Hallo Kollegen, Acafan hat es ausgesprochen: Verliebt, verlobt, verheiratet mit einer DL? Eine Frage, die mich schon lange umtreibt. In einer so langen Puffkarriere, wie ich sie nun seit Jahrzenten "durchleide" (bitte keinen Trost!), kommt die Eine oder Andere des Weges, wie bei Acafan auch, die mehr als nur die bezahlte Hure oder die DL ist und die sich manchmal auch nicht abgeneigt zeigte, sich kostenfrei** in der Freizeit zu treffen. ** kostenfrei in dem Sinne, dass die Zeit nicht vergütet wird, ansonsten kosten Frauen immer irgendwie Geld: Essen gehen, Kino, Konzert, Theater, Schatzelein wünsche mir ... usw. Was - wenn es dann wirklich so richtig funkt? Frei nach dem Motto, Dating anders herum, "Naked Attaction" in der Hardcore-Version, erst haben wir wild gefickt, wie die Karnickel und dann kam die Liebe. WER WÜRDE in letzter Konsequenz EINE DL - Pretty Woman like - HEIRATEN und unter welchen Voraussetzungen? ° Dürfte sie noch weiter anschaffen? ° Müsste sie den Job sofort quittieren? ° Job beenden nach Hochzeit? ° Job beenden, wenn sie schwanger ist? ° Würdet ihr sie drängen den Job zu beenden? ° Oder soll sie weiter in den Club gehen und ihr ebenso? ° Würde niemals eine DL heiraten, weil ... ° ... Bin auf Eure Antworten gespannt!
Man soll ja niemals nie sagen, aber eine Prostituierte zu heiraten, ist absolut nichts, was ich mir unter normalen Umständen wünschen würde bzw. vorstellen könnte. Zum Einen halte ich generell eher wenig davon, einen zivilrechtlichen Vertrag mit umfangreichen Pflichten einzugehen, nur um meiner Liebe zu einer Frau Ausdruck zu verleihen. Und zum Anderen halte ich es für sehr schwierig, das für eine lebenslange enge Beziehung notwendige Vertrauen aufzubauen, wenn man sich im Puff kennen gelernt hat: Die Gefahr ist groß, dass sie dich immer als untreu-tiebhaften Hurenbock sehen wird und du sie immer als eine, die für 'nen Fuffi für jeden die Beine breit macht und somit für Geld fast alles machen würde. Die Chance, dass dieses Misstrauen von beiden Seiten absolut berechtigt ist, ist auch gar nicht unwahrscheinlich! Dass man sich verliebt, wenn man öfter zusammen Sex hat, kann schon passieren - Einem sollte deshalb aber nicht gleich die Feder aus der Mütze springen! Wenn man sich im Puff verknallt, empfehle ich eigentlich den betreffenden Club erst einmal zu meiden und sich mindestens zwei Monate lang nur in anderen Etablissements mit anderen Sexualtherapeutinnen zu vergnügen. Hartgesottene, die ein gutes Nervenkostüm haben und trotz Verliebtheit nicht zu Realitätsverlust neigen, können auch einige Zeit lang zur Paysex-Monogamie übergehen, bis der Verliebtheits-Spuk abgeklungen ist und man wieder merkt, dass da ja auch noch etliche andere beschlafenswerte Horizontal-Hostessen im Club rumlaufen. Dringend abraten würde ich in jedem Fall von teuren Liebesgeschenken, üppigen Trinkgeldern und Liebesbekundungen. Ansonsten halte ich es mit Oscar Wilde: "In dieser Welt gibt es nur zwei Tragödien. Die eine ist, nicht zu bekommen, was man möchte, und die andere ist, es zu bekommen."
