Öffnungsthema Berlin 2020

Dieses Thema im Forum "Themen zur Corona Pandemie" wurde erstellt von Rip, 4. August 2020.

  1. Berliner im Pott

    Berliner im Pott far away

    Registriert seit:
    30. Juni 2020
    Beiträge:
    287
    Dankeschöns:
    1.639
    #21 Berliner im Pott, 6. September 2020
    Zuletzt bearbeitet: 13. September 2020
    Besuch im Artemis Berlin am 4.9.20
    1. Teil

    Vor Eintritt werden die persönlichen Daten erhoben und mit dem Personalausweis oder Führerschein kontrolliert.
    Im Club selbst gilt Maskenpflicht, zum Tragen der Maske wird auch immer wieder aufgefordert. Sitzt man mit Abstand oder alleine und trinkt oder isst etwas, darf die Maske abgenommen werden. Überall sind gut funktionierende Desinfektionsspender aufgestellt. Und die Duschknöpfe im Artemis reagieren optisch, man kann duschen ohne sie zu berühren.
    Das Essen wird vorbereitet auf Tellern und mit Besteck ausgegeben, es gibt kein Buffet.
    Beim Gehen soll möglichst noch der Arbeitsname der Frau(en) eingetragen werden, mit denen man auf dem Zimmer war. Die Anwesenheitszeiten werden exakt notiert.
    Eine Frau hat mir erzählt, die Frauen werden einmal pro Woche auf Corona getestet. Es dürfen maximal 250 Personen anwesend sein. Entsprechend ausgedünnt war auch das Aufkommen an Männern und Frauen.

    Wer sich schützen will, kann sich gut schützen! Was auf den Zimmern passiert, weiss natürlich niemand. Darum auch nicht, wie gefährdet eine Frau ist, die vor mir mit einigen anderen Männern auf dem Zimmer war.

    90 Euro Eintritt, 70430 und 140460, Besonderheiten soweit möglich müssen extra bezahlt werden. Ich bin z.Zt. ganz gut flüssig, trotzdem finde ich die Preise happig.

    Ich habe es genossen, im Club abzuhängen, nackten sehr schönen Frauen zuzusehen, mit Frauen zwischendurch zu reden, auch mit Kollegen, in der Sauna zu relaxen, gut zu essen und zu wissen, ich kann jederzeit in einer guten Situation Sex haben oder auch nicht. Ne wie habe ich das genossen!!!!

    Später war ich dann mit Nana auf dem Zimmer, es gibt im Artemis deutsche Frauen (es hätte auch eine Rumänin oder Ungarin oder Moldawierin sein können, aber mit Nana hat es sich nach nettem Gespräch eben gefunden).

    Natürlich rundherum gesetzeskonform (ProstSchG und Pandemie).
    Nana ist vielleicht 1,75, dunkelhaarig, schlank, mit weichen großen Titten und einem schönen fraulichem Arsch gesegnet.
    Schöner zärtlicher Sex, gefühlvolles Blasen mit Gummi und dann schneller Abschluss (mit Gummi) in der Missio (ich habe nicht lange durchgehalten, sie hatte mich vorher gut bearbeitet). Sie ist prima auf meine Wünsche eingegangen, für mich war es schon besonders einer Muttersprachlerin meine Wünsche verständlich zu machen. Danach noch etwas quatschen ohne Zeitdruck.
    Mit 70430 bin ich gut klar gekommen.

    Ab Mitternacht waren kaum noch deutsche Männer da (bei gleichen Preisen). Nach meinem Eindruck viele Stammgäste der Frauen, so dass es schwer war noch zum Zuge zu kommen.

    Résume: Der Abend hat mir richtig gut getan, und ich bin so um 2 sehr entspannt und zufrieden nach Hause.
    Mit Nana werde ich sicher nochmal aufs Zimmer.
    160 Euro für Eintritt und 30 Minuten auf dem Zimmer sind kein kleines Geld.
     
