Richtig, höheres Recht bricht niederes Recht. Aber die Rangfolge ist genau andersrum wie du es verstanden hast. Ganz oben ist Grundgesetz/Europarecht, dann Bundesrecht (Strafgesetzbuch, BGB), dann Landesrecht mit Landesverordnungen und ganz unten dann kommunale Satzungen.
Personalien aufschreiben macht keiner freiwillig im Puff. Besser, ED macht eine Fotokopie vom Perso, machen die Jobcenters schließlich auch. Telnr. geht kein Mensch was an. So viel Datenschutz muss sein.
Leute hört mit diesen Blödsinn auf. Welcher Trottel lässt einfach so sein Ausweis fotografieren und dann noch in dieser Branche ?!
Jetzt laßt uns doch mal den Ball flach halten. Die Bordellbetreiber rotieren sicherlich, bei all dem um was sie sich im Augenblick kümmern müssen. Einige feilen bestimmt auch noch an den Hygienekonzepten. Da verstehe ich, daß wir wenig Informationen bekommen. Am Wochenende werden sich sicherlich viele von uns in die diversen Puffs trauen und dann darüber hier berichten. Alle die sich das, aus welchen Gründen auch immer, noch nicht trauen, müssen halt bis Montag warten. Nach 'nem halben Jahr Auszeit kommt's auf die drei Tage auch nicht mehr an. Am Montag werden wir mit dem Berichte lesen nicht hinterher kommen und wir werden uns vor Informationen kaum retten können. Dann können wir mit Fakten weiter diskutieren. Allen 'Bordelltestern in Zeiten der Pandemie' viel Spaß und schon mal herzlichen Dank.
Also es muss auf alle Fälle Erreichbarkeit gewährleistet sein. Hätten die Ämter jedenfalls gerne. Die Mädels, mit denen ich Kontakt habe, sind gerade ziemlich verunsichert und derzeit läuft es nicht so gut. Viele Männer haben tatsächlich wohl mehr Angst vor dem Virus, als vor dem Amt, sonst hätte das Gerichtsurteil das Kundenaufkommen vielleicht erhöht.
Das kommt noch dazu. Allerdings haben die Mädels auch Angst, sich in einem zu vollen Club anzustecken, das Lüften wird in der kalten Jahreszeit schwierig, es sei denn, alle sitzen in Winterkleidung auf den Sofas.
Und die Frauen haben gar keine angst um ihre eigene sicherheit in einer privaten Unterkunft? Unter anderem ging ich z.B. in keine einzige Wopu im diesem Jahr, weil ich selbst etwas verunsichert bezüglich meiner eigenen Sicherheit bin, jedenfalls bei fremden Frauen. Hygienekonepte sind dann in den Clubs dazu da, Ansteckungen zu senken, das wird ja insbesondere auch die Zahl der anwesenden Personen inklusive Abstand betreffen.. Sie werden natürlich nicht ausgeschlossen. Das werden sie im Privaten Wohnungen aber ja auch nicht. Die DL selbst sind höchstwahrscheinlich sowieso Teil immunisiert aufgrund der vielen Erkältungen aus den Jahren zuvor. Es ist außerdem etwas verwunderlich das man sich in einem Beruf mit vielen Sexualkontakten teilweise wenig Gedanken um Geschlechtskrankheiten macht, weil mann den Umgang damit bereits kennt, aber ausgerechnet um ein für jüngere und Fitte Menschen eher harmlosen Virus, den mann auch überall in anderen Lebensbereichen aufschnappen kann. Ich denke das mit dem Lüften wird sich in den zumeist sehr weitläufigen Clubs wohl lösen lassen. wir haben ja noch nicht Winter, warten wir dazu auch mal die jeweils abzunehmenden Hygienekonzepte ab. Das steht ja alles noch in den Sternen.
Ein gutes Hygienekonzept und Massnahmen haben ja auch Vorteile für die Clubbetreiber. Das ist auch eine vertrauensbildende Massnahme und Werbung und sagt den Gästen, dass man sich kümmert und die Sache ernst nimmt. Genauso wie wenn immer offensichtlich Reinigungskräfte durch den Club laufen. Selbst wenn die nichts machen würden, denkt man sich, dass Sauberkeit ernst genommen wird. Ich war noch nie im Wopu und auch die Berichte konnten mich nicht überzeugen (deshalb sehe ich das vielleicht auch völlig falsch). Aber ich gehe eigentlich zum Entspannen und Spass in den Club und da zählt halt auch das Umfeld.
