Sehe ich (als schon Risiko Patient) genauso! Würde es ein Virus, wie zum Beispiel Ebola, sein würde ich mich sofort impfen lassen. So aber nicht
Was sich wie ein Scherz liest kann ich mir im Bereich Prostitution durchaus als realistischen Ausweg aus dem Lockdown vorstellen. Man lässt die Branche noch ein wenig schmoren und erlaubt eine Öffnung unter der Bedingung, dass Kunden und Anbieterinnen geimpft sind. Das würde unter Betrachtung der aktuellen Impfstrategie bedeuten: Risikopatienten dürften sich als erstes wieder käuflich paaren. Ärzte und Lehrer auch Damit sollten doch die letzten Impfzweifel unter uns schnell beseitigt sein.
Aber genau das macht ihr ja gerade, indem ihr etwas Vergleicht und damit relativiert. Ebola ist tödlich - klar. Corona ist dadurch aber nicht weniger gefährlich. Einige fahren auf der Autobahn nur 100. Andere fahren 300 ohne bremsen und auf Koks - natürlich ist das viel gefährlicher! Aber würdest du trotzdem bei Tempo 100 auf den Gurt verzichten, nur weil der andere 300 fährt?
2021 wird sich die Frage der Impfung für Nichtrisikogruppen so schnell nicht stellen, sollte es so schnell vorangehen wie seitens der Regierungen erhofft, frühestens im Sommer, evtl. aber auch erst 2022. In westeuropäischen Ländern erwarte ich keine Impfpflicht, allerdings wird es wohl darauf hinauslaufen, dass viele Länder die Einreise ohne Impfung nicht mehr gestatten, manche Airlines einen nicht mehr mitnehmen (Qantas hat es bereits angekündigt, siehe u.a.Tagesschau Beitrag von heute), EU-Politiker fordern dieImpfung für den Einlass bei Großveranstaltungen etc. Sollte allerdings wirklich der Fall eintreten, dass 2021 erst/nur Risikogruppen geimpft werden.. tja, dann müssen Discos in dem Fall wohl auch erstmal auf Volksmusik umstellen? Die junge, und nahezu völlig ungefährdete Bevölkerung dürfte ja nicht rein Insofern bleibt zuhoffen, dass die Regierungen einsehen, dass, sobald die 70+er geimpft sind, Corona kein Problem mehr darstellt. Mit u70 kriegst noch nichtmal die ICUs voll und die Sterblichkeit bei u70 ist nichts Besonderes. Ich würde mich, sofern vermeidbar, die ersten Jahre nicht impfen lassen*. Hatte Corona aber auch schon (insofern eh ziemlich sinnlos, aber wenn es halt quasi Pflicht wird, um noch am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen?), inzwischen hatten es doch auch einige meiner früheren Kommilitonen und bei keinem von uns war es mehr als 'ne ordentliche Erkältung/grippeartige Symptome zum daheim auskurieren. * Nebenwirkungen abwarten und so. Der hastig zusammengeschusterte Schweinegrippeimpfstoff war auch "absolut safe" und führte allein in Skandinavien zu hunderten Narkolepsieopfern, oft Kinder, die das jetzt ihr lebenlang haben (Hunderte wurden zumindest entschädigt, Dunkelziffer ist erheblich höher), viel mehr als die Schweinegrippe selbst forderte.
Ich bin jetzt geimpft! Ich war heute Morgen einer der ersten, der beim Hausarzt an der Reihe war die russische Impfung gegen COVID 19 zu bekommen. Bis jetzt ist alles gut, keine spürbaren Nebenwirkungen und für diəjənigən von euch diə Angst habən, dass nicht gut gənug getestet wurde, ich haвə es proвiəяt und kann bəяuhigt saбəи, dass kəine efectoski secundarioski и меня зовут Лопес Обрадор, и я коррумпирован и лжец и почему я даю чистые прямые награды...
