Hiermit möchte ich einem interessanten Diskussionsverlauf in einem anderen Thread ein eigenes Thema geben. Ausgangslage war eine Diskussion über unserer "Töchter" und "P6". Dabei schienen sich zwei Lager aufzutun: Diejenigen die meinen Ihr "reales Leben" und dass der Familie sei vor der Welt des "ungezügelten P6" im Kern zu schützen, obwohl sie selber davon profitieen. Möglicherweise weil wir doch glauben der P6 schädige die Psyche, vor allem auch der heranwachsenden Tochter. Ich kann darüber nur milde schmunzeln, da es dazu nicht mal den P6 braucht, wenn ich so sehe wie schnell die haarigen Typen in den Laken der süssen, kleinen, vorbildlichen Tochter das Lager wechseln. Alles natürlich immer unter dem Vorwand auf der verzweifelten Suche nach "Prinz Charming" zu sein. Ich kann immer wieder nur schmunzeln. Meine Predigten könnte ich natürlich genauso gut einem Sack Reis in China erzählen obwohl mir im Nachging fast immer uneingeschränkt Recht gegeben wurde. Aber wen interessiert das schon. Wenn ich vorher wage Kritik zu üben, werde ich selbstredend als "Spiesser" bezeichnet. Naja, ist eben alles eine Frage des Blickwinkels. Jedenfalls musste ich doch ein Foto vom Schreibtisch entfernen, wo sie sich mir gegenüber als brave lernende Tochter darstellen wollte. Ich meinte: "das bist nicht du! Du bist in Wahrheit viel verruchter". Dann meinte sie: "Na, dann stell doch das Foto auf, als ich loszog zur "Puffmotto-Party". Das kann ich natürlich nicht, da ich ja "Spiesser" bin. Dennoch stehe zu dem was ich meine. Den P6 sehe ich nicht unbedingt als eine Gesundungszone für die Psyche einer meist heranwachsenden Frau an. Denn nur die Tatsache, dass sie ev. mit tausenden von Männern Kontakt hatten, führt nicht zwangsläufig zu einem abgeklärten und runden Bild über Männer: so wie ich das oft bei den Frauen im P6 erlebe, ist das Verhältnis zu Männern was richtige Beziehungen betrifft ein durchaus schwieriges und Problembehaftetes. Die letzte Äusserung die ich im Kopf habe ist: "ich will keinen Mann!" ... "Nachher soll ich dem nur dienen!" (Südländerin halt) ... "... und letztens Endes machen Männer immer nur Ärger irgendwann." ... "... und mein Sohn will nicht dass ich einen Mann habe!" ... Alles klar, ich denke mal die Grundlage für eine echte, "normale" Beziehung dürfte ganz schwierig sein. Es wird für Sie alles sehr verwirrend. Wenn sie dann doch mal einen netten Mann im P6 treffen, wissen sie auch nicht richtig damit umzugehen und auf ähnlich unbefangene Art und Weise mit umzugehen wie eine Frau im realen Leben. Für sie steht dann im Vordergrund: "der ist ja auch nur ein Freier, damit nur ein Mann, und damit jemand mit dem ein Leben nicht in Betracht gezogen werden kann." Sie vergessen dabei, dass wenn sie einen Mann ausserhalb kennenlernen, sie ihn bloß nicht in Ihrem Club kennengelernt haben. Mit hoher Wahrscheinlichkeit war er aber sicher auch schon mal Freier. Aber keiner weiss die Hintergründe vom Anderen. Und so kann das Leben in Doppelmoral seinen Weg gehen. Eigentlich irgendwo schade. Ganz abgesehen davon, dass natürlich überhaupt nicht klar ist ob der Mann ausserhalb auch ein besserer Mann ist. Dann gibt es diejenigen, die irgendwo den Gedanken der 68er Generation aufnahmen und der Meinung sind, man soll alles nicht so verklemmt und unter einer verlogenen Psyche der Doppelmoral sehen. Das halte ich schlichtweg für Unfug und ziemlich unehrlich. Ich möchte gerade die mal sehen, die das sagen, wenn sie wirklich was für eine Frau empfinden und die sie nicht nur im Bett sondern auch emotional teilen müssen. Denn das muss jeder Mann der eine Frau hat, die im P6 arbeitet. Dazu ist unsere Psyche, auch unsere männliche einfach nicht geschaffen. Wir sind da irgendwo verlogen, zugegeben. Selber wollen wir es überall treiben und sehen es als harmlos an, doch wenn um unsere Liebste oder eben Tochter geht, so predigen wir nur monogame Lebensbilder. Eure Meinungen dazu?
