Politik : Fiktion „Total-Verbot“ in Anmarsch??

Dieses Thema im Forum "Offtopic" wurde erstellt von DeKlomp, 18. November 2017.

  1. Mark Aroni

    Mark Aroni Stammschreiber

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    Leni ... scharfe Maid
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  2. moravia

    moravia der Schüchterne

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    Ostalbkreis ...... ist das nicht eine der Regionen in denen einst munter innerhalb der Verwandtschaft der Ehepartner gesucht wurde? Erst kürzlich hatte ich ein Gespräch mit jemand aus dieser Region, der die starke Verwurzelung, diese Heimatverbundenheit, lobpreiste. Das sind die Typen, die schon in Stuttgart eine Metropole des Sündenpfuhls vermuten.

    Und wenn sie dann mal am Samstag mit der Familie zufällig einen Ausflug nach Frankfurt gemacht haben, dann finden meine Landsleute bei rund 5000 Parkplätzen nur einen unmittelbar im Bahnhofsviertel, weil der wesentlich billiger war als im Parkhaus, und beklagen sich danach über die Prostitution????? Als ob die Huren in Frankfurt auf der Straße stehen.

    In den letzten Jahren waren das heutige SAFARI in Fellbach (als ehemaliger Flatrate Club) als auch das PARADISE mit Rudloff und Berretin im Visier der Justiz. Beide Institutionen bestehen weiter. Allein im Rahmen der WoPu im Stadtzentrum Stuttgart (Fa. Schiller) verzeichnet man die ein oder andere Schließung.

    Zu erwähnen das Drei-Farben-Haus in Stuttgart (Drei-Farben-Haus – Wikipedia) - wie steht da auszugsweise geschrieben: Es handelt sich um ein reines Laufhaus im klassischen Sinne ohne zusätzliche Clubräume oder Bar. Es wurde seinerzeit von der Stadt als reines Dirnenwohnheim mit sozialer Begründung und strengen Auflagen an den Betreiber so genehmigt, besonders auch, um das Zuhältertum und sonstige Rechtsverstöße oder Beschwerden von vornherein zu begrenzen. So gibt es auch eine für die Öffentlichkeit nicht zugängliche Kantine, Gemeinschaftsbäder, Duschen und Sanitärräume für die Bewohnerinnen. Das DFH war lange Zeit vorbildlich für andere Einrichtungen in Deutschland.

    Und der Laden liegt quasi nur 50 Meter vom Rathaus entfernt ..... für Besucher des Weihnachtsmarktes ein Katzensprung.

    Das Werbeplakat auf den Bussen ..... statt Plateaux schwarze Pumps ..... das hat schon wieder einen edlen Charakter.
     
  3. moravia

    moravia der Schüchterne

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    Noch ein Nachschlag zum Plakat: ALBTRAUM Sexsklaverei - soll man das nun so vestehen, dass man auf der Schwäbischen ALB einen Albtraum hat oder von der Sexsklaverei träumt?
     
  4. Thomas027

    Thomas027 Stammschreiber

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    Ich wage keine Prognose, weder in die eine noch in die andere Richtung. Vielleicht scheitert Leni, das ist nicht ausgeschlossen.

    Jedoch momentan macht sie immerhin Fortschritte: die SPD Baden-Württemberg hat sich kürzlich hinter sie gestellt, die Aalener Soroptimisten zahlen die Plakataktion mit den Bussen, jetzt der interfraktionelle Arbeitskreis im Bundestag... Das alles sind keine guten Nachrichten.

    Ob das nun bei der Bevölkerung Anklang findet, sprich: Stimmen für die SPD bringt, das weiß man nicht. Aber die Politiker testen es aus.
     
  5. albundy69

    albundy69 Womanizer

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    In der verbotenen Stadt
    Interessant aber nicht verwunderlich ist die emotional geführte Art der Meinungsvermittlung. Wohl kaum jemand dürfte Sklaverei gutheißen oder Menschen als Ware befürworten.