Dann sei mal froh, dass es nicht schlimmer war. Ich kenne persönlich 4 Menschen die es hatten...ein 35 jähriger Freizeitsportler keine Risikopatient, kein Raucher usw. insgesamt 8 Wochen Krankenhaus inkls Beatmung und Nachwirkungen bis heute. Das gleiche bei einem 52 jährigen, eine ca. 45 Jahre alte Frau die ich als Verkäuferin kenne war auch Monate weg vom Fenster ohne groß was vorher zu haben und zum Schluss ein 62 jähriger Kollege ist gestorben ohne Vorerkrankung. Für viele ist es sicherlich ein Fliegenschiss..aber halt nicht für alle...und man kann Glück oder Pech haben.
Ebola hat eine Todesrate von 30-90% Corona 0.23% nach offiziellen Schätzungen Grippe 0,2% Hör auf es unnötig zu dramatisieren Wenn man sich impfen lassen will muss man abwägen ob die Krankheit oder die Impfung gefährlicher ist und das kann heute niemand wissen . Ich sage es nochmal: Bei der Schweinegrippe war die fix zusammen gepanschte Plörre gefährlicher als die Krankheit selber. Das wusste ein paar Wochen vor der Zulassung der Otto-Normal-Freier nicht. Jetzt soll es bei schlechteren Vorzeichen anders sein? Die Influenza Impfstoffee waren damals für die Labore Alltag. Für Corona, Saars und Co konnte bist Mitte dieses Jahres nix entwickelt werden. Über 10 Jahre Forschung hat nix gebracht und für das neue Virus kann es jeder zweite Imstoffhersteller Mal eben so 100% save mit hörer Wirkung wie Influenza im Schlaf entwicken. Das mag aus was auch immer für Gründen so sein, aber es sollte jedem hier erstmal komisch genug vorkommen um der Sache mit Vorsicht und Skepsis zu begegnen. Wir werden es vermutlich erst in 2-3 Jahren wissen. Hoffe ich. Wenn wir was vorher wissen kann es kaum positiv sein.
Fliegen ist eh schädlich für die Umwelt. Mein Gehör wird immer schlechter, was soll ich auf Konzerten. Kino? Wozu gibt's Netflix! Bundesliga ist auch nicht mehr das was es war, die Borussia dümpelt auf Platz..... ach, lassen wir das. Der Puff meines Vertrauens wird kaum verlangen, daß ich meinen Impfpass vorzeige. Wenn, wie @Der Rumtreiber schreibt, die Impfpflicht durch den Markt, also quasi die Hintertür, eingeführt wird, dann lass ich mich nicht impfen. Da red' ich mir die Nachteile so lange schön bis ich's selber glaube. Da bin ich dann stur, da werde ich bockig. Von Anbeginn der Pandemie an wurde gebetsmühlenartig wiederholt es werde keinerlei Impfpflicht geben. Sollte es sie de facto doch geben werde ich, auf die alten Tage der sogenannten Pandemie, doch noch zum Verschwörungstheoretiker. Wollen wir hoffen, daß es nicht so weit kommt.
Es wird doch mindestens eine Indirekte Impflicht kommen. Insofern das gewisse Maßnahmen nur aufgehoben werden wenn die Zielquote (60 %) erreicht ist. Das ist ja schon angekündigt. Das enthält also schon mal einen gewissen Druck für gewisse Branchen und deren Teilnehmer. Es kann mir vorstellen das die Maskenpflicht überhaupt nur dafür eingeführt wurde um für alle was dabei zu haben, das man als Belohnung wieder aufheben kann. Wenn es damit verknüpft wird und nicht damit das man überhaupt eine Impfung ausreichend zur Verfügung hat, dann ist das doch bereits eine Pflicht. Das sollte man schon beim Namen nennen. Ob es noch weiter geht wird man ja sehen. Wie sieht es z.B. mit Krankenschwestern bzw. Pflegern in Heimen aus?
