Ich finde es gut, dass die Frage hier gestellt wird (Danke an @Adrian Minune ). Das Thema kommt ja nun wirklich früher oder später auf uns alle zu. Ich finde auch die Antworten der FK auf diese Frage wirklich interessant. Eine Impfung, egal gegen was, ist natürlich nie ganz risikolos. Das sind die Krankheiten, gegen die geimpft wird, aber auch nicht. Und Nebenwirkungen durch den Impfstoff oder auch das Impfen selbst müssen eben immer in einem gewissen Verhältnis zum möglichen Schutz stehen. Bei den Corona-Impfstoffen soll es wohl zu wenigen Nebenwirkungen gekommen sein. Schwerwiegende Nebenwirkungen waren Kopfschmerzen und Müdigkeit. In der Studie wurden 43.000 Probanden getestet, das sind sehr viel. Davon haben sich 170 mit Corona infiziert, davon wiederum haben 168 ein Placebo erhalten, 8 waren geimpft. Hier zu den Nebenwirkungen eine - wie ich finde - recht gute Darstellung: „Sind die neuen Impfstoffe sicher? Im Rahmen der Studie haben die unabhängigen Kontrollgruppen, bei Biontech und Pfizer das sogenannte Data Monitoring Commitee (DMC) und bei Moderna das Data Safety Monitoring Board (DSMB) jeweils "keine ernsthaften Sicherheitsbedenken" gemeldet. Dass bislang keine schwerwiegenden Nebenwirkungen auftraten heißt aber nicht, dass es sie nicht bei einer größeren Testgruppe oder bei besonderen Vorerkrankungen auftreten können. Bei einer intramuskulären Impfung kann es immer auch zu lokalen Reaktionen an der Injektionsstelle kommen. Und die Immunreaktion, also die Bildung von Antikörper bildenden B-Zellen und unterstützenden T-Zellen, kann immer auch Fieber, Schüttelfrost, Muskelschmerzen oder Kopfschmerzen auslösen. Außerdem gehören beide Impfstoffe, der Impfstoff BNT162b2 (Biontech/Pfizer) und mRNA-1273 (Moderna), zu einer neuen Gruppe von Impfstoffen, die bisher noch nicht klinisch im Einsatz sind. Die Vakzinen bestehen aus einer modifizierten Boten-RNA, die den Bauplan für das Spike-Protein des Virus enthält. Wird dieser Bauplan des Virus durch die Impfung in den Körper eingeschleust, wird das Immunsystem zur Bildung von Antikörpern gegen dieses Protein und damit gegen das Virus angeregt. Das Virus-Protein wird also von den körpereigenen Zellen produziert.“ Immer mehr Erfolgsmeldungen bei Impfstoff-Entwicklung - aber Fragen bleiben | DW | 19.11.2020
Es wird ja im verlauf auch noch weitere Impfstoffe geben. Einige sind eher mit herkömmlichen Impfstoffen zu vergleichen. Bis man als nicht Risiko Gruppe überhaupt eine Impfung erhalten kann, sind diese wohl alle da. Und auch bis zu dieser Zeit weiter Untersucht. Für alle die unter die Risiko Gruppe fallen, ist das Risiko ernsthafte Nebenwirkungen durch Corona zu bekommen wohl bei weitem Höher als durch den Impfstoff selber. Da wäre es gar keine Frage. Eher ist es mit Nebenwirkungen so eine Frage bei allen die eher nichts vor Corona zu befürchten haben.
Wie schon gesagt die Langzeit Test sind noch nicht absehbar, es kann sein das Virus in einem Jahr eine Mutation hat und der ganze Impfstoff nicht mehr wirkt . Viele Impfstoffe und Medikamente brauchen nicht umsonst 5 bis 10 Jahre bis zur zulassung und Markteinführung.
Freue mich auf die Massenimpfungen, lass mich aber erst impfen, wenn 40% der Bevölkerung geimpft ist.