    Die Wahl des Symbols Barcodestempel hat aber schon eine sehr zynische Note. Nichts anderes ist der Hurenpass, mit dem die selbsternannten Herren und Damen Hurenschützer seit knapp 2 Jahren alle freiwillig tätigen Sexworkerinnen stigmatisieren.
     
    moravia, Pluto, leckschlumpf und 8 andere danken dafür.
  6. lollipop66

    lollipop66 Stammschreiber

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    Hallo Mora,

    die Leni lädt die Alice in die VHS ein, um die Kursteilnehmer in politischer Bildung zu schulen.

    Wer hat nun welche Interessen ?

    Leni möchte Abgeordnete bleiben, also muß sie sich profilieren.
    Alice möchte Zeitschriften verkaufen, also muß sie sich profilieren.
    Die VHS möchte - na sie wissen schon.

    Keiner aus dieser Truppe denkt oder handelt pragmatisch - die Folgen sind denen egal.
    Ideologie ist einfach, denn sie hinterfragt nicht. ( Ist auch nicht der Sinn von Ideologie )

    Einladung.jpg

    Quelle : Sisters in der Öffentlichkeit | SISTERS

    Wir haben aber in Deutschland kein Problem mit Zwangsprostitution oder Menschenhandel,
    sondern mit Armutsprostitution.
    Der überwiegende Teil der DL kommt aus RUM / BUL und diese Leute haben in ihren Heimatländern
    keine Möglichkeit, ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
    Das hat auch mit Zwängen zu tun, aber es sind wirtschaftliche Zwänge.
    Die Ursache des Problems liegt nun mal nicht in DE, sondern in diesen Ländern und deshalb kann man die Probleme Rumäniens und Bulgariens nicht in DE lösen.

    Die Argumentation der Leni geht so weit, daß hier fröhlich Prostitution und Menschenhandel miteinander vermengt werden und der Eindruck erweckt werden soll, daß prinzipiell jede DL
    nur deshalb hier ist, weil sie verschleppt wurde und mit Gewalt hier festgehalten wird.

    Im Kontext einer VHS wird diese Unterstellung als Wahrheit postuliert.
    In einer Eckkneipe hätte diese Veranstaltung die Anmutung einer Verschwörungstheorie.
    Daß sich eine VHS zu so etwas hinreißen läßt, finde ich schon bedenklich, denn als öff. Einrichtung
    hat die VHS Neutralität zu wahren.

    Die realitätsferne Darstellung in der Emma hat ja sogar die taz schon beklagt.
    Feldzug von „Emma“ gegen Prostitution: Übers Ziel hinaus

    Sogar die 6. Bundesfrauenkonferenz der Polizeigewerkschaft spricht sich gegen ein Verbot aus.
    Dies löse keine Probleme, sondern treibe die Akteure nur in den Untergrund.
    GdP gegen Prostitutionsverbot

    Aber es geht hier schon lange nicht mehr um die Sache, sondern um
    die wirtschaftlichen Interessen der beiden Beteiligten.


    Das sollte den Mitgliedern des überparteilichen Ausschusses wohl auch bekannt sein, zumal einige von denen ausgewiesene Pragmatiker sind.
     
  7. muschiliebkoser

    muschiliebkoser Vaginatarier!

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    Das bringt der SPD die Stimmen der Emanzen, der Lesben und der Frauen, die aussehen wie Leni!??! :(

    Ist Leni nicht einer der üblichen Namen für Kühe?
    Im Westerwald würde man(n) sagen, da hat Einer einer Kuh ein Kopftuch umgebungen und sie geheiratet! - Wenn man(n) so hinreißende Frauen trifft!!!

    Übrigens bei Leni würde nicht nur Klein-MLK schlapp machen, sondern meine Zunge ebenso! :heul:
     
    lollipop66 und pique danken dafür.
  8. muschiliebkoser

    muschiliebkoser Vaginatarier!

