Das war zu erwarten: Politiker fordern Prostitutions-Verbot „Zerstörerische Tätigkeit“: Politiker fordern Prostitutions-Verbot Sonst nicht auf Schweden hören, soso Naja ist erst mal eine "Diskusion", bloß ich befürchte, dass Lauterbach und Konsorten sich durchsetzen werden.
Dass die Corona-Maßnahmen auch zu unten stehendem Vorstoß führen war so sicher wie das Amen in der Kirche: „Zerstörerische Tätigkeit“: Politiker fordern Prostitutions-Verbot Ich hätte mein Leben darauf verwettet! Grüße, Bodo
Ja super! Nicht einmal ich, als Ingenieur in einem technischen Beruf, habe heutzutage mehr einen existenzsichernden Beruf. Oder meinen die, dass die Prostituierten die Frauenquote in den sicheren Parteilandschaften ausfüllen sollen?
Ich habe es auch gerade gelesen, ehemals Club Buddy hat mir den Link geschickt. Die nutzen jetzt diese Lage aus um soviel zu verbieten etc. ich find das echt bedenklich.
Mitte April habe ich diese Debatte als absolut erwartbar hier im Allgemeinen Corona Chat avisiert. Für Prostitutionsgegner ist die politische Situation eine große Chance. Entsprechend werden sie politisch mobilisieren. Welcher Politiker wird sich jetzt noch pro Prostitution öffentlich äußern? Selbst redend wird in ganz Europa eine politische Dynamik für ein generelles Verbot der Prostitution in Gang kommen. In Ländern ohne Verbot wie in Deutschland, Spanien, Italien wird wegen des Kontrasts zu restriktivieren Ländern der Druck zum Verbot der Prostitution sehr hoch sein. Denkt doch nur an Spanien und Italien mit ihren vielen Toten als Folge von Covid-19 Infektionen! Zudem kann mit dieser Debatte vom Gefühl eigener Ohnmacht und Handlungsunfähigkeit angesichts der Pandemie abgelenkt werden. Wir sind nicht von unvorhersehbaren Risiken bedroht! Das Leben ist perfekt! Die Armut und Arbeitsbedingungen in armen Ländern, von denen wir Westeuropäer profitieren, als Ursache der Prostitution gibt es nicht! Wir leiden nicht mehr! Es gibt kein schmutziges triebhaftes Leben mehr! Weg mit häßlicher Prostitution! Schöne Neue Welt mit einem totalen Prostitutionsverbot! Wir wachen nach der Krise in einer anderen Welt auf! Verleugnen, Unendliches Diskutieren, Schön Reden der Realität hilft aber auch denen nicht, die ein Verbot der Prostitution nicht sinnvoll finden. Ganz klar war diese öffentliche Diskussion zu erwarten! Wenn als Ergebnis dieser Diskussion Prostitution wider erwarten nicht verboten wird, dann ist jetzt zumindest klar, daß Prostitution zum spätestens möglichen Zeitpunkt wieder erlaubt wird.
Da kommen die Moralapostel noch schnell aus der Deckung, bevor die offiziellen Infektionsraten eine Schließung nicht mehr rechtfertigen können. Wenn ich den Namen Lauterbach schon lese, überkommt mich ein Gefühl der absoluten Übelkeit. Natürlich würde es weiterhin Prostitution geben, nur ohne jegliches Kontrollsystem seitens der Städte und Gemeinden. Ein jeder gut geführte und legaler Club, ist allemal sicherer und leichter vom Ornungsamt zu kontrollieren, wie im Untergrund agierende DL, wo ich ein viel höheres Potential an jeglicher unerwünschter Krankheit sehe. Ob da Vernunft über altbackene und realitätsfremde Ideen siegen, sehe ich mit Skepsis. Wenn man bedenkt, dass selbst jetzt einschlägige Kontaktbörsen wie kaufmich immer noch aktiv sind und unverhohlen dort geworben werden kann, warum sollte sich dann etwas ändern. Natürlich muss SarsCov2, übrigens noch ca 12 600 infiziert, ungefähr 0,0015 % der Bevölkerung, dafür herhalten. Jeder von uns sollte sich diese Zahlen und sie sinken weiter, auf der Zunge zergehen lassen und mal darüber nachdenken, ob dies rechtfertigt, nicht nur unser Hobby, jeglichen Bereich unseres Lebens, so zu beschneiden. Aber leider hat das Gewerbe keine gesellschaftliche Lobby, sodass ich befürchte, dass dies ein hartes Unterfangen wird, diese bigotten Stimmen zu unterdrücken. Ich hoffe sehr dass alle Damen, vor allen diejenigen, die registriert sind und regelmäßig beim Gesundheitsamt/Arzt vorstellig sind, denn Gesundheit ist ihr höchstes Kapital, bald wider ihrem Job nachgehen können.