    Mark Aroni, Pluto, spanier und 13 andere danken dafür.
  2. Berliner im Pott

    Berliner im Pott far away

    Registriert seit:
    30. Juni 2020
    Beiträge:
    287
    Dankeschöns:
    1.639
    #22 Berliner im Pott, 13. September 2020
    Zuletzt bearbeitet: 14. September 2020
    Besuch im Artemis Berlin am 11.9.20
    2. Teil


    Die Frauen im Artemis sind anders als die Frauen in Clubs im Ruhrgebiet. Viele, stammen sie aus Rumänien, der Türkei, Ungarn, Moldawien, auch aus Deutschland, leben schon viele Jahre in Deutschland oder sind in Deutschland geboren, sprechen gut Deutsch, zeigen sich ähnlich stolz wie deutsche junge Frauen, sind auch geprägt von der Metropole Berlin.

    Und doch sind sie nicht etabliert, müssen für sie selbst schmutzig ihr Geld im Bordell verdienen, leben vermutlich in Deutschland in einer Parallelgesellschaft.

    So ergibt sich bei diesen Frauen im Club ein verquerter Stolz: Sie fühlen sich attraktiv mit ihren High-Heels, Botoxlippen und Silikontitten. Komme ich als älterer Deutscher zu ihnen, haben sie einige Male ein Date mit einem jungen allochthonen Mann ohne dass es so ist, oder sie baggern mich massiv an und erwarten dass ich sofort mit ihnen aufs Zimmer springe, sind dann barsch ungehalten wenn ich ablehne. Stattdessen warten sie auf den Ansturm junger Allochthoner, diese behandeln sie stolz als wären es Eroberungen und nicht käufliche Prostituierte und gehen dann für 70€ und 30 Minuten mit ihnen aufs Zimmer.

    Diese Frauen haben nicht mehr den harten existentiellen Bezug zum Leben wie ich es von den Frauen in Clubs im Ruhrgebiet kenne, sie bemühen sich nach meinem Eindruck nicht mehr respektvoll um eine Begegnung mit mir, und sie sind nicht in der aufgeklärten westeuropäischen Gesellschaft angekommen.

    So habe ich die Sauna, die schöne Aussenanlage und das gute Essen genossen. Die Lust auf die Frauen ist mir je länger ich da war vergangen, es muss für mich auch atmosphärisch stimmen.

    Es ist ok für mich, meine Entscheidung,
    und ich bin ohne Sex gegangen.

    Ach ja, das Hygienekonzept funktionert sehr gut. Es war für mich in keiner Weise störend.
     
    spanier, frauenfreund71, helfer9 und 10 andere danken dafür.
  3. Ostsexuell

    Ostsexuell Stammschreiber

    Registriert seit:
    8. September 2012
    Beiträge:
    176
    Dankeschöns:
    620
    @Berliner im Pott
    auch nicht mehr der Jüngste , muss ich Dir da aber mal was zu bedenken geben. Ich schätze ( vor corona jedenfalls ) das Artemis sehr ,
    besonders wegen der hohen Anzahl sehr anziehender Mädels , deren Service immer nur eine Frage des Preises ist, wie immer im Leben.
    Dass die Mädels Kunden ablehnen , und das auch einfach können , spricht für das funktionierende System , nur so darf es sein.
    Wäre es Dir lieber , irgendein Sklaventreiber würde sie zu jedem Kunden pressen ?
     
    Lagoon und frauenfreund71 danken dafür.
  4. Berliner im Pott

    Berliner im Pott far away

    Registriert seit:
    30. Juni 2020
    Beiträge:
    287
    Dankeschöns:
    1.639
    #24 Berliner im Pott, 18. September 2020
    Zuletzt bearbeitet: 20. September 2020
    Du weisst nicht, ob nicht familiärer Zwang oder kriminielle Zuhälter die Frauen zu dir pressen! Die Frauen erzählen viele Geschichten.

    Selbst wenn nicht familiärer Zwang oder kriminelle Zuhälter die Frauen zu dir pressen: Bei dem ökonomischen Hintergrund in ihren Heimatländern, ist es mit der Freiwilligkeit der Frauen schwierig.
    Oder glaubst du ernsthaft ohne die Armut in ihren Heimatländern würden sie im Club mit dir oder mir auch vielen jungen Allochthonen ficken?
    Du ignorierst im schönen Schein des Clubs völlig, dass du von einer strukturellen Zwangslage der Frauen profitierst!

