Das mit dem Verbot hab ich leider nichts googeln können. Hatte in einem Video gesehen, dass jemandem eine Mail zugeschickt wurde, indem ein Arzt aus Gütersloh dies behauptete. Hatte dies in meiner Pause schnell geschrieben, kurz vorher das Video gesehen. Leider kann ich die Behauptung ohne Beweise nicht so stehen lassen. Aber trotzdem haben die vielen positiv Getesteten schon etwas "Geschmäckle". Alles in NRW, sollten mal beim Bayern Wurst Ulli vorbei schauen in Nürnberg. Ich versuche gerade mir einen Reim darauf zu machen, ob evtl da politische Interessen hinter stecken, Laschet, auch als Kanzlerkandidat gehandelt, macht da keine gute Figur. Bin nur gespannt, wie das Rki Dashbord ausschaut, wenn nach 14 Tagen die ganzen Infizierten in die Genesenen Zeile rutschen. Bin zur Zeit ziemlich frustriert, unsere Nachbarn lockern alle Maßnahmen, nur hier in Deutschland tut sich verdammt wenig. Könnt mich ruhig Aluhutträger nennen, aber kommt mir so vor, als würde gerade in Europa Deutschland eine Schlüsselrolle spielen. Immunitätsausweis, Reisebeschränkungen ohne den entsprechenden Nachweis, Länder mit viel größeren Verlusten an Menschenleben erlauben sogar das gesellige Clubleben. Egal, jetzt We, Pilsken und gut ist. Jede offizielle und auch inoffizielle Meinung täglich in sich hinein saugen, ist ermüdend und stressig. Da Einflußnahme kaum möglich ist, freue ich mich doch immer wider, wenigstens hier mal etwas Dampf ablassen zu können. Denn in einem sind wir uns hoffentlich alle einig Die Clubs müssen geöffnet werden
Jo ... von meinem Bruder der Schwippschwager hat ne Freundin, die hat im Bus gehört, wie der Busfahrer mit der Bingo-Kollegin seiner Oma telefoniert hat, und die hat ihm erzählt .... Naja, jeder wie er meint ... fahr doch einfach nach Gütersloh, setz dich zu den "angeblich" Infizierten und erzähle ihnen "eigentlich habt ihr gar nix!" Mal im Ernst: Ein Arzt soll eine Mail an eine Person geschrieben haben ... das ganze wurde auf der Plattform veröffentlicht, von der knapp 50% aller FakeNews stammen ... und das veranlasst dich zu der Aussage ja nee, is klar ...
Ich habe hier etwas zu dieser Thematik herausgekramt und möchte es nicht bewerten, weil ich keine Ahnung habe von dem fachchinesisch: Wer weiter googelt stösst dann schnell auf Ärzte, die den Drostentest generell in Frage stellen, woraus sich dann durchaus das ergeben könnte, was Der Rumtreiber wegen Hektik nicht wiederfindet. Nicht schlimm. Das Netz ist voll von solchen Denkansätzen, selbst in Österreich: Lockdown wegen möglicher Fehldiagnosen von Rinder-Coronaviren in Schlachthöfen Ich male mir gerade aus, wenn das stimmt. Tragikomisch wäre dann wohl noch eine nette Umschreibung. Ergänzung: In Schulen kommt so etwas auch vor: Nach angeblichem Coronavirus-Fall am AvH-Gymnasium zehn falsche Tests | Vogelsberg
Grade habe ich die folgende Nachricht gelesen: "Grütters will Förderung für Clubs in Millionenhöhe Kulturstaatsministerin Monika Grütters stellt Clubs Förderung in Millionenhöhe in Aussicht. "Corona hat die Clubs hart getroffen: Sie waren die ersten, die schließen mussten, und sie werden voraussichtlich erst sehr spät wieder öffnen können. Deshalb müssen wir reagieren, um ein Clubsterben zu verhindern", sagte die CDU-Politikerin dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Grütters kündigte an: "In der kommenden Woche wird der Deutsche Bundestag das eine Milliarde Euro umfassende Konjunkturprogramm 'Neustart Kultur' verabschieden. Darin sind alleine 150 Millionen Euro für die überwiegend privatwirtschaftlich organisiere Musikkultur enthalten - ein Teil dieser Mittel steht auch den Clubs zur Verfügung, die Live-Aufführungen bieten." Darüber hinaus könnten die Clubs "pandemiebedingte Investitionen" beantragen sowie von Überbrückungshilfen des Bundeswirtschaftsministeriums profitieren. Grütters nahm aber auch die Bundesländer in die Pflicht: "Unabhängig von den Leistungen des Bundes müssen im Übrigen natürlich auch die Länder ihren Beitrag für den Erhalt der Clubkultur leisten", sagte sie." Quelle: tagesschau.de Prinzipiell begrüße ich diese Förderung und finde sie richtig! Dass alle Clubs zusammen Staatshilfen von 150 Millionen bekommen sollen, während die Lufthansa - die ihren Betrieb im Unterschied zu Clubs längst wieder aufnehmen konnte- allein 9 Milliarden Euro an Steuergeldern bekommt (das ist 60 Mal so viel!) , zeigt aber auch, dass Großkonzerne den Staat (also die Steuerzahler) abermals ordentlich melken, während Kleinbetriebe nur Almosen bekommen.
