Du kramst also in deinen Kenntnissen über den Lebensmittelhandel und - schwuppdiwupp - schon kannst du Aussagen über die aktuelle monetäre Lage von Bordellen wie Samya, Freude usw. treffen. Du bist ja süß. Aber mach ruhig weiter so, dein Verfahren ist absolut seriös, der Puff in Dietzenbach wird ja auch ALDI genannt.
Der Supermarkt hatte horrend hohe Stromkosten für die Beleuchtung. Also wurde ein Puff mit günstigem Schummerlicht draus gemacht. Seitdem geht die Rendite durch die Decke.
Zum Handwerk eines halbwegs seriösen Kaufmanns gehört das Jammern. Insbesondere, wenn dieser sich in Wahrheit nicht nur dämlich, sondern auch dusselig verdient. Mit dieser Vorgabe - was würde ich dann wohl als theoretischer Puffbetreiber einem dahergelaufenen, selbsternannten "Puffstrategen" auf solche konnotative Fragen wie "Lohnt sich das ganze für einen Puffbetreiber überhaupt noch ?" oder "Wie ist denn so Eure wirtschafrliche Lage?" wohl antworten ? Genau ! Jammern und zwar herzzerreissender als wenn das Fellviech Finca vor verschlossener Schiebetür winselt. Ich sach nur Synergieeffekte. Mit den Huren haben die Puffbetreiber praktisch eine optimale Konsumentenschaft direkt an der Angel, frei Haus: jung, weiblich, mit hiesigen Gepflogenheiten weder vertraut noch daran besonders interessiert, theoretisch finanziell unabhängig, extrem kaufkräftig, modebewusst, experimentierfreudig, launisch, leicht manipulierbar, naiv, teils schulisch unbedarft, unkritisch, etc. Anders gesagt: Denen kann kann man mühelos jeden Tag jede Scheisse zu jedem Preis andrehen. Und der Puffbetreiber sitzt ganz alleine an dieser sprudelnden Quelle. Und er nutzt das aus. Nur erzählen wird er das dem fragenden "Puffstrategen" niemals. Ein Kaufmann, der sein Geschäft nur 0 auf 0 hält oder knapp drüber, dem fehlt bereits die Nachhaltigkeit des Gewerbes. Das Finanzamt schaut bei so was nicht lange zu. Entsprechende Behauptungen sind entweder ein Ammenmärchen oder der Betreiber sollte schnell umschulen. Bei einer dauerhaften Schieflage muss ein Geschäftsführer handeln. Wenn die Huren also so wahnsinnig in dem Laden verdienen und der Betreiber nix, dann wird der Hureneintritt erhöht und die Hurenschaft wird nur symbolisch reklamieren und bleiben. Wenn die Hurenschaft aber nix verdient, dann macht der Betreiber einfach nur einen schlechten Job, wenn er keine Gegenmassnahmen vornimmt und einfach weitermacht wie immer.
Ui,ui,ui! Wer sowas im aktiven Sprachschatz hat dem glaub' ich alles. Der Mann hat definitiv recht, konnotativ!
Ich bin zwar nicht der MLK, kann aber versichern, dass diese Möglichkeiten von umtriebigen Betreibern genutzt werden: Beispielsweise durch Automatenseinsatz, teilweise mit Clubfamilien/Bikerclubs eigener Aufstellfirmen Vermietung von überteuertem Wohnraum in Schrottimmobilien wegen des Verbots zum Pennen in Verrichtungsräumen (Erklärt, wieso selten gebuchte Schrottfotzen einfach nicht abhauen, denen kommt in der Kaschemme nämlich die Decke auf den Kopp) Permanentem Klamottenverkauf durch Wanderhändler aus der Familie (Dessous, LV-Faketaschen, Parfum, Handys, Vibratoren) sowie Nagel/Frisurservice. Eigenes Rumänenfutter-Catering PKW&Wohnraum-Bereitstellung für die Äffchen im Hintergrund und und und... Es lindert aber nur bedingt die allgemein schwere Lage einiger Läden mit großem Kostenapparat. Diese haben in guten Zeiten stets mit vergleichseise niedrigen Erträgen gewirtschaftet und haben seit ProstSchG enorme Einbrüche auf Einahmeseite erlebt, durch die sich die Ertragslage teilweise dramatisch ins negative umgekehrt hat. Hinzu kommen Überraschungen wie beispielsweise die von manchen Kommunen urplötzlich eingeführten