Im Prinzip also wie jetzt auch die "Beschützer" einiger Damen! Die Alte geht anschaffen und er verfickt die Kohle in anderen Clubs! Und die Alte heult dann Rotz und Wasser, wenn sie es erfährt! Hatte gerade ein langes Gespräch mit einer DL, natürlich über eine andere DL! Ihr Name und sie selbst ist mir bekannt! Jetzt hat sie erfahren, dass ihr Alter die Kohle, die sie ranschafft, postwendend in einem anderen Club tief in andere Muschis investiert und verstand die Welt nicht mehr! Sie glaubte der Alte sei ihr treu. Wobei sie selbst ganz schön mitgeht und augenscheinlich selbst Spaß hat, wenn die Chemie stimmt! ABER das ist dann schließlich ... auf Arbeit! Versteh einer die Frauen???
Da will jemand mit einer DL zusammen sein ? Sie vielleicht heiraten und eine Zukunft mit ihr leben/erleben. Alles gute viel Erfolg und ein schönes Leben sage ich da nur, ich kenne den Kollegen nicht, aber anstatt fast alles nur kritisch zu sehen, für unmöglich zu halten und Abzuwinken wenn einer seinen eigenen Weg gehen möchte hoffe ich das für ihn und seine Auserwählte das Unmögliche möglich wird denn das Leben ist mehr als das was die "anderen" für machbar halten.
Man kann es auch andersrum sehen: Wenn Du eine Hure heiratest, weiß sie zu 100 Prozent Bescheid, was Du für einer bist.
Es soll durchaus Menschen geben, die dieses Hobby genau deshalb und nur deshalb betreiben, weil sie eben nicht in einer Beziehung leben ...
Und zur Ausgangsfrage: Ja, grundsätzlich würde ich eine ernsthafte Beziehung zu einer SDL eingehen, wenn sie sofort den Job beendet. Vor längerer Zeit ergab es sich, daß ich mich damit mal intensiver auseinandersetzen musste, da die Situation nicht von mir, sondern von der SDL ausging ... und sie ihren Job auch sofort an den Nagel gehängt hätte. Die Gründe, warum wir heute nicht mehr als gute Freunde sind... oder eher ein Verhältnis wie "Friendship with benefits" daraus geworden ist ... haben nichts mit ihrer Tätigkeit, sondern ausschließlich mit meiner Persönlichkeit zu tun: Nach vielen Jahren des Junggesellentums habe ich gelernt, meine Freiheit, meine Unabhängigkeit so zu geniessen, daß ich heute glaube, nicht mehr fähig zu sein, eine Beziehung zu wem auch immer einzugehen und entsprechende Kompromisse zu machen, die eine Beziehung so mit sich bringt! Ich tue immer genau das, wonach mir gerade ist. Rechenschaft muss ich ausschließlich vor meinem eigenen Gewissen ablegen! Dabei geht es mir verdammt gut, ich bin mehr als zufrieden. Also warum daran was ändern??? Und diese Freiheit/Unabhängigkeit bezieht sich nicht auf Puffbesuche, sondern auf mein komplettes berufliches und privates Leben... die Puffbesuche sind dabei eher ein "Nice to have"! "Einzelkämpfer" bin ich seit über 10 Jahren, mit den Puffbesuchen habe ich erst vor rund 2 Jahren nach einem schweren Motorradunfall begonnen, nach dem Motto: Enjoy every day, it could be the last!!! Insofern: würde ich mich selber nicht für "beziehungsunfähig" halten ... why not? Hat man was zu verlieren??? -