Ich glaube kaum, dass Frau Grütters die Clubs, die wir kennen und besuchen meint. Für die sind das keine Clubs, sondern Bordelle. Club ist inzwischen ein sehr weitgefasster Begriff, der gerne von den Betreibern, egal welcher Art, benutzt wird.
As New Coronavirus Cases Hit Another Record in the U.S., Some States Delay Reopenings "The number of Americans who have been infected with the coronavirus is most likely about 10 times higher than the 2.3 million cases that have been reported, the director of the Centers for Disease Control and Prevention said on Thursday." -> >20 Mio. Aber medial morgen dann schön die nächste Panikwelle vorbereiten, wenn die registrtierten Infiziertenzahlen der WHO die 10 Mio überschreiten, dabei sind es - mein Tipp - inzwischen sicherlich deutlich über 100 Mio real (gewesen), eher mehr. In Brasilien kommt gerade knapp jeder zweite Test positiv zurück
Na dann waren die getroffenen Maßnahmen des Lockdowns wohl nicht so verkehrt ... wie es ausgesehen hätte, wenn man auf die Vernunft und Freiwilligkeit der Bürger gesetzt hätte, sieht man z.B. sehr deutlich in Schweden. Ebenso kann man sich auch mal den Ausbruch auf der Insel des Brexit-Boris ansehen, der es anfangs ähnlich gehandhabt hat ...
Dazu gehören immer 2 ... unter anderem der, der in Panik verfällt ... erstmal ist es schlicht eine Nachricht, daß 10Mio positiv getestet wurden ... und schön finde ich sie nicht! Schön, wenn du dabei breit grinsen kannst... ich kann es sicher nicht! Ich finde es bitter ... ist aber imho u.a. eine Folge der ausgeprägten Ignoranz der dortigen Regierung gegenüber dem Virus ...
Ich find es sogar hervorragend. Aus einer Logik heraus, die gerade wohl nicht so en vogue ist: Je mehr real infiziert (gewesen) sind, desto geringer ist die tatsächliche Sterblichkeit. Beispiel USA: 120.000 Tote bei >20 Mio Infizierte ist doch besser als - überspitzt - 120.000 Tote bei 120.000 Infizierte. Ausrotten klappt weltweit eh nicht, also wird es früher oder später drüberrollen und da sind mir Sterblichkeitsraten von <0.5% lieber als 5%+
Stimmt ...die Latina-Mädels im Mabuhay freuen sich gerade ganz besonders, daß in Brasilien jeder 2. Test positiv ausfällt ... die lachen geradezu über mehr als 10% der weltweit Verstorbenen allein dort ... erzähl denen doch mal, daß die Sterblichkeit doch bei nur 0,5% liegt!
In Brasilien sterben pro Jahr 1.5 Millionen Person - an allem Möglichen. Klar, es ist scheiße, wenn es einen durch Covid-19 trifft, wie aktuell ~50.000, aber der Tod ist generell wohl nicht so geil. Nur noch einmal: Wenn diese 50.000 bei - spekulativ - 30 Mio Infizierten auftreten, ist das nicht besser als 50.000 von 1.25 Mio? Oder wie soll das "Virus auslöschen" Konzept in den Favelas aussehen? Jeden abknallen, bevor er das Virus bekommt? Gesetzt dem Fall 50k von 1,25 Mio würden hochgerechnet bis zur Herdenimmunität von ~60% 5 Mio. Menschen in Brasilien mit Covid-19 sterben, bei bereits 30 Mio Infizierten jedoch nur 220.000 Personen.
