"Denk ich an Deutschland in der Nacht, Dann bin ich um den Schlaf gebracht (...)" - Heinrich Heine, Nachtgedanken Der Mann hatte Weitblick. Mittlerweile herrschen hierzulande Zustände, die uns noch große Probleme bereiten werden. http://www.tagesspiegel.de/berlin/n...iminellen-grossfamilien-stammen/20535010.html Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Wes Geistes Kind muss man sein, um solche Zustände zu tolerieren? Mir fehlen die Worte... Ok, zwei, drei Worte fallen mir dann doch noch ein: Es kann doch nicht angehen, dass Mitglieder von kriminellen Clans in den Polizeidienst eingestellt werden. Wenn ich da an die große Diskussion über Tätowierungen im Polizeidienst denke, verstehe ich die Welt nicht mehr. Langsam frage ich mich, ob die Politik nur noch mit verblendeten Selbstversorgern ausgestattet ist. Das ist auch keine Willkommenskultur, das ist schlicht Dummheit.
Na ja, erst mal weiss man gar nichts und sollte sich daher nicht unnötig aufregen. Wenn ich den Artikel richtig verstehe, geht es um einen anonymen (!) Brief, dessen Verfasser, eigener Auskunft zufolge langjähriger Mitarbeiter des Landeskriminalamtes (LKA) sein will. Die erste Frage, die sich stellt, ist, ob man dies so einfach glauben soll. Die nächste Frage ist, ob der Verfasser das, was er schreibt, wirklich beurteilen kann. Was mir persönlich da erst mal fehlt, sind Fakten, Fakten, Fakten. Ohne Fakten ist es erst mal Stammtischgeschwätz, auch wenn es im Tagesspiegel steht.
Genau diese Abwiegelei führt dazu, dass die Zustände immer schlimmer werden und wir sehenden Auges ins Chaos laufen. Das erinnert etwas an den Mythos der Lemminge...
Nö, andersrum wird ein Schuh draus. Man muss nicht jeder aufgebrachten Menge blind hinterherlaufen, sondern sollte sich gerade in der heutigen Zeit die eigene Kritikfähigkeit bewahren und genau hinschauen. Hinterfragen lohnt sich oft. Aber jeder wie er will. Just my 2 cents. Will mich da jetzt auch nicht noch mehr mit beschäftigen, trotzdem danke für den Link.
Ganz so ist es ja nicht. Es liegen mittlerweile Aussagen von Lehrern an der Berliner "Police Academy" vor. Als Tondateien. Und Kenner sind bestimmt in der Lage, die Stimmen zuzuordnen. Das ist ja gerade der Punkt, dass das stimmen wird. Sie haben ja auch nichts dementiert. Nun kann man sich ja damit trösten, dass Berlin ohnehin eine "failed region" ist. Und ich trete ja schon lange dafür ein, Berlin irgendwann einfach an "den Russen" zu verkaufen (oder für die Krim einzutauschen). Die Russen sind ja ohnehin schon da ("Berlinograd"). Aber es ist vielleicht nicht nur Berlin. Ich könnte mir denken, dass die NRW-Politik auch nicht mehr die politische Kraft oder den polischen Willen hat, sich ernsthaft mit den Clans auseinanderzusetzen. Und dann habt Ihr in NRW früher oder später das gleiche Problem.
Als Beispiel: Gelsenkirchen. Dort ist es eine Mischung aus Kapitulation und Durchhalteparolen. Statt Libanesen mit Waffen und Uniform auszustatten gibt es hier Mittlervereine. https://www.waz.de/staedte/gelsenki...ischen-clans-in-gelsenkirchen-id11344758.html
Zitat: dass die Polizei „einen Krieg mit den Libanesen nicht gewinnen“ werde, wie lächerlich.... wenn ich sowas höre. Habt ihr eine Ahnung, wie lange es dauert, solche grosse Fressen zum Schweigen zu bringen? 24 Stunden Für alle, die sich in Geschichte nur schwer auskennen: schaut mal, unter welchen Bedingungen zum Beispiel die Mafia in Italien nicht existierte... oder soll ich noch "witziger" werden und sagen, manchmal, aber nur manchmal gibt es auch einen Zug, der fährt NICHT nach Nirgendwo, sondern woanders hin. Libanesen oder wer auch immer, überschätzen sich masslos. Es braucht nur einen Staat, einen Willen und RATZFATZ ist der, der sich gestern noch als König glaubte: von der Bildfläche verschwunden. Wenn Euch der Staat stört, der die Gangs gewähren lässt, dann tut das notwendige. Filmtip: Blackout - deutscher Krimi, mein Liebling ist Roeland Wiesnecker, der den korrupten Bullen, der selber drogensüchtig ist, super in seiner Rolle nahe am selbst zerbrechen und im eigenen familiären Chaos spielt... der Typ gerät praktisch ausser Kontrolle.