Vergnügungssteuern pro Quadratmeter (Haut bei großer Fläche enorm rein) oder eine Gema, die sich plötzlich in einen Raubritterverein verwandelt. Gründe sind beschrieben: Wegbrechen vieler Damen seit Registrierungspflicht Wegbrechen vieler Kerle seit Kondompflicht und Narrenfreiheit bei der Abrechnung seitens Huren, teilweis bis hin zum Komplettverzicht auf die Tagesschicht (Spart Kosten bei unrentabler Gästeschaft) Dagegen gibt es wie von J'en rêvais beschrieben gewisse Stellschrauben, wie z.B. Eintrittsanpassungen mit den bekannten Nebenwirkungen Allgemeine Kosten- und Leistungsreduzierung gegenüber dem Herrn - ebenfalls mit bekannten Nebenwirkungen. Indirektes Mitkassieren bei den Zimmern (Risiko) Auch wenn es mal wieder so anmutet, als hätten wir unterschiedliche Ansichten liegen wir in Wirklichkeit gar nicht so weit auseinander. Meine Aussage: Situation ist zum Heulen. Seine Aussage: Ein Betreiber mit Hirn reagiert - Stimmt! :kuschel:
Nicht ganz Thomas027 was an Strom eingespart wird, das geht doppelt und dreifach ins Wasser! 2x Duschen nach jedem Zimmer, Toilettennutzung, Berge an Wäsche, die gewaschen werden muss UND DA FÄLLT MIR GERADE BEIM SCHREIBEN AUF, DASS AUCH KEIN STROM GESPART WIRD! Denn neben 5-6 Waschmaschinen laufen auch genauso viele Trockner!!!
Deine Rechnung stimmt nicht, du hast die riesigen Kühltruhen und die noch viel größeren Kühlregale bei REWE und Co. vergessen. Die verbrauchen 87 mal [die Zahlen habe ich von Herrn Beretin] soviel Strom wie deine läppischen Waschmaschinen. Zudem müssen sie Tag und Nacht laufen, weil sonst wird der Kefir sauer.
Hmm also was stimmt ist auf jeden Fall das es um einen Komplex geht der nicht leicht zu überschauen ist. Es geht darum wie schon erwähnt ein Alleinstellungsmerkmal zu formen zu wahren und zu halten. Seien es nackte Käfigtänze, saufen und Rabatte auf unendlich oder faktische Fanclubs die zum Teil zwar vergünstigt aber in Horden zu angeblichen Geburtstagsfeiern einfallen, oder Preis und Service Führerschaft. Und genau da sehe ich das Problem: Die Gesetzesreform änderte die Rahmenbedingungen für SWs und somit ist der Markt verkleinert da gewisse Praktiken nun im Rahmen eines Dienstleistungsvertrag verboten sind, pauschal und Gangbang. Daudurch sind diese Kunden nun außen vor. Zu den Clubs sei auch mal anzumerken das die meisten da schon wissen was sie tun und nach absolviertem Doppelstudium und erfolgreicher Partnerschaft in Personengesellschaften ihr Portfolie vrrbreitern wollen...... Eher kaum. Also merke nur weil jemand einen Dönner aufmacht ist er weder Koch noch Kaufman noch hat er verstanden was er tun muss.
Im Ruhrgebiet hat ja ein Preisverfall stattgefunden, den man mangels veröffentlichter Zahlen kaum nachvollziehen kann. Von daher ist das eine besondere Situation. In Wien dagegen werden die Preise in der Presse genannt und es wird offen darüber gesprochen. Man hatte lange Zeit das Geld in der Schampusliga verdient. Für den Normalverdiener war käuflicher Sex nicht zu bezahlen. Mit Beitritt der ehem. Ostblockstaaten zur EU ist das System gekippt und neue Konzepte mußten her. Von da an unterschied man zwischen dem hochpreisigen Segment ( Schampusbar ) und den Angeboten für Normalverdiener. Die Schampusbar wären dann Animierbars, wie das Maxim, wo man Eur 1.000 für einen netten Abend rechnen darf. Die lebten von ein paar Promis und hauptsächlich von Touristen, aber die Geschäfte liefen immer schlechter und man suchte nach neuen Wegen. Saunaclubs wurden eröffnet und die liegen beim Eintritt in der Größenordnung von Eur 80 - 90. Bei der reinen Zimmervermietung ( Laufhaus ) werden Eur 100 Miete pro Tag von den Damen verlangt. Nun hat