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    Darf ich vorstellen, daß ist die Leni! Wenn man Leni Baden-Württemberg googelt:
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    rabatz16, Pluto und lollipop66 danken dafür.
  9. Mark Aroni

    Mark Aroni Stammschreiber

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    Und wer ist die andere mit den dicken Eutern? :sabber:
     
    Pluto, Thomas027, pique und 2 andere danken dafür.
  10. lollipop66

    lollipop66 Stammschreiber

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    Sexueller Missbrauch:
    Jens Spahn will Vergewaltigungsopfer stärker unterstützen

    Einem Medienbericht zufolge soll die vertrauliche Spurensicherung künftig von der Krankenkasse übernommen werden. Bisher müssen Betroffene selbst dafür zahlen.

    Sexueller Missbrauch: Jens Spahn will Vergewaltigungsopfer stärker unterstützen

    Der Vorschlag, über den demnächst abgestimmt werden soll, ist völlig in Ordnung.
    Man kann so etwas nur begrüßen und man wundert sich eigentlich, daß die Opfer die Beweissicherung bisher selber tragen mußten, wenn sie nicht vorher eine Tat angezeigt hatten.

    Mich wundert an der Stelle nur der Zeitpunkt, an dem dieser Vorschlag eingebracht wird, denn zeitgleich tritt ja der überparteiliche Gesprächskreis über die Regelung der Prostitution zusammen.

    Schweden ist das Land mit der 2. höchsten Mißbrauchsrate der Welt geworden, nachdem man dort vor 20 Jahren den Kauf sexueller Leistungen unter Strafe gestellt hat.
     
  11. Thomas027

    Thomas027 Stammschreiber

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    Die Sexarbeiterin Aya Velázquez zum Thema "Schwedisches Modell".

    Aus dem Interview:
    Quelle: Diese Sexarbeiterin hat Angst, dass ihr Beruf bald kriminalisiert wird

    Es wäre schade wenn die Kleine ihren Job an den Nagel hängen müsste:
    Aya.jpg
    Aya Velázquez
     
    pique, muschiliebkoser, nowak und 7 andere danken dafür.
  12. lollipop66

    lollipop66 Stammschreiber

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    Der interfraktionelle Arbeitskreis, der sich da trifft, ist keine Gruppierung von gleichgesinnten Prostitutionsverbietern.
    Auch innerhalb der SPD gibt es Widerstand, z.B. von der Justizministerin.

    „Nordisches Modell“: Allianzen für ein Sexkaufverbot

     
  13. Maultier

    Maultier Stammschreiber

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    Teile der Jusos inkl Kevin Kühnert sind auch gegen ein schwedisches Modell,genauso sieht’s bei Grünen und Linken aus,dazu kommt eine zu plumpe Argumentationslinie von Leni B und einer nachplappernden Unionsfrau,hier wird wohl dem Großteil der Leser die Einseitigkeit der Argumente und der dazugehörige Tunnelblick auffallen,sämtliche Zahlenerhebungen (millieurelevant) sind in Frage zu stellen,der pauschale Gedanke Alle Huren arbeiten unter Zwang ist absurd,wahrscheinlich (hoffentlich)wird’s hier in Germany nichts mit dem schwedischen Modell.
     
  14. lollipop66

    lollipop66 Stammschreiber

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    #134 lollipop66, 19. Oktober 2019
    Zuletzt bearbeitet: 19. Oktober 2019
    Thema Armutsprostitution

    Ich möchte an dieser Stelle noch einmal das Thema Armutsprostitution aufgreifen, speziell in Rumänien, da hier einigermaßen brauchbare Zahlen vorliegen.
    Man kann davon ausgehen, daß rd. 200.000 junge Menschen in Rumänien
    in der Videochatindustrie arbeiten.
    Damit ist Rumänien der größte Anbieter für Sexchats weltweit.

    Gerade Rumänien als eines der ärmsten Länder der EU hat eines der best ausgebauten Glasfasernetzwerke und damit die Voraussetzungen für die Videochatindustrie geschaffen.

