Warum ist das Babylon ein/kein 70 Euro Club Da man im Club den Preis erhöht hat wollte wir doch mal erörtern ob im Babylon der neue Preis berechtigt ist. Dazu bewerten ich das Babylon in verschiedenen Kategorieren und jeder Leser kann individuell nach eigener Wahrnehmung sich seine eigene Note dazu einfügen. Lage: Der Club liegt in Elsdorf ohne Anschluss ans öffentlich Verkehrsnetz, dafür in der Nähe einer Autobahn. Von Düsseldorf, Köln und Aachen unter einer Stunde erreichbar. Ich kenne Clubs die besser aber auch Clubs die schlechter erreichbar sind. Note 3 Parkplatz: Der Parkplatz beim Babylon ist nicht der Größte aber auch nicht der Kleinste und im Umfeld gibt es genug freien Parkraum. Auch hier kenne ich bessere Parkplätze aber eben auch wesentlich schlechtere. Note 2-3 Empfang: Früher war das Babylon absolute Spitze was den Empfang anging. Die Empfangsdame kannte alle Stammkunden, hat einem das Gefühl gegeben zuhause zu sein. Auch einige der Künstlerinnen, wie z.B. Alice, haben einem immer das Gefühl gegeben willkommen zu sein und man ist sehr gerne dort hin gegangen. Wenn man heute in den Club geht, dann ist das ein Glücksspiel. Es gibt auch gute Empfangsdamen aber auch einige die im Rahmen in ihren Möglichkeiten sehr bemüht sind. Hat man Pech, mehr drei Leute vor sich stehen und stellt dann auch noch eine Frage die den Autismus der Empfangsdame unterbricht, kann es schon sehr rustikal werden. Ich kenne keinen Club wo Kunden am Telefon beschimpft werden wenn sie nach einer Geburtstagsfeier erkundigen oder um einen anderen Spind oder Schlüsselband bittet. Im Golden Time oder im Happy Garden werde ich persönlich begrüßt, während des Aufenthalts von der Hausfee mehrfach nach meinen Wünschen gefragt und beim Gehen nochmal gefragt ob ich zufrieden war und wie meine Buchungen verlaufen sind. Davon ist das Babylon Lichtjahre entfernt. Note 4-5 Umkleide: Ist schon besser als früher aber mit den Wertfach großen Spinden, die zumeist auch noch sehr speziell riechen auch nicht wirklich das Beste in der Szene. Zudem werden Schlüssel im Club generell so vergeben das Gleichzeit ankommende Kunden direkt nebeneinander stehen, vermutlich um die familiäre Atmosphäre gleich zu festigen. Ich kenne viel bessere (Ocean, ex Villa )aber auch viel schlechtere Clubs (Aca Gold/Velbert). Note 3 Gesellschaftsraum: Da Geschmack im Auge des Betrachters liegt kann man hier natürlich eine sehr unterschiedliche Wahrnehmung haben. Früher war das Babylon ein größeres Wohnzimmer, heute ist es größer und moderner eingerichtet. Mir persönlich gefällt der neue Gesellschaftsraum sehr gut. Note 1-2. Saunabereich: Auch hier hat man sehr viel investiert und der neue Bereich ist gut gelungen. Die Sauna ist schön, der Whirlpool sehr gelungen jedoch der Bereich mit den Liegen ist sehr begrenzt. Note 1-2 Duschen und Toiletten: Früher mal absolut gruselig hat sich hier auch viel getan. Nicht nur die Anzahl der Duschen und Toiletten hat sich erhöht sonder auch die Sauberkeit. Ich kenne Clubs die wesentlich schlechter ( z.B. Acas/ Golden Time) sind aber auch Clubs die gleichwertig (z.B. Oceans) sind. Note 1-2. Essbereich: Ein Tisch mit ein paar Plätzen der mitten im Weg steht und wenn der voll ist darf man in den Raucherbereich oder Gesellschaftsraum ausweichen. Sitzt man am Tisch sitzt muss man ständig darauf achten das Büfett nicht zu blockieren. Sorry, der Bereich hat zwar was Häusliches aber in anderen Clubs (z.B. Oceans