L'aprés midi des amoureux Ausdrückliche Warnung an Realo- und Sportficker: nicht weiterlesen! Es bestünde die Gefahr, dass Körperregionen in Mitleidenschaft gezogen werden von denen Ihr dachtet es gäbe sie gar nicht. Ein Nachmittag mit einer Geliebten auf Zeit Es ist ein Sommernachmittag der nach einem kühleren morgen von klarem Sonnenschein durchtränkt ist und dazu eine angenehme Kühle versprüht, die einem von klebriger Hitze verschont. Eine leichte Brise unterstreicht diese Stimmung. Wie entsteht Motivation zur Wellness? Im Büro bin ich von vorher von den üblichen Extremen einer unsäglichen Langeweile, dann wieder von nervendem Versagen der Technik, bis hin zu völlig von Chaos durchtränkten aktionistischten Panikarbeiten des Chefs ohne jegliches Gefühl für Organisation und Planung seines Teams hin- und hergetrieben. Es erinnerte an das gleiche Unvermögen des völlig hilflosen französischen Trainers an der WM gegen die Mexikaner, der nicht in der Lage war seine Startruppe auch nur auf 50% Leistung zu bringen. Spieler wie Ribery und Maluda standen wie hilflose Statisten rum, die keine Idee davon hatten was ein Mitspieler ist. Aus diesem Chaos sollte ich mich heute in eine andere Welt befreien. Der Weg zum Ziel: bereits eine Befreiung Die Fahrt über die Höhenzuge einer sommerlich, grünen Landschaft befreite mein Gemüt bereits und vertrieb die Wolken des üblichen Alltagschaos. Eine Baustelle stellte noch einmal meine Geduld auf Probe, doch die nahende Entspannung liess mich bereits ruhiger werden. Endlich ging es doch weiter und ich konnte eine dieser Kleinbaustellen passieren wo man sich fragt was die das Ganze Jahr über dort eigentlich treiben. Haben wohl auch den falschen Trainer. Angekommen im am Ort der Entspannung war es bereits eine äusserst nette Begrüssung von weitem mit erfreuter Nennung meines Namens die noch vorhandene graue Wolken weisser einfärbte. Dann eine erfrischende Dusche, wusch letzte Gedanken an die erste Hälfte des Tages weg. Weiter gings zur Entgegennahme des rituellen Getränks meiner Wellnessausflüge. Freundlichkeit auch dort an der Bar. Ansonsten gähnende graue WM-Zeit-Langeweile einer östlichen Mädchenfraktion im Heiligtum des Tempels: des Kontaktraums der Geschlechter. Eine Russin taucht neben mir auf und gibt in Landessprache eine Anektdote mit einem anderen Suchenden der Entspannung der Bardame zum Besten. Ein Großereignis verbreitet Lustlosigkeit auf körperliche Freuden Die Gesichter der Anwesenden Genovevas verheissen mir keine Entspannung. Kein bekanntes Gesicht. Angeblich sollen an diesen Wochentagen bis zu 70 Frauen schon anwesend gewesen seien. Es waren höchstens 30 insgesamt in der ganzen Anlage. Ich merkte wie auch das mir egal wurde. Notfalls würde ich mir auch selber, ganz allein, die Stimmung in einem entspannenden Nachmittag machen. Auf ausdruckslose Gesichter hatte ich jedenfalls keine Lust. Je länger je weniger in meinem Leben. Was macht denn Leben schliesslich aus? Es ist doch die Seele die sich über die Augen mitteilt und mit Dir Kontakt aufnehmen. Wenn Augen nicht reden, so ist das vergleichbar mit einer Unterhaltung mit meinem Getränk auf dem Sofa. An dem kann ich mich aber wenigstens noch wärmen. Verlangen nach sommerlicher Luft und Wärme Mir verlangt es nach Sonnenlicht und der Reinheit einer frühlingsgleichen Luft draussen. Und so lief ich gerade die Treppe zum Licht hinauf, wollte um die Ecke biegen und da stand .... Sie! Die überraschende Begegnung! Anfänglich war ich überrascht, vermutete ich sie so schon lange woanders, so sehr hatte sie sich über die