    Dies betrifft die Altersgruppe der 20 bis 30 Jährigen und der überwiegende Anteil dürften Frauen sein.
    Ich gehe in meiner weiteren Annahme von 80% Frauen und 20% Männern aus.

    Die rumänische Bevölkerung im Detail :

    Von rd. 20 Mio Einwohnern stellen die 20 - 30 Jährigen einen Anteil von 5% = 1 Mio
    Soll heißen : 500.000 junge Frauen, wie Männer ( etwa gleich verteilt )
    In der Sexchatindustrie arbeiten etwa 160.000 junge Frauen und 40.000 junge Männer.

    Das sind 32% der Frauen und 8% der Männer im Alter von 20 bis 30 Jahren.

    In diesen Zahlen finden wir nicht diejenigen, die Rumänien verlassen haben,
    denn die werden hier nicht mitgezählt.
    Man geht aber davon aus, daß rd. 20% der jungen Rumänen das Land verlassen wollen
    oder im Begriff sind, dies zu tun.

    Rumänien.jpg

    Das durchschnittliche Monatseinkommen liegt in Rumänien bei etwa Eur 200 bis Eur 250 und reicht kaum zum Überleben, denn allein die Preise für Lebensmittel liegen etwa auf deutschem Niveau.
    In diesen Sexchats werden durchaus Einkommen in einer Größenordung von Eur 1.500 und mehr erzielt.

    So titelte die Deutsche Welle in der Sendung Global 3000 am 20.08.2018 :
    Rumäniens Webcamindustrie - Fluch oder Segen ?
    Rumäniens Webcam-Industrie: Fluch oder Segen? | DW | 20.08.2018
    In diesem Videobeitrag werden die Verhältnisse sehr gut und neutral geschildert.
    In Rumänien, wie auch in Ungarn und Bulgarien gibt es zu diesem Thema keinerlei gesetzliche Regelungen. Sexchat kann man als Gewerbe nicht anmelden, dies sind Callcenter.

    Wenn nun also in Rumänien jede 3. junge Frau ihren Lebensunterhalt mit Internetprostitution
    verdient, was macht das mit dem Werten einer Gesellschaft, speziell dieser jungen Frauen ?


    Die Antwort ist klar : Seinen Körper zu verkaufen wird zur gesellschaftlichen Normalität.
    Genauso normal, wie Autofahren, Einkaufen oder Essen kochen.

    Die jungen Frauen, die in der Prostitution tätig sind, kommen noch dazu.
    In den vorgenannten Zahlen haben wir uns nur mit Videochats beschäftigt.
    Wir dürfen also sicherlich davon ausgehen, daß etwa jede 2. junge Rumänin
    ihren Lebensunterhalt mit Sexchats oder Prostitution verdient.
    Ähnliche Situationen finden wir in Ungarn und Bulgarien, allerdings gibt es
    von dort kein brauchbares Zahhlenmaterial.
    Sexcam-Industrie in Osteuropa boomt | MDR.DE

    Nun gehen also in Deutschland christlich angehauchte Vereine in deutsche Schulen und halten Vorträge über Loverboys, schreien auf gegen Zwangsprostitution.und bieten Ausstiegshilfen an.
    „Wir schreien auf gegen Zwangsprostitution“
    Home -

    Womöglich tut man das auch noch in deutscher Sprache, denn die jungen Frauen, die ihre Heimat verlassen, um hier der Prostitution nachzugehen, sprechen überwiegend weder Deutsch noch Englisch und leben in einem völlig anderen Wertesystem.

    Das ist in etwa genauso sinnvoll, wie Blumenzwiebeln auf dem Mond anbauen zu wollen.

    Prostitution wird in Deutschland argumentativ als Zwangsprostitution, Menschenhandel und Sexsklaverei hingestellt.
    Wenn man diese Begrifflichkeiten hinterfragt, erfährt man Folgendes :
    Zwangsprostitution – Wikipedia

    Bei geschätzt 100.000 Prostituierten finden sich bundesweit noch nicht einmal 400 Ermittlungsverfahren pro Jahr.

