Noha, Randa, Soukaina und Hlima sind Prostituierte in Marrakesch. Sie verkaufen sich an Touristen, aber auch an Einheimische. Ihre Dienstleistungen werden zwar gerne in Anspruch genommen, doch gesellschaftlich sind sie geächtet. - Regisseur Nabil Ayouch schafft mit seinem Film (2015) einen eindrucksvollen Einblick hinter die Fassaden einer patriarchalen Gesellschaft. Noha, Randa, Soukaina und Hlima leben in Marrakesch von der Prostitution. Auf den Partys reicher Saudis oder Europäer umschmeicheln sie die Gäste, um ihre Dienstleistungen „an den Mann“ zu bringen. Um über die Runden zu kommen, lassen sie auch keine Gelegenheit aus, ihre Kunden zu bestehlen. Die gemeinsame Wohngemeinschaft bietet den gesellschaftlich geächteten Frauen Schutz und Zusammenhalt, während die korrupte Polizei, die Behörden und nicht zuletzt die eigene Verwandtschaft ihnen das Leben schwermachen. Obwohl die Prostitution im Vordergrund des Films steht, bietet er gleichzeitig auch einen allgemeinen Blick auf die Situation der Frauen in der marokkanischen Gesellschaft. Dabei meistert Regisseur Nabil Ayouch die schwierige Aufgabe, die authentische Härte der Schicksale einzufangen, aber auch Momente der Leichtigkeit, ohne jemals voyeuristisch oder larmoyant zu werden. Much Loved | ARTE (Arabisch mit Untertiteln)
Vielleicht noch als Hinweis: das ist ein Spielfilm, keine Dokumentation. Aber toller Film, danke moravia
In Marokko gibt es einen florierenden Sextourismus in allen Facetten, bis hin zu Angeboten für perverse Kinderficker. Das wird von der Regierung weitgehend geduldet, denn die Sache bringt beträchtliche Devisen, aber offiziell will man natürlich nichts davon wissen, denn die fromme Moral des Volkes muss gepflegt werden, sie ist eine wichtige Stütze des muslimischen Königreichs. Folglich ist es nicht verwunderlich, dass der Film in Marokko einem Aufführungsverbot unterliegt:
Und über den Link oben in der Mediathek anzuschauen. Habe ihn gestern Abend gesehen. Hat mich um 1 1/2 Stunden Schlaf gebracht Konnte halt nicht aufhören: toll und faszinierend, aber auch bedrückend, wie Jordan schreibt.
Setzt einmal an Stelle von "Marrakesch" meinetwegen "Frankfurt" ein und anstelle von "marokkanisch" einfach "deutsch". Passt eigentlich auch fast. Das zum Thema "Totalverbot".
Ich habe mir den Film auch angeguckt und kann ihn jedem empfehlen, der zu viel Gefühl in käufliche Vereinigungen steckt. Die Einstellung der Ladies zum Gast und der tägliche Ablauf in einer Hurenwohnung wird beispielhaft herausgearbeitet. Eine unglaublich sympathische WG an wirklich entzückenden Partygirls der Oberklasse gewährt Einblick in deren Gefühlswelt und auch in die gesellschaftliche Ächtung, die in Marokko eine ganz andere Dimension erreicht als hier. Schwule und der Kinderstrich werden nur beiläufig thematisiert. Die Ladies bewegen sich auf dekadenten Parties, auf denen mit Geld um sich geschmissen wird, später stößt eine Straßenhure hinzu. Ebenso: Sehr realistisch dargestellt. Ich würde sagen, dass man die Verhältnisse des Films kaum auf die Deutsche Problematik übertragen kann. Diese unterscheidet sich dadurch, dass Prostitution von einer korrupten Polizei scheingeduldet, wodurch Gewalt gegen solche Frauen nicht geahndet wird und ein Ausstieg viel schwieriger macht als in einem System, das sich durch Regulierung und der Idealvorstellung Ausstieg definiert. Schau ihn Dir an. Er ist wirklich liebenswert. Eine ähnlich gelagerte Produktion mit stärkerer Bezug auf Europäischer Prostitution (Österreich) findet man derzeit bei Netflix und behandelt die Situation Afrikanischer Frauen. Joy: Joy | Netflix Official Site, Trailer auf Youtube.. Review... Dicker Gucktipp meinerseits, speziell für Schokofreaks.
Ich fand den Film schwach . Die Realität ist noch schlimmer . Habe letztens jemanden im LR getroffen der in Marrakesch war . Viele Saudis die dort schwulle Neigungen hinterhergehen . Lass dich in Marokko nie zusammen mit einer Nutte antreffen ...bist direkt weg vom Fenster . Immer getrennt in verschiedene Taxis das Apartment anfahren . Im Hotel haste direkt die Polizei am Leib .
Anbei eine weiterführende Quelle. Dieser kann man entnehmen, wie es der Hauptdarstellerin in den Jahren nach Filmveröffentlichung 2015 ergangen ist. Frauenleben in Marokko: Wenn dein Name zum Synonym für Schande wird - SPIEGEL ONLINE - Kultur PS.: Das ganze erinnert mich doch sehr an die Welle, die eine Hildegard Knef in den 50ern ausgelöst hat. Die Sünderin – Wikipedia
In der Szene am Anfang im Bordelll oder what auch ever : 3000 Dirham fürs Tanzen ...6000 fürs Ficken ..bei 6000 Dirham sprechen wir von 550 Euro .
Auf mich wirkte das wie eine Privatparty im Anwesen eines Ölscheichs. 20% gehen an den zuständigen Escortdienst. Sicherlich werden die Damen nicht an 365 Tagen im Jahr solche Events haben. Normalfall: Anbaggern von Touristen/Lesben usw. in der Disco, bzw. auf der Strasse: Originalton" Wer von Euch dreien will mich Ficken?" Gage: 100 Dirham + 10 Kilo Gemüse für die WG. Nebenbei: Der Glückspilz Sahib, dessen Job ich mir auch gut vorstellen könnte, wird auch eine kleine Gage für seine Anwesenheit und Fahrdienste bekommen.
Ich lese gerade bei wikisex : 1000 dirham ca. 100 Dollar für eine ganze Nacht pro Mädel so ca. ist der Standard .
Im Private Escort muss es schon einen exklusiveren Anstrich bekommen. 3000 für Tanzen und 6000 für's Ficken - die Kunden waren schließlich reiche Saudis und die "Zuhälterin", wie die Organisatorin der Party zu Beginn des Films genannt wurde, bekam ja auch 20% Kickback.
Der musste auch das im Präser gebündelte Geldscheinbündel, welches die Meisterhure aus ihrer Möse zog "reinwaschen".
Vor 20 Jahren ...biste zum Friseur gegangen in Tanger ...und konntest dir für 2 DMark einen Blasen lassen . Info : Familie
Da gibt es im Sharks Gäste, die regelmäßig ihre Fav mehrere Stunden "auslösen" und im Wechsel mit ihr am Tisch sitzen, Honigmelone essen oder zum Ficken auf's Zimmer gehen. Und wenn "der" dann um 18 Uhr die Tagschicht beschlossen hat, kommt um 18:30 Uhr der nächste Dauerbucher schon wieder rein.
Laut dem von dir an anderer Stelle zitierten Wikisex ist es nicht ganz so dramatisch. Zum Thema Sicherheit steht dort folgendes: