Ah, entschuldige, ist ja Premium-Inhalt: Auszug: Professor Streeck, ist eine zweite Welle auch bei dieser Pandemie unausweichlich? Wissenschaftlich gibt es den Begriff einer „zweiten Welle“ nicht. Dabei handelt es sich um eine Beobachtung, die man während der Spanischen Grippe gemacht hat. Doch es gibt einen großen Unterschied zwischen dem damaligen Erreger und Sars-CoV-2: Das neue Coronavirus wird nicht wieder verschwinden. Von daher werden wir bei dieser Pandemie ein Auf und Ab sehen, wie auch bei allen anderen endemischen Coronaviren. Deswegen ist der Begriff der „zweiten Welle“ falsch verwendet, man sollte von einer kontinuierlichen Welle sprechen oder auch Dauerwelle. Wir sind wieder bei mehr als 1000 Neuinfektionen am Tag. Beunruhigt Sie das? Nein. Wir werden Infektionsketten nicht vollständig unterbinden können und werden auch mittelfristig nicht den Punkt erreichen, an dem es keine Infektionen mehr gibt. Wichtiger ist es aus meiner Sicht, anhand der stationären Belegung und Intensivbettenbelegung in den Krankenhäusern das Infektionsgeschehen zu bemessen. Zurzeit haben wir keine wesentliche Zunahme von schweren Coronafällen auf den Intensivstationen zu verzeichnen, obwohl seit gut einer Woche die Infektionszahlen gestiegen sind. Immer wieder wird von Spätfolgen berichtet, auch wenn eine Infektion eher mild verlief. Das reicht von Haarausfall über Herz- bis hin zu Hirnschäden. Es stimmt, dass in seltenen Fällen bei milden Verläufen Langzeitfolgen beobachtet werden. Eine virale Infektion bedeutet erst einmal Stress für den Körper. Hierdurch kann es zum Haarausfall kommen, oder die Fingernägel wachsen langsamer. In den meisten Fällen ist dies reversibel. Echte Langzeitkomplikationen von Patienten, die mit einer schweren Lungeninfektion auf einer Intensivstation behandelt und auch intubiert werden mussten, sind ebenfalls eher selten. Bei ihnen kann es, wie man auch bei anderen Coronavirus-Infektionen beobachtet hat, zu Herz- und Nervenschädigungen kommen. [...] Mitte März haben Sie im Interview mit der F.A.Z. gesagt, es könnte durchaus sein, dass wir im Jahr 2020 zusammengerechnet nicht mehr Todesfälle haben werden als in jedem anderen Jahr. Sie scheinen recht zu behalten. Ich habe damals auch schon dafür plädiert, souveräner mit dem Virus umzugehen. Wir dürfen nicht bei jedem Anstieg der Infektionszahlen in Panik geraten. Wenn wir uns zu sehr auf Corona fokussieren, dann verlieren wir andere Erkrankungen aus dem Blick. Man spricht von „stage shift“ bei unerkannten Tumorerkrankungen, oder aber Herzerkrankungen werden zu spät erkannt. Eine Corona-Dauerwarnung ist nicht das richtige Mittel. Uns fehlt ein Ziel. Was wäre ein gutes Ziel? Wir müssen einen Kompass haben, wie wir eine Souveränität mit dem Virus erlangen. Das Virus wird bleiben, und da brauchen wir eine Richtschnur, die für alle einleuchtend ist. Das Ziel ist und war es, das Gesundheitssystem nicht zu überlasten, und dass jeder die bestmögliche Versorgung bekommt. Das ist ein realistisches Ziel. Nicht zielführend ist hingegen, nur auf einen Impfstoff zu hoffen. Wenn unser Ziel aber ist, die Infektionszahlen dauerhaft auf ein Minimum zu drücken, dann muss man auch ehrlich kommunizieren, dass wir bestimmte Bereiche auf nicht absehbare Zeit nicht wieder so öffnen können, wie es vor Corona der Fall gewesen ist: Kinos zum Beispiel, Fußballstadien, Konzerthallen. Wir müssen also lernen, mit dem Virus zu leben. Genau. Es wurde sehr über das schwedische Modell geschimpft, das auf Herdenimmunität gesetzt hat, also darauf, dass sich genügend Personen infizieren, so dass das Virus sich nicht weiter ausbreiten kann. Aber auch in Schweden gehen zurzeit die Infektions- und Todeszahlen nach unten, während sie anderswo wieder stark steigen. Wir werden erst in ein paar Jahren wissen, welche Vorgehensweise am erfolgreichsten war.