Langeweile vor Ort auch schon beschwert. Da unsere privat-berufliche Terminplanung auf Wochen keine Schnittstellen zu verzeichnen schienen, war ich mir unsicher wann ich Ihr überhaupt noch einmal begegnen würde. Wir standen verdutzt lächelnd voreinander. Freude kam auf, sie berührte mich, schaute mich liebevoll vorwurfsvoll von unten an und meinte: "Warum hast du mir nichts gesagt?" "Ich vermutete Dich woanders." wich ich aus. Was nicht unehrlich war, doch was ist schon eine Beziehung im P6? Lässt man sich zu weit darauf ein, so ist das nicht gut. Denn Zuneigung im Gewerbe ist immer nur auf Zeit. Ich wollte mir auch meine Freiheit bewahren und mich nicht mehr zum Gefangenen des eigenen oft verblendeten Herzens machen. Ganz nach dem Motto: entspannter lebt es sich leichter. Sie kam näher, Ihre Arme legten sich sanft suchend um mich, ganz wie es die Geliebte tun würde die man länger nicht sah. Nähe entsteht nur zögernd aber mit bestimmter, magnetischer Wirkung. Ich stand wie ein Teenager da. Glich die Szene doch einer Szene von Geliebten die sich am Bahnhof oder Flughafen wiedertreffen. Einige andere Gäste und Frauen sassen im Hintergrund und beobachteten uns. Es war irgendwie der falsche Ort für eine solche Begegnung, an dem es höchstens ein flüchtiges Bussi für Schatzi sonst gibt. Von dem waren wir weit entfernt. Wir lebten gleichsam eine reale Beziehung in einer Scheinwelt. Die Umgebung schien es zu spüren und musterte uns verwundert, wie schon so oft. Ihr Hüfte näherte sich meiner, Ihre Arme schlangen sich um meinen Hals und schon spürte ich Ihre warmen Lippen auf den meinen. Zu dumm, dass ich noch ein Getränk in der Hand hatte. Ich nahm den anderen Arm um Ihre Hüfte und zog sie näher an mich. Die Art der warmen Küsse waren in dieser Umgebung ungewöhnlich unpassend und doch so schön. Ein tiefer Moment der Innigkeit. Wir liessen uns langsam wieder los und ich erblickte wieder das Feuer in Ihren Augen, welches auch ehrliche Freude über die Begegnung ausdrückten. Nun war Ihre äusserst selten vorkommende Sprachlosigkeit vorbei. Sie und ich ... und irgendwo daraus ist noch eine Welt Sofort nahm sie mich an die Hand und führte mich in einen wunderbaren Nachmittag, der von einer Intensität war, wo man Alles was sonst so um einen herum stattfindet komplett ausblendet oder sich um Kilometer entfernt. Im Tanz unserer Gefühle übernimmt sie meist die Führung und wählt einen Ort der Ruhe für unsere Unterhaltung im hinteren Lounge-Bereich aus. Wieder erteilt sie mir liebevolle Rüffel, warum ich einfach so unangemeldet auftauche. Ich grinse innerlich! Dämliches Spiel der Gefühle, aber es funktioniert. Machst du dich rar und tust so als ob du sie ignoriern würdest, wirst du wieder umgarnt. Nun erfolgte ein längerer Exkurs über die Spiel und Brot Veranstaltung die die Welt momentan in Atem hält. Es wird fachgesimpelt über mögliche Stärken, Verläufe und denkbare Paarungen. Ich weiss nicht ob sie denkt ob sie mir als Mann damit eine Freude machen will. Nein, das ist es nicht. Sie findet einfach Spaß am Spiel und der ganzen Aufregung drumherum ... an welchen Spielen wohl noch? ist das Leben als solches auch ein nur Spiel für sie ... Ihre Familie meint wohl sie sei noch Kind geblieben. Dabei lacht sie. Ich sage, dem sei nicht mehr ganz so. Vor zwei Jahren erlebte ich sie eher noch als Mädchen. Doch die vielen Gedanken die sich macht zeichnen mir mehr ein Bild einer erwachsenen Frau. Zum Glück hat sie sich aber trotzdem viel Unbeschwertheit bewahrt. "Männer können nicht zuhören" Immer wieder fällt es mir schwer während des