Es gibt da wohl eine neue Entwicklung : Das Spiegel-TV Team wurde vom ZDF ( mit dem Zweiten sieht man besser ) beauftragt, eine DOKU über die in der DDR verbotene Prostitution zu drehen. Man sucht nun Zeitzeugen jeglicher Art bis zum 01. Mai 2019 Prostitution in der DDR: Zeitzeugen gesucht - SPIEGEL ONLINE - einestages Da ergeben sich Fragen : Die, die sich immer mit 2 Fingern 1 Auge zuhalten, waren in der Vergangenheit für solche Themen eigentlich nicht bekannt. Das war doch eher die Domäne der privaten Sender. Wieso springen denn nun die Hofberichterstatter, also der schwarze Kanal, auf diesen Zug der Entgleisung ? Wieso wird Spiegel-TV angefragt ? Es gibt unendlich viele TV Produzenten und Spiegel-TV stand bisher in direkter Konkurrenz dazu, weil der Spiegel eine eigene Vermarktungsplattform hat, Fernsehen, wie auch Internet. Das ist eine ( für mich ) neue Konstellation. Die bisherige Tendenz der Spiegel-Berichterstattung ist ja offensichtlich. Die Art und Weise deren Aufbereitung auch. Artikel wie dieser zeugen davon. Perfektes Framing übrigens. Ich weiß nicht, ob Ihr diesen Artikel vom 30. Mai 2013 kennt. Ihr solltet ihn unbedingt lesen. Trafficking ist das englische Wort für Menschenhandel. Unprotected: How Legalizing Prostitution Has Failed - SPIEGEL ONLINE - International Von einer solchen Berichterstattung distanziert sich der österreichische Standard : Dekolleté statt Argumente - derStandard.at Auch lesenswert : menschenhandel heute Also selbst Leute, die sich mit Menschenhandel beschäftigen, fassen sich bei der Berichterstattung in DE zunehmend an den Kopf. Alice Schwarzer und die Rolle der Emma wird hier auch ordentlich seziert. ( Die Suchfunktion : <Strg> F und dann nach "emma" suchen ) Um meine Zweifel bei der Aktion verstehen zu können, muß man also in anderen Quellen mal etwas tiefer schürfen, lohnt aber. Da stellt sich dann ernsthaft die Frage : Was soll das werden ? Was es bisher war, ergibt sich zwingend aus dem Studium der oben genannten Quellen. Vielleicht sollten Interessierte die Seite menschenhandel heute mal als Link an den Browser tackern. Straßenstrich in der Oranienburger Straße in Berlin (1991)
Hertha Däubler-Gmelin ist 75 .... die muss es ja wissen. Die war auch schon als die noch jünger war so unangenhem, dass die nen Mann nicht mal mit dem Sack übern Kopf und und Kneifzange angepackt hätte. Die verarbeitet jetzt ihren Frust und ist ein lebendes Beispiel, das Altersweisheit eine Mähr ist.
Ergänzend noch die etwas ausführlichere Version der "TAZ" Forderung nach „nordischem Modell“: SPD-Frauen wollen Sexkaufverbot
Das ist 'ne glatte Lüge! Herr Prof. Dr. Wolfgang Däubler hat sie sogar geheiratet (oder hatte er dabei den erwähnten Sack überm Kopp?). War aber wahrscheinlich nicht sein einziger Fehler. Einige empfinden ihn als genau so unangenehm, penetrant, weil SPD- und gewerkschaftsnah. Liegt aber - fairerweise - wohl am eigenen Standpunkt. .
Das ist aber alles nicht mehr wichtig. Es ist mittlerweile völlig egal, was die Unions-Frauen oder die SPD-Frauen dazu meinen. Nach einer Neuwahl, d.h. bei einer neuen Legislaturperiode bekommen Union und SPD nicht einmal mehr zusammen die Stimmen, um gemeinsam regieren zu können. Entscheidend sind zumindest gegenwärtig die Grünen. Und bei denen habe ich hinsichtlich des Paysex noch keine klaren Bilder. Für Union und SPD kommt es bei diesen Themen doch nur darauf an, "politisch anschlußfähig" zu sein, d.h. sie werden wegen der Prostitution doch keine Koalition sausen lassen. Im Fall der Fälle würden diese Leute doch sogar ihre Oma auf den Strich schicken, um regieren zu können. Die AfD scheint für ein Totalverbot zu sein. Jedenfalls deuten entsprechende Blogs und Twitter - Seiten darauf hin. Sie bilden sich ja ein, dass sie die Unterstützung der Polizei brauchen, und zwar der reaktionärsten Teile der Polizei. Und die wollen natürlich immer alles verbieten. Bleiben die Linken. Die unterstützen offenbar die Prostituierten. Geholfen haben sie ihnen mit einer Klage beim BundesVerfG trotzdem nicht. Wenn man eben für absolut offene Grenzen ist, dann sind andere Positionen kaum noch relevant. Am besten ist also, wenn die bestehende Regierung weiter macht und wenn der Zeitplan so bleibt, wie im ProstschG steht, also von Juli 2022- Mitte 2025 entsprechender Bericht und bis dahin die Füße still halten. Aber ehrlich gesagt, bin ich mittlerweile sehr skeptisch.