    Und du bist selbstzufrieden, weil das funktionierende System im Club billig und komfortabel vor allem deine sexuellen Bedürfnisse bedient.
    Ein System, das dir unkompliziert Gelegenheit gibt Sex von jungen schönen Frauen zu kaufen und dass diese Frauen durch zumindest ihren Eintritt und den Eintritt ihrer Kunden noch mitfinanzieren.

    Für mich selbst bleibt die Frage, ob ich mit der hier beschriebenen Situation der Frauen nicht anders umgehen sollte als zu ihnen als Freier in Clubs zu gehen. Es gibt in der Diskussion um Prostitution ja auch die Position, solche Situationen gar nicht erst zu ermöglichen.
    ——————
    Und doch ist bei all diesen Schwierigkeiten nicht alles auch im Leben dieser Frauen eine Frage des Preises!
    Die Möglichkeit der Freiheit ihrer eigenen Entscheidung es zu tuen oder zu lassen, kann den Frauen niemand nehmen. Diese Möglichkeit müssen sie aber selbst ergreifen, es wirklich für sich entscheiden.
    Egal wie arm sie sind, wie der Preis, das System und ihre Familien oder Zuhälter sind.

    Selbstverständlich sollte ich davon ausgehen, dass die Frauen auf dem dargestellten schwierigen Hintergrund sich frei entscheiden können und die Möglichkeit sich frei zu entscheiden ergriffen haben. Und sie mir Sex auf dieser Basis anbieten oder mir keinen Sex anbieten.

    Wenn ich schon als Freier in Clubs gehe, so habe ich zumindest Respekt davor, dass die Frauen sich aus Armut prostituieren und es dann immer noch die von dir und mir unterstellte Freiheit ihrer Entscheidung ist, es zu tuen oder zu lassen.
    ——————
    So wie ich ihnen mit Respekt begegne, erwarte ich, dass die Frauen auch mir mit Respekt begegnen. Eben aus dem Selbstbewusstsein ihrer und meiner Freiheit und Würde heraus.
    Und ich habe ja auch dargestellt, dass Frauen heftig animiert haben, und ich wollte keinen Sex.

    Da finde ich einige der Frauen im Club in ihrem lächerlichem Stolz auf reklamerelevante Äusserlichkeiten angesichts ihrer existentiellen Situation eingeschränkt.
    Auch wenn ich wie beschrieben ihre transkulturelle Lebenssituation mit sehe; sie leben nicht mehr in ihren Heimatländern und sind in Deutschland nicht integriert.

    Einige der Reaktionen dieser Frauen mir in der ausgeführten Lebenssituation im Club zu begegnen fand ich albern und respektlos.
    Nur das! Genau diese Lebenssituation habe ich, ganz egal wie die Frauen reagieren, respektiert und mich so verhalten:
     
  5. albundy69

    albundy69 Womanizer

    Registriert seit:
    1. September 2009
    Beiträge:
    11.121
    Dankeschöns:
    35.338
    Ort:
    In der verbotenen Stadt
    #25 albundy69, 18. September 2020
    Zuletzt bearbeitet: 18. September 2020
    Ich finde, dass die Diskussion zu tiefsinnig ist und denke, dass vorschnelle Verallgemeinerungen ausgesprochen werden.

    Grundsätzlich darf man folgende Regeln beachten:

    Frauen ficken lieber mit unkomplizierten Gästen und sind nur in Ausnahmefällen auf den anspruchsvollen Schmusekater fixiert.
    Sie bevorzugen großzügige Typen.
    Oder melken irrende Deppen ab, in der Hoffnung, dass sie einfach doofe Melkopfer sind.
    Sie werden mit zunehmendem Maß an Tuning hochnäsig.