Hmm, gute Idee! Wieviele Infizierte hat Schweden noch gleich? Die sind genau deshalb verschont worden, weil der nette Herr Schwede ausschließlich seine Olle orgelt. Die verfickten Österreicher und Deutschen dagegen sind wegen ihrer hemmunglosen Superspreaderei genau deswege so übel heimgesucht wurdem. Diese Ferkel! Deswegen plädiere ich auch dafür sofort die Bundesliga abzuschaffen, Dreyer und der Laschet sagen Karneval für immer ab und der Söder kann seine Starkbierfeste und dss Oktoberfest als nicht mehr zeitgemäß in die Tonne hauen. Machen due bestimmt ... sonst werden sie von Karlchens Apokalypse heimgesucht!
Dass diese Forderung jetzt kommt, war eigentlich schon lange zu erwarten. Zumal die Prostitutionsbefürworter bis dato eher wenig zu dem Thema gesagt haben und schlecht organisiert sind. Da rächt sich jetzt, dass man Presse und Politik nicht vorab ein klares Konzept geliefert hat, wie in der Prostitution mit Corona umzugehen ist. Wenn ich mir vorstelle, ich wäre ein unbeteiligter und sachunkundiger Bürger, würde mir die Erklärung von Lauterbach & Co. eher einleuchten als die Erklärung von Dona Carmen. Leider. Trotzdem sollte man das nicht überbewerten. Es handelt sich gerade mal um 16 Parlamentarier. Man darf getrost davon ausgehen, dass zumindest SPD und CDU/CSU in ihren Reihen nachgefragt haben, wer sich der Aktion anschliessen möchte. Offenbar wollte doch eine Mehrzahl der Parlamentarier die Aktion nicht unterstützen. Interessant wäre die Frage, ob ein Totalverbot juristisch überhaupt durchsetzbar wäre. Schliesslich wäre es ein vollständiges Berufsverbot, welches darauf aufbaut, dass Prostitution in keinem Fall ein Beruf sein kann und in jedem Einzelfall ein Zuhälter der Nutznießer ist, der die Frauen ausbeutet.
An die Traumatherapie der sexberaubten Freier wird kein Gedanke verschwendet. Dafür können sich die Sprachschulen dann vor einem Zulauf an osteuropäischen Huren kaum mehr retten, am Wohnungsmarkt kann eine Quote mit verbilligtem Mietwohnraum und besonders attraktiven Krediten so die Huren aus ihrem "Erfickten" gar eine Immobilie erwerben wollen entstehen (das wird dann noch eine Geldwäschemöglichkeit für die dahinter stehenden Zuhälter). Im Wohnraum wird dann weiter der Prostitution nachgegangen ..... Folgender Artikel: Wegen der Corona-Krise ist Prostitution in Deutschland derzeit verboten, die Bordelle mussten schließen - vorübergehend. Besser wäre es, sie blieben dauerhaft dicht, glauben Bundestagsabgeordnete. Angesichts der coronabedingten Schließung von Prostitutionsstätten in Deutschland fordert eine Gruppe von Bundestagsabgeordneten ein Sexkaufverbot und Ausstiegsprogramme für Prostituierte. Der während der Corona-Krise verhängte Shutdown für Prostitution dürfe nicht gelockert werden, verlangen sie in einem Brief an die Regierungschefs der Bundesländer. Andernfalls seien neue Infektionsherde zu befürchten, heißt es darin. Kein "Social Distancing" möglich "Es dürfte auf der Hand liegen, dass Prostitution die Wirkung eines epidemiologischen Super-Spreaders hätte - sexuelle Handlungen sind in der Regel nicht mit Social Distancing vereinbar", so die Parlamentarier aus den Reihen der Regierungsfraktionen CDU/CSU und SPD. Bei der Nachverfolgung von Infektionsketten werde zudem der Kontakt mit Prostituierten meist verschwiegen. Das Schreiben haben 16 Abgeordnete unterzeichnet, darunter die Gewerkschafterin Leni Breymaier, der Mediziner und Epidemiologe Karl Lauterbach (beide SPD) und der