Nun, das Thema hier sind die öffnenden Clubs - Deine Meinung zu Covid19 hast Du sicher schon woanders kund getan. Doch habe ich volles Verständnis für Bedenken von seiten der SDL oder von Seiten der FK! Denn Dein Verglich mit anderen bekannten - und behandelbaren ! - Erkrankungen bis hin zu HIV hinkt und das hat mit Panikmache nix zu tun! Allerdings schätze ich das Risiko, sich irgendwo in einer Alltagsroutine oder im Kreise der Freunde/Famile anzustecken, höher ein. In diesem Sinne Schönes Wochenende und Gruß aus der Diaspora Südwest-Deutschlands
Die Frauen haben trotzdem Angst vor vielen Leuten im Raum und vor Aerosolen, das neue Virus ist ihnen halt weitaus unheimlicher, als all die Krankheiten, die sie schon länger kennen. In den meisten Clubs ist es baulich sehr schwierig. Groß umbauen und mehr Reinigungspersonal einstellen ist in vielen gerade der günstigen und servicestarken (bezüglich der DLs) Clubs nicht drin. Nicht einmal bei massiver Eintrittserhöhung, die dann wiederum viele Gäste fernhalten würde. Risikoinvestitionen sind wohl gerade nicht das Thema bei den Betreibern. Kurzum: Die Situation bleibt grausam. Wir werden sehen. Wohl denen von uns, die ein paar solide, vertraute Stamm-DLs haben.
Man wird die Anzahl der Gäste in Abhängigkeit von der Clubgrösse begrenzen. Auch soll es Clubs geben, die die Zeit genutzt haben, um Absauganlagen für Aerosole einzubauen. Und in den nächsten zwei Wochen scheint das Wetter so gut zu sein, dass sich die Gäste auch im Aussengelände aufhalten können und sich somit noch mehr verteilen.
Nachdem in Berlin im Artemis meine Angaben mit dem Personalausweis kontrolliert waren, haben die Fragen von @Chris32 mich auch beschäftigt. Was passiert, wenn ein Girl oder ein Kunde Covid 19 positiv ist? Kann jemand die Fragen von @Chris32 juristisch kompetent beantworten? (Wo steht was Gesundheitsämter dürfen und nicht dürfen bei der Nachverfolgung von Infektionsketten? Im Infektionsschutzgesetz steht nur was über Vollmachten.) Gibt es Erfahrungen wie vertrauenswürdig der Datenschutz dann praktisch in der Realität läuft? (Vergleichbar im Sommer bei der Rückkehr aus Risikogebieten, war ja wichtig für die Lohnfortzahlung.) Gibt es Telefonate zwischen Gesundheitsämtern und Arbeitgebern? (Schriftlich weiss ich was da steht, aber bei Telefonaten ist mal schnell was gesagt oder angedeutet.)
Die Hühner haben für die aktiven Stunden mehr Honorar bekommen, aber nicht pro Woche oder Monat. Sie müssen privat um jeden Kunden kämpfen, weil zu wenig zu den Preisen kommen. Von 80/90 €/Std auf 150 € ist schon happig und hat Kunden verärgert. Und wenn sie zurückgehen und wieder für 80€ arbeiten haben sie wesentlich mehr Kunden, geringere Kosten und Netto mehr Geld in der Tasche als jetzt. Außerdem lieben auch viele Girls das Clubleben und müssen nicht in einer Wohnung alleine oder mit Kollegin auf Kunden warten. Viele Gäste lassen auch vereinbarte Dates ohne Absage platzen.
Kurze Frage: Wie sicher ist es dass heute das Acapulco Gold aufmacht? Gestern stand ich beim Diamond vor geschlossenen Türen.
Mein Rat: Immer erst anrufen. Derzeit läuft bei den Ämtern alles drunter und drüber, weil sie so was von kalt erwischt wurden, wie es irgendwie nur möglich ist. Von Moers hoert man von einem hin und her und die Werbung wurde gecancelt. Manche setzten sich darüber hinweg, andere nicht.
Ich habe eben dort angerufen. Heute wurde eröffnet. 3 Frauen sind anwesend und es sollen noch welche kommen. Beim Betreten des Clubs muss man wie im Restaurant seine Daten eintragen. Am Telefon habe ich auch keine andere Antwort erwartet. Man muss dann in der Praxis mal abwarten, wie dass konkret gehandhabt wird. Eine Lösung wie in Gaststätten ist nicht sehr kreativ.
Ich bekomme bald einen Herinfarkt, rein in die Kartoffeln und raus aus den Kartoffeln. Ich warte sehnlichst auf das LULA in Leverkusen. Hoffentlich beteiligen die sich auch an den 'Öffnungszeiten'....
Ich frage mich auch woher das GA den Arbeitgeber kennen soll. Wenn man schon Kontaktdaten eintragen muss, wird das nicht der Arbeitgeber sein. Ergo den Arbeitgeber erfährt das GA doch nur wenn man ihn dem GA mitteilt.