oder Golden Time) habe ich viel mehr Platz. Note 4 Garten: Der Garten ist neu, sauber und modern. Aufgrund der Größe kann er aber leider mit vielen Clubs ( z.B. Golden Time/ Ex. Villa etc.)nicht mithalten. Ich finde den Garten schön und den Pool sehr gelungen aber alleine aufgrund der mangelnden Räumlichkeit sehr eng. Note 2-3. Büfett: Sorry Leute, 70 Euro Eintritt für ein Büfett das ich in einem 25 Euro Club auch bekomme ? Der einzige Club den ich kenne und die vom Babylon aufgestellte Messlatte unterspringt ist das H7. Selbst in den diversen Aca`s bekomme ich für 25 Euro Eintritt mindestens genau so viel. Note 5 Essen aus der Karte: Nett angerichtet, schmackhaft jedoch meist fehlt zu vorgeschrittener Stunde irgendetwas in der Küche. Alles in allem durchaus über Durchschnitt jedoch sind die Wartezeiten irrwitzig. Da man im Essbereich auch kaum Platz hat um zu warten und im Gesellschaftsraum nicht mitbekommt wenn das essen fertig ist steht man am Empfang, gerne auch mal 30 Minuten und wartet. Ich kenne einige Läden bei denen das Essen und die Küchenorganisation besser. Note 3-4 Getränkeauswahl: Das Babylon hat eine umfangreiche Getränkeauswahl, die sicher besser ist als viele Club (z.B. Aca`s/ H7 usw) aber eben auch klar geringer ist als bei anderen Clubs ( z.B. Planet Happy Garden/ Golden Time) ist. Zudem kann man je nach Thekenfee das Pech haben das man nach dem vierten Getränk angeschaut wird als wenn man jemand vergewaltigt hätte, während man in anderen Clubs sich selbst am Kühlschrank bedienen kann. Note 3-4 Stimmung im Club: Als ich früher in den Club kam hatte ich direkt einige Damen, z.B. Alice, Karina etc. am Hals die mich mit Küsschen begrüßt und sich mit mir unterhalten haben. Heute hocken die ganzen Künstlerinnen gelangweilt auf dem Sofa und spielen mit ihren Handys. Früher konnte man sich hin setzen wo man wollte, heute liegt der ganze Club voll mit Handtüchern wie am Pool in einem Assi Hotel auf Mallorca und wenn du eins wegräumst, weil da seit einer Stunde keiner war, beginnt die rumänische Revolution. Möchte man im Gesellschaftsraum Fußball schauen sind 60% der Plätze von Damen oder deren Handtüchern belegt, die sich nicht für Fußball interessieren und 30% der Plätze sind mit Handtüchern von Rotröcken belegt die meinen ihr Handtuch würde den Platz den Rest des Tagen für sie reservieren. Um die verbleibenden drei Sitze klopfen sich dann 15 Leute und der Rest darf stehen und räumst du auch hier ein Handtuch weg gibt es Zoff mit dem Mallorca Assi. Note 4-5 Service der Damen: Das Markenzeichen des Clubs soll ja immer die Leistungsbereitschaft der Damen sein. Jetzt ist die Wahrnehmung von Qualität sehr vom Kunden abhängig. Einer weil Quatschen, einer will Schmusen einer will Porno, einer will animiert werden, wieder andere wollen sich eine aussuchen deshalb vertrete ich die Meinung das es keine schlechten Damen sondern nur schlechte Vorgespräche gibt. Ich persönlich mag es auch wenn die Damen nackt herum laufen auch wenn ich da drin auch schon Damen gesehen habe für die ich lieber in einer Burka gesehen hätte. Bei vernünftiger und Kopfgesteuerter Buchung ist die Chance eine Niete zu ziehen im Babylon sehr gering. Den einzigen Club den ich kenne der das gleiche Nivea hat ist das Golden Time wobei man dort mehr Auswahl hat was die Nationalitäten der Künstlerinnen angeht. Zudem hat man im Babylon das Problem das die Stars der Show unter einer Stunde und diversen Extras