Gesprächs zuzuhören. "Männer können ja nicht zuhören" meinte eine andere SW neulich zu mir. Stimmt, im Moment auf jedem Fall. Obwohl, soviel wie sie mit mir redet, kann das wiederum auch nicht sein. Das geht weit über Gesprächsbedürfnis und Kundenbindung hinaus. Ich betrachte Ihre Augen, sehe den Schwung des Lidschattens um Ihre Augen. Soll ein asiatischer Touch sein, meinte sie mal ... ich folge den Bewegungen Ihres Mundes, berühre beiläufig Ihre Haut, lege meine Hand auf Ihre Beine oder lege die Andere um Ihre Schultern. Manchmal lehnt sie sich daran und ruht sich darauf aus. Zeit der Nähe Doch dann beschliessen wir das Spiel körperlicher Nähe im Garten in eines der Zelte zu begehen. Offenbar hat sie Gefallen an meiner Neigung zu Outdoor-Sex gefunden. Wir stehen auf, ich umfasse Ihre Hüfte und wir gehen Arm in Arm unter der Beobachtung vieler Augen in den hinteren Gartenbereich. Eine sanfte Brise umschmeichelt unsere Haut. Am Zelt entblättern wir uns unter den Bäumen. Noch intensiver spürt wir jetzt die frische Luft und die sanfte Brise auf unserer Haut. Das Licht ist klar und gut ausgeleuchtet. Wäre eigentlich perfekt zum Fotografieren. Ich fühle mich an Szenen aus dem Film "The great Gatsby" erinnert als der Vorhang des Zeltes sich hin und her bewegt. Wir küssen uns nackt. Es ist nicht Lust die sofort aufkommt, sondern eher ein Gefühl von Zärtlichkeit und Nähe. Dann machen wir unser Bett zusammen fertig. Sie probiert den Vorhang zu fixieren, damit er nicht über unsere Körper streicht. ... Nun drückt sie mich sanft mit einer Hand auf unsere Liebesstatt, so dass ich vor Ihr liege. Die Stimmung unseres Gesprächs ist noch so nahe. Sie hat mich zwar schon unten berührt und begann mich zu erregen. Doch dann redete sie wieder mit mir. Ich setzte mich auf und küsste sie. Beide knieten wir nun voreinander. Mit Küssen bringe ich sie langsam zum Schweigen. Sie schliesst die Augen und geniesst es. Sanft streichle ich Ihren Rücken auf und ab. Das bringt sie ganz zum Verstummen und Geniessen. Ihr Kopf fällt auf meine Schulter. Ihre Arme drücken mich enger an Sie. Zärtlichkeit und Liebesgefühle lassen jetzt nur noch das Rauschen der Blätter der Bäume zu. Dann gehen wir über zum Liebesakt. Er ist nicht das Bedeutendste in unserer Beziehung, ist auch nicht von Pornoqualitäten durchdrungen sondern von unglaublicher Nähe die wir aneinander suchen. Es gibt keinen Stellungskrieg ... es sind die Augen die den Frieden der Zuneigung suchen, Lippen die sich sanft aufeinander drücken. Längst machen wir keine Pornoküsse mehr zusammen. Die Küsse sind suchend, sie suchen die sanfte und doch so erregende Berührung, während wir uns ebenso sanft berühren und dabei geniessen wie jede kleine Körperpartien von uns sich berühren. Dabei sind die Blicke stets das wichtigste. Denn die Fenster der Seele verraten die starken Gefühle des Moments. Sind wir dabei ganz versunken, lächelt sie manchmal etwas verlegen um mich dann wieder sanft zu küssen und anschliessend fest an sich zu ziehen, so dass man kaum mehr die Körper voneinander unterscheiden kann. Sie drückt meinen Hals fest an sich. Und wieder bittet sie mich inständig, nicht aufzuhören, in Ihr zu verbleiben und mich in Ihr spüren zu lassen, dabei stöhnt und lächelt sie immer wieder. Dann ist der Akt zu Ende. Doch nicht unsere Nähe. Sie ist gleichsam wieder bestätigt worden und nun verbleiben noch für längere Zeit im offenen Zelt. Der Wind spielt in Ihrem Haar. Sie kniet vor mir und erzählt aus Ihrem Leben, Ihrer Kindheit. Ich liege vor Ihr ganz nah, halte Ihre hände und Knie. Ab