Die Inserate werden täglich mehr, dazu die Beobachtung von sexlover in Do...Im Frankfurter Bahnhofsviertel bandeln DL, die sonst in den LH arbeiten, auf der Strasse an und gehen ins Hotel gegenüber. Nach und nach kommen auch immer mehr aus ihren Löchern gekrochen. Weil es für sie funktioniert. Und genau das könnten wir auch beobachten, wenn so etwas wie das Schwedische Modell durchgesetzt werden würde: Die Prostis arbeiten illegal weiter, ob unter schlechteren Bedingungen oder nicht. Dazu können viele nun höhere Preise aufrufen, als vor den Erlassen und Verboten. “Ausnutzen der Notlagen“ seitens der Freier und Drücken der Preise ist dagegen wohl eher die Vorstellung von Klatschpresse und Prostitutionsgegnern-/innen. Sollten am Ende gar die Mädels daran gefallen finden, im Schatten zu arbeiten? Keine Steuervorauszahlungen, keine nervige Konkurrentin aufm Nachbarsofa, kein Wäschedienst, keine Mama die angeflunkert werden muss, wenn sie keinen Bock haben... Für die abgebrühte Einzelgängerin gar nicht mal eine Notlage, eher praktisch im Moment. Wenn die Prostitutionsstätten wieder öffnen, sieht es sicherlich wieder anders aus. Aber bis dahin? Bin mal auf eure Meinungen dazu gespannt!
Das was du beschreibst trifft sicher auf viele zu bis sie einmal vom Ordnungsamt statt dem Freier gefickt wurden. In Do direkt ins Hotel gegenüber und das zu einer Horde ab DLs erscheint mir auf dauer nicht versteckbar zu sein. Die Preise werden sich im Schatten sicher nach Angebot/Nachfrage regulieren. Also wer es nötig hat macht es für weniger, wer genug hat versucht weiter den Preis hochzutreiben. Ich persönlich halte es für DL und Feier auf lange Sicht am besten wenn es legal bleibt aber dann müsste in der Öffentlichkeit auch realistisch berichtet werden und Sprüche wie "99 % der Damen arbeiten unfreiwillig" unterlassen werden. Stimmungsmache hilft keinem!
Also wenn ich persönliche Umfragen vieler Clubhuren, die früher mal auf der Straße waren zugrunde lege darf ich mit Sicherheit behaupten, dass viele die Arbeit im öffentlichen Raum ähnlich der Hornbachschleife vorziehen. Dort gibt es keinen "Clubstandard" und Abzocke hat keine Konsequenzen. Komplett freie Zeiteinteilung bis hin zu 24 Stunden am Stück auf Droge durchmalochen Man kann der Mitbewerberin aufs Maul hauen, ohne das die Clubaufsicht Konsequenzen ziehen kann Man kann derzeit ungeahndet Handys und Geldbörsen klauen, im Puff hingegen sind die meistens im Wertfach Der "Partner" kann zwischendurch jederzeit die Gage in Sicherheit bringen Man hat keinen Druck, permanent Kokett auszusehen, sondern kann in Adidas und Badeschlappen arbeiten Man muss sich nicht waschen, weil es ausser Apolinaris an der Tanke kein Wasser gibt Wenn man aus der Mumu stinkt kann man trotzdem Geld verdienen Es gibt keine nervende Gesundheitskontrolle, d.h. Einstichstellen sind kein Ausschlusskriterium, ebensowenig wie blaue Flecken oder eine HIV Infektion Man kann bis zum 9. Monat Schwanger weiterarbeiten Man kann auch als Harz-4 Bezieherin das Geld aufbessern Dank Corona hat diese Form der Arbeit wieder begeisterten Zulauf seitens der Ladies. Diverse Betreiber "seriöser" Etablissements bieten den Rest-Damen die Arbeitsmöglichkeit in privaten Locations in leerstehenden Wohnhäusern. Sperrgebiet? Nachbarn? Kein Problem. Gegen Abgabe von 50% der Einnahmen und mehr ist dort die Arbeit bei schlechter Witterung angenehmer. Ferner Kümmert sich der Laden fachgerecht um Werbung in ein paar Portalen, die keine Skrupel mit illegalen Prostitutionsangeboten haben. Daher: Sehr praktisch und viel angenehmer, als mit festem Terminplan, zu vorher definierten Preisen, Ohne Luden im Haus, regelmäßiger Gesundheitskontrolle, permanentem Besuch des Ordnungsamtes und täglicher Vorauszahlung von Steuern der geregelten Prostitution nachzugehen. Die Frage, ob Prostitution verboten wird stellt sich eigentlich gar nicht, dann genau die oben beschriebene Form von Prostitutionsausübung ist Realität während des aktuell geltenden Prostitutionsverbotes und wird exakt so weiter gehen, wenn uns die Politik irgendwann möglicherweise komplett den Schalter ausmacht. Oder schauen die Ämter bewusst weg, weil alle Kontrolettis ihren Job bei voller Bezahlung im Homeoffice durchführen? Es wäre zu wünschen, dass Betriebe die Vorteile geregelter Prostitution verbunden mit Konzepten über mögliche Corona Schutzmaßnahmen deutlich machen können. So wie das während des Corona Berufsverbotes für Prostituierte real abläuft ist aus meiner Sicht nämlich einfach nur erbärmlich.