Da sehe ich allerdings ebenso eine Gefahr, nämlich die, dass in der SPD aus Mangel an inhaltlichen Ideen auf anderen Gebieten, einheitlich für das Modell Schweden votieret und dass sich auch in der CDU unter Kramp Karrenbauer und christlichen Mächten leicht eine Mehrheit finden lässt. Ich würde nicht ausschließen, das es im schlimmsten Fall noch in dieser Legislaturperiode dazu kommt. Oder sprechen technische Gründe/Termine dagegen. Glasperlenspiel, Du kennst Dich doch mit so etwas immer gut aus.
Man unterschätzt vielleicht immer die Schwierigkeiten eines Gesetzgebungsverfahrens. Wir haben Im Deutschen Bundestag vielleicht 8-10 Leute, die sich mit solchen Fragen auskennen (Familie, Frauen, Besonderheiten der Kriminalität dort, Equal Pay usw. usf.) Und die waren in der letzten Legislaturperiode fast vollständig mit dem ProstSchG beschäftigt (und haben es gerade noch so geschafft.). Und das haben sie nur gemacht, weil die EU gedrängelt hat. Und die EU hat gedrängelt, weil endlich eine Reaktion auf ein UNO-Dokument vom Beginn des Jahrtausends kommen musste. Diese Leute beschäftigen sich nun mit ganz anderen Fragen (Ehe, Famiile, Kita, Bezahlung, Rechte der Väter usw.). Das nächste Mal ist erst wieder Zeit für Paysex nach 2025. Dafür gibt es ja den Arbeitsplan. Wenn AKK oder ein anderer da was drehen will, müssen sie das politisch bezahlen durch das Fehlen von Gesetzen, die wichtiger sind, oder als wichtiger verkauft wurden. Ein Totalverbot wäre ein völlig neues Gesetz, was m.E. aufwändiger und schwieriger ist als das ProstSchG. Das können die nicht so einfach machen. Meine Skepsis richtet sich nicht gegen diese "normalen" politischen Prozesse, sondern ich fürchte einen Staatszerfall, der normale demokratische Politik unmöglich macht.
Die Meinungen von Däubler-Gmelin oder Alice Schwarzer haben wenig Gewicht,letztere hat nach ihrer Steuerstraftat an Ansehen verloren,die 75 jährige Däubler-Gmelin konnte nie begeistern-Aussagen wie Prostitution kann nicht freiwillig sein,überzeugen überhaupt nicht,eine evtl SPD Beschluss für das schwedische Modell ist frühestens im Spätherbst möglich,unter Akk wäre es auch in der Union möglich Richtung Totalverbot zu tendieren,jedoch ist Annegret angezählt und ihre Zukunft offen,in Hinterzimmern wird über neues Führungspersonal philosophiert....,die Grünen werden meiner Meinung nach nicht fürs schwedische Modell sein;wichtig sind jetzt die Hurenverbände,die medial darauf aufmerksam machen,daß Zwangsprostitution eher die Ausnahme ist. Ein Totalverbot als neues Gesetz wäre als Entwurf recht einfach und könnte meiner Meinung auch technisch schon bis September 2020 durchgedrückt werden,halte ich aber für unwahrscheinlich.
Ein weiterer interessanter Artikel: Streit um Prostitutionsgesetz: SPD-Frauen wollen Kauf von Sex komplett verbieten - Politik - Tagesspiegel Mobil
Danke Rheinländer. Aus dem Artikel: Weder Menschenhandel noch die Prostitution werden durchs Verbot verringert und die Lage der Prostituierten verschlechtert sich. Das leugnen die Verbotsbefürworter gar nicht, aber es ist ihnen egal, denn es geht ihnen angeblich um die höchsten Werte, "um Menschenrechte", wie Leni Breymaier, SPD-Bundestagsabgeordnete aus Baden-Württemberg, zu Protokoll gibt. Schon klar, wie bei jedem Kreuzzug sind auch diese Kämpfer nur von den alleredelsten Motiven getrieben.
Gar nicht mal so schlecht wie ich Anfangs dachte. Das man Josepha zu Wort kommen lässt und das sehr ausführlich fand ist positiv.