Interessant wird auch sein, wie sich die ganze Geschichte hier von Seiten der Meßzahlen entwickelt. Da ja erst einmal Risikogruppen geimpft werden und junge Leute mit vielen Begegnungen und Verbreitungspotenzial nicht darf man davon ausgehen, dass wir ohne Distanzierungsmaßnahmen bis in die warmen Monate hinein hohe Infektionszahlen haben werden, sofern sich nicht irgendwo eine überraschende schnellere Herdenimmunität entwickelt . Auf der anderen Seite: Wenn man Riskogruppen wirklich erreicht sollte es sich rasch (Feb-Mae) an noch weiter sinkenden Totenquoten und noch weniger schweren Verläufen manifestieren. Tritt dann möchlicherweise ein Paradigmenwechsel ein und nimmt Infektionen hin? Vielleicht kommt Spahn ja auch auf die Idee, basierend auf einem gültigen Impfpass Leute von Distanzierungsschikanen zu befreien. Das dürfte für einen Run auf die Impfstationen förderlich sein. Von meiner Seite überwiegt einfach nur der Wunsch, schnell in ein normales Leben mit besserer wirtschaftlicher Perspektive zurückzukommen. Wenn eine Impfung dazu beträgt trage ich auch gern ein persönliches Risiko. Mit Ü50 und diversen anderen kleineren Risikofaktoren ist eh die Frage, welches Risiko überwiegt. Ein schwerer Coronaverlauf oder Nebenwirkungen? Dass ich in diesem Leben wegen Genveränderung plötzlich ein 3beiniges Kind zeuge ist eh unwahrscheinlich und lasse ich deshalb bei meiner Entscheidung außen vor.
Wenn es soweit ist, dass du deinen Impfpass vorzeigen musst, wenn du eine Veranstaltung besuchen willst. Oder in einem Top Restaurant wie Carlos in Schwerte Speisen möchtest, dann werden sich fast alle impfen lassen. Bei mir kann es sogar passieren sofort impfen, sonst Kündigung, LOL- ja und ich will auch wieder nach Pattaya. 555
Ich meine, dass das rein rechtlich nicht statthaft ist, da Eingriff in ... was auch immer. Sogar Krankenhauspersonal ist hierzu nicht verpflichtet und die stehen ja quasi an vorderster Front. Ich glaube, da würdest du vor jedem Arbeitsgericht gewinnen.
Ja, da magst Du ja recht haben, aber ich würde dann nur noch die fuck work machen. Und statt Dienstwagen mit öffentlichen Verkehrsmittel fahren. Und das wäre für mich wie eine Kündigung.
C gibt es mittlerweile auch ? hab nur a und b. Muss mal zum doc gehen und nachfragen. Wobei HEP C bei Rick und Morty ganz freundlich war
Grade gefunden: Massive Bedenken zu Covid-Impfung: Krankheit könnte verstärkt werden Angebliche Quelle greift Artikel von anonymousnews auf. Bitte selber Googeln. Wir möchten über das FC Inhalte dieser Seite nicht indirekt per Link verbreiten, mfG M.
Als leidenschaftlicher Muschi lecker, der auch ein sehr sauberes feminines Poloch verwöhnt habe ich mir seit Februar schon sehr viele orale Impfungen verpasst. Ist ja nun leider verboten im P6 zu schreiben: Aber Ejakulat-Muschisaft-ZK sind das Gesundheitselexir für jedes Liebespaar. Mädels die Schlucken haben tolle Haut und Brüste. Schluckimpfung so wie damals gegen Polio.
Kurzum... Nein. Vielleicht in zwei oder drei Jahren, wenn die Langzeitfolgen etwas besser absehbar sind. Aber irgendein auf die Schnelle auf den Markt gepresstes Zeug in die Venen drücken lassen... Nein.
+++ 03:44 Quantas will nur geimpfte Passagiere an Bord lassen +++ Australiens nationale Fluggesellschaft Qantas will eine Impfpflicht für ihre Passagiere einführen. Sobald ein Impfstoff verfügbar sei, würden die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Airline entsprechend angepasst, sagte Qantas-Chef Alan Joyce dem australischen Sender Nine News Während man über das weitere Vorgehen bei Inlandsflügen noch nicht entschieden habe, sei die Situation bei Interkontinentalverbindungen klar: "Wir werden von internationalen Reisenden verlangen, dass sie geimpft sind, bevor wir sie an Bord lassen." Joyce geht nach eigenen Worten davon aus, dass seine Fluggesellschaft damit nicht alleine steht, sondern weltweit ähnliche Regeln eingeführt werden. "Ich glaube, das wird eine normale Sache sein, nach Gesprächen mit meinen Kollegen von anderen Airlines zu urteilen Tja wird uns bald wohl nichts Anderes übrig bleiben. War bis vor kurzem noch VT, mal schauen, was als nächstes kommt, BL, Konzerte, Kinos. Da braucht es doch gar keine staatlich verordnete Impfpflicht, das regelt der Markt
Ich bin ebenfalls wie viele hier Ü50 und erinnere mich noch sehr gut an den Contergan Skandal, rund um mein Geburtsjahr. Von den laut Bundesverband Contergangeschädigter ungefähr 5.000 Kindern, die damals allein in Deutschland mit schweren Missbildungen vor allem an Armen und Beinen zur Welt kamen, leben heute noch etwa 2.400. Das hat mir gezeigt das ungeborenes Leben extrem sensibel auf Dinge reagiert die dem Körper von aussen zugeführt werden, obwohl mit bewusst ist das ich hier Impfstoffe und Medikamente in einen Topf werfe. (Bei Contergan handelte es sich um ein , damals als harmlos, angesehenes Schlafmittel, das auch schwangeren verabreicht wurde.) Ja ich werde mich impfen lassen, und zwar genau dann , wenn die ersten Babys von geimpften Müttern gesund zur Welt gekommen sind. Bis dahin versuche ich Kontakte zu vermeiden und mich an die Corona Schutzregeln zu halten. 10 Monate habe ich das schon geschafft, schaffe ich auch weitere 10 - 12 Monate.
Der Contergan Skandal und andere wirklich furchtbare Fehleinschätzungen haben maßgeblich dazu beigetragen das heute die Zulassungsverfahren deutlich strenger sind als damals. Medikamente die heute auf den Markt kommen, sind sicher. Können sie noch sicherer gemacht werden? Ja klar. Kann es Langzeitfolgen geben, die man aktuell noch nicht abschätzen kann? Natürlich. Bei Aspirin hat man auch erst nach Jahrzehnten gemerkt daß es Langzeitfolgen hat. Ist es trotzdem empfehlenswert sich impfen zu lassen? Absolut, weil ohne kannste an Corona verrecken. Ich erinnere mich auch noch an die hitzigen Diskussionen zu genereller Anschnallpflicht in Autos. Oder Airbags. Ja, Gurte können dir unter Umständen zum Verhängnis werden, wenn du nach einem Unfall nicht aus dem brennenden Auto rauskommst (das war damals ein Argument gegen die Gurtpflicht). Das Gurte auch bei kleineren Unfällen Leben retten wurde aber unterschlagen. Weil die "gefühlte Gefahr" durch Verbrennen als größer wahrgenommen wurde. Ich nehm mich davon ja auch nicht aus, ich hab Flugangst. Völlig irre, aber so funktioniert unsere Psyche. Wir projizieren Ängste die wir verstehen (hier: impfrisiken) und Überhöhen sie. Im Gegensatz wird das abstrakte (Corona) verkleinert, obwohl es viel gefährlicher ist.
Also du vergisst, dass diese von dir genannten strengen Zulassungsverfahren jetzt das zweite Mal teilweise ausser Kraft gesetzt wurden um schnell was auf den Markt zu bringen. Vor gut 10 Jahren ist es schief gegangen. Warum soll es heute besser sein?? Corona ist eine extrem wenig tödliche Krankheit, da gibt es wenig dran zu verharmlosen.