@lucasdiego Wetten, dass die Politik das so offiziell nicht darstellen wird? Dadurch würden sie sich ja die Argumente nehmen so durchregieren zu können, wie es jetzt so schön einfach ist. Und noch alle kommenden Verfügungen, da müßte man ja jede einzelne genau begründen...... Und außerdem sind Politiker gegen Corona immun; hängt sicher mit der parlamentarischen Immunität zusammen Aber immer den anklagenden Moralischen abgeben: "Deshalb heute meine Bitte an Sie: Lassen Sie uns jetzt besonders vorsichtig sein – in der Freizeit, bei der Arbeit, aber auch am Urlaubsort und nach der Rückkehr von einer Reise! Der Weg zur Normalität, die wir uns doch alle wünschen, geht nicht über Leichtsinn, Sorglosigkeit und Ignoranz. Normalität, ein Leben ohne Maske und Abstand, werden wir nur erreichen, wenn wir die Zeit bis zur Verfügbarkeit wirksamer Medikamente überbrücken mit Disziplin und Vernunft. Meine Bitte gerade jetzt am Ende des Urlaubs: Gehen Sie weiterhin keine unnötigen Risiken ein! Und nutzen Sie die Möglichkeiten, sich testen zu lassen. Auch wenn’s schwerfällt: Bewahren wir Geduld und verhalten wir uns vernünftig!"
Das ist nichts Neues, dasselbe kann bei einem grippalen Infekt oder Erkältung passieren, wenn man einfach, vor allem Leistungssport, weiter betreibt. Sollte eigentlich allgemein bekannt sein. Kann sogar zum Tode führen, auch lange vor Corona Infektionen!
Stimmt.. Aber der neue Virus kommt noch oben drauf. Und das Fiese bei dem neuen Zeugs ist, dass es zuerst nicht oder auch kaum bemerkbar ist, im Gegensatz zu einer Erkältung. Was ist ein grippaler Infekt? Grippe? Mit echter Grippe kenne ich mich aus eigener Erfahrung aus. Seitdem bin ich bei den Begrifflichkeiten pingelig. Es muss nicht nur Leistungssportler treffen. Bei Menschen mit schwächerer Konstitution kann schon normaler Alltagsstress eine Herzmuskelentzündung auslösen. Oder beim Ficken
@nickme Und das weiß Herr Dr. nickme alles schon aus erster Hand. Es gibt überhaupt noch keine verlässlichen Langzeitstudien, wie auch? und auch sehr wenige pathologische Untersuchungen, die das bestätigen könnten! Das sind Spekulationen, Vermutungen und vorläufige Aussagen ohne wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse! Aber schonmal schön Panik verbreiten! Zum Kotzen sowas! PS: Diese unnötige Panikmache mit halbgaren Erkenntnissen ist wirklich NICHT "zielführend", diesen Corona Spuk schnellstmöglich zu beenden, denn darum geht es ja wohl hier, dass alle möglichst bald wieder Vögeln dürfen und die Betriebe wieder möglichst zu alten Bedingungen öffnen. Vielleicht mal drüber NACHDENKEN!
Corona Herzschäden: Studie: Erschreckende Langzeitfolgen von Covid-19 Ist schon witzig, wie immer dieselbe Gruppe von "Panikmache" spricht ... die sehe ich überhaupt nicht ... ich sehe vielmehr eine Veränderung in der Gesellschaft, zum Teil unüberlegtes Handeln der Politik, aber oft genauso unüberlegtes Handeln in der Bevölkerung! Aber Panik??? Der Begriff scheint von einigen in schon fast penetranter Weise schlicht als Argument zum Ignorieren von Fakten verwendet zu werden ... Klar, ich könnte vielleicht auch am Herzen erkranken mit Corona ... ich könnte aber auch vom Motorrad geschossen werden von nem nicht aufmerksamen Autofahrer, ich könnte auch aus dem Bett rollen und mir das Genick brechen ..... Panik schieben wegen eventueller Spätfolgen einer Virusinfektion, die ich (zur Zeit) gar nicht habe??? Wegen Spätfolgen, die auftreten können, aber nicht müssen???