Wenigstens kam die andere Seite zu Wort. Und das mit einer Frau die perfekt Deutsch konnte und ihre Sichtweise und ja auch Ängste erklären konnte. Die eine Politikerin kam ja auch ins Bild und zu Wort von den Grünen. - Schaufs - und hat ganz klar gesagt das sie dagegen ist. Dennoch ist klar dass das ganze als Stimmungsmache gegen uns Freier gerichtet war, um uns an den Pranger zu stellen. Schon die Moderatorin kam ja mit - Frauen kaufen - rüber. Man sollte auch ein Bericht bringen, wie LKs von den achso unschuldigen SDL/CDL ausgenommen werden. Und das ganz legal.
Man nimmt alle Randgruppen dieser Welt, um dem unbedarften Zuschauer ein verzerrtes Bild zu vermitteln. Die amtlichen Fallzahlen des BKA aus 2017 unten anbei. Von den Millionen Frauen, die sich - warum auch immer - in die Wälder geschlagen haben, mal ganz zu schweigen. Familien meiden schon Wälder, weil sie befürchten, ihre Kinder könnten mit Prostitution in Kontakt kommen. Die seit Jahren andauernde Landflucht und der ungebremste Zuzug in Ballungsgebieten gibt dem Recht. Bereits jetzt schon sind einige Gegenden im Raum Brandenburg regelrecht entvölkert. Das kann man googeln und hier die Headlines : Das sei jetzt Schwachsinn ? Na klar ! Das ist der gleiche Schwachsinn, den uns die Medien vorsetzen. Man hat mal versucht herauszufinden, wie viele Prostituierte es eigentlich in Hamburg gibt. Kleine Anfrage beim Senat: Nur 29 Prostituierte in Hamburg? - SPIEGEL ONLINE - Video Der Hamburger Senat hat schriftlich bestätigt, es gäbe nur 29 Prostituierte in Hamburg. Andere Schätzungen gehen von rd. 2500 aus. Da sieht man doch einmal, wie kompetent der Umgang mit diesem Thema ist. Andere Staaten machen es DE vor : Man hat Prostitution nicht nur legalisiert, vor allem hat man klare Regelungen geschaffen. Und vor genau diesen Regelungen dreht und windet sich die Politik, um die bloß nicht einführen zu müssen. Art 3 des GG sagt : Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Was also unterscheidet einen Physiotherapeuten, der die Wirbelsäule mobilisiert von einer Prostituierten, die andere Körperteile mobilisiert ? Rein rechtlich gesehen : Nichts. Beide sind selbstständige Unternehmer, die eine manuelle Tätigkeit am Körper vornehmen. Aus meiner Sicht ist das Verhalten der Politik klarer Verfassungsbruch. Auch Prostituierte haben nach der Verfassung dieses Staates das Anrecht, ein normales Leben führen zu können. Und genau das ist nicht möglich. Diese Personen werden ausgegrenzt und der geregelte Zugang zu unseren Sozialsystemen ist diesem Personenkreis verwehrt. Wie hirnrissig die Debatte in DE ist, zeigt folgendes Beispiel : Bei der Krebstherapie gibt es durchaus Nebenwirkungen, die tödlich enden können. Es würde aber niemand auf die Idee kommen, Krebstherapien grundsätzlich als letal hinzustellen und deshalb verbieten zu wollen. Bei der öffentlichen Debatte um das Thema Prostitution wird aber genau das getan. Insbesondere unsere öffentlichen Medien versuchen mit allen Tricks ein völlig verzerrtes Bild der Sachlage der Bevölkerung zu vermitteln. Woran werden Medien eigentlich gemessen ? Einschaltquote, Reichweite ! Die bemißt den Wert der Werbung und damit die Einnahmen. Kurzum : Einem Autoverkäufer würde ich auch nicht alles unbesehen glauben. http://www.servicestelle-gegen-zwan...t/uploads/2018/09/BKA-Bundeslagebild-2017.pdf
Wie schön für die wohlhabenden männlichen Schweden und Franzosen, dass man sich auf Geschäfts oder Privatreise im nahen Ausland gelegentlich schön die Pfeife ausklopfen lassen kann. Und wer glaubt dass in es Frankreich und Schweden nun keine Prostitution und erst recht keine Zwangsprostitution mehr gibt, der glaubt auch dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet.