    So spricht Manfred Paulus, ehemaliger Leiter der Kriminalpolizei Ulm in seinen Vorträgen über Menschenhandel und Sexsklaverei.

    Deutschland ist der "Puff Europas" - Ex-Kripo-Chef über Menschenhandel und Sexsklaverei


    Aus der Sicht der Ermittlungsbehörden mag sich dieses Bild ergeben, aber es ist eben nur ein Ausschnitt aus dem Gesamtbild.
    400 Ermittlungsverfahren bei geschätzt 100.000 Prostituierten sind 0,4% der Betroffenen.
    Ein realistisches Gesamtbild wird sich daraus wohl kaum ergeben, selbst dann nicht, wenn die Dunkelziffer 10x höher liegt.

    Eine der Ursachen, die Paulus anführt, sind auch nicht vorhandene Regelungen.
    In anderen Ländern hat man Prostitution gesetzlich geregelt und deshalb kann man vernünftig mit der Sachlage umgehen. In diesen Ländern kann man ein solches Gewerbe anmelden, an der Sozialversicherung teilhaben und völlig legal die Tätigkeit ausüben.
    Das ist in Deutschland bis heute nicht der Fall.

    Hier ist alles nur Grauzone und vor allem ist den Betroffenen ein rechtssicheres Ausüben ihrer Tätigkeit nicht möglich, weil es eben keine rechtlichen Grundlagen gibt.
    Das Vorhandensein von Prostitution ist nun mal eine Realität und man wird die Realität durch ein Verbot nicht wegbeamen können.

    Man wird dann die Frage beantworten müssen : Was soll dann mit diesen Personen geschehen ?
    Und genau diese Frage vermeidet man, wie der Teufel das Weihwasser.
    Von daher ist auch die Argumentationslage ersichtlich.

    Man kann ja nicht zugeben, daß vermutlich 99,6% der Prostituierten freiwillig dieser Tätigkeit nachgehen.
     
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  15. Dr._Schweineschwarte

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    Heute läuft auf Zdf Info wieder "Bordell Deutschland" die Propaganda für die Abschaffung der Prostitution.
    Da wird mal wider berichtet, dass 90% der Frauen Zwangsprostituierte sind usw. und Prostitution nach Schwedischen Modell absgeschaft werden soll. Gut es wird auch gesagt , dass die Stadt Berlin mindestens 14 Millionen an den Frauen verdient und noch ein gewaltigen Teil mehr von den Betreibern als Gewerbesteuer einnimmt. Es wird noch sehr gern vergessen, dass die Mädels ganze Familie ernähren/versorgen müssen. Ich kenne einige Rumänen, von denen will keiner zurück. Schon Ärtze verlassen das Land und gehen ins Ausland weil es noch immer sehr viel Korruption gibt.
    Um es kurz zu machen, Deutschland ist das Bordell Europas und das gefällt manchen nicht.
    Mann erkennt das mal wieder das Zdf wieder mal eine reiserischen Bericht senden wegen der Quote.
     
    moravia, Pluto, pique und 4 andere danken dafür.
  16. lollipop66

    lollipop66 Stammschreiber

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  17. muschiliebkoser

    muschiliebkoser Vaginatarier!

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    Wenn 90% unter Zwang arbeiten haben die auch in aller Regel einen Zuhälter!
    Warum habe ich dann noch nie Stress gehabt, wenn ich mich mit den Mädels ohne Bezahlung in der Freizeit treffe?

    Habe ich stets bei den 10% gewildert???