...Bei Batman und the Punisher haben solche Schurken auch keine Chance. Die würden sich nicht von so ner Horde, die mit Dachlatten prügelt, einschüchtern lassen.
Da fällt mir ein Spruch ein: Du Hein, was ist rot und schlecht für Zähne? --> Ein Ziegelstein. Unterschätz mal nicht die Dachlatte.. also quer fressen ist echt unangenehm... Disclaimer: Und das es keiner falsch versteht, ich rufe natürlich NICHT zu Gewalt und Selbstjustiz auf , sondern zu etwas GANZ ANDEREM, nämlich staatlich sanktionierter Gewalt... was für ein Unterschied... Ne, aber mal im Ernst. Ich mag es nicht, wenn die Leute immer so jammern und irgend eine Lokalmacht (hier die Libanesengang) als so beherrschend darstellen. Jeder der bis 2 zählen kann weiss, dass man die immer, wenn man will, auch aus "ihrem Amte heben kann". War der Hinweis auf das Problem über den Film Blackout und einen korrupten Bullen noch zu subtil? Tauscht man also diese Struktur, die observieren will durch eine Struktur aus, die das Problem lösen will, schon werden wir uns ein bisschen später in diesem Thread fragen: Warum wurde er überhaupt eröffnet? Was ist eine Libanesengang? Nie davon gehört...
Hadmud Danisch hat in seinem Blog und in seinem Twitter-Account auch über die Berliner Polieiausbildung berichtet (er ist Berliner). Nun kam noch eine Ergänzung, die ich ganz interessant finde. (Fettdruck von mir. G.)
So, wir haben in Deutschland ja eine Kultur, die heisst "über Probleme reden" und deswegen ist dieser Thread doch mal perfekt dafür geeignet, das zu ändern und --> über Lösungen zu sprechen: - unabhängigen Ermittler einstellen (so wie die KPMG bei Wirtschaftsunternehmen) und UNABHÄNGIG ermitteln lassen, warum das Problem "Libanesengang" nicht gelöst wurde - das Ergebnis mit Lösungsvorschlägen geht an einen neuen, vom zuständigen Polizeipräsidium / bzw Kriminalamt UNABHÄGIGEN Kommandobereich, der die komplette Lösung übertragen bekommt. - der Kommandobereich bekommt in die Führungsgruppe (ca 3 Mann) nur Psychopathen reingesetzt. Psychopathen sind gefühlskalt und können unbestechlich sein, so lange es für sie von Vorteil ist. Man bietet ihnen für den Fall der Bestechung durch die Kriminellen einfach das Doppelte. Kostet zwar den Staat ein paar Millionen, aber gelöst ist gelöst... - Walt Disney bekommt die Filmvermarktungsrechte für das Märchen "Es war einmal eine Libanesengang..." - Der Polizeipräsident mit Parteibuch SPD oder CDU bekommt als Anerkennung für seine bisherigen Dienste erzieherische Wellness-Watschn bis er eine gesunde, rosige Hautfarbe hat und darf dann weitermurxen. Ende vom Märchen. Hat jemand bessere Vorschläge oder doch noch immer der SPD / CDU die Verantwortung überlassen?
Hier wird recht gut beschrieben, wieso es für die Ermittler nicht so einfach ist: http://www.focus.de/politik/deutschland/kriminalitaet-eine-ehrenwerte-familie_id_6956747.html Anders als bei ner doch zahlenmäßig begrenzte und kulturell gemischten Rockertruppe kann ein riesengroßer Familienclan (teilweise tausende, teilweise integriert und strafrechtlich unauffällig) auch nicht mal soeben per Razzia nach Drogen, Waffen oder Bargeld durchsucht werden, schliesslich gibt es hier den Schutz der Wohnung, ohne konkrete Verdachtsmomente kann man nicht mal so eben die Telefonleitungen anzapfen. Hinzu kommt: Entfernst du den kriminellen Kopf der Bande sitzen hunderte in der Startlöchern zum Nachrücken und halten zusammen wie Pech und Schwefel. Nein, ich glaube auch nicht, dass man dies in unserem jetzigen Sytem reparieren kann. Zudem: Einen Polizeistaat leht man aus guten Gründen auch ab. Denke mal, dass es eines Tages so kommen wird wie deKlomp prophezeiht: Ohne Bargeld ist das alles nicht mehr so einfach...