und an erwidere ich etwas und stelle Fragen. Wieder habe ich Mühe zuhören zu können, sehe so viele Einzelheiten Ihres Körpers die mich faszinieren. Das Spiel Ihrer Augen, Ihr glatte Haut, Ihr fröhliches vor Leben sprudelndes Wesen. Sie erzählt mir wie Ihr oft langweilig ist und sie dann schläft. Bei mir tut sie jedenfalls das Gegenteil. Ich nehme sie immer wieder in die Arme und spreche Ihr tröstend zu. Es ist schön festzustellen wie viel sie glücklicher in der Zeit geworden ist seit dem ich sie wiedersehe. Ich weiss zwar nicht wieviel ich dazu beigetragen habe, doch es ist schön zu sehen wenn ein Mensch wieder glücklich wird. Wie lange ich sie dabei noch begleiten werde und unsere Wege sich berühren werden weiss ich nicht. Wer von uns mit wem dauerhaft glücklich wird, weiss auch nur der Wind. Doch wir geniessen jeden Moment, der uns gegeben ist und das bis zur letzten Minute ("wie lange bleibst du noch bei mir?"). So auch beim Abschied als wir uns immer wieder küssen und umarmen ... Diese Momente der Zärtlichkeit machen das Leben so lebenswert ...
Schön geschrieben! Beim Lesen Deiner Zeilen komme ich so richtig ins Träumen! Auch auf die Gefahr hin, dass mich renommierteste FK erneut als Dummschwätzer, Schwachsinnsfrager etc. titulieren: Warum nennst Du nicht DL und Etablissement?
Vielleicht, weil es hier eher darum geht, die inneren Gefühle einer Begegnung mit einer Dame zu beschreiben statt reproduzierbare technische Datails aufzulisten. An anderer Stelle stand eine ähnlich wunderschöne Geschichte, die ich selbst durch sehr technisch beschriebene nüchterne Erlebnisbesbereibungen quasi niedergeprügelt habe. In der Nachbetrachtung wird mir eigentlich schlecht, das auf diese Weise gemacht zu haben, jedoch war der Drang nach Veröffentlichung reproduzierbarer Fickinfo im Sinne von Freierinfos so hoch, dass ich mich dazu verpflichtet fühlte. Ich will hoffen, dass Mahol trotzdem nicht locker lässt und regelmässig auch im Berichteteil Erlebnisse auf seine Weise schildert. Viele dieser Schilderungen konnte zumindest ich eindeutig nachempfinden.
Richtig! @albundy69: Richtig Wie der aufmerksame Leser bemerkt haben mag, ging es hier nicht darum den "Bericht", es ist auch keiner, zumindest kein Fick..., "korrekt" einzustellen, denn die beteiligte weibliche Hauptdarstellerin möchte ich nicht nennen ist aber auch mit ...Berichten hinlänglich bekannt im Forum, und an der entsprechenden Location vermerkt und eingeordnet. Es bestand also kein weiterer F..Bericht bedarf. Diesbezüglich gab es auch nichts Neues zu vermelden. Die Begegnung speziell an dem Tag war auch so besonders, dass ich beim eigentlichen Akt nur schwer auf Touren kam. So redeten wir auch noch während des Aktes, was bei uns schon öfters vorgekommen ist. Es ist ein zutiefst menschliche Beziehung mit einem unglaublichen Mitteilungsbedürfnis auf beiden Seiten. Der Beitrag steht bewusst im Offtopic Bereich soll er doch beschreiben, was einem im P6 passieren kann, wenn ein besonderer Moment und eine besondere Konstellation da ist, die auch nicht beliebig reproduzierbar ist. Der Titel ist bewusst französisch gewählt, soll er doch auf die poetische Situation hinweisen. Man möge sich vielleicht begleitend die Musik von Claude Debussy vorstellen. Vielleicht war das Empfinden der beteiligten Frau auch nicht deckungsgleich mit meinem, obwohl wir im Austausch der Empfindungen die gleichen Begriffe gebrauchen. Aber nicht jeder benutzt sie mit der gleichen Bedeutung. Nichtsdestrotz war es für mich und wohl auch für uns etwas Besonderes wie so manche unserer Begegnungen