Es dürfte mittlerweile nachgewiesen sein, dass es sich bei Covid-19 nicht um ein reines Hüsterechen handelt. Klar sein sollte aber auch, dass sich Kreise, die ihre Infektionsvermeidung-um-jeden-Preis-Strategie beim Umgang mit Corona propagieren auf solche Meldungen stürzen und Horrorszenarien wie eine Alzheimer-Gesellschaft predigen, obwohl niemand derzeit wirklich beweisen kann, ob Nachfolgen nicht doch weitgehend abklingen bzw. bei Symptomarmen oder -freien Verläufen überhaupt statistische Bedeutung besitzen. Dazu ist Covid-19 schlichtweg einfach noch zu neu. Etwas informativer ist der Artikel vom Tagesspiegel, wo auch Vergleiche zu Mers gezogen werden. Gravierende Spätfolgen von Covid-19: Die Krankheiten nach der Krankheit - Wissen - Tagesspiegel
Mittlerweile ist Positive Testrate bei 1 % Sodass was die Testrate angeht tatsächlich ein leichter anstieg mit drin ist, da gibt es bei Statistik sogar einen Artikel, das Argument entkräften soll das nur mehr getestet wird Infografik: Anteil positiver Corona-Tests steigt Dennoch finde ich den Artikel nur halb gut, da er nicht ganz neutral ist. Das sieht man daran das sich genau der Zeitraum herausgegriffen wird wo die Testate ihren historischen Tiefststand mit 0,6 % hat. (gar nicht lange her) Und nur wenigen Wochen davor war es auch teilweise 0,8 oder 0,9 %. Ich finde man sollte immer den Zeitraum Messen, wo die Maßnahmen gegen Corona gleich sind, das ist etwa so ab Ende Mai.. Auch geht der Artikel auf mögliche falsch Negative Ergebnisse ein, die statistisch gesehen momentan wenig eine Rolle spielen und verschweigt falsch Positive. Dann soll er mögliche falsch Negative auch nicht erwähnen. (Edit: Falsch positive stehen mittlerweile auch im text drin) Auch nicht erwähnt wird ob jetzt mehr Innerhalb der Familien durchgetestet wird als früher. Eine Sache wird genannt. Das Urlaubsrückehrer eine höhere Positivrate als die sonstigen Tests hat. Das Kann gut sein. Denn im Ausland ist Corona teilweise um Faktor 10 oder 20, 50, mehr verbreitet als bei uns. Außerdem hat man sich aktiver bewegt wenn man unterwegs war.. Was Panikmache angeht. Ich habe politisch und Medial in meinen ganzen Leben noch nie eine derartige Panikmache und Übertreibung von Reaktionen gesehen wie das zurzeit der Fall ist. Wenn man seine eigene Wirtschaft und Wohlstand und den sozialen Frieden aufs Spiel setzt, muss ja schon eine entsprechende Gefahr dahinterstecken. Ich halte das Verhältnis für total unangemessen. Und daher würde ich von der politisch größten je dagewesenen Panik aller Zeiten sprechen. Ich könnte so etwas nur verstehen wenn z.B. ein 100 km großer Meteorit direkten Kurs auf die Erde nimmt. China Atomraketen auf alle Amerikanischen Städte abgefeuert hat. Eine Krankheit umgeht die 90 % tödlich ist, So ansteckend wie Grippe und es kein Gegenmittel gibt. Aliens den Mond besetzt haben und dort eine riesige Strahlenkanone errichten.