garnicht mehr aufstehen. Note 2 Abschied: Geht in der Regel problemlos und meist wird man auch noch gefragt wie es war. Hat man Pech und die von mir bereits beim Empfang beschrieben Fachkräfte am Tressen kann es gerade zu vorgeschrittener Stunde durchaus rustikal werden. In anderen Clubs wird man gefragt wie es war, um man Verbesserungswünsche hat und wie die Buchungen verlaufen sind, im Babylon kann es schon mal sein das man einen Anpfiff bekommt weil man angezogen an die Theke geht und darauf hinweist das man schon zehn Minuten am Ausgang steht. Note 3-4 Meine Einschatzung: Aus meiner persönlichen Wahrnehmung heraus sehe ich keine Rechtfertigung für einen Preis von 70 Euro. Ich fand den vor garnicht langer Zeit von 50 auf 60 Euro erhöhten Preis schon für sehr ambitioniert und nur der Nibelungen Treue einiger Stammgäste geschuldet hat sich dieser wirklich durchgesetzt. Bei 70 Euro sieht es aber schon deutlich anders aus. Viele Stammgäste des Babylos treffe ich heute in anderen Clubs genau so wie viele der ehemaligen Künstlerinnen. Erst vor kurzen habe ich eine der ehemaligen Stars im Babylon in einem anderen Club wieder getroffen und mich lange mit ihr unterhalten. Sie hat mir erzählt das nicht nur der Preis für die männlichen Gäste gestiegen ist sondern auch für die Damen. Zudem kostet noch Übernachten, die Steuer und gewisse Getränke im Babylon extra, was man in anderen Clubs als Künstlerin im Eintritt inklusive hat. Da die Damen auch sehr gut untereinander vernetzt sind ist davon auszugehen das ihr weitere Damen aus dem Babylon folgen werden. Auch die ehemaligen Stammgäste die ich immer wieder treffe oder mit denen ich privat Kontakt halte sehen 70 Euro als völlig überzogen an. Wie ich halten sie einen Preis von 50-55 Euro bei der Gegenleistung im Club für realistisch und gehen deshalb auch nur noch zu Geburtstagen ins Babylon. Ich bin mal gespannt wie lange man im Babylon die 70 Euro halten kann. Schon jetzt fehlen auf der AWL im Vergleich zu vor Ostern durchschnittlich 10-15 Damen und auch bei den Herren dürfte, nach internen Infos, konservativ geschätzt ein Einbruch von mindestens 20% der Gäste eingetreten sein. Ich bin mal echt gespannt was ehr kommt, die Einsicht oder der komplette Kollaps.
Junge, da haste dir aber Mühe gemacht. Letztendlich muss das jeder für sich entscheiden, ob er sich dort wohlfühlt und die 70 Taler für angemessen hält. Ich vergleiche das mal mit dem GT. Hier bietet das Babylon nur zwei Vorteile: 1. Pool 2. Nackte Weiber Und selbst da gibts besseres, siehe Hamminkeln. Auch das Line-Up im Gold ist zur Zeit stärker. Als das YY noch aufhatte, war das beim Wellnessbereich für mich führend. Und was den Service betrifft, der ist nun wahrlich sehr subjektiv. Ich hatte ne scheiss-Nummer mit Angela in Elsdorf und ein Spitzenfick mit Melanie im GT ... vermutlich gibt es hier aber auch genauso viele Gegenbeispiele
Finde das den Bericht auch sehr gut zusammengefasst. Möchte noch einen Punkt, nämlich die Laage ins Spiel bringen. der Einzugsbereich Köln / Bonn, südliches Rheinland wird sonst halt nicht so gut von Clubs die auf Service setzen abgedeckt. Und schon gar nicht FKK. Erweitert man den Einzugsbereich etwas gibt es aber sicherlich alternativen wie schon von Mark aufgezählt. Und es kommt auf jeden Fall auch darauf an, auf welche Frauen Optik man steht. Sodass sich das jeder Individuell für sich beantworten muss wo die Kombination Service und Optik am besten ist.