Meine Grundsätzliche Herangehensweise an eine Beziehung wäre immer alle Karten auf den Tisch zu legen und immer davon auszugehen das der Mensch sich nicht ändert und es auch nicht erstrebenswert ist das er sich ändert, nur weil man nun teile seiner Zeit und Leben mit einer Person verbringt. Ich glaube nicht daran das ein Vertrag nur weil man sich ein versprechen gibt eingehalten wird, wenn dies komplett der Menschlichen und eigenen Natur wiederstrebt. Und wenn er doch eingehalten wird, dann nicht gerade unter glücklichen und Idealen Umständen. Eine Heirat sehe ich daher grundsätzlich als Kritisch an. Das bedeutet bezogen auf Beziehung zu einer Sexworkerin. Natürlich kann sie ihren Job fortführen so wie sie will. Überhaupt kann sie eigentlich machen was sie so will, das würde nun auch für alle gelten. Und somit auch mit ihren Verdienst anstellen was sie will. Für mich bedeutet das aber dasselbe. Natürlich gehe ich in den Club oder vögele sonst wen, sofern sich mir eine Gelegenheit bietet. Ich finanziere aber auch eine DL in keiner weise mit, wenn sie arbeitet. Ich wäre sowieso nur an einer arbeitenden DL interessiert, da ich mich grundsätzlich nicht in der Lage sehe ihren Lebenstandard der sich auf ihr Einkommen als DL eingestellt hat, zu finanzieren. Das halte ich für eine komplette Utopie. Eine DL die einen Versorger sucht weil sie ihren Job an den Nagel hängen möchte fällt also komplett raus. Auch will ich keine DL in Fortgeschrittenen Alter, da ich ja auf jüngerer Stehe. Damit fallen meiner Meinung nach wahrscheinlich sowieso alle DL und übrigens die meisten Frauen als ganzes, raus. Denn ich bin mir bewusst das ich außer Geld eigentlich nicht so besonders viel zu bieten habe. Denn auch den Frauen muss man halt zugestehen das sie von einer Beziehung irgendetwas haben wollen. Das könnte ein gemeinsames Interesse sein. Das gemeinsame Interesse Huren Sexworkerinnen zu vögeln, fällt ja auch schon mal raus.. Für eine "klassische" Beziehung, stelle ich also eine komplett ungeeignete Person dar. Wohl kann man aber mit mir gerne eine Freundschaftliche Interessengemeinschaft bilden. Eine wirtschaftliche Interessengemeinschaft mit Win Win Effekt wäre ebenfalls denkbar FK Mark Aroni fasst in Post 2, die Situation schon gut in nur einen kurzen bissigen und etwas überspitzen Kommentar zusammen.
Eine DL, die ich früher einmal etwas intensiver besucht habe, erzählte mir, sie sei mit einem Kunden zusammengezogen, nachdem er ihr aus einer (nicht finanziellen) Klemme geholfen habe. Dabei sei man sich näher gekommen und schließlich habe man eine gemeinsame Wohnung gneommen. Wobei ihr Liebster einen eigenen Beruf hat, der ihn auch ernährt.
Klar, das wäre so eine Interessengemeinschaft. Bin leider kein Angler und weis auch nicht ob das Frauen so interessiert. Die bei weitem wohl vielversprechendste Interessengemeinschaft mit einer DL wäre wohl die, das man unheimlich gerne Geld verschenkt und auch gerne per Western Union an ihre Familie im Heimatland.
Ich mache es bezüglich der Ausgangsfragen kurz: Mir sind einige Pärchen bekannt, die es versucht haben. Von Dauer sind nur solche, bei denen beide Parteien sich einig sind und keine Probleme mit krasser gesellschaftlicher Ächtung (Sie die Nutte, er der arbeitsscheue Ehelude), Besitztum des Partners und Eifersucht haben. Die anderen müssen sich gegenseitiges Vertrauen erarbeiten und bleiben konsequent aus dem Puff raus. Konstellationen, in denen sich ältere Herren eine Armuts-Sexslavin halten sehe ich nicht als Beziehung - Dort wird nur der Verrichtungsort in die eigenen vier Wände verlagert und es ist für die Dame steuerfrei. Ich selbst könnte es mir nicht vorstellen, mit einer aktiven Prostituierten liiert zu sein. Wie beinahe alle Freier hätte ich nämlich massive Probleme beim Gedanken, dass irgend ein Hosenjodler meine Gattin besser leckt als ich selbst. Auch hätte ich keinen Spaß an Luxusgütern beim Gedanken, dass meine Gattin dafür die Beine breit machen muss. Tja, Pech gehabt und selber weitermaloochen...