Wenn jener user schreibt "ihm würde es das Herz brechen", wenn er seine Tochter in diesem Gewerbe arbeiten sehen würde, stellt sich mir die Frage: Warum um Gottes Willen besucht er Damen welche in dem Gewerbe tätig sind? Das ist für mich verlogen. Wenn ich selber Damen aus dem Gewerbe besuche, habe ich eine gewisse Einstellung gegenüber diesem Gewerbe; kann in diesem Fall ja nur positiv sein, denn sonst würde ich dort nicht verkehren. Was kann also daran schlecht sein, wenn die Tochter einen Job ausübt, den ich selber in Anspruch nehme und folgerichtig auch positiv gegenüber stehe? Und genau da fängt für mich Doppelmoral an. Frei nach dem Motto: Ich finde es gut, das es Prostituierte gibt, weil ich deren Dienste nutze, aber du sollst das nicht machen. Oder wie war das mit dem "Ich würde dem Freund meiner Tochter die Eier abschneiden, sollte ich dabei erwischen? Hat der Opa deiner Tochter dir die Eier abgeschnitten? Das kommt immer auf die Person an. Ich habe damals kein monogames Lebensbild gepredigt und würde es auch nie machen. Ich wusste was meine Liebste macht, denn ich habe sie so kennen und auch lieben gelernt.
Ich denke es kommt auf den Fall an. Zur "Schwiegersohn-Problematik" Die Eier würde ich meinem Schwiegersohn für eine Puff-Besuch nicht abschneiden. Beziehungen sind kein langer ruhiger Fluss. Wenn es jedoch am Amfang der Beziehung passieren würde, fände ich es zumindest bedenklich. Denn dann muss man sich fragen ob schon am Anfang überhaupt Liebe für die Tochter da war. Aber da müsste ich auch nicht einschreiten, da ich meine Analysen zu möglichen Kandidaten bis dahin schon lange abgegeben habe und das in aller epischer Breite. Danach gilt: "und wer nichts dagegen einzubringen habe ... der möge es sagen oder für immer schweigen!" Wenn die Wahl getroffen wurde, macht man als Paps eben gute Miene zu (fast) jedem Spiel. Glück kann eh nur jeder selber finden. Und wenn geregelte Puff-Besuche des Schwiegersohns, zu einer ausgewogenen Ehe führen würde, könnte ich auch erst einmal nichts dagegen haben. Doch ich wüsste aber doch lieber nicht. Das soll sie doch selber rausbekommen und dann das mit Ihm klären. Zur Berufswahl der Tochter Das, sehe ich ganz anders. Ich habe mich nicht umsonst hingesetzt. Mathe, Physik, Englisch, Französisch im Gymnasium mit Ihr gepaukt. Im Studium dann die ganze Germanistik mit Ihr durchgekaut und analysiert, bei Ihren Kunstwerken und Fotografien selbst mit Hand angelegt und das Design und Layout für die Arbeit fürs Staatsexamen mitgemacht nur um nachher zu hören: "Ich arbeite jetzt lieber im Puff!" Das würde mich allein für den Aufwand, die Liebesmühe grenzenlos ärgern. Ich hätte dann auch das Gefühl dass sie meine Fürsorge mit Füssen tritt. Aber das steht auch gar nicht zur Debatte. Die Frau hingegen, die ev. eine schwierige Kindheit hatte, die eine Ausbildung nicht geschafft hat, die in Ihrer Branche keine angemessene Stellung mehr findet und/oder und/oder was auch immer, für die habe ich Verständnis. Da habe ich O-Ton, und das war ehrlich gemeint, gesagt, ich fände es gut, dass sie anstatt zuhause unttätig herumzusitzen, Ihr Schicksal in die Hand nimmt und selber Geld für Ihr selbstständiges Leben verdient, dem zolle ich viel Respekt. Und so begegne ich jeder Frau im P6 mit viel Respekt. Ich betrachte jede Form von aktiver Lebensgestaltung als positiv. Im gesetzlichen Rahmen natürlich. Wer sein Schicksal in die Hand nimmt, dem wird auch geholfen irgendwie.