Die Frage ist ja erstmal, was kann / muss man gegen das Virus tun, um es effektiv zu bekämpfen und die Bevölkerung zu schützen. Das ist m.E. nach unabhängig davon, wie viele nun tatsächlich infiziert oder möglicherweise immun sind. Und da gibt es in der Tat in vielen Ländern erheblich Luft nach oben bzw. steht Deutschland sicherlich nicht am schlechtesten da. Die Diskussion über die Prozentzahl der an Corona Verstorbenen erinnert so ein bisschen an die Propaganda der früheren Sowjetunion, wenn sie als Zweitplatzierte hinter den erstplatzierten USA verkünden, sie seine auf einem hervorragenden zweiten Platz gelandet, während die USA nur Vorletzter wurden. Ist ja von der Aussage her nicht ganz falsch, allerdings sieht man daran, dass man sich alles schönreden kann. Aus Sicht der 50.000 und deren Angehörigen macht es keinen Unterschied. Und 50.000 sind 50.000, egal auf wieviel Prozent von irgendwas du das runterbrichst.
Die Betrachtung von irgendwelchen Einzelfällen macht aber keinen Sinn, wenn es um gesamtgesellschaftliche Maßnahmen geht. Ich nehme mal den Inhalt deiner Aussage auf: Für die tatsächlichen Verkehrstoten (und deren Angehörigen) macht es auch keinen Unterschied, dass die Zahl der Verkehrstoten insgesamt stetig gesunken ist. Was ergibt sich nun für den Staat daraus? Um jeden möglichen Tod zu verhindern, den Verkehr komplett zu verbieten? Risikoevaluation wäre mein Vorschlag. PS: An/mit der Grippe (die normale, saisonale) sterben in DE, wie wir inzwischen ja alle wissen - wenn's mal ne harte Saison ist - bis zu 25.000, aufgrund der deutlich höheren Bev.-Zahl dürften es in Brasilien auch 50.000 sein. Für deren Angehörigen macht die Prozentzahl der Infektionssterblichkeit auch keinen Unterschied, für den Staat bzgl. Risikoanalyse aber wohl schon.
Das war ein absoluter Ausreißer ... und wie wir inzwischen alle wissen sollten, sind in dieser Grippesaison 2017/18 nachweislich 1673 Menschen gestorben, der Rest ist ne Hochrechnung/Schätzung! Dagegen stehen 9000 Corona-Tote ... Wie dem auch sei: Der Grippe-Vergleich wird so langsam zum Running-Gag, interessant dabei ist, daß natürlich nur die höchsten Grippe-Zahlen genommen werden, gleichzeitig aber Corona kleingerechnet wird ... Ist aber auch egal ... die Aussage mit einem zu versehen, hat mit Zahlen und Prozenten recht wenig zu tun!
Das würde ich in einem Fickforum niemals laut fordern. Aber 50.000 Tote sind de facto erst einmal 50.000 Tote, daran führt erst mal kein Weg vorbei. Und wenn diese Toten heute noch leben konnten, wenn man rechtzeitig gehandelt hätte, ist das katastrophal. Ob dieses Handeln dann im Verhältnis zu den Einschränkungen und sonstigen Schäden gerechtfertigt ist, kann man sicherlich kritisch diskutieren, das stimmt. Aber die Zahl der Toten schön rechnen geht gar nicht.
Und auch @Frauenfreund: seufz, es geht nicht ums "Kleinreden" oder "Schönrechnen", sondern um eine evidenzbasierte Gefahrenanalyse jenseits von Hysterie. Menschen sterben. WELTWEIT. JEDEN TAG (>150.000 übrigens, na, wer wusste es? Ich z.B. nicht. Und wieviele werden geboren?). Ohne Zahlen, um das Ganze in Relation zu setzen, sind Schlagzeilen aber nur für eines gut: Panik. Und klicks. Und somit Werbeeinahmen. Beispiel: Es gibt in DE aktuell 108 Tote unter 50 Jahren mit Covid-19 bei ca. 98.000 bekannten Fällen u50.* Das ergibt 0.1% Infektionssterblichkeit, unter Einbeziehung der Ergebnisse bisher durchgeführter Antikörperstudien eher 0.01%, ergo 1 zu 10.000. 80% dieser Verstorbenen u50 hatten schwere Vorerkrankungen, ergibt für den Rest der u50 Population eine Wahrscheinlichkeit irgendwo bei 1:30.000 bis zu 1:50.000. Also ja, es kann Menschen aller Altersklassen treffen, aber die Gefahr ist für mehr als die Hälfte der Bevölkerung doch sehr gering. Wissen die Clubficker hier eigentlich um ihr Risko bezüglich diverser STDs? Obacht, das Ergebnis könnte manch einen verunsichern. Aber dort wo keine Aufmerksamkeit hin fokussiert wird, ergibt sich doch gleich eine ganz andere Einschätzung. * Coronavirus - Todesfälle in Deutschland nach Alter | Statista * Corona-Infektionen in Deutschland nach Altersgruppen | Statista
Ne, ich glaube hier raucht gerade einigen die Kupplung ab. Da versucht man dann halt per Leichenarithmetik sich das ganze Thema persönlich klein zu schreiben.