Mein Beitrag dazu: 2003 traf ich auf eine SDL, die ich nach einiger Zeit vorstellbar ins Private übernommen hätte. Neben der Tätigkeit als SDL hatte sie einen Beruf im schulischen Bereich als öffentliche Angestellte. Leider war der Altersunterschied recht groß und unsere private Beziehung endete aus privaten Gründen 2005. 2007 hat sie ihre SDL-Tätigkeit aufgegeben und zwei Jahre später einen Mann im gehobenen Anstellungsverhältnis geheiratet. Sie ist heute 47 Jahre alt. Vor 5 Monaten bekam ich eine Nachricht von ihr, weil sie beim Aufräumen einen (eingelösten) Geburtstagsglückwunsch fand und mich im sozialen Netz entdeckt hatte. Sie ist mit ihrem Mann glücklich verheiratet, hat einen 10-jährigen Sohn und arbeitet in einer Grundschule. Auch so kann eine SDL/Kundenbeziehung sich entwickeln. Ist aber sicher eine Ausnahme.
Nun als Genitaleman gibt man(n) eigentlich nicht das Alter einer Frau preis, ich hätte geschrieben sie ist 2x21 Jahre jung - plus die Hälfte des Alter ihres Sohnes!
Und ich Bin ja nun auch schon wieder 6 Jahre mit einer -ehemaligen- Dame des Gewerbes zusammen (diesmal allerdings ohne Trauschein). Sie hat allerdings gottseidank schon vor einigen Jahren den Absprung aus dem Gewerbe geschafft und geht heutzutage einer "normalen" gastronomischen Tätigkeit nach, wo man auch "nur" Mindestlohn verdient. Ich selbst verdien ja nun auch nicht die Welt. Nur soviel mal an die Herren hier, die meinen, die Mädels können mit weniger als xxxx EUR Tagesverdienst nicht klarkommen und brauchen unbedingt nen gehobenen Lebensstil. Wir haben übrigens auch schon Zeiten der Arbeitslosigkeit und leider auch der volkommenen Vermögenlosigkeit hinter uns. Hatten schon nur noch Pfandbons zum Einkaufen usw. Geht alles, wenn man (bzw. Frau) will. Unsere Beziehung ist "Stress-tested" Und die einzige Frau in meinem Leben, die mich so ganz ganz richtig ausgenommen hat, war bezeichnenderweise meine 1. Frau, absolut deutsch und nen schönen Öffentlichen-Dienst-nahen Beruf und logischerweise mit dem Gewerbe nix zu tun
Naja, man muss das natürlich relativieren. Ein Teil der Jungs, die mir gedankt haben wissen noch, das ich jahrelang als DJ in dem Gewerbe gearbeitet habe. Da ergibt sich so manches halt nebenher und leicht............. . Und da ist auch schon ein Knackpunkt für diese Art Beziehungen: in "Künstlerkreisen" sind Beziehungen zu den Damen des Gewerbes durchaus nicht so ungewöhnlich und die Lebensverhältnisse gleichen in vielen Dingen denen der Damen (angefangen bei Nachtarbeit mit viel Tagesfreizeit über unsicheres Einkommen usw.). Aber im "real Life": vergiss es einfach! Das gesamte Umfeld macht da i.d.R. nicht mit. Wenn ich mir vorstelle einer meiner Kollegen in meinem aktuellen Job wüßte, woher meine Partnerin kommt - also Branchenmäßig - schlimmer geht nimmer!! Schaut Euch doch nur mal den Palaver rund um "den Wendler" an wegen des Altersunterschiedes, wie sich da das Maul zerrissen wird - und seine Perle kommt noch nichtmal aus dem Gewerbe. Was meint Ihr was in so einem Falle bei Euch auf Arbeit los wäre oder im Familienumfeld? Das hat im Normalfall absolut keine Chance!