Sorry, das liest sich jetzt so als wenn eine Frau im Gewerbe keine Bildung oder nur sehr wenig Bildung genossen hätte - als wenn alle Frauen im Gewerbe eine schlechte Kindheit/Jugend gehabt hätten. Es gibt etliche Frauen, die eine sehr gute Kindheit hatten - eine sehr gute Ausbildung genossen haben und trotzdem diesem "Beruf" nachgehen aus welchen Gründen auch immer. Oder könnte man sich sonst nett mit diesen Frauen über fast alle Lebenslagen und Allgemeinheiten unterhalten? Es gibt unter den Frauen im P6 auch Rechtanwältinnen, Archtektinnen, Doktorinnen usw. Sie haben sich ihr Studium so finanziert und sind anschl. dann halt dabei geblieben. Nirgendwo sonst, egal in welchem Job man werkelt, kann man soviel über Menschen erfahren. Nirgendwo sonst kann man auf so viele unterschiedliche Charaktere der unterschiedlichsten Herkunft treffen was ich persönlich als sehr interessant finde da man auch dadurch dann seine Allgemein-Bildung enorm steigern kann durch Gespräche, durch Zuhören. Das Frauen mitunter ein negatives Bild von Männern haben muß nicht zwangsläufig mit dem P6-Job was zu tun haben. Den haben Frauen, die diesem Job nachgehen auch. Nur ist es da dann nicht so offensichtlich weil sie weniger darüber reden. Denkt mal nach... umgekehrt ist es doch das gleiche: Wie viele Männer haben ein negatives Bild von Frauen und die arbeiten dann nicht unbedingt im P6 Aus meiner Sicht ist es ein ganz normalr Job, wenn er nicht durch andere erzwungen wurde und man sich frei entschieden hat, diesem nachzugehen. Es grenzt auch aus meiner Sicht an Doppelmoral, wenn Männer diese Dienstleistung in Anspruch nehmen - aber es für ihre eigenen Frauen in der Familie komplett ausschließen wollen weil es "vielleicht verwerflich und verrucht ist". Da ist die Rede von in Not geratene Frauen, die diesem Job nachgehen um ihre Familie zu ernähren. Stellt Euch mal vor... Ihr habt einen Unfall, könnt Eure Familie nicht mehr ernähren - die Not wird groß und ausgerechnet Eure Frau entscheidet sich, diesem Job nachzugehen damit Geld reinkommt - habt ihr dann weiterhin Respekt vor Frauen, die aus Not diesem Job nachgehen oder trennt Ihr Euch dann von ihr?