Das ist genau der Punkt. Wenn in Berlin Tausende gegen Corona demonstrieren, dann macht das Vielen Angst. Da die Demonstranten sich nicht an Vorsichtsmassnahmen halten und alle Erkenntnisse zu Corona ignorieren. Zumal die Corona Gegner auch gerne behaupten, dass sie sehr viele sind. Das schürt natürlich Panik, da die schweigende Mehrheit dann glaubt, dass das Land voll von etwas überdrehten Verschwörungstheoretikern imit halbgaren Erkenntnissen st. So gesehen wäre es besser, wenn alle Corona-Gegner cool bleiben und die Massnahmen mitmachen. Dann stellt sich schneller Normalität ein und alle glauben dann, dass es jetzt gut ist.
Das liest sich so, als seien Gegner der aktuellen Coronapolitik verantwortlich für einen Anstieg. Ich will nicht in Abrede stellen, dass Bilder von Leuten, die sich draussen bei 35 Grad ohne Maske bewegen Angst beim Zeitungsleser hervorrufen können und dass die Schwelle, Verteidiger ihrer Meinung herabzuwürdigen allgemein sinkt, realistische Infektionsherde fallen mir dann aber deutlich bessere ein, beispielsweise Urlauber, Teilnehmer auschweifender türkischer Hochzeiten, Kinder auf dem Spielplatz, Schüler, Chöre, Kirchenbesucher, Amazon-Fahrer, Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel, gröhlende Feierbiester.... PS.: Wo ich diese Zusammenkunft in NRW eindordnen soll weiss ich noch nicht, aber ich bin doch ein wenig irritiert: Düsseldorf: Konzert-Knaller mit Sarah Connor, Bryan Adams, The Boss Hoss geplant
Behauptungen, Vermutungen, Geschwätz! "halbgare Erkenntnis"? Neues Wort gelernt? Pass mal auf Meister, ich habe Dich nicht angesprochen. Lass den "Dr.nickme Allwissend" doch mal selbst antworten.
Zustimmung. Wobei ich bei einem Virus mit 5%+ Tödlichkeit bzw. eines, welche inbesondere Kinder tötet, die Grenze schon früher setzen würde, aber bei Covid-19 mit einem average age der Verstorbenen von 80-84 je nach Land? In Afghanistan wurden z.B. vorgestern Ergebnisse veröffentlicht, nach denen mithilfe der WHO dort Antikörpertests durchgeführt wurden. Ergebnis: ca 1/3 haben solche bereits, in Kabul sogar 50%. Ohje, ohje, wir werden alle an diesem Killervirus sterben. 10 Million Afghans Likely Infected and Recovered From COVID-19: Survey In Schweden (hier: Stockholm) liegt die Infektionssterblichkeit für u70 wohl bei 0.1%, das ist 1/1000 und inkludiert alle mit Vorerkrankungen, für jene u50 und ohne relevante Vorerkrankungen somit sogar eher bei 0.01% bzw. <1/10.000! https://www.folkhalsomyndigheten.se...-rate-covid-19-stockholm-technical-report.pdf (Seite 17, ist die englische Version des Berichts) Ja, dann sterben laut der John Hopkins Universität (und auch nach meiner Einschätzung) eben bis zu 300.000 Amerikaner (von 320 Mio.) daran, das ist nicht viel anders als bei der Asiatischen Grippe Ende der 1950er, da waren es 120.000 bei 170 Mio. Einwohnern. Hätten man damals, sowie Ende 60er (Hongkong flu) das gleiche durchgezogen wie aktuell, ohje, ohje. Fearmongers haben auf jeden Fall Hochkonjuntur.