@albundy69 wie immer ungeschönte Worte der Realität, Danke! Ich stelle mir auch eine Art Kampagne vor, die Vorteile legaler Sexarbeit. Präsentiert von den Clubbetreiber-/innen... Schade dass man sich nicht zusammenraufen kann...
Man kann Prostituierten nicht lange das Arbeiten verbieten, ohne für ihren Verdienstausfall vollständig, schnell und unbürokratisch aufzukommen. Huren haben spätestens dann, wenn ihre spärlichen Ersparnisse zu neige gehen, zumeist leider kaum eine andere Möglichkeit, als wieder anschaffen zu gehen - egal ob legal oder illegal und unter welchen Arbeitsbedingungen - bzw. dies zumindest zu versuchen. So lange wie die Grenzen dicht sind, dürfte die Einreise für Prostituierte, die sich grade nicht in Deutschland aufhalten, allerdings nicht so einfach gestalten. Sollte Prostitution noch länger verboten bleiben, werden aus Geldnot oder -gier sicherlich einige Huren versuchen, illegal zu arbeiten. Viele werden die Arbeitsbedingungen aber hassen und / oder deutlich weniger verdienen, als vor der Krise. Die von Al anschaulich geschilderten Umstände, unter denen unregulierte Prostitution meist stattfindet, mögen manchen eingefleischten Bordsteinschwalben tatsächlich entgegenkommen und gefallen. Die meisten Saunaclub- und Wohnungspuff-Frauen dürften die Sicherheit, die Hygiene und die Vollverpflegung im Club allerdings mindestens genau so zu schätzen wissen, wie ihre Kunden, die männlichen Saunaclubbesucher. Auch ein paar Freier mag es geben, die Paysex gern als gefährlichen Mini-Abenteuerurlaub betreiben. Zum massentauglichen Beuteschema dürften drogensüchtige und kleptomane Stinknutten aber dennoch nicht so bald mutieren. Viele Freier dürften sich von den Gefahren und Begleitumständen illegaler und ungeregelter Prostitution allerdings abgestoßen fühlen. Für Frühstücksrentner, Wellnessclubber, Partytiger, Hygienefetischisten und Liebeskasper sind diese Sex-Dienstleistungs-Angebote beispielsweise allenfalls mäßig attraktiv. Zu beachten ist auch, dass viele potentielle Freier nun auch mit weniger Einkommen leben müssen und das Geld zum Verficken nicht mehr so locker sitzt. Auch dürften wir hierzulande so bald keine Massen an chinesischen Sextouristen mehr zu sehen bekommen. Selbst wenn alle Etablissements sofort wieder öffnen dürften, würde es wahrscheinlich lange dauern, bis sich das aktuell nachhaltig gestörte Verhältnis von Angebot und Nachfrage wieder dort einpendelt, wo es vor der Seuche war.