Ich möchte jetzt auch nicht das relativier / dramatisier Spiel spielen, das wird leider schon zu oft gemacht und bringt nix. Nüchterne Gelassenheit ist gefragt. Im dem Sinne mal ein paar Zahlen zu Spätfolgen von Corona Erkrankungen. - geschätzt die Hälfte aller genesenen mit einem schweren Verlauf hat Spätfolgen die behandelt werden müssen - von denen mit mittlerem Verlauf, also z.B. zu Hause auskuriert, werden 10-20 % geschätzt wegen Spätfolgen behandelt. Nebenwirkungen bei Impfungen: bis jetzt nicht bekannt. Und es gab jetzt schon wirklich viele Studien, mit statistisch ausreichend Teilnehmern. Jetzt Vergleich bitte mal ganz nüchtern: - das Risiko ohne Impfung an Corona zu erkranken ist da. Okay, tödlicher Verlauf ist selten, zum Glück! aber Langzeitfolgen sind da. Sagen wir Mal 15%. - in wenigen Tagen werden wir insgesamt 1 Million Fälle haben, von denen die meisten wieder gesund sind. Aber, Pi Mal Daumen, eben auch 100.000 wegen Langzeit folgen behandelt wurden/werden... - das Risiko eines unerwünschten Effektes nach einer Impfung ist sicherlich geringer als 10%. Wäre es auch nur annähernd im 0.1 Bereich wäre nix zugelassen worden. Aber okay, Langzeit heißt eben Langzeit, die ersten Stoffe sind seit knapp 9 Monaten im Test, normalerweise würde man auch länger testen, aber im Moment ist die Risikoabwägung eben so: viel nutzen durch Impfung bei sehr, sehr, sehr wahrscheinlich kleinem Schäden durch Impfung versus viel Schäden (wirtschaftlich, medizinisch) wenn nicht geimpft wird. Bitte nagelt mich nicht auf die Zahlen fest, die Studien laufen noch... :-( Aber es ist klar das zb Grippe kaum Langzeitfolgen hat, Corona dagegen aber einen bunten Strauß an Sch.... mitliefert. Den man mit einem kleinen Picks und Impfung vermeiden kann.
Nein...das gab es eben nicht! Alles wird beschleunigt und verkürzt. Das mit den Spätfolgen gibt es aber auch bei anderen Krankheiten, da wird es nur nicht thematisiert und hier wird es dramatisiert. Außerdem ist oft bei sogenannten Spätfolgen nicht klar, was für Vorerkrankungen das Spätfolgen identifiziert werden. Die Grippe hat teilweise Spätfolgen für das Herz.
Da ich beruflich seit ca. 18 Jahren viel unterwegs bin, auch im Ausland, muß ich mich in regelmäßigen Abständen einer Reisetauglichkeits Untersuchung (früher Tropentauglichkeit) beim Werksarzt unterziehen. Zusätzlich bekomme ich vor jeder Reise, in Länder außerhalb der EU, eine Impfberatung vom Werksarzt. Den Impfempfehlungen des Arztes bin ich in der Regel nachgekommen. Im laufe der Jahre bin ich so gegen alle möglichen Risiken, geimpft worden, so das mein Impfpass so voll ist wie meine Reisepässe. Es wird für mich wahrscheinlich früher oder später auch eine Corona Impfung beruflich notwendig werden. Bislang sind alle Impfungen ohne nennenswerte Nebenwirkungen oder einem Impfschaden geblieben. Im Gegensatz zu Corona, sind aber alle anderen Impfstoffe seit Jahren etabliert gewesen, also hoffe ich möglichst lange ungeimpft bleiben zu können.