Frauenbild Liebe @Gina: ich denke nicht dass wir komplett verschiedene Auffassungen haben, aber die Sicht von Mann und Frau wird immer differieren. Ist ja auch gut so. Also möchte ich meinen Standpunkt etwas weiter ausführen: Es war mir klar das sowas kommen musste. Ich kann die Meinung ja auch gut verstehen. Niemand möchte diskriminiert werden und hat auch ein Recht darauf. Dennoch ist es teils auch ein sehr persönliche Sache, denn: Im vorliegenden Falle habe ich mich in unendlichen Stunden, Verhandlungen, Lernmodellen, praktischen Arbeiten mit jemanden ausführlich mit seiner Ausbildung bis in fast alle Details beschäftigt, dass ich es schon, auch wenn du das anders siehst, als persönlichen Affront sehen würde, wenn sie das an den Nagel hängen würde um mit käuflicher Liebe Ihr Geld zu verdienen. Ein Job in ihrer Ausbildung wäre dann auch nicht mehr möglich, denn sie braucht auch die Abende und das Wochenende für Ihre primäre Arbeit. Andererseits habe ich schon öfters Nachhilfe gegeben. So auch im Falle einer Tochter eines Freundes. Da war vieles an Stoff einfach nicht vermittelbar. Wenn da am Ende die Entscheidung in den P6 zu gehen stehen würde, wäre ich als Vater zwar nicht begeistert, könnte es aber verstehen. Nur hätte ich weiter mit dem Aspekt des Jobs ein Problem, dass ich es ähnlich wie Profi-Sport sehe: er ist nur auf Zeit ausübbar. Mein Sohn hingegen studiert Sport. Aber eben Sport-Wissenschaft und nicht Spitzensport in einer bestimmten Sportart. Auch dem hätte ich mein Missfallen zum Ausdruck gegeben wenn er sich entschieden hätte nur Spitzensport zu betreiben. Weiter, habe ich ja angedeutet, dass es nicht einfach darum geht, ob sie jetzt so mit jedem schlafen würde. Das tun ja viele Frauen heute auch so schon ganz ohne P6. Im Gegenteil, da sehe ich im P6 sogar den Vorteil, dass das leidige sich emotional für jeden Dahergelaufenen zu engagieren entfallen würde. Das sähe ich sogar als Vorteil. Allgemein gesehen Allgemein muss ich Dir aber doch, und ich bin ja nur ein Mann der gelegentlich im P6 auftaucht, widersprechen was die "freiwillige" Motivation betrifft. Natürlich habe ich auch Frauen getroffen die P6 freiwillig, bewußt und von Herzen gern betreiben, weil sie Männer und den Sex mit Ihnen mögen. Das war, und ich überlege jetzt scharf, so nur bei Einer von Hundert der Fall. Dann wiederum gibt es weitere 2 bis 20 die nicht grundsätzlich ungern der Arbeit nachgehen. Sie akzeptieren es, finden Verdienst und das Drumherum ok, schätzen den Kontakt zu den anderen Mädels, netten Kunden usw.. Sie würden auch vom Freund verlangen, dass er Ihre Arbeit akzeptiert. Dann gibt es vielleicht weiter 20 bis 30 Frauen, welche den Job erträglich finden und als bessere Alternative zu schlechter bezahlten Jobs sehen. Die anderen 50 Prozent, haben eine Abneigung gegen Ihre Arbeit und wären gerne davon befreit, natürlich verachten die auch uns Männer die wir bei Ihnen auftauchen. Und da kommt schlussendlich noch die Doppelmoral der Frauen ins Spiel, die ich niemals verstehen werde: Sie unterhalten sich, wie Du sagst nett mit den Männern. Finden Gefallen daran. Eine meinte neulich sogar zu mir: "warum treffe ich nur hier nette Männer immer wieder?" Und doch haben sie große Probleme mit uns und unserer Einstellung zur Sexualität und unseren Umgang mit Frauen (damit meinen sie unsere Partnerinnen). Eine andere meinte neulich zu mir: "ich gehe auch mal ins Forum und stelle den Männern die Frage warum sie zu uns zu kommen wenn sie doch eine Frau haben?" Wir Freier, gelten als der allerletzte Abschaum und hören Phrasen wie "einmal Freier, immer Freier!" und "ein Mann aus dem P6 käme für mich als Partner niemals in Frage." Dahinter steckt die Doppelmoral, dass sie sich zwar gut mit uns verstehen können. ev. sogar schönen Sex oder Stunden zu zweit haben, aber uns zutiefst ablehnen. Und ich rede noch nicht einmal von den vielen Frauen, die uns rundum als Abschaum sehen. Besonders markant fiel mir das auf, als bei meiner Ex-Freundin aus dem P6 Ihr "Zuhälter"-Nebenbuhler plötztlich neben uns stand und allen Ernstes meinte, bloß weil er nicht im P6 unterwegs sei, sei er ein besserer Mensch. Tatsächlich war er ein gewalttätiger Prolet des allerletzten Abschaums. So falsch kann man ganz generell die Sicht von Menschen im P6 pflegen, egal ob es Männer oder Frauen sind.