die man eben nicht als normale P6-Begegnung einordnen kann. Eine Liebesgeschichte ist es wohl nicht. Der Ort, die Zeit, die Umstände und die Bedürfnisse der Beteiligten implizieren das nicht. Aber darauf muss es ja auch nicht hinauslaufen. Im Leben sollte man auch geniessen was einem gerade geboten wird. So wie es kommt. Vielleicht ist es das nächste Mal ganz was Anderes. Sicherlich da keine Begegnung mit einer Anderen vergleichbar ist. Zumindest nicht wenn der emotionale Bereich mit involviert ist. Vorlage und Beispiel hierfür waren für mich da der berühmte Beitrag des von mir sehr geschätzten Kollegen @MikeS, der eine ähnlich poetische wie unmögliche Begegnung mit einer SW, aber auf eine andere Ihm zu eigene und zutiefst persönliche Weise schilderte. Weiter möchte ich mit dem Beitrag auch das Forum anreichern, ein wenig weg von Umfragen nach gefahrenen Karozzen und dem x-ten olympiareifen Superfick hin zu überraschenden Beiträgen, die aber doch aus dem P6 entstanden sind, anregen.
ich auch Mahol ist für mich nicht nur ein Virtuose der Liebe sondern auch ein virtuos vermittelnder Schriftsteller mitgerissene Grüsse Kiwi
Eine bewundernswerte Gabe Morgens um 7 ist die Welt noch in Ordnung ! Selten war es mir um die Uhrzeit schon vergönnt, den Tag, das Büro, den schwitzenden Chef und den proletenhaft nörgelnden Kunden um mich herum zu vergessen. Tief eingetaucht in in das literaturnobelpreisverdächtige Werk von Mahol konnte ich für einige Minuten die oft so unfreundliche Welt um mich herum vergessen. Danke lieber Mahol ! Ich bin sehr traurig, dass mir diese Gabe, die Mahol und einige andere hier haben nicht in die Wiege gelegt wurde. LG Manuel
Sehr schön geschrieben. Chapeau. Es sind diese Momente, die bleibende Eindrücke im System hinterlassen. Sie zu erleben setzt eine eigene Sensibilität voraus, und die ist der Mehrzahl der kommerziellen Außerhausficker nicht gegeben. Wem dergleichen widerfährt, wird das sein Leben lang nicht vergessen. Eine technische Beschreibung des Tages hätte die dem Bericht eigene Stimmung beschädigt. Orte, Namen, Preise tun nicht zur Sache.
Viele hätten die Gabe! Entdecke deine Möglichkeiten! Ich denke nicht, dass ich irgendwelche besondere Gaben habe oder gar als Womanizer bezeichnet werden könnte. Wenn ich unterwegs bin und ein Kollege mich beschreiben müsste, wüsste er wahrscheinlich gar nicht wen er beschreiben sollte. Meine "Karriere" mit Frauen ist auch durchaus kein Ruhmesblatt. So schwer wie ich in die Gänge gekommen bin. Und wenn man Frauen über mich befragen würde, würden sie mich auch wohl kaum als aussergewöhnlichen Liebhaber bezeichnen, ... obwohl ... ... zumindest ein bis zwei Mal mir das doch gesagt wurde ... War aber vielleicht auch nur so dahergeredet. Ich mache auch nichts Besonderes, versuche bloß meinem Gegenüber mit Respekt und Interesse zu begegnen und Ihr zuzuhören. Man glaubt gar nicht wie dankbar Frauen nur schon darüber sind. Und ansonsten gilt es einfach auch sensibilisiert zu sein, wenn der besondere Moment da ist und Ihn dann entsprechend zu geniessen. Ich glaube oftmals wird das auch verkannt und man glaubt gar nicht richtig daran. Genau dann ist es meist richtig, die Frau in den Arm zu nehmen und wenn sie sich gerade schwach und verletztlich zeigt, Ihr klar zu machen dass man sei einfach "nur" dafür schätzt wie sie ist und nicht nach der perfekten Frau sucht. Das ist der Moment in dem die Augen anfangen zu funkeln und Ihre Arme sich um Dich legen. Also eigentlich ganz einfach und doch oft so vernagelt (ich gnaz klar auch) wie wir sind, so schwer.