    Berliner Allochtonen (Was für ein Begriff:D, au man. Das klingt parodierend politisch korrekt) ficken in der Mehrzahl schnell und unkompliziert und hauen viel Geld raus. Es handelt sich dabei um ein anderes Publikum als beispielsweise am Eierberg. Wenn mehr dieser unkomplizerten Stechas da sind ist es doch klar, dass es für die anderen eng wird. Somit ist verständlich, dass es bei zunehmendem Kippen bei der Verteilung der Nachfrager schwierig wird, eine Buchung mit gutem Preis-Leistungsverhältnis zu angeln.
    Die wie ne Drückerbande auftretende Anbaggerfraktion stürzt sich auf naiv dreinblickende Leute.
    Auch in unseren Regionen kommt das vor und man fühlt sich als mitteleuropäischer Otto schon mal wie ein Kunde zweiter Klasse.
    Das sollte man sich aber nicht zu herzen nehmen, sondern am Auftritt arbeiten. Etwas lockerer durch die Hose atmen, südländischen Charme spielen lassen und vor allem mit Scheinen wedeln hilft. Dabei sollte man es aber nicht übertreiben wie der legendäre Walter aus der Kuppelshow von RTL2, der sich doch recht zum Affen macht, weil man ihm den jovialen Latin Lover einfach nicht abkauft.

    Die Anmerkung, dass die hier in günstigeren Läden arbeitenden ärmeren Damen da anders gepolt sind ist unsinnig. Setze die Damen in einen Tagesladen ohne junge Bubis mit Geldscheinen wird der Otto umgarnt. Schaltet man auf Nachtbetrieb um verlagert sich der Arbeitswille auf das dann dominierende Publikum.
     
    Raw und Lebowski1234 danken dafür.
  6. Berliner im Pott

    Berliner im Pott far away

    Registriert seit:
    30. Juni 2020
    Beiträge:
    287
    Dankeschöns:
    1.639
    #26 Berliner im Pott, 20. September 2020
    Zuletzt bearbeitet: 21. September 2020
    Natürlich sind solche grundlegenden Überlegungen vermutlich weit entfernt von der Sichtweise der Frauen selbst.
    Du hast ja schön beschrieben, wie sich die Frauen im Club ganz lebenspraktisch im Spiel von Angebot und Nachfrage bewegen.
    Und meine Überlegungen sind skurril tiefsinnig. Vor allem auch, weil ich ja selbst in Clubs bin und Sex mit diesen Frauen habe. Reden ist das eine und Handeln das andere!

    Mich selbst hat im Nachdenken vor allem die schwierige Frage beschäftigt, welche Freiheiten und Entscheidungsspielräume die Frauen bei allen Nöten und Zwängen noch haben. Ich habe versucht für mich zu klären, wie ich mich dazu stelle.
    Ich hoffe beim Lesen fällt auf, was ich bei genauer Formulierung alles bei den Frauen voraussetzen muss, um ihnen überhaupt noch Freiheit zu unterstellen. Es ist schon skurill parodierend!
    Und ich bin natürlich, wenn ich in Clubs Sex mit ihnen habe, selbst bigott.

    Diese Asymmetrie, die Frauen ficken notgedrungen mit uns nur um Geld zu verdienen und sie würden ansonsten Sex mit den meisten von uns nicht mal im Traum überhaupt erwägen, ist ihnen natürlich auch bewusst.
    Darum sehen sie uns ja überhaupt als „unkomplizierte Gäste, anspruchsvolle Schmusekater, großzügige Typen, irrende Deppen, unkomplizierte Stechas, mitteleuropäische Ottos, spendabele Sugardaddys, Liebeskasper .....“ .
    Und sie interessieren selbstredend nicht Gefühle oder Beziehungsfragen (allein das zu sagen ist schon wieder Parodie).
    Ich bin deiner Meinung @albundy69.
    Die Frauen beschäftigt zu recht vor allem ihr Lebensunterhalt und wie sie wen am besten abmelken können.
     
  7. sami

    sami Stammschreiber

    Registriert seit:
    4. Januar 2010
    Beiträge:
    495
    Dankeschöns:
    1.394
    Das Leben ist bunt und die Puffszene auch. Verallgemeinerungen bringen nicht viel. Natürlich ist die legale offene Szene unbedingt vorzuziehen.
    Es ist durchaus nicht alles schlecht.
    In all den Jahren, die ich schon in der Szene unterwegs bin, habe ich auch eine ganze Reihe Frauen erlebt und auch näher kennengelernt (bis heute), die in ein paar Jahren ihre Lebenssituation durch Sexarbeit selbstbestimmt enorm und nachhaltig verbessert haben und inzwischen längst ganz etwas anderes machen. Diese sind allerdings sehr intelligente energische Damen. In einer anderen Branche wären sie nicht so schnell an soviel Geld gekommen. Es gibt also auch positive Beispiele.
     