Ich versuche es mal aus einer anderen Sicht zu beleuchten. Jeder von uns arbeitet um Geld zu verdienen, egal ob als Rechtsanwalt, Anlageberater, Maurer, Bedienung, Putzfrau oder im P6. Irgendwo gibt es nun scheinbar eine Instanz, die wir Moral nennen können, die entscheidet, diese Art von Job ist gut und eine andere ist schlecht. Ich frage mich nun nur, ist es moralischer mit dubiosen Finanzprodukten, die der arme Anlageberater selbst nicht versteht, Kunden zu angeln oder als Rechtsanwalt einem offensichtlichen Straftäter zu einer milden oder keiner Strafe zu verhelfen. Zum Thema was die Mädchen über uns Freier denken, versuche ich den Spieß auch mal rumzudrehen. Ich möchte hier nicht sagen, was ich über den ein oder anderen meiner Kunden denke, aber es sind eben meine Kunden, also behandle ich sie entsprechend, ob es mir paßt oder nicht. Ich kann Gina nur beipflichten, es ist ein normaler Job, solange er freiwillig gemacht wird. Die Freiwilligkeit ist aber ein anderes Thema und schwierig genug und dies sollten wir nicht hier diskutieren. Die meisten von uns egal ob Mann oder Frau gehen dem Maximalprinzip nach, also mit so wenig wie möglich Aufwand so viel wie möglich zu erreichen. Und nun kommt das Thema, das mit Doppelmoral nichts zu tun hat. Wenn man nach ausführlichem Lernen und Studium, einem 10 -11 Stunden Tag und auch Wochenendarbeit in einem "normalen" Job etwa das selbe oder sogar weniger (netto) verdient, wie wenn man 10 Tage im Monat eine super Leistung im P6-Bereich anbietet, dann ist das doch nur eine intelligente Nutzung der vorhandenen Möglichkeiten. Eine intelligente Kombination aus P6-Job und "normalem" Job könnte dann zum Maximalerfolg sowohl finanziell aus auch in einer Zukunftbetrachtung führen. livak
Das magst du empfinden wie du willst. Machst du sowieso, weil du mich nicht verstehen willst, und ziemlich "trollhaft" argumentierst. Bokkerijder hat es in seinem Posting doch auf den Punkt gebracht. Das hat nix mit Moral oder Verlogenheit zu tun. Mir täte es auch sehr leid, wenn meine Tochter ihr Leben als Kassiererin bei ALDI fristen müsste. Darf ich deshalb nicht mehr bei ALDI einkaufen??? Und frag doch mal die Dienstleisterin deiner Wahl, ob sie es toll fände, wenn ihre Tochter auch diesen Beruf ergreifen würde. Ist sie dann auch verlogen und hat eine Doppelmoral, wenn sie sich für ihr Kind einen anderen Beruf wünscht...? Sag mal wie lange bist du schon in Foren aktiv? So langsam sollte dir die Bedeutung des klar sein. Aber ich übersetze es gerne mal für dich. Natürlich würde ich nicht "Hand anlegen", aber ich hielte ihn dann nicht mehr für einen adäquten Partner für meine Tochter. Frauen leiden darunter wenn ihre Männer fremdgehen, ob sie es nun definitiv wissen, oder nur bewußt oder unterbewußt mutmaßen. Auch wenn ich, wie die allermeisten von uns, das meiner Frau zumute, heißt das noch lange nicht, dass ich es auch meiner Tochter zumuten möchte. Jeder von uns hat andere Motive in den Puff zu gehen, bei vielen von uns hat es auch mit einer Partnerschaft zu tun, in der es vielleicht Defizite gibt. Und ich wünsche meiner Tochter eben eine glückliche Partnerschaft, die derartiger "Aussenaktivitäten" ihres Mannes nicht bedarf. Und wenn er schon in der Verliebtheitsphase fremdgeht, dann wird es im Laufe einer langen Ehe sicherlich nicht besser. Ich diskutiere gerne mit Foren-Kollegen, aber eine gewisse (auch intellektuelle) Bereitschaft auf die Argumente des anderen einzugehen, sollte schon gegeben sein. Also enttäusch mich nicht...