Es handelt sich sogar recht eindeutig um übertriebene Panikmache! Dass die Clubschließungen in dieser zeitlichen Dauer absolut unverhältnismäßig sind, ist dabei eigentlich leicht ersichtlich und für jeden nachvollziehbar: In Deutschland gibt es zur Zeit ziemlich genau 10000 Fitnessstudios in denen insgesamt 12 Millionen in Deutschland lebende Personen angemeldet sind. Seit dem 15.Mai - also seit 12 Wochen!- sind alle Fitnesstudios wieder geöffnet; eine Maskenpflicht oder Kontaktverbote gibt es dabei nicht, sogar Gruppenkurse von Aerobic bis Zumba finden ohne Einschränkungen statt. Viele der dort Angemeldeten gehen zwei bis vier Mal pro Woche ins Fitnessstudio, aber Karteileichen gibt es andererseits sicher auch. Gehen wir mal vorsichtig von zehn Millionen Fitnessstudiobesuchen pro Woche aus, dann gab es in der Coronazeit mittlerweile somit 120 Millionen Fitnessstudiobesuche. Hierbei ist nicht ein einziger Fall von Ansteckung mit dem Virus bekannt geworden! Man kann daraus eigentlich nur schließen, dass eine Ansteckung mit dem Coronavirus unter den Bedingungen, die in Fitnesstudios oder Saunaclubs herrschen, extrem unwahrscheinlich bis unmöglich zu sein scheint (zumindest in den Sommermonaten). Noch mal zum Mitscheiben: Es gab in Deutschland null bestätigte Infektionen bei zirka 120 Millionen Fitnessstudiobesuchen seit Mitte Mai. Ebenso gab es keinen einzigen Infektionsfall in sämtlichen Saunaclubs und Bordellen in Österreich, der Schweiz, Holland und Belgien, die auch seit vier Wochen wieder geöffnet und regen Zulauf haben. Und das ist keine Verschwörungstheorie, sondern das ist die offizielle empirsche Faktenlage!
Ok, dann überlassen wir allen ü70 jährigen ihren Schicksal und machen weiter Party oder wie denkst du dir das? Ziemlich kurzfristig gedacht in meinen Augen. Ich bin zwar noch n Stück weit weg davon aber n paar Jährchen zusätzlich könnte ich mir schon vorstellen. Wenn ich allerdings solche Kommentare lese, weiß ich nicht, ob ich das noch anstrebe...
Meine Güte, kapiert es doch endlich: Es geht nicht um Panikmache oder Einschränkungen im Sinne der Grundrechte. Jeder Fall muss separat betrachtet werden. Sowohl die aktuellen Infektionszahlen als auch die örtlichen Begebenheiten. Es kann durchaus sein, dass von einem Club, z.b. in der Schweiz, keine Fälle gemeldet und bekannt sind. Dies führt aber nicht zwangsläufig dazu, dass von Cubbesuchen keine Gefahr ausgeht. Jedem Club steht es frei, gegen geltendes Recht zu klagen und sein Recht einzufordern. Da es bisher wenige getan haben, scheint der Druck von seiten der Betreiber wohl noch nicht groß genug zu sein.
Seit Wochen sind Clubs um Deutschland herum geöffnet und es wird dort, teilweise wohl mit recht hohem Publikumsverkehr, munter herumgevögelt. Immerhin ist es in der Zeit dort nirgends zu einem auffallenden Ereignis gekommen (zumindest was Corona betrifft). Das ist doch schon mal was. Richtig. Aber keine Gefahr geht von gar nichts aus. Ich kann mir auch den Finger in der Nase brechen. Und, auch, deshalb: Im übrigen bin ich der Meinung, daß die Clubs sofort öffnen müssen.
Wie wär's mit Eigenverantwortung? Wenn ich zur Risikogruppe gehöre, könnte ich auch einfach paar FFP3 Masken* kaufen und meine Kontakte entsprechend reduzieren. Machen genügend ältere Personen, die ich kenne, genau so. Ü70 (Letalität <5% im verlinkten Bericht, keine 100%) sind sozial im Allgemeinen eh weniger aktiv. Was ist die Alternative? Bei den aktuellen Infektionzahlen köchelt es über Jahre vor sich hin, die Maßnahmen jetzt für immer aufrechterhalten wie Fauci es gerade vorschlägt (da er nicht davon ausgeht, dass die Impfung genügt)? Okay, der ist ja auch schon knapp 80. Wird eh nicht klappen, die Reaktanz der Jüngeren wird von Monat zu Monat nicht gerade kleiner. "Machen weiter Party" machen die meisten jüngeren Personen, die ich kenne, eh schon, halt eher im Privaten. Ist wie bei der Prostitution. Was der Staat nicht weiß... * https://www.real.de/product/347098113/
Da stimme ich dir schon seit langem zu, wird aber leider nicht passieren, da es zunehmend Leute gibt, die es immer noch nicht verstanden haben und nur im jetzt leben. Kann man machen, ist aber nicht besonders nachhaltig und schon gar nicht sozial.