ehemalige Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU). Überdies wollen die Parlamentarier die aus ihrer Sicht in den meisten Fällen menschenunwürdige, zerstörerische und frauenfeindliche Tätigkeit untersagen, zu der die Frauen gezwungen würden. Sie seien ihren Zuhältern ausgeliefert. "Diesen Frauen hilft nicht die Wiedereröffnung der Bordelle, sondern eine Ausbildung oder Tätigkeit in einem existenzsicherndem Beruf." Die Gruppe empfiehlt den Ministerpräsidenten der Bundesländer in diesem Zusammenhang die Einführung von Ausstiegshilfen nach schwedischem Modell. "Die Frauen brauchen Sprachkurse, Wohnung, Krankenversicherung, Arbeit und eine Traumatherapie", betonte Breymaier. In Deutschland gibt es aktuell rund 33.000 behördlich registrierte Prostituierte, insgesamt sollen es bis zu 400.000 sein. Viele von ihnen stammen aus Osteuropa. wa/no (dpa) (Neue Initiative für Sexkaufverbot | DW | 19.05.2020)
Moment, die etwas reisserische Überschrift verdeckt, dass Prostitution vorübergehend verboten werden soll (so interpretiert ich das gutwillig) - vermutlich auch wegen der Komptenzverlagerung auf die kommunale Ebene. Trotzdem sehr bedenklich..Aber befristet sicherlich im Bereich des Möglichen und fällt unter Bundeskompetenz. Es ist sehr unglücklich, dass theoretisch z. B. in Thüringen eine Landrätin Puffs sofort aufmachen könnte.
Dieser Sicht widerspricht die folgende Passage: Auch mich wundert dieser Vorstoß nicht. Mal wieder wird mit den längst überholten 400.000 argumentiert, trotz Verlagerung in die Grauzone, sinkender Zahlen und keiner einzigen bisher belegten Infizierung durch Paysex werden Huren und Freier in die Rolle der Superspreader gestellt und es wird ein irres Szenario von Ausstieg und Ausbildung für Rumäninnen aufgezeichnet, von dem jeder Szenekenner weiss, dass es seitens der Damen belächelt wird - eben weil sie beim Verbot eh am liebsten unreguliert ihrer Tätigkeit nachgehen. Käme der Vorstoß von der AfD würden es alle als schamlose populistische Propaganda unter perfider Ausnutzung eines Notstandes geisseln. Hoffentlich rechnet den verlogenen abolitionistischen Weltverbesserern mal jemand vor, welche Kosten durch 400.000 illegale Brutstätten von Krankheit und Unzucht in der ordnungsbehördlichen Überwachung entstehen. Zumindest kannn man es lange Zeit faktisch mit dem Argument des Superspreadings durchsetzen, wenn man sich des Pandemiegesetzes bedient und damit die geschaffene ProstSchG taugliche Prostitutionstättenszene wirtschaftlich eindampfen. Dass im stillen Hinterhof fröhlich weitergeorgelt wird lässt sich nirgendwo verbieten, selbst im zumindest Nuttentechnisch ach so vorbildlichen Schweden.
Na ja, man sollte davon ausgehen, dass Bundestagsabgeordnete sehr gut wissen wie man Interessen organisiert. Wenn man es dann fraktionsübergreifend gerade mal auf 16 Unterschriften bringt, ist das ein sehr sehr schwaches Zeichen. Insofern hoffentlich nur ein Stürmchen im Wasserglas.....
„Zerstörerische Tätigkeit“: Politiker fordern Prostitutions-Verbot Mein 1. Gedanke war: Großalarm an allen Fronten des p6Reiches.. Der 2.: Moment mal, wieviel von den Sesselfurzern hobsen da insgesamt im Reichstag rum, davon 16, das ist eine kleine Clique, die in ihrer kleinkarierten Spießigkeit schon immer dagegen war. Aber: Ernst nehmen muss man das trotzdem. Erstaunlich nur, dass es solange dauert hat, bis sich da eine Gruppe formiert hat.. Hätte eigentlich schon früher damit gerechnet. Verklemmte Moralapostel..