Ich möchte das Gesamtwerk ungern zerreden aber mich würde doch interessieren, was nach der Begegnung in Dir vorgegangen ist. In ähnlich gelagerten Fällen weicht bei mir die Euphorie spätestens im Augenblick der Geldübergabe, allerspätestens, wenn ich meine Eroberung mit dem nächsten Herrn flirten sehe. Wie verhält sich das bei Dir?
das würde mich auch interessieren... Denn bei mir klappt dieser euphorische Zustand eben auch nur etwas nachhaltiger, wenn die "Dame" auch deutliches Interesse privater Natur an mir zeigt. Sonst bleibt da auch viel mehr ein "Spiel-Charakter" - nicht dass ich das nicht geniessen würde - aber es relativiert doch die Qualität der Gefühlstiefe. Unter anderem ist auch aus diesem Grund meine momentane Phase der Pauschalclubs als bevorzugter "Spielplatz", weil dort zB. die von @Al erwähnte direkte Bezahlung wegfällt und irgendwelche "Boni- oder Bevorzugungen", die einem zuteil werden, nicht auf den direkten Bezahlaspekt zurückzuführen sein dürften.
Nachher bin ich stets glücklich und beschwingt. So wie sie auch. Sie hat das nachher nochmals bestätigt. Probleme wegen anderen Freier gibt es nicht. Und wenn ich noch da bin, was so nicht vorkommt, wechselt sie den Raum um mir nicht den Anblick zu geben oder kommt gleich wieder zurück zu mir und redet weiter, bis ich wirklich gehen muss. Ich habe jedenfalls keine Chance auf eine weitere Nr. wenn sie zugegen ist. Eine andere Stamm-DL war da auch schon neidisch drauf. Gerade habe ich eine längere Erläuterung gelöscht, da sie doch zu persönlich ist und nur uns Beide betrifft. Grundsätzlich kann ich sagen: Unsere Freundschaft beruht nicht auf Geld. Sie hat mir sogar welches zurückgegeben und das obwohl sie es dringend gebraucht hätte. Andere Gäste sind Ihr egal, wenn ich da bin. Sie verbringt so viel Zeit mit mir wie ich für sie habe. Egal ob es 3 vier oder sechs Stunden sind und ob ich mit Ihr aufs Zimmer will oder nicht. Sie meint sie hätte eh nichts besseres zu tun als mit mir zusammen zu sein. Wenn ich auf andere Gäste hinweise und als Gentleman Ihr Zeit nicht über die Maßen beanspruchen möchte, sagt sie laß, die Anderen interessieren mich nicht. Sie will keinen Mann in Ihrem Leben. Ich bin LKS-vorgezeichnet und will erst einmal auch keine Beziehung im P6 mehr. Sie ist mit mir von einem gemeinsamen Teller und will das so auch wenn es genug andere Teller gibt. Sie küsst mich demonstrativ wenn ein Kollege vorbeikommt den wir kennen. So wie eine Demonstration: das ist mein Schatz. Sie weicht nicht von meiner Seite. Sie bringt mir Getränke, Essen und macht Freizeitgestaltungsvorschläge. Sie hält mit nichts zurück wenn sie mir aus Ihrem Leben erzählt. Es gibt nur wenige Menschen im Leben die mir soviel von sich erzählten. Nicht einmal ich tue das. Sie erzählt mir auch von anderen Freiern, Ihren Blaskünsten, unangenehm grossen Wurzeln etc.. Als ob es lustige Anekdoten wären und sie es genauso einer Freundin erzählen würde. Wir schmunzeln gemeinsam und lachen darüber. Oder ich tröste sie, je nachdem. Sie hält Ihre Gefühle nicht zurück und lag bei Trennungsangst auch schon weinend in meinen Armen bis Ihr die Schminke zerlief. und selbst wenn ich sie schon anbahnend mit einem anderen Gast auf dem Sofa sah, so war es nicht annähernd das was ich mit Ihr erlebe. Und wenn sie mich dabei erblickt, weil ich gerade