der erste Saunaclub den Eintritt auf Eur 20 gesenkt, aber mit Abstrichen bei der Leistung. Für diese Eur 20 erhält man Zutritt, Bademantel und -schlappen. Essen und Getränke müssen gesondert gezahlt werden. Der Laden ist nicht sonderlich hübsch eingerichtet und beschränkt sich auf das Funktionelle : Indoor- und Outdoorpool, Rasenfläche und Fitnessgeräte. Mit einer Fläche von 8.000 qm hat man sich auf das Massengeschäft eingerichtet. Und dann gibt es noch den Straßenstrich mit Preisen von Eur 50 pro 30 Minuten, wie auch Escorts, die Hausbesuche für Eur 100 pro Stunde ( incl. Anfahrt ) anbieten. Wenn man sich dieses Preisniveau ansieht, dann braucht ein Saunaclub schon Eur 80 pro Nase, um auskömmlich leben zu können. Dann kann man sich ja mal fragen, wie Betreiber mit Eintritten von Eur 15 bis Eur 30 zurecht kommen oder wie Mädels mit Eur 30 pro 20 Minuten klarkommen. Irgendwo sind wir da mal an einem Punkt, wo man sich fragen muß, wie das noch funktionieren kann. Die Geheimnisse der Wiener Bordelle - Seite 2 von 4 - KOSMO Das Puff in der Krise Neues Großbordell in Wien-Mitte: "Wer es unter 70 Euro macht, fliegt" - derStandard.at
Das kommt ja auch auf die Quantität der Besucher an. Nur dieser Vergleich gibt einen Sinn. z.B.: Wenn bei 80 € nur 5 Leute kommen (und dann immer seltener und weniger - weil auch die Weiber nicht mehr kommen), bei 30 € aber 150 Kerle pro Tag ... Wobei Umsatz eben kein Gewinn ist. Gegenzurechnen ist der Kostenblock (fix und variabel) wie oben schon mal erwähnt. Den Break Even Point muss jeder Laden für sich selbst berechnen … solange der Markt es hergibt/mitmacht. Das ist nämlich noch lange nicht das Gleiche. Mir erklärte mal ein Mädel, dass sie wieder (vom XY nach Z) zurück geht, weil sie lieber 10 -15 x 30 Euros verdient, als 2 x 50 und dann davon 105 € Eintritt (evtl. mit Übernachtung?) löhnt. Klang für mich plausibel … obwohl ich das Jammern immer nur halb glaube (gehört zur Grundausstattung. ) So, wie gerade beschrieben. .
In Wien leben knapp 2 Mio Einwohner zzgl. Umland bei etwa 400 Bordellbetrieben. ( Liste vom Mai 2019 anbei ) http://www.sophie.or.at/wp-content/uploads/2018/08/Lokalliste-per-23.05.2019.pdf Hier soll es etwa 2.000 Prostituierte geben. Da stellt sich schon die Frage, ob die 10-15 Kunden pro Tag zustande bringen. Im Bereich des Ruhrgebiets leben etwa 20-25 Mio Einwohner. Da ist das von der Größe des Einzugsgebiets schon eher denkbar. Die Preise in NRW sind etwa die Hälfte dessen, was wir hier sehen. Bei so vielen potentiellen Kunden dürften die Preise eigentlich nicht so im Keller sein.
In dem Zusammenhang fällt mir gerade ein: Mathe-Lehrer trifft ehemaligen Schüler, der offenbar schwer reich geworden ist, obwohl er keine Leuchte in Mathematik war. "Wovon leben Sie denn so?" fragt er ihn neugierig. "Nun, ich kaufe Kondome für 3 € das Paket und verkaufe sie für 8 € im Puff, und von diesen 5 % Gewinn kann ich gut leben." .
Wenn ich mir die ganze Diskussion hier durchlese, fehlt etwas wesentliches und es stellt sich mir die Frage: Ist eine europäische Durchschnitts-Dienstleisterin eigentlich klimaneutral?
Da würden wir Alle hier Im FC aber kaum zu Geld kommen, eher drauf legen ... denn wenn man(n) schon mal da ist, kann auch fröhlich gezimmert werden! Schließlich müssen die Kondome auch vorgeführt und ausgiebig auf ihre Reissfedtigkeit getestet werden.
Ja, wenn sie Greta heißt. … und das ständige "Wiederverwenden" (also im Kreislauf - nicht von mir … oder nur im Zwischenschritt) spricht auch dafür. .
Da fällt mir was auf. " Ist gelb noch frei? Das nehme ich. Eigentlich hatte ich das Thema wegen etwas ändern eröffnet.Ist aber gut aus dem Ruder gelaufen.