    Berliner im Pott, Lebowski1234 und Raw danken dafür.
  8. albundy69

    albundy69 Womanizer

    Registriert seit:
    1. September 2009
    Beiträge:
    11.121
    Dankeschöns:
    35.338
    Ort:
    In der verbotenen Stadt
    #28 albundy69, 20. September 2020
    Zuletzt bearbeitet: 20. September 2020
    Letzter Teil des Satzes hat eine negative Färbung, die den Gast aber nicht verzagen lassen sollte. Am besten abgemolken werden diejenigen, die es nicht merken. Um diese hohe Schule der Hurenarbeit zu erlangen bedarf es eines hervorragenden Einfühlungsvermögens und überragender Technik. Sinn der Aktion: Der zufriedene Gast und Zugriff auf sein komplettes Geld. Selbst wenn er pleite ist soll er nichts bereuen - dann war es Kunst.

    Für mich besteht der Hauptgrund für das Gefühl, bigott zu sein allein in der Tatsache, dass Freier Sex im Puff als Vereinigung zweier Menschen sehen, Begehren und Lust hineininterpretieren und diese gleichsetzen mit Sex außerhalb des Puffs.

    Es handelt sich um etwas ganz anderes. Vergleichbar mit dem Psychologen, der sich den ganzen Tag auf seine Patienten einlässt, dies nach Feierabend aber aus seinem Hirn abschaltet. Oder Besser: Die liebevolle Altenpflegerin Chantal, die Oppas den ganzen Tag die Pfanne reicht und den Popo auswischt. Sie putzt sich Abends den Mund ab und betrachtet es als Job, während es für den Patienten wahrscheinlich eine lebenserhaltende Maßnahme fürs Herz ist.

    Daher ist auch nichts bigottes dabei, als Tattergreis mit 20 Jährigen zu ficken. Die werden nicht zur Buchung gezwungen, wenn sie auf der Karriereleiter im Artemis angekommen sind. Das ist eine durchorganisierte Glitzerwelt, in der diejenigen, die es auf der Karriereleiter bis dorthin geschafft haben Illusionen a la Disneyland verkaufen. Die dort rumlaufenden Mickymäuse sind auch nicht echt, sondern dienen dem Zweck, Geld ranzuschaffen. Die Besucher erlauben sich einen teuren Tag, nach dem sie sich besser fühlen. Win Win für alle.

    Wenn Du nach Stellen suchst, wo der Begriff Bigotterie erlaubt ist suche lieber in düstren Kneipenhinterzimmern oder dunklen Gassen, wo Damen in purer Not oder vielleicht unter Suchtdruck Dinge tun, die ihnen das pure Überleben sichern oder gar einen auf die Fresse bekommen, wenn sie Schweinereien ablehnt. Wenn mir unter diesen Bedingungen jemand erzählt, dass er den Damen etwas gutes getan hat aber moralische Bedenken hat - stimme ich ihm zu.
     
  9. Berliner im Pott

    Berliner im Pott far away

    Registriert seit:
    30. Juni 2020
    Beiträge:
    287
    Dankeschöns:
    1.639
    #29 Berliner im Pott, 20. September 2020
    Zuletzt bearbeitet: 20. September 2020
    Es stimmt natürlich, es gibt unterschiedliche Frauen und Schicksale, und Frauen erleben die Fickerei im Club sehr verschieden. Sei es als Win Win und hohe Kunst der Illousion, sei es als Sprungbrett in ein Leben ohne Club, sei es als Geld beschaffen in der Not.

    Wie wir Freier auch viele Gründe für Clubbesuche haben. Manche sehen es nüchtern als Sex im Win Win, manche brauchen ein Mißverstehen der Situation und Illousionen, manche sind im Gefühl zwiespältig. Oder wie mir eine Frau im Artemis erzählt hat, manche leben so Perversionen aus.
     