gekommen bin, kommt sie bald zu mir, entschuldigt sich, und gibt mir Anweisungen was ich zu tun habe in Ihrer Abwesenheit. Dabei meint sie dann noch: den schaffe ich in 20 Minuten. Dann bin ich durch mit Ihm. Ok? Eifersucht ist eh bescheuert angesichts der Tatsache, dass sie sicherlich schon mit einer 4-stelligen Zahl an Männern Sex hatte. Sie hatte sicher schon genug die länger, öfter und härter konnten. Und ... nichts... Sie ist cool und bleibt bei Ihren Prinzipien egal was ein Gast möchte. Die beissen bei Ihr auf Granit bei Sonderwünschen. und Sicherlich haben wir auch darüber geredet uns ausserhalb zu treffen und es gegebenenfalls zu tun. Aber das bleibt zwischen uns. und es gibt zwischen uns ein stilles Abkommen über das keiner von uns redet. Keiner stellt Erwartungen und Forderungen an den Anderen. Wir geniessen den Moment und wissen dass es auch endlich sein kann und wohl wird. Oder auch nicht, wer weiß das schon. und ganz wesentlich: als ich sie traf, war sie am Boden zerstört, aggressiv, mürrisch aber doch auch anhänglich von Anfang an bei mir. Ich verbrachte viel Zeit damit Ihre Psyche wieder aufzurichten, sich nicht über Alles aufzuregen und wieder Glück zu empfinden. Jetzt ist sie wie verwandelt, hat auch eine ganz gute Freundin im Club und läuft herum wie der Sonnenschein. Wie ausgewechselt zu dem wie ich sie aufgefunden habe. Ich denke dafür ist sie dankbar und deshalb auch so anschmiegsam.
l'aventure amoureuse continue Hier noch einige Sprach- und Gedankenfetzen der Fortsetzungsstory: ... ich treffe sie wieder, muss allerdings noch auf sie warten. Da müde, legte ich mich auf eine Liege. ... Da kommt sie wieder, lächelt mich an als sie auf mich zuläuft und legt sich auf mich um mich liebevoll zärtlich und anhaltend auf den Mund küssen zu können. Der Moment ist für mich ein Wonnemoment von Dauer. Auch das irgendwie fremd hier im Luxus-FKK-Club mit seiner Geschäftigkeit, wo ein solch ruhiger Liebesmoment wie aus einer anderen Welt zu kommen scheint. ... dann nimmt sie mich an die Hand und entführt wo wir ungestört sind. ... da gibt sie mir noch Ihr gesamtes Hab und Gut in die Hand inkl. rosa Handtäschchen, dass ich es für sie aufbewahre. Andere Frauen lächeln mich an und sind amüsiert über die Szene. Ich bin eindeutig markiert und in der Zugehörigkeit definiert. Wir gehen wieder raus in den mittlerweile warmen Sommer zu unserem Liebesnest, intensiv beäugt von mindestens 20 Augenpaaren die uns kaum aus den Augen lassen. Ich achte nicht drauf und umfasse sanft Ihre Hüften und schiebe sie seitlich an mich. Sie lächelt mich dabei an. Am Liebesnest verfängt sie mich in längere Gespräche, die inzwischen auch ernster werden, da sie über Ihre Zukunft nachdenkt. Vorerst wage ich nicht unsere Leben dabei zu sehr zu kreuzen. Noch liegen mir Ihre Wort zu sehr im Kopf, aber nicht im Herzen: "ich will keinen Mann!" Aber unser ganzes Zusammensein scheint ein Widerspruch dazu zu sein. Tief schaut sie mir in die Augen und ist so dankbar, dass ich Ihr so gut zuhöre. Ich erkläre Ihr, dass das nur aufgrund meiner Zuneigung zu Ihr möglich ist. Ich liebe einfach Menschen, die offen und ehrlich auf intensivste Art mit mir reden. Es gibt auch mir ein gutes Gefühl. Ich danke Ihr dafür, dass sie beim letzten Mal so süss auf mir eingeschlafen war und sich ganz eng ankuschelte. Sie