@dieter29: Und warum zitierst du einen kompletten Beitrag? Da bekomme ich vom Scrollen Schwielen auf den Fingern!
bedenken neu du musst wenn im sommer die home made frikadellen auf dem grill landen.... (alles nur spaahhhs)
Sehr interessante Einschätzung von Hippo, die aber keineswegs überrascht. Als langjähriger Stammgast dort war in den letzten Monaten mit Erschrecken zu beobachten wie schnell sich sehr Positives in die andere Richtung wenden kann. Im Moment wäre der negative "Trend" noch aufzuhalten. Aber die Kritikresistenz und Selbstüberzeugtheit ist so massiv ausgeprägt, siehe lokales Forum des Babylon, das einem sehr wehmütig ums Herz wird. Das Babylon hatte für mich in den letzten Jahren - absolut berechtigt - eine Sonderstellung. Jetzt ist es eine von vielen Möglichkeiten geworden. Namen von relevanten Clubs mit Aufwärtstrend sind schon gefallen. Mein Auto flüstert mir mittlerweile: Für 2 Babylon Besuche kannst du dir 3 qualitätstechnisch absolut vergleichbare Luder Lounge Dortmund Besuche leisten. Bis aufs Essen, aber ich wollte eh abnehmen. Hoffen wir das beste für das Babylon, und das noch mal ein Ruck der Erkenntnis durch die dortigen Verantwortlichen geht. Sonst werden die Damen noch schneller reagieren als die Nibelungen. Bei meinem letzten Besuch vor Ort vor 4 Wochen tat es mir auch etwas weh, mit ansehen zu müssen, wofür die Eintrittspreiserhöhung u.a. genutzt wird (nicht nur für Wintergartenbauten etc.)
Das Zitieren eines vollständigen langen Beitrags ist so überflüssig wie nur was. Und dann einen wenig aussagekräftigen 2-Zeiler hinterherschieben, ohne ein Quäntchen mehr Informationsgehalt... Das Bab ist sicher ein schöner Club, aber wodurch ein solch hoher Eintrittspreis gerechtfertigt sein soll, erschließt sich mir nicht. In anderen vergleichbaren Clubs wie Samya, PSR, Aca, AcaG, PHG etc. hatte ich auch deutlich bessere Zimmer als in Elsdorf. Und Leffe-Bier bekomme ich preiswerter im Getränkeshop.
Ja stimme voll zu. Im Babylon Forum gab es im Vorfeld massenhaft konstruktive Vorschläge durch kostensenkende Massnahmen und Begrenzung nicht notwendiger Leistungen die Erhöhung zu vermeiden; denke dar an die Dampfsauna und auch an den zusätzlichen Wintergarten. Leider ist die von vielen erwartetete Spirale schon im Gang und eine Verschlechterung des Line Up ist aufgrund geringerer Besucherfrequenz zu verzeichnen. Habe mir vor Ort auch anhören müssen, dass man auf eine bessere Kundschaft setzt, denen 70 Euro nicht zuviel sind, und die das Besondere des BAB zu schätzen wissen. Schade, ich hoffe, dass Einsicht einkehrt und der Trend noch zum Positiven gewendet wird.
Zwischen etwas besonderes sein und sich für etwas besonderes halten ist schon noch ein unterschied. Wie beim Haus oder Autokauf geht die Wahrnehmung des Wertes durch Eigentümers in der Regel von der des Konsumenten weit auseinander Mal schauen ob die besonderen Kunden das Babylon auch für etwas besonderes halten und mal abwarten wie die Herren in Zukunft darüber denken das sie ihre Stammkunden vergrault haben.
Weißt du, wer für den Kollaps verantwortlich ist? Du! Da kennst du dich mit dem Babylon aus, aber Berichte zu den Ladies schreibst du nicht. Hättest du dich doch mal an deine eigene Einsicht gehalten! Denn derzufolge gilt folgender Zusammenhang: Ich bin mal echt gespannt, wann du deiner Einsicht Taten folgen lässt
Fasziniert wieviel Meinung man haben kann ohne einen Ahnung zu haben. Ich habe mal sehr viele Berichte geschrieben von denen aber viele verloren gegangen sind. Heute schreibe ich keine Berichte mehr und das hat seine Gründe. Von daher wenn du mal wieder schlau sein möchtest solltest du dich erst mal erkundigen und nicht ohne Ahnung herum blähen.