Das war doch nicht das, was ich geschrieben habe. Der Beruf ist IMHO weder verrucht noch verwerflich, aber eben auch nicht der "Traumberuf", den ich meiner Tochter wünschen würde. Hinzu kommt, dass eben große Teile der Gesellschaft (natürlich fast alle Frauen und leider auch viele Männer) diesen Beruf für "verwerflich und verrucht" halten, und das dann leider auch auf die in diesem Beruf arbeitenden Frauen projizieren. Die allermeisten Frauen im Gewerbe gehen im Familien- und Freundeskreis mit ihrer Tätigkeit sehr verschwiegen um, und das nicht ohne Grund. Ist das auch "Verlogenheit"? Nein, das ist Notwehr auf Grund mangelnder Toleranz in unserer Gesellschaft! PS: Vielleicht sollten diejenigen von uns, die hier von Verlogenheit reden sich mal an die eigene Nase fassen, und ihrer Frau/Freundin ihre PaySex-Aktivitäten beichten... (ist nur ein Scherz, tut es also lieber nicht...)
Nun habe ich Dich richtig verstanden - und ich denke wir liegen hier auf einer Wellenlänge. Es geht Dir nicht per se um den P6-Job, sondern vielmehr darum, daß Du Deiner Tochter ein gutes, erfolgreiches und erfülltes Leben wünscht und dabei hast Du Dir Vorstellung was aus Deiner Sicht eben nicht so erstebenswert ist, und dazu gehört genauso die Verkäuferin bei Aldi bei der P6- Job. Das kann ich nachvollziehen und würde mir auch nicht anders gehen. Trotzdem bleibe ich dabei, daß wir uns über den eigenen Wertmaßstab und die eigene Moral Gedanken machen müssen, denn nur diese bedingt was gut und was schlecht ist. Und hier denke ich, daß wir manchmal irgendwelchen eigenen und überholten Wertvorstellungen nachhängen, die in der heutigen Zeit nicht mehr angebracht sind. Wenn es einer Frau mit einem regulären Job Spaß macht ihren Geldbeutel mit dem P6-Nebenjob aufzubessern, dann sind diese Frauen uns um Längen voraus, denn sie kombinieren ihre Ausbildung und Job mit einem anderen Job, der ne ganze Menge Geld und teilweise auch Spaß bringt. Mir ist klar, daß dies nur für die wenigsten Damen im Gewerbe gilt, aber Alaska schrieb von seiner Tochter, die ja nach Lernen und Studium in einem regulären Leben ihr Glück finden soll. Und nur dies stand zur Diskussion.