Diese Gruppe ist schon länger formiert. Nur haben sie jetzt mit der Superspreadertheorie ein Todschlagargument gefunden und es gibt seit der Pandemie technische Mittel, ein solches Verbot einfach durchzuwinken. Hinzu kommt, das Lauterbach aktuell der Liebling der Talkshows und von Großmeister Drosten himself legitimierter Aerosolprediger ist und seine ganz große Plattform im Sinne seiner Agitation nutzen wird. Frag mal Tim Mälzer. Der ist weinend rausgerannt. Kritikern wird es nicht anders gehen als bei anderen kontroversen Diskussionen. Die bekommen von den Medien einen Aluhut verpasst. Hier der Verweis auf den letzten Vorstoß Ende 2019: Lauterbach fordert Prostitutionsverbot
Unheilvoll wäre es, wenn Deutschland seine beginnende EU-Ratspräsidentschafft dazu nutzen würde, eine Verbotsinitiative zu forcieren. Von der Leyen uns Verstager würden sich bestimmt dafür verwenden.
Was mich nur wundert dass sämtliche Clubs, sich noch nicht zu eine Lobby entschlossen haben. Weil Geld und Macht hätten die und Einfluss in die Politik zu starten , sowie die Gewerkschaft,Autolobby .. Dann hätten die auch entsprechenden Maßnahmen gegen Populisten im Fernsehen anzugehen und auch Gerichtlich ... Deswegen sollten sämtliche Politiker in Talkshows nicht mehr betreten . Und ihre Gehälter aufbessern und ihre Dummheit zur Schau stellen. Jeder Clubbetreiber zahlen Steuern an den jeweiligen Stadt,Gemeinde. Die leider woanders eingesetzt werden.. Trotzdem werden die Mädels nicht unterstützt. Viele von Mädels sind zurück gegangen, hätten auch keine Miete zahlen können.. Glaub auch nicht das sie so schnell wieder kommen. Dafür ist das Geld auch erst mal nicht da, wenn es wieder los geht ... Bei manchen Sendung würde ich auch am liebsten Politiker anzeigen wegen Unterlassung der 2 m Abstand. Grammatik und Rechtschreibung war nie meine stärke, trotzdem wollte ich meine Meinung dazugeben...
Die Maßnahmen, die gegen Corona getroffen wurden sind gerechtfertigt. Wenn die Pandemie vorbei ist muß jede Maßnahme zu 100%, zwingend zurück genommen werden. Danach kann man neu diskutieren. Sollte nicht jedes Fitzelchen an Maßnahme zurück genommen werden, gehe ich nach langer Zeit mal wieder auf die Straße zum demonstrieren. Maßnahmen einfach beibehalten ohne neue, durch alle Organe gehende Gesetzte, bedeutet das Ende der Demokratie.
Die Frage: "wann ist eine Pandemie vorbei?" dürfte in diesem Zusammenhang interessant sein. Nicht 27 Wochen weltweit ohne nachgewiesene Neuinfektionen oder wenn die WHO die Sache für beendet erklärt, sondern vielleicht so, wie es Kanzleramtsminister Braun darstellt:
Sexualle Handlungen ohne social distancing... Das gilt dann übrigens genau so für legale Swinger / Schwulenclubs (oder wie die aktuell heißen) In großem Maße eigentlich auch für jede Diskothek, wo eng aneinander getanzt wird. Ich bin jetzt ja kein Kommunikationsexperte... oder Twitter Nutzer... aber im Prinzip fordern die 16 Leute ja das Verbot von - LGBTQ Clubs - Swingerclubs - Diskotheken wo eng getanzt wird Natürlich sage ich das sehr pauschal, aber es geht schon in die Richtung. Oder verstehe ich das falsch? Also fordern die wirklich gegen Sex-Clubs jeglicher Coleur vorzugehen um Super-Spreader zu verhindern? Das ist schon widerwärtig. Solche Leute finde ich echt mies.