ZU: #45 Dr. No, Heute um 13:16 Uhr 340730 Spaß beiseite: Vielleicht gehe ich dem einen oder anderen auf den Wecker, aber ich möchte ein wenig die Impfzusammenhänge erklären: Vorbehalte gegen die Corona-Impfung sind bedingt berechtigt, soweit es um die nachgewiesenen Nebenwirkungen und Folgen geht. Dazu weiß man noch nicht viel. Diese Impfung ist Neuland. Es handelt sich dabei um einen gen-basierten Impfstoff. Bisher gab es einen solchen Impfstoff nur in der tiermedizinischen Anwendung. Grundsätzlich gab es bisher nur sog. Tot- und Lebendimpstoffe. Dabei wurden entweder Eiweiße aus den Hüllen der betreffenden Viren oder abgeschwächte Viren verimpft. Gegen diese Antigene bildet unser Immunsystem Antikörper, die uns bei der Bewältigung einer Infektion helfen oder ihren Ausbruch verhindern. Unerwünschte Nebenwirkungen einer solchen Impfung hängen in aller Regel mit den verimpften Eiweißen oder Rückständen aus der Produktion zusammen. Zur Gewinnung der Antigene mussten in einem langwierigen Prozess Viruskulturen angelegt werden. Ein gen-basierter Impfstoff enthält Teile des Virusgenmaterials - kurze Kernsäurenkettenstücke. Diese können so ausgewählt werden, dass dadurch Teile der Virushüllen von Zellen des geimpften Individuums gebildet werden, die von seinem Immunsystem als Antigene erkannt werden und gegen die dann Antkörper erzeugt werden können, wodurch eine Immunität gegen dieses Virus entsteht. Außerdem können diese Geninformationen in den Zellen vermehrt werden, wodurch der Impfprozess sozusagen angeheizt wird. Covid19 ist ein RNA-Virus, das heißt, dass das Genmaterial in einer Einstrangkernsäurekette vorliegt - im Gegensatz zu DNA-Viren mit einer Doppelstrangkette. Menschliches Genmaterial liegt auch in Doppelketten vor. Die Befürchtung, dass durch das Verimpfen von RNA und deren Aufnahme in den Zellkern Modulationen im Genmaterial der Wirtszellen auftreten, ist zwar theoretisch denkbar, wurde aber bisher nie beobachtet. RNA wird nicht vom Zellkern der Wirtszelle aufgenommen. Die Information der RNA wird von den "Chemiewerken" der Zellen (sog. Ribosome) ausgelesen und zur Produktion der o.g. Eiweißmoleküle der Virushülle genutzt. Die RNA-Ketten können relativ leicht durch chemische Prozesse und sehr kostengünstig hergestellt werden. Weil nach der Impfung die Wirtszellen selbst für eine Vermehrung der RNA sorgen, kann die zur Impfung benötigte Stoffmenge kleiner als bei anderen Impfsystemen sein. So ist es zu erklären, dass in kurzer Zeit sehr große Mengen an Impstoffen zur Verfügung stehen können. Ich hoffe ich konnte Verwirrung stiften.
Massenimpfungen fangen erst später an, das ist wohl wahr. Allerdings fangen die mit dem Pflegepersonal schon vorher an. Vielleicht schon nächsten Monat. Bis alles wieder einigermaßen normal ist, haben wir sicher 2022, aber die meisten Sachen sollten durchaus vorher wieder auf sein.
nur keine Hektik aufkommen lassen Lauterbach: Impfung und Schnelltests würden Weihnachten nicht retten
Werde ich auch machen. Hörenswerter Beitrag zu möglichen Nebenwirkungen der m RNA Impfung, weil es dazu keine belastbaren Studien in der Erprobungsphase der verschiedenen Impfstoffe gibt.
Unterschied zwischen den offiziellen Meldungen und dem was privat gesprochen wird. Gestern Abend mit einem befreundeten Ehepaar (auch die sind über 60) zu Abend gegessen. Vollkommen Corona konform denn zwei Haushalte mit vier Personen. Auch die werden den Teufel tun sich impfen zu lassen. Und wie sie mir berichteten, haben sie in ihrem Bekanntenkreis auch noch niemanden gesprochen, der sich impfen lassen will. Aussage: wir sind doch nicht verrückt
Tja, so sehr gehen die Kreise auseinander, in meinem persönlichen Umfeld liegt die "Impfwunschquote" irgendwo zwischen 80 und 90 Prozent. Was lernen wir daraus? Das eigene Umfeld ist letzten Endes eine anektodische Wahrnehmung und hat absolut nichts mit Repräsentativität zu tun