Wir leben seit einiger Zeit in einer rechtlichen zweiklassengesellschaft. Während bei deutschen Ureinwohnern der kleinste Parkverstoss geahndet und notfalls mit Zwangshaft beigetrieben wird, ignoriert der Rechtsstaat die Kriminalität, die von Clans ausgeht. Da schiebt es dann einer auf den anderen. Politiker auf die Polizei, diese auf die Justiz und diese wiederum auf die Politiker. Grundvoraussetzung für einen funktionierenden Rechtsstatt ist aber, dass die Gesetze für alle gelten und auch gegenüber allen gleich vollzogen werden. Diese Voraussetzung ist schon lange nicht mehr gegeben. Ich habe erhebliche Zweifel, dass Vereine wie in Gelsenkirchen oder die Besetzung von Polizeistellen mit Clanmitgliedern dem Rechtsstaat dienlich ist. Wir benötigen auch keine "schärferen" Gesetze. Den Clanmitgliedern ist es egal, ob sie für Schutzgelderpressung nicht bestraft werden, die mit 1, 3 oder 5 Jahren mit Strafe bedroht ist. Viel besser wäre es, die bestehenden Gesetze durchzusetzen. Und das nicht nur bei einem Landstreicher, der bei Frost in einen Bauwagen einbricht.
Durch das Prostitutionsschutzgesetz konnte der Schutz der Wohnung bei Postituierten bereits quasi aufgehoben werden. Vielleicht bräuchten wir aber viel dringender mal ein Libanesenschutzgesetz...
@albundy69 Es ist ganz einfach: Viele von den Libanesischen Clanmitgliedern kamen durch unser Asygesetz in unser Land. Ich meine alle ohne Kompromisse ausweisen wo sie hergekommen sind. Zur Not knallhart die Gesetze ändern auch das Asylgesetz Zur not unser komplettes demokratisches System ändern sonst werden wir nie mehr sicher in unseren Land leben können.Putin und Tramp machen es vor wie man sein Land vor kriminetten Einwanderer und Asylanten befriedigt
@Al Du sagst, man kann denen nicht beikommen, mit dem jetzigen System. Jo, kann man nehmen, wie man will. Ob man das System austauscht oder die Politiker.... aber es geht auch mit bisher praktizierten Techniken, erinner Dich, die Politiker haben für die Unverletzlichkeit der Wohnung bei Prostituierten einen Sonderstatus eingeführt, der auch für eine andere Gruppe in Deutschland schon existiert. Mit Leichtigkeit kann man eine neue Gruppe wie Clans aufnehmen. Denkt doch mal kreativ und nicht immer in "das geht unter den jetzigen Möglichkeiten nicht". Unsere Politik erlaubt alles, jedes EU-Unrecht in den letzten 10 Jahren ist vom Bundesverfassungsgericht immer wieder als legal bestätigt worden, auch wenn man "ja, aber"- Urteile gefällt hat. Alles ist formbar, Grundgesetz ist flexibel, die Definition "deutsch" ist in alle Richtung dehnbar,...... wer spricht also noch davon, wir haben keine Möglichkeiten und alles ist stativ gemauert? Es liegt nur am fehlenden Willen, was zu tuen.