@Hippo, Danke für Deine ausführliche Sicht Unter der Annahme, dass Deine Beobachtungen und Zahlen halbwegs stimmen ziehe ich ein komplett anderes Fazit. Wenn 20% der Gäste wegbrechen bedeutet das in einer Phantasierechnung mit geschätzten Parametern meinerseits: Einnahme Kerle/Tag: geschätzt 100 Kerle á 60€ : 6000 20% Einbruch macht 80 Kerle á70€: 5600 Dürfte unter der Annahme, dass sich darunter ein großer Sparfuchsanteil befindet bewirken, dass man Material/Verpflegung/Personal einspart +/-0 bedeuten. Einnahmen Frauen: 15 Damen mit geschätzt 90€ Eintritt macht 1350€ 25 Damen mit geschätzt vorher 70€ Eintritt macht 1750€ pro Tag. Bedeutet einen Einbruch, sofern die Zahlen stimmen. Unter der Annahme, dass das zahlungswillligere Normalpublikum deutlich teurer fickt als die Sparfüchse darf man davon ausgehen, dass pro Kopf mehr bei den Damen hängenbleibt und somit nach einem kleinen Knick in der Anwesenheitiste damit zu rechnen ist, dass servicestarke Ladies, die in Läden mit Massenaufläufen und Zimmerwartezeiten sitzenbleiben, öfters mal den Weg ins elitäre Babylon suchen. Hinzu kommt, dass man mit einer ausgesuchten kleinen Truppe bessere Qualitätssicherung betreiben kann als in einem abzockgedrillten Hühnerhaufen mit Masse. Was in Deiner Einschätzung ignoriert wird ist die Tatsache, dass sich Läden mit Massenmodellen und Nachtschwärmerpublikum ohne Türpolitik immer und 100 pro garantiert der Service-Qualitätsstandard senkt. Abzulesen an Schnellabfertigungszimmern, Abzockverhalten bei Selbstverständlichkeiten und der Erkenntnis, dass die Ladies auf die Nackt-Gelüste der Gästeschaft scheissen. Ich sehe hier den Versuch, mit einer für das preistbewusste Forenpublikum unattraktiven Maßnahme Qualitätssicherung zu betreiben und lese an den von Dir genannten (für mich so zu akzeptierenden) Zahlen alles andere als einen finanziellen Kollaps ab. Im Gegenteil. Wenn der Einbruch bei den Kerlen nur bei 20% liegt haben die alles richtig gemacht. Und wer dann 2-3 mal in einem Multikulti-Massen-Billigladen auf ne weibliche Mogelpackung trifft wird sich vielleicht überlegen, ob das alles vielleicht doch seinen tieferen Sinn mit Zukunft hat. Bereits in irgendeinem Diskussionsbeitrag vorher habe ich bereits einen anderen Aspekt genannt, weshalb ein Laden wie Babylon anders kalkulieren muss als ein Multikultiladen. Nachtschwärmerpublikum haut bergeweise Asche in die Automaten rein und ist drastisch spendabler beim Verzehr kostenpflichtiger Spirituosen. Nur dadurch überleben Läden wie Happygarden, Oceans und Co. Der gesetzte Fori-Babylonier erwartet Vollverpflegung und hat einen extrem hohen Serviceanspruch, vergleicht aber mit Läden, die entweder nichts zu Essen bieten oder sich einnahmetechnisch durch zahlende Nachtsäufer definieren. Das nur so als Gedankenanstoß an Leute, die gerne ignorieren, dass so manche Happy Hour ein Komplettsponsoring für Frühstücksstatisten oder gesellige trinkfeste Nichtficker ist.