kann ich nicht nachvollziehen, deine 2 geschilderten Lager. Mir scheint eher, dass du selbst - insbesondere wegen Aussagen wie dieser: in deinen emotionalen Wahrnehmungs-Schemen ganz einfach (wie ja übrigens die meisten Männer&Frauen) ein "Produkt" der bei uns üblichen Sozialisierung bist. Das bitte jetzt nicht wertend zu verstehen ! Insgeheim wird aber von vielen was anderes gewünscht - und auch gelebt - aber eben heimlich. Die wenigsten (langjährigen) Beziehungen bleiben erotisch erfüllt und spannend (vgl. http://www.theratalk.de/pressemitteilung_12.html + http://www.theratalk.de/pressemitteilung_13.html ) Und die 68er sind für mich genauso eine entwertende Übertreibung (eben als Revolution und nicht Evolution), wie ein "normales" Pay_6-Leben von Club-SW's. Die Dosis macht das Gift ! Und sicher auch die eigene "Gespaltenheit" dank nicht transzendierter und suboptimaler, einseitig vorgegebener "normaler" Beziehungsmodelle, denen man sich "ausgeliefert" fühlt und deren öffentlichen Schein man(n) auch wahren will. Das liest sich dann vielerorts so: ich habe eigentlich eine gute Beziehung, was ja durchaus in vielen Bereichen stimmt, hatte ich selber auch über 12 Jahre aber eben "nur" eigentlich ... Weil der Timo (www.timowendling.de) gerade seine HP überarbeitet hier mal in Kopie von der alten, ich könnte es kaum besser formulieren: Und diese Art der Freiheit beginnt im Kopf ... Das hat jetzt nicht unbedingt was mit Pay_6 zu tun, aber eben doch - insbesondere wenn man sich so manche LKS-angehauchten Berichte durchliest: Es geht eben nicht nur immer um schnöden Sex, aber weder die meisten Freier noch SW's können das "mehr" sinnvoll in ihr Weltbild & Wahrnehmungsmuster integrieren. Also wird eben nur, seitens der Freier meist wirklich, seitens der SW's viel seltener, tatsächlich geil gefickt, wobei ich das jetzt nicht schlecht-reden will, soferne bei beiden authentische Geilheit empfunden wird. Weil ich nun mal (erotisch) auf "Schlampen" - positiv gemeint, als sexuell aktive und attraktive Frau, die das auch auslebt - abfahre, blieb mir nichts anderes übrig, als sie so zu lieben, wie sie (auch) sind. Ich habe sie ja zT. genau so kennengelernt und es waren beide Pay_6_Ex in ihrem "Wirkungskontext" die - ums mal im Jargon zu formulieren - "Topschüsse" (nicht auf's Aussehen reduziert, sondern als Gesamt-Paket in der erotischen "Wirkung" bei Gästen). Bei meinen 2 Pay_6 und einer nachfolgenden (offenen bis polyamoren) Beziehung war nicht das Problem, dass ich nicht mit deren sonstigen sexuellen/emotionalen Aktivitäten klarkam, sondern sie mit den meinigen nicht. Persönliche Details scheinen mir hier öffentlich nicht angebracht ... Und dasselbe erleb(t)e ich auch bei Frauen egal ob im oder außerhalb von Pay_6: erotisch reagieren sie viel stärker (zT. unbewußt) auf das sexuell attraktive "Alpha-Tier" und sogar die vorhandene "Konkurrenz" anderer Frauen macht zuerst mal nur noch interessanter. Auf einem nicht-Liebes/Beziehungslevel kann man(n) (und frau) auch noch ganz wunderbar damit kreativ "spielen", erst beim "Verlieben" beginnen die "Probleme", die die Anteile "beschneiden" möchten bzw. "auf ewig" auf sich selbst fokusiert - am besten "vertraglich" gesichert - haben möchten, die vormals genau auch einen Teil der Attraktivität erst ausmachten. Wer sich dafür interessiert, dem kann ich auch noch den Uli Clement empfehlen, insbesondere sein Download-PDF "Potente Männer. Potente Frauen. Gibt es potente Paare?": http://www.ulclement.de/?Downloads
klar, das ist genau dieselbe Doppelmoral - schrieb ich schon an einigen Stellen wer ist denn "die Gesellschaft" - klaro, das sind immer "die anderen" tja - was denkst du, was ich getan habe - sogar incl. Schwiegermama&Papa Und ich kann dir durchaus zustimmen: heimlich lebt's sich erheblich einfacher, andererseits aber auch weniger kreativ & spannend ...