    Aus meiner Sicht muss man dies relativieren und neu betrachten: Die verbleibene Hirnmasse der Politiker der Bundesregierung ist gerade auf dem Weg unter die 10%. 90% des Gehirns sind in aller Regel abgestorben!
    -
     
  18. Dr._Schweineschwarte

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    Nach dieser Sendung kam noch Milliardengeschäft Porno.Es wurden die gleichen Zahlen mit dem Zwang gennannt und dann auf einmal alles miteinander vermischt, dass Porno so schädlich ist wie Prostitution. Die Schüler die auf dem Pausenhof diese freizugänglichen Pornos sich ansehen, ganz gestört werden in Ihrer narürlichen Entwicklung der Sexualietät usw. Da wird auch noch gleich die Statistik der Suiziede der Pornoindustrie veröffentlicht, die eine hatte vorher schon Probleme mit Depressionen, die andere hatte vorher schon ein gewaltiges Suchtproblem. Also gleich dass noch verbieten das noch einem Spaß bereitet. An was soll man sich noch erfreuen?? Nur noch Arbeit , Steuern zahlen und das bis ins Grab.
     
  19. lollipop66

    lollipop66 Stammschreiber

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    Die Berichterstattung folgt immer den gleichen Mustern.
    Reißerische Bilder und einige, wenige Extrembeispiele, die in das Erzählmuster passen.
    Den Zuschauer macht man glauben, das sei dann generell so und träfe für alle zu.
    Im Prinzip kannst Du jede Geschichte erzählen, die Dir in den Kram paßt.

    Man stelle sich vor, im öff. rechtlichen Fernsehen würde ein Beitrag gesendet, der Prostitution als ein Segen der Gesellschaft darstellen würde mit tollen Verdienstmöglichkeiten für junge Frauen.
    Es würde ein Sturm der Entrüstung losbrechen, denn es kann ja nicht sein, was nicht sein darf.

    Beim ZDF halten die sich immer ein Auge zu und genau so kommen deren Berichte auch daher.
    Mainz war ja schon immer eine Karnevalshochburg.

    Es wird ja auch immer so getan, als wären Prostitution und Pornographie Randerscheinungen aus der Schmuddelecke. Tatsächlich ist es ein zentrales Thema unserer Gesellschaft.
    Wenn irgendwo eine Erotikmesse stattfindet, sind die Hallen randvoll und die Besucher sind nicht abgerockte Gestalten aus dem Bahnhofsviertel, sondern ganz normale Menschen aus der Mitte der Gesellschaft.

    Der Konsum von Erotik, Porno und eben auch Prostitution ist weiter verbreitet, als man denkt.
    Nur wird eben Erotik und Porno im Verborgenen konsumiert, während Prostitution für Außenstehende sichtbar ist.

    Aber es kann ja nicht sein, was nicht sein darf.
    In einer mittelgroßen, norddeutschen Stadt habe ich es oft erlebt, daß man mit dem Finger auf junge, hübsche Frauen zeigte, die in der Fußgängerzone mit engen Leggings und Heels rumliefen.
    Das waren ganz normale junge Frauen und die hatten mit Prostitution nicht das Geringste zu tun.

    So sehr hat man die Leute schon dressiert, daß die beim Anblick einer jungen, hübschen Frau den Finger ausstrecken und laut "IIIh, ne Nutte" rufen.
    Ich habe das nicht nur einmal erlebt, sondern regelmäßig.
    Das ist ein Automatismus bei diesen Leuten.
    Die Propaganda hat einen regelrechten Haß geschürt, der beim Anblick unvermittelt losbricht.
     
  20. Mark Aroni

    Mark Aroni Stammschreiber

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    Ich glaube vielmehr, dass die Gesellschaft an sich viel toleranter geworden ist.

    Aber um so scheinheiliger sind diese Beiträge und Reportagen von wenigen, die fast so lächerlich sind, wie Debatten um sexistische Werbung.
    Oder meint ihr, dass die, due sich das ansehen, denken Oh Gott, diese Schweine!
    Sicher nicht ... und due H&M Werbubg mit Anna Nicole Smith fand auch jeder geil.

    Was das betrifft gleichen wir uns immer mehr den Amis an. Nach aussen prüde ohne Ende, aber im Geheimen werden im großen Rahmen Pornos produziert /konsumiert und Nutten gerammelt wie die Hasen ...
     
    Pluto, muschiliebkoser und lollipop66 danken dafür.