risiko höher? Ich ficke in der Lulo wo, und das kann ich aus eigener Erfahrung sagen, die Hygienekonzepte vorbildlich umgesetzt wurden oder ich muss ne DL in nem Hotel, kleinem Zimmer oder sonstwo in der Illegalität aufsuchen. Wo ist auf Dauer die Gefahr einer Infektionen höher? Ich sitze in der Bäckerei mit 2 Kollegen und esse mein Brötchen mit nem Kaffee oder wir sitzen zu dritt im Sprinter. Ich bin der Meinung, das die Maßnahmen der Regierung unter Umständen sehr die Infektionen fördern statt sie zu bekämpfen
Ist das denn so schwer? Du sollst die Kontakte reduzieren... Ob du in der Lulo oder im Hotelzimmer vögelst, im Keller oder im Restaurant feierst, beim Bäcker oder im Sprinter sitzt ist völlig egal. Wenn irgendwo jemand ist, der den Scheiß hat, steckt er/sie jede Menge anderer an. Damit dies nicht geschieht, sollst du die Kontakte reduzieren.
Vollkommen richtig, ABER Das Ganze funktioniert nur, wenn die Kontakte sich auch reduzieren und nicht einfach in noch unsicherere Orte verlagern. Das hat mit Verstehen und Akzeptanz zu tun und hier liegt ein ganz großes Problem, ich empfinde es so, erlebe es auch mit anderen so, dass viele den Sinn hinter den Maßnahmen nicht verstehen. Zum Teil wird die Umsetzung zum reinsten Schildbürgerstreich. Unsere Politiker haben einen Teil der Menschen verloren, wir ziehen nicht mehr an einem Strang. Das hat m. M. n. viele Gründe, 2 sind für mich hervorstechend, man sollte nicht alles was Spaß macht verbieten und im ersten Lockdown, besser der Lockerung, hat man unheimlich viel Mist gebaut. Angefangen vom Wettbieten um Lockerungen bis zum Abwarten der Gerichtsentscheidungen. All dies hat die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen sehr angegriffen. Die Quittung gibt es jetzt. Warum ist es so schwer Fehler einzugestehen? Wir alle orakeln immer noch rum und tapern im Dunkeln, ich glaube ein Eingeständnis, wir wissen es nicht und wir haben auch falsch entschieden, würde helfen, dass man wieder mehr in den Menschen hinter den Entscheidungen vertraut. Und dann die Maßnahmen, Kontrollen und Tests auf bekannte Hotspots anpassen. Das Nutzen, was wir wissen. Im aktuellen Lockdown light hat man erstmal die Branchen gegriffen, die sich nicht so lautstark wehren, siehe unsere Ladies. Ich glaube ein Lockdown in Kirchen, Schulen und Industrie hätte ein ganz anderes Echo verursacht. Aber wo sind und waren denn Hotspots, nach Feiern in Religionsgemeinschaften, in Betrieben, die sich nicht an die Regeln hielten oder Risiken runterspielten. Man schaue sich jetzt nur das Echo auf das Skipistenverbot an, da scheint die Lobbyarbeit besser zu funktionieren. Von Kirchen gar nicht zu sprechen... Ich denke es liegt jetzt ganz stark an der Öffentlichkeitsarbeit der Politik, das Ruder noch rumzureißen. Eigentlich können die das nur noch mit einer schnellen und top organisierten Impfung retten. Ein Rumgeeier mit Lockdown bis zum Sommer und vor allem auch in verschärfte Form über Weihnachten bringt nur Zulauf für die "Querdenker", noch die Weiterdenker. In diesem Sinne
Sehr richtig wie Revenge es ausdrückt. Wie will man Solidarität erreichen wenn man selbst als Regierung nur für seine Wählerschaft regiert und die anderen komplett im Stich lässt, viel schlimmer noch extra noch Opfert nur um irgendwie das Gesicht zu wahren, und das besserem Wissens. Die als schuldig auserkorenen sogar noch mit zynischen Videos und Kampagnen verhöhnt und jetzt wo sich so langsam zeigt das einseitige Maßnahmen gar nicht reichen, trotzdem keine Fehler zuzugeben. Wieso nicht mal sagen. "Ihr die jüngeren und Ihr die Restaurants usw. wart gar nicht schuld." Aber warum man auf andere noch Rücksicht nehmen soll , wenn es für einige quasi nur noch um ihre Existenz und Zukunft geht, erschließt sich mir überhaupt nicht. Im Gegenteil Egoismus auf kosten der anderen, der schwächeren, wird gerade hoffähig gemacht. Da wurde einiges kaputtgemacht was schwer zu reparieren sein wird. Hoffen wir das es mit der Impfung langsam besser wird. Käme diese nicht und funktioniert diese nicht wie gedacht ,wäre sich extra anzustecken sogar der einzige vernünftige Weg um wieder ein normales Leben zu bekommen. Das ist das Zeichen was von der Regierung ausgeht. Einige sehen es wohl auch bereits so... Dies ist eine Meinung, die zu Teilen belegbar ist, dies ist kein Querdenken. Ich bitte euch doch diesen Begriff hier nicht zu benutzen. Da er Leute in eine Ecke stellen soll. Man braucht derartige Pauschalisierungen eigentlich nur, wenn einem die Argumente ausgehen. Hier wird ja auch niemand als "Regimetreuer" , "Hure der Regierung", usw. bezeichnet, nur weil er eine Meinung vertritt die der aktuellen Politik nahekommt. Meinung können richtig, falsch, zum Teil richtig. Bewiesen, noch nicht bewiesen usw. sein. Für mich bleibt es eine Meinung und fertig. Ich hinterfrage da nichts was seine sonstige Person oder Einstellung angeht.
Leider wurden genau solche Formulierungen hier im Forum nur zu gerne benutzt. Was ausschließlich zu bösem Blut und Spaltung führt, aber nichts zu einer argumentativen Auseinandersetzung beiträgt. Eigentlich schade