  10. Rufus1970

    Rufus1970 Stammschreiber

    Registriert seit:
    16. Februar 2020
    Beiträge:
    184
    Dankeschöns:
    896
    @Berliner im Pott na da wirst du im Gegensatz zum Artemis mit Sicherheit viel "zufriedener" raus gehen denn der LR ist eine ganz andere Welt und das meine ich im positiven Sinne.
     
    sami und Berliner im Pott danken dafür.
  11. sami

    sami Stammschreiber

    Registriert seit:
    4. Januar 2010
    Beiträge:
    495
    Dankeschöns:
    1.394
    Durch eine Frau pleite zu gehen kann mit einer Ehe und Sex im echten Leben fast noch leichter passieren :megalach:
    Ich halte mich aber eher an die RTC -artigen, als an noble Schuppen, da ist die Gefahr, größere Schäden zu erleiden, etwas gedämpfter und die Frauen sind im Durchschnitt deutlich bodenständiger. Meine Erfahrung nach über einem Viertel Jahrhundert lustigen RTC-Erlebens. Jedenfalls hatte ich viel für mich ziemlich guten Sex, viel Freude, habe dauerhafte Freunde gefunden und bin immer noch nicht pleite.
     
    Harvey, kaitu, Berliner im Pott und 2 andere danken dafür.
  12. Berliner im Pott

    Berliner im Pott far away

    Registriert seit:
    30. Juni 2020
    Beiträge:
    287
    Dankeschöns:
    1.639
    #32 Berliner im Pott, 21. September 2020
    Zuletzt bearbeitet: 21. September 2020
    Vermutlich ist das im “Geschlechterkampf”
    jenseits aller tiefsinnigen Gedanken
    der einfache Kern der Lebenserfahrung
    vieler Kollegen (ganz ohne Bewertung).
     
    Harvey, albundy69 und sami danken dafür.
  13. Berliner im Pott

    Berliner im Pott far away

    Registriert seit:
    30. Juni 2020
    Beiträge:
    287
    Dankeschöns:
    1.639
    #33 Berliner im Pott, 27. September 2020
    Zuletzt bearbeitet: 27. September 2020
    Besuch im Artemis Berlin am 26.9.20
    3. Teil


    Temperatur messen, persönliche Daten erfassen, Mundschutz auf, 90 € Eintritt - alles schon Routine in der Pandemie,
    es gehört zum Leben heute dazu.

    Die Stimmung ist am frühen Abend nicht so gelöst wie zuvor, noch sind wenige Besucher da, ich esse erst gut, bin dann vollkommen allein in der schönen Saunaanlage draußen, mich erfasst Endzeitstimmung,
    das Leben auch im Club hat sich verändert.

    Dann sitze ich im Barraum, schaue mir das Treiben und die Frauen an, versuche entsprechend dem Rat von @albundy69 weniger tiefsinnig zu sein.
    So gehe ich in die pragmatisch ökonomische Perspektive der Frauen, die uns als „unkomplizierte Gäste, anspruchsvolle Schmusekater, großzügige Typen, irrende Deppen, unkomplizierte Stechas, mitteleuropäische Ottos, spendabele Sugardaddys, Liebeskasper, besoffene Clowns oder wie eine Drückerbande“ sehen.
    Und bleibe freundlich entspannt.
    Stimmt @albundy69, so ist die Szene.
    Eine Perspektive.

    Guliana ist wieder aufgetaucht. :)
    Brunett, schlank, fraulich, sexy.
    Das Gespräch mit ihr ist lebendig, sensibel.
    Im Zimmer ist sie serviceorientiert,
    dabei aber auch sehr hygienisch.
    Danach war ich vollkommen entspannt.
    :danke:Besser geht‘s nicht!

    Selbst wenn ich das Geld habe: 90€ Eintritt
    und 90430 (70+20 für banales Extra), die Hauspreise sind schon happig. Entgegen meiner sonstigen Neigung werde ich dann sparsam und lasse es bei 30 Minuten.
     
    lulatsch, Root 69, Lebowski1234 und 3 andere danken dafür.
  14. Macchiato

    Macchiato Team Freiercafe

    Registriert seit:
    1. September 2009
    Beiträge:
    2.350
    Dankeschöns:
    4.224
    Ich habe die Berichte mal ins Artemis-Berichtethema dupliziert. Bitte lasst uns die Erlebnisberichte dort platzieren, so findet man sie auch noch nach Jahren wieder...:winkewinke:
     
    Berliner im Pott dankt dafür.