meinte, das hätte sie so noch nie mit einem Mann getan. Ich hatte mich kaum getraut zu Atmen so sehr hatte ich jeden Moment dieser innigen Vertrautheit genossen. Wir reden über unser Verhältnis zur Aussenwelt. Sie wundert sich über manches. Ich erkläre, dass das auch an unserem intensiven Umgang liegt. Sie sagt: "das ist mir komplett egal, sollen doch alle wissen dass wir verliebt sind!" Wieder steigt diese Wärme in mein Herz. Wir organisieren Ihr Leben oder machen Planungen dafür. Sie macht sich Gedanken. Ich sage Ihr sie braucht sich keine Sorgen zu machen, wenn sie mich als Sekretär hat. "Nein, das bist du für mich nicht. Du bist viel mehr für mich!" ... Ich küsse sie verliebt ... wir versinken in langen Umarmungen und küssen und fängt an mit mir zu spielen. Unsere Liebesstunde wird zum echten Liebesakt, wo es nicht wichtig ist, möglichst schnell, laut oder heftig zu sein. Als ich sanft mich in Ihr bewege, zieht sie sich ganz eng an mich ran und hebt Ihren Kopf an meine Schulter. Andere Schaulustige laufen rum und gucken. Für uns ist das egal. Eng umschlungen liegen wir in der Nachmittagssone und schaukeln uns sanft und innig in unsere Liebe hinein. Immer wieder stöhnt sie dabei leise auf und flüstert: "das ist so schön, mach weiter!" Jede Stellung will sie nun von Mal zu Mal länger und intensiver geniessen. Ich schaue Ihr tief in die Augen. Sie zurück und lächelt verlegen-verliebt zurück. Küsse und weitere Umarmungen folgen. Das Glück scheint kein Ende zu finden und manchmal verdreht sie die Augen leicht oder schliesst sie im Wohlgefühl mich zu spüren. ... als wir uns schliesslich verabschieden, küssen wir uns immer wieder, manche Kollegen lächeln wenn sie mich anschauen. Dann gehe ich ein paar Schritte nach: wieder küssen wir uns. Sanft gleiten unsere Hände sehnsüchtig voneinander, die Nähe nicht verlassend wollend. Glücklich, trotz ungewisser Zukunft fahre ich dann nach Hause. Vielleicht kann man Glück auch mehr geniessen wenn man nicht ständig damit beschäftigt ist, wie man es vermehren oder festigen kann. Einfach die schönen Momente geniessen - das ist es was wir tun.
naja, falls sich da doch privat "mehr" ergeben sollte, dann wünsche ich dir, dass die Dame nicht an einer borderline-artigen Persönlichkeitsstruktur "leidet". Vor Jahren, als ich noch keine Ahnung von dem Themenkomplex hatte, fühlte sich das am Anfang meiner Beziehung mit der Frau auch ganz toll, nahe und vorallem authentisch an. Sie bot mir - ich kannte sie ja auch davor schon ziemlich lange auch privat - als sie "beschlossen" hatte mich als Partner zu wollen einen perfekten Spiegel meiner Bedürfnisse und das gelingt jenen *imho* auch nur dadurch, dass sie sich das selbst (in keiner bösen Absicht) durchaus auch glauben, was sie erzählen und dich fühlen lassen, bzw. an Gefühlen in dir auslösen.
Dieu, comme tu me fais jaloux ... Und die Sonne scheint. Man wünscht sich so, dass es wahr wäre ... wahr würde, nicht wahr? ... Du nimmst den Traum einfach mit nach Hause, wo er dich noch ewig erfüllt, wie 'n Parfum ... Behalte 'n klaren Kopp und 'nen emotionalen "Plan B". Sei dankbar aber wachsam, old boy. Best M
Genau so! Einfach immer, ohne sich in Ängste hinein zu steigern und durch diese lähmen zu lassen, mit dem Schlimmsten rechnen und das was man bekommt einfach als Moment geniessen! Nicht wie Herr Rossi