Die Damen bilden sich wahrscheinlich ernsthaft ein, so wieder Wähler zurückzugewinnen. Es ist schon ganz komisch. Dass Mitglieder des Bundestages oder Landtagsabgeordnete gewöhnlich in "Blasen" leben und mit dem Verständnis des normalen Daseins der Leute so ihre Probleme haben -- geschenkt. Aber nun haben ja bei uns CDU und SPD die EU-Wahlen in den Sand gesetzt und in einem Kreis mit jahrzehntelanger stabiler CDU-Mehrheit haben wir nun eine Landrätin der Grünen. Und nun fingen auch hier die Parteien an, sich neu zu sortieren. Sie sind nun dort alle ernsthaft der Meinung, dass die Leute mehr strikten Klimaschutz brauchen, eine konsequentere Politik (auch mit Verboten) und eine weitere Öffnung zur Migration. Aber das ist nun nicht irgendein abgehobenes politisches Personal, sondern unsere Nachbarn, die praktisch genauso leben wie wir. Und trotzdem nehmen sie die Realität ganz anders wahr. Das alles geht mittlerweile weit über meine Vorstellungen. Vielleicht sieht letztlich so der gesellschaftliche Zerfall aus. PS: Übrigens ist die Stichwahl bei der Landratswahl deshalb für die Union verloren gegangen, weil ein großer Teil der CDU-Wähler einfach zu Hause geblieben ist. Der "Klimaschutztrend" setzte nämlich schon eher ein. Natürlich interpretieren sie das wieder anders.
Aus meiner Sicht sind die Themen letzten Wahlen von einem Medienhype vorgegeben worden. Bei der Bundestagswahl war es die Zuwanderung, die die AFD nutzen konnte und derzeit geht das Klima um, das die Grünen für sich nutzen können. Die Volksparteien haben sich damit bisher nicht wirklich auseinander gesetzt. Wenn es wirklich um Klima und Umweltschutz ginge, dann würde man zunächst einmal die größten Umweltverschmutzer einbremsen. Auf unseren Meeren fahren ca. 120.000 Frachtschiffe, die Schweröl verbrennen. Allein die 10 größten Containerschiffe ( 58 Meter breit, 360 Meter lang, ca. 20.000 Container ) stoßen zusammen mehr Schadstoffe aus, als 750 Millionen PKW. Das sind alle Autos dieser Welt ! Eine Abgasreinigungsanlage kann man auf jedem Schiff nachrüsten - wenn man wollte. Gestern lief auf einem Öff rechtlichen Sender eine Doku über diese Schiffsabgase und man hat untersucht, wohin diese Abgase dann ziehen : Über ganz Europa hinweg ! Auf dem Bildschirm der Wissenschaftler konnte man sehen, wie die Abgase aus dem Ärmelkanal über Frankreich und das Rheinland bis nach Hamburg hochziehen. Das kann man national aber nicht umsetzen, denn die meisten Schiffe fahren unter Panama Flagge und anderen Drittländern. National geht es dann eben dem Autofahrer an den Kragen, weil davon die Industrie profitiert. Das alles geschieht aber nur, weil es von der öff. Debatte bestimmt wird und darauf reagiert die Politik nur. Was ist mit sozialen Themen, Rente, Orban oder der GroKo ? Lebt Seehofer noch ? Lange nichts mehr von gehört. Im Moment stürzen sich die Medien auf das Thema Klima, weil sich alle drauf stürzen. Man muß das Eisen schmieden, solange es noch heiß ist.. Jeder will dabei sein und seine Schnitte vom Kuchen haben. In den öff-rechtlichen Nachrichten wird sogar darüber berichtet, was in den sozialen Medien gerade so angesagt ist. Beispiel : der Blogger Reso. Erst dadurch, daß in den Nachrichten darüber berichtet wurde, hat der seine Reichweite verzehnfacht und das hat die Wahl beeinflußt. Ohne Berichterstattung wäre der wohl kaum von einem größeren Kreis zur Kenntnis genommen worden. Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte ganz dreist : Wir werden mittlerweile von den Medien regiert. Entweder springen die Politiker auf den Zug auf oder sie sind raus.
Nein die Presse bzw. alle Medien werden gelenkt. Die Medien haben Vorgaben zu erfüllen. Wenn ein Journalist aus der Reihe tanzt ist er raus. Die machen die Stimmung im Lande. Die richtigen Probleme werden verschwiegen. Was in den Medien nicht behandelt wird, gibt es auch nicht. Und das dass klappt, merkt man auf der Straße, am Arbeitsplatz, im Gespräch mit dem Nachbar usw.
Stellt sich die Frage, wer lenkt die Medien ? Zur Bundestagswahl das hochgekochte Thema Einwanderung und zur Europawahl das Thema Klima können vom Bundeskanzleramt wohl kaum gewollt sein. Oder es war ein Super-Gau, da glaube ich aber nicht dran. Volker Pispers bringt´s auf den Punkt und noch einer von ihm - weil´s so schön is