Für mich wäre das absolut gar nichts. Bevorzuge da eindeutig den Besuch von FKK-Clubs. Dort geht es viel gepflegter zu und relaxen kann man dort auch viel besser. Sauna, Spa und Co. machen es möglich. Zumindest die DL´s die ich aus den Clubs kenne, könnten sich Pay6 auf der Strasse gar nicht vorstellen. Die sind einfach froh, das es in den Clubs geregelt zugeht. Sie sind nicht alleine, können sich mit Kolleginnen/Freundinnen unterhalten und auch mit vielen Gästen sind nette Gespräche möglich. Verpflegung ist inklusive und die Duschmöglichkeiten sind natürlich auch vorhanden. Aber es gibt eben wie Al geschrieben hat auch die andere Seite. Die würde aber für mich in keinster Weise in Frage kommen. Bin mal gespannt ob/wann überhaupt Pay6 in FKK-Clubs wieser möglich ist. Aufgrund der langen Schließung werden sicherlich einige Clubs die aktuelle Situation nicht überstehen. Hoffentlich übersteht mein favorisierter Club die aktuelle Lage. Im großen und ganzen bin ich aber der Meinung das die Mehrzahl der DL´s das Arbeiten in Clubs vorzieht.
Auf der Straße vielleicht nicht, aber illegal privat machen ja schon einige bekannte Mädels aus den Clubs. Viele haben keine andere Wahl. Sowie die Möglichkeit besteht aus Rumänien und Bulgarien wieder in Deutschland problemlos einzureisen, werden m.E. viele zurück kommen und ihr Glück (Geld) auf andere Weise versuchen zu erhaschen. In Rumänien und Bulgarien ist die wirtschaftliche Lage durch Corona ja nicht gerade besser geworden. Der Bericht von FK RAW ist sehr treffend. Ich denke auch, dass die Rentnergemeinde auf dem illegalen Markt keine große Rolle mehr einnehmen wird. Es wird dem ein oder anderem ein Stück weit zu unsicher und unkomfortabel sein. Wie die meisten von uns habe ich auch über Bordsteinschwalben, WoPu's, Hobby-Huren alles mal erlebt und habe eigentlich mein Seelenheil als Wellness-Cluber gefunden. Persönlich habe ich mir eine selbsauferlegte Frist bis Ende Mai gesetzt, sollte bis dahin keine Aussicht auf Wiedereröffnung der Clubs anstehen, heißt es "Back to the roots" So long ......
Ich würde mal behaupten, dass ein großer Prozentteil speziell Dortmunder Bulgarinnen - wenn nicht alle - bereits Straßenstricherfahrungen haben, sofern sie bei der Hornbachschließung schon in Dortmund waren. Das fällt mir nur gerade so ein, wo ich lese, dass sich "meine Hure das niemals vorstellen könnnte. Viele der neuen Damen kennen es so oder sogar unbequemer aus der Heimat, weil es Ghettokids sind. Man sollte sich da nix vormachen.
Die bekommen doch Hinweise von "besorgten Bürgern", anonym natürlich. Irgendein BlockwartIn hat ganz genau ein Auge drauf, wer da im Haus kommt und geht. Es kann ja nicht sein, dass "Die" da drüben evtl auch noch Spaß haben oder etwas machen, das moralisch verwerflich ist!
Ich beziehe meine Beobachtungen ab der Zeit, wo die großen Straßenstrichs dicht gemacht wurden. Am Beispiel Dortmund darf man sicher sagen, dass die Hornbachschleife Grund für eine Ghettobildung 1 km Luftlinie rund rund um den Straßenstrich war. Dank Straßenprostitution habe sich dort komplette Familien angesiedelt, deren Haupteinnahmequelle Prostitutionseinnahmen sind. Mit Verbot dieses Straßenstrichs und konsequenter Ausrottung durch armeehaftes Auftreten mit Ordnungspersonal war Straßenprostitution sehr mühsam und gefährlich, die Familien waren jedoch noch dort und konnten den Verlust nicht mal so eben mit Ladendienstahl und Drogenhandel kompensieren. Folgerichtig haben sich alle Damen in regulierte Etablissements verlagert. Alternative wäre die Auswanderung der gesamten Familie gewesen. Nahezu alle Gesichter von damals konnte man plötzlich in Saunaclubs, den damaligen Pauschalclubs und Laufhäusern sehen. Mit anderen Worten: Die saßen woanders, weil die Straße konsequent dicht gemacht wurde oder wie ein Essen von einem offenen riesigen und verzweigten Areal auf eine Art skurillen Exerzierplatz mit Überwachung verlagert wurde. Parallel kann man aber beobachten, dass es vermehrt Fälle gibt, wo beispielsweise bei angenehmer Witterung Clubdamen plötzlich aus freien eigenen Stücken auf den alternativen- oder neu geschaffenen Straßenstrichs wie Essen, Herten Duisburg anzutreffen sind. Kommt die kalte Witterung gehen sie wieder in die Puffs. Sie fliehen unter die Sonne, weil sie sich irgendwelche wie auch immer gartete Vorteile davon versprechen. Diese habe ich in #3 aus Sicht dieses Völkchens beschrieben. Es ginge ganz einfach. Telefonhörer nehmen, Ladies.de, Kaufmich und Fickannzeiger aufrufen, telefonieren und kontrollieren. Damit hätte man schon mal die werbende Teilmenge erfasst. Aus mir unbekannten Gründen geschieht das offensichtlich nicht. Entweder sind die wie Du sagst überlastet, oder es wird gewartet, bis man wieder auf Pellenjagd in regulierten Läden gehen kann. Da ist die Chance auf Beute pro Einsatz zwar ebenso niedrig aber es gibt frisch gebrühten Filterkaffee aufs Haus.
Nee, in deutschen Behörden braucht es dazu erst einmal eine Dienstanweisung die zu kontrollieren, die es gar nicht gibt. Zu der Dienstanweisung braucht man auch noch die Durchführungsverordnung, damit man nicht nur weiß, was man tun soll, sondern auch wie. In Zeiten, in denen Gesundheitsämter noch mit einem Faxgerät kommunizieren, wird das mit Internet schwierig. Die wenigsten Behörden haben Internet. ( Kein Witz ! ) Sobald die Voraussetzungen geschaffen sind, können die mit dem Telefonieren anfangen. Schlecht nur, wenn die Rufnummer vom Ordnungsamt übertragen wird. Das und die spricht sich rum. Die Rufnummernübertragung kann man aber nicht selektiv für Endstellen abschalten. Das geht immer nur für die ganze Anlage. Die Beamten müßten sich also einen Sack voller Prepaid Handies zulegen. Eine Behörde muß aber zur Beschaffung eine Ausschreibung machen ... Bis sich da etwas bewegt, haben wir den Impfstoff.
Wohl war...und wenn man dort Internet hat, sind wie dieses und andere Foren, KM, etc. allesamt durch die sogenannten "Zweckverbände für Informationsverarbeitung" gesperrt Bei Bedarf mach ich euch gern nen Screenshot ....
Ein guter Freund von mir ist seit relativ kurzer Zeit einer der IT Chefs (da gibts viel zu viele davon) in der öffentlichen Verwaltung von NRW. Was der mir so aus dem Nähkästchen erzählt ist völlig unfassbar. Einerseits komplette Innovationsverweigerung, Grabenkämpfe und Ineffektivität. Auf der anderen Seite RICHTIG harte Geldverschwendung und noch nicht mal den Ansatz von modernen Controlling. Ich arbeite selber in der IT von einem Grossunternehmen, da gibts auch so einiges an Bürokratie, aber im Vergleich zur Verwaltung sind das ja Startup Verhältnisse.... Riker und Lollipop haben leider Recht. Auf der anderen Seite hat natürlich auch Al recht, natürlich lesen die Ermittler hier mit. Und ich verwette meinen zierlichen Hintern darauf, dass das auch für alle Bereiche dieses Forums gilt. Alles andere wäre auch ein wenig arg blamabel....
Wenn man so etwas liest, mag man das kaum glauben In einem Fernsehbericht wurde kürzlich gezeigt, daß Mitarbeiter der Justiz ihre eigenen Laptops von zuhause mitbringen. Ich finde leider den Beitrag nicht mehr. Ab 2021 bekommt jeder Polizist ein eigenes Smartphone! Polizei in der Coronakrise: Laptops sind Mangelware - DER SPIEGEL - Panorama Fehlende Ausstattung im Gesundheitsministerium: Nur wenige Brandenburger Krisenmanager arbeiten im Homeoffice - Berlin - Tagesspiegel