Moral (insbesondere in Bezug auf Sexualität) ist für mich ein Begriff, den in unserem Kulturkreis überwiegend die (katholische) Kirche geprägt hat. Damit kann ich nichts anfangen, und will damit auch nichts damit zu tun haben. Ich bevorzuge dann schon eher den philosophischen Begriff "Ethik". Ansonsten hast du mich verstanden. Wer selber in den Puff geht, und die dort werkelnden Frauen dafür geringschätzt, ist ein verlogenes und bigottes "Arschloch". Diese meine "ethische" Grundeinstellung hindert mich jedoch nicht daran, das eine oder andere dort werkelnde Mädel ein bisserl zu "bedauern" und mich darüber zu freuen, wenn sie irgendwann den Absprung geschafft hat.
@ Xx_Er Auch an dich mein "Kompliment" in Teilen trollhaft zu argumentieren. Und natürlich ist "die Gesellschaft" immer nur die Anderen. Leider sind die Anderen in Deutschland mit 80 Mio. zu 1 in der Überzahl... Es ehrt dich, wenn du dich (freiwilig??) gegenüber deiner Partnerin geoutet hast. Ist sie jetzt glücklicher?
dem kann ich durchaus zustimmen ! Aber ist jemand weniger "bigottes Arschloch", wenn er der "besten Ehefrau von allen" zuhause dann genau jene christlich-tradierte Monogamie vorspielt, wenn seine eigenen Taten (und ev. auch Einstellung) diese Lügen strafen ich versuche nur mich dir anzupassen - vielleicht werden dann meine durchaus umfangreichen erklärenden Verweise verständlicher ...
heißt das jetzt du hast keine Frau/Freundin oder nur, dass wieder mal "die anderen" Schuld sind, dass du hier bist
Also ich bin ja nun seit über 10 Jahren in Freier-Foren unterwegs, davon seit 6 Jahren als aktiver Schreiber mit über 4.000 Postings, aber du bist wirklich ein hartnäckiger Fall... Aber da ich auch mal gerne Trolle füttere: Ich bin generell nie etwas schuld!! Ich gehe eigentlich auch nur aus Mitleid in den Puff, damit die armen Mädels sich wenigstens ab und zu mal mit einen netten Kerl amüsieren dürfen.
na sowas - dafür bin ICH doch zuständig Ich "leide" nur darunter, dass ich weniger öffentliches Bedürfnis verspüre, Huren-zu-testen, privat unterhalte ich mich da wesentlich lieber und offener Ich schick dir aber gerne einen Link zu einem Erotik-Portal, in dem man auch mit "normalen" Frauen als auch SW's über Fragen der Sexualität/Erotik/Ethik/etc. diskutieren kann. Seltsamerweise empfindet dort niemand meine >4000 Beiträge als "Trollerei" ganz im Gegenteil... in diesem Sinne
Was, um alles in der Welt, suchst du dann in einem Freierforum? Mag es daran liegen, dass Frauen ein weitaus größeres Kommunikations-Bedürfnis haben als wir Kerle? Ansonsten, viel Spass dort...
das kannst du ja lesen - oder ? Wozu schreiben auch andere Offtopics Nebenbei sicher auch Info's über Clubs, Damenwanderungen, die ich selbst auch schreibe ... Und ansonsten kommen wir vllt. wieder zurück zu Thema, denn Foren-"Hilfs-Sheriff"-Gehabe finde ich "trollig" bis nervig, wenn es überhand nimmt. Wenn @latte und/oder @illu etwas nicht paßt, wie und was ich hier schreibe, sind sie sicher fähig mir das mitzuteilen ! ein grösseres - jein, ein anderes - wieso denn sonst die "Test"-Berichte, oder wenn ich mir männliches Verhalten in Clubs ansehe, sieht das nach "erfolgreichem" Zimmergang an der Bar auch oft nach "Kaffeekränzchen" aus