albundy69, deine unendliche kompetenten Kommentare habe ich die letzten Jahre echt vermisst Dann wird es Zeit das jemand einen Club aufmacht mit 200 Euro Eintritt, der dann nur die besten Damen und Kunden anlockt, den besten Service hat und sich dumm und dämlich verdient Das da außer dir noch keiner drauf gekommen ist
Das wäre zwar kein Laden für mich, der sich max 30€ leisten kann, wäre aber ein Modell, über das man als Betreiber nachdenken sollte. Man miete eine große Garage mit Panzerschranktür und Ordnungsamt Warn-Cam und positioniert dann 15 tabulose splitternackte Supermodels unterschiedlicher Kontinente mit hohem Illusionsfaktor auf ne Riesenmatratze, die bei Kamera untauglichen Lichtverhältnissen öffentlich die Kerle leersaugen, sich vollpumpen lassen und knöpft den Ladies 200 pro Tag ab. Nix zu futtern oder max Kartoffelsalat und Knackwurst + Kraneberger, Kölsche Karnevalsmusik für den Rheinischen Fick-Coanisseur....unter Garantie brummt das wie bekloppt.
Problem ist glaube nur, das die Supermodels doch lieber weiterhin beim Millonär auf der Yacht an der Cote d Azur abhängen. Aber Spass beiseite. Die wirklichen Zahlen kennt ja am Ende nur die Geschäftsleitung. Und falls es funktioniert ist es ja dann ok. Und falls nicht, eigentlich auch. Ist ja Marktwirtschaft.. Was ich auch noch in Spiel werfen wollte. Ich Glaube Carlos76 hatte es mal erwähnt. Schon mal auf die Idee gekommen, dass die Zahlen der DL und der Gäste völlig unabhängig vom Eintrittspreis rückläufig sind, aus ganz anderen Gründen. das der Preis vielleicht einfach so sein muss?
Ja, eindeutig. Fickende Kerle gelten in der öffentlichen Darstellung als uncool und laufen Gefahr, sich ne Lampe einzufangen. Die Hurenzahl ist seit ProstSchG rückläufig wegen der zunehmenden Transparenz. Aber: Der Kostenapparat bleibt in komfortablen Erotiktempeln gleich. Kann man leider nur auffangen durch Masse und Qualitätsverlust - oder durch die Eintrittspreise.
Das sehe ich ähnlich. Der finanzstarke Kunde bucht die Dame/n seiner Wahl nach Hause oder ins Hotel und muss nicht in den Saunapuff. Der Saunapuff lebt davon das er mit Verköstigung und Ambiente mehr anbietet als das Laufhaus. Wenn ich also einen Saunapuff betreibe muss ich ein Angebot haben das den Kunden zwischen Hostess und Laufhaus anspricht und da man im ersten Jahr im BWL Studium schon lernt das der Preis sich aus dem Angebot und der Nachfrage ergibt halte ich einen Preis von 70 Euro in einem Club am Arsch der Welt und was die Qualität angeht gerade mal im Mittelmaß liegt, zudem noch alle zwei Dörfer entfernt Konkurrenz hat, schon sehr ambitioniert. Wenn das Babylon jetzt meint das ab morgen alle finanzstarken Kunden ins Babylon fahren dann wünsche ich mal toi toi toi
Hallo, es ist Dein gutes Recht, deine Ansicht zu verbreiten. Ich bin aber der Meinung, dass du bei folgenden Punkten nach Deinem Bedarfschema verallgemeinerst Läden wie die Luderlounge oder RTC bieten das nicht und dürften in NRW zahlenmäßig mehr als 50% aller Sauna-Tageskunden bedienen. Auch das klingt als recht individuelle Definition des Qualitätsbegriffs. Qualität bedeutet für den einen, dass er ein Spaltenspalier aus 15 schnuckeligen Kf32 Ladies mit Entenlippen zur Auswahl hat, andere definieren es rein über Servicesicherheit, Nacktheit und/oder Artenvielfalt. Daher wäre ich in meiner Prognose deutlich defensiver bzw. weniger absolut. Zugegeben: Der Laden stellt sich mit dem gewagten Preis auf einen sehr hohen Podest. Das klappt nur dann, wenn er es schafft, seine Nische so gut zu bestellen und vor allem auch so darzustellen, dass möglichst viele Leute einen Mehrwert darin sehen. Wenn jemand sich woanders preisgünstiger und gleichwertig bedient fühlt wird er die Fronten wechseln.