Ich sehe ein großes Problem in der allseits geforderten Integration. Diese läßt sich - so befürchte ich zumindest - gar nicht mehr durchführen. Unser Rechtssystem basiert auf den gesellschaftlichen Vorgaben, also Trennung von Kirche und Staat, Freiheit, kleine Familien. In diesem System ist für eine religiöse Vorgabe von Rechtssätzen kein Platz. Die Zuwanderer aus islamischen Staaten sind da völlig anders sozialisiert. Die Scharia spielt für die Gesetzgebung immer noch eine große Rolle, Religion im Sinne des Islam dominiert und Familein sind weitaus größer als hierzulande. Familienehre, Blutrache und ähnliche Erscheinungen gehören zum Wertekodex. Die Zuwanderer aus islamischen Staaten können damit nicht umgehen, weil dies ein Umdenken und eine Abkehr von den erlernten Werten voraussetzt. Daher gab es die heutigen Probleme bei Gastarbeitern in den sechziger und siebziger Jahren in der Form nicht. Integrationsprobleme starteten mit der Zuwanderung von Türken. Jeder fünfte hier lebende Türke spricht deutsch nur mangelhaft oder gar nicht. Dabei war die Türkei eines der liberalsten Länder des Islam, dank Atatürk. Heute allerdings befindet sich die Türkei wieder im Rückwärtsgang, durchgesetzt vom Quasi - Diktator Erdogan. https://www.welt.de/politik/deutsch...en-sind-die-Sorgenkinder-der-Integration.html Ich sehe hier das Problem für die nicht zu verwirklichende Integration. Wir werden uns daran gewöhnen müssen, demnächst unsere Frauen in eine Burka zu kleiden.
"Einwanderer" usw. -- das ist niveauloses Mediengequake. In Wirklichkeit ist die Rechtslage doch ganz klar- die einzige Gruppe, die bei uns ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht hat, sind Leute mit anerkanntem politischem Asyl. Alle anderen, vor allem die Bürgerkriegsflüchtlinge haben hier nicht solche Rechte. Ihr Aufenthaltsstatus wird jedes Jahr (subsidiärer Schutz) oder alle 3 Jahre überprüft. Und wenn die Gründe für das Hiersein entfallen sind (weil dort kein Krieg mehr ist), dann wird man sie auffordern, das Land zu verlassen. Das haben wir alles schon einmal gehabt. Während des Jugoslawienkrieges in den 90 iger Jahren kamen vor allem aus Bosnien mehrere Hunderttausend Leute. Und das hat damals auch viel Ärger gemacht und war Anlass für den neuen Artikel 16 a GG ("sichere Herkunftsländer"). Und als der Jugoslawienkrieg vorbei war, dann hat man sie mit mehr oder weniger sanfter Gewalt zur Rückkehr gebracht. Von diesen vielen Leuten sind nur noch die da geblieben, die sich hier familiär gebunden haben. Natürlich hatte man damals mit Kohl und Schröder Spitzenpolitiker, die ihren Amtseid nicht völlig verraten haben. Aber auch das kann sich nach Merkel natürlich wieder ändern. Jedenfalls gibt es -- anders als immer wieder behauptet -- für eine massenhafte (behauptete) Einwanderung überhaupt keine Grundlage und ich glaube auch nicht daran. Viel problematischer sind die massenhaften Ausreisepflichtigen, die nicht ausreisen. Aber jede ernsthafte Regierung nach Merkel wird die Grundlagen dafür legen müssen, auch diese Probleme zu lösen. Die Frage ist nur, wie lange Merkel und ihre Büchsenspanner noch "hinhaltenden Widerstand" leisten. Ergänzung: Man zieht immer wieder die Erfahrung mit der Integration der Deutsch-Russen oder Deutsch-Polen usw. heran. Nur hier darf man nicht vergessen, dass diese Leute von Anfang an die deutsche Staatsangehörigkeit hatten. Und deshalb konnte man mit vollem Recht sagen, dass ihr weiteres Leben in Deutschland von ihren Deutschkenntnissen abhängt. Das kann gegenüber Syrern und Irakern keiner ehrlicherweise sagen. Weil niemand weiss, ob die Leute 1 Jahr, 3 Jahre oder 5 Jahre hier sind. Auf jeden Fall sind sie nicht auf Dauer hier. (Und das hat Merkel auch nie behauptet. Das ist ja gerade die Unredlichkeit der deutschen Politik. Weil sich viele von denen einbilden, sie könnten sich hier ein alternatives Leben aufbauen. Das wird aber nicht kommen.)
Eine Menge zum Schmökern findet man übrigens hier: http://ghadban.de/de/wp-content/data/Die_Libanon-Fluechtlinge_in_Berlin.pdf Der Autor weiss, wovon er redet. Seine Seite ist eine Fundgrube für sachliche Quellen im Umfeld Islam. http://www.ghadban.de/ Viel Spaß