Da will der Mann mal etwas Erholung und was passiert..? http://www.countyweekly.com/paducah-kentucky-man-booked-prostitute-finds-wife/
Egal! Er kann sich zugute halten, ...dass er auf keinen Fall Abwechslung suchte! ....wäre er sonst auf seine Angetraute gestoßen?
Auch so kann's gehen Dämmerung im Paradies des Buchhalters Dirk B. veruntreut als Controller in einer Aachener Firma mehr als eine Million Euro. Der Großteil fließt an junge Frauen aus Thailand. Von Marlon Gego Aachen/Waldfeucht. Mit dem Geld, das Dirk B. ihr überwies, hätte Jui sich wahrscheinlich das ganze Dorf kaufen können. Jui bekam 10 000 Euro am 18. November 2015, noch mal 10 000 Euro einige Tage später, in den folgenden Tagen 9000, 8000, 5000, 1000 und am 28. Dezember 2015 noch mal 4000 Euro, macht 47 000 Euro in fünf Wochen. In Thailand ist das eine Menge Geld. Dirk B. sagt, das Geld habe er Jui für ein Auto gegeben. Das schönste Haus im Dorf besaß sie ja schon, gekauft zum größten Teil mit Geld, das Dirk B. ihr überwies – vermutlich. Genau wird man es nicht klären können, es spielt auch keine Rolle mehr. Seit gestern steht der 57 Jahre alte Dirk B. aus Waldfeucht vor dem Aachener Landgericht, er hat eingeräumt, seinen Arbeitgeber, ein Aachener Möbelhaus, um fast 1,2 Millionen Euro gebracht zu haben. Da Dirk B. als Controller, Buchhalter, Kontenführer und irgendwie als Mädchen für alles in dem Möbelhaus gearbeitet hat, wenn auch freiberuflich, ist er wegen schwerer Untreue angeklagt. Dirk B. besaß Vollmachten für die wichtigen Konten der Firma und überwies sich zwischen April 2012 und Februar 2017 genau 1 176 202,22 Euro. Die etwa 300 000 Euro, die er sich schon zwischen 2007 und 2012 überwiesen hatte, sind verjährt. Der Massageclub Wo denn das ganze Geld hingeflossen ist, will der Vorsitzende Richter Hans-Günter Görgen natürlich wissen, und so richtig kann Dirk B. es nicht erklären. Klar, er erweiterte seine Sammlung historischer Motorräder um vier Modelle für insgesamt 18 000 Euro, er erweiterte seine Waffensammlung, aber der Großteil des Geldes? „Den hab‘ ich verschenkt“, erklärt Dirk B. gefasst. „Ich war nicht in optimalem Zustand, da führt man nicht immer so genau Buch.“ Dirk B. auf die Frage, wo das viele Geld im Detail hingeflossen ist Der Richter muss noch ein bisschen fragen, bis er zum Kern der Sache vordringt, und der Kern der Sache ist ein thailändischer Massageclub. Bis 2015 war der Club in Mönchengladbach, anschließend zog die Chefin samt Belegschaft nach Witten im südlichen Ruhrgebiet um und eröffnete den Club dort neu. Dirk B. war dort seit 2014 Stammgast. Er kam freitagabends an und fuhr sonntagmittags wieder nach Hause, nach Waldfeucht. Die Wochenenden kosteten ihn im Schnitt 3000 Euro. Keine Ahnung ob's für jeden klappt, doch komplett zu lesen hier: https://epaper.zeitungsverlag-aachen.de/2.0/article/b3ce87be09
Von Waldfeucht nach Witten fährt man freitagsabends mindestens zwei Stunden, da lohnt sich's eben nicht, nur 'ne halbe Stunde zu bleiben...
Wenn ich ne Million veruntreut hätte würde ich genau den selben Müll erzählen, ein paar Jahre absitzen, gute Führung usw. und dann meinen Lebensabend in Thailand verbringen. Die Geschichte ist unglaubwürdig, denn so viel kann man nicht verficken.
...unglaublich ja!...unglaubwürdig? ...1,5 Mio sind nachweislich veruntreut! zunächst mal eine Erkenntnis mit der ich in den nächsten Möbelkauf gehe, die Handelsspanne der Möbelhändler ist so üppig, dass abgezweigte Millionen nicht auffallen, da muss für mich ein anderer Rabatt her! Klingt gut! Mit Albundy als Berater ist weder der Regen beendet noch die Traufe verhindert. Zunächst mal ist Typ mit Anfang 50 noch recht jung für'n Lebensabend. Die Kohle die er nicht für Weiber ausgegeben hat, ist unstreitig endlich. Fraglich ob die Menge überhaupt für ein Resisidenz-Visum ausreicht. Selbst wenn, wird's für'n in Europa Gesuchten teuer dort zu bleiben und wird einiges an Schmiergeld kosten. Wenn eine Belohnung ausgesetzt wird und über soziale Medien bekannt gemacht wird, wird's ein schwieriger Lebensabend. Das alles ohne die üblichen Prozessfolgen. Gute Führung als vorzeitiger Entlassungsgrund impliziert den Willen zur Wiedergutmachung..... Eine Prozessfolge ist die Haftstrafe durch die er auf eine heterogene Szene im Knast trifft. Die Genossen dort denken ähnlich wie Albundy: Soviel Kohle kann keiner verficken. Da muss man sich 'n Beschützer leisten.....keine Ahnung, mangels Erfahrung kein Vehältnis zu den Kosten für solch einen Schutz. Dann läuft da noch eine Zivilrechtlichen Klage gegen ihn! Da gibt's für fleissige Juristen einige Möglichkeiten einem Schuldner das Leben zu vermiesen. Das Leben vermiesen wird auch das Finanzamt. Einnahmen sind halt zu versteuern, die wenigen Ausnahmen, geerbt, geschenkt ziehen hier wohl kaum. Da ist eine weitere Haftstrafe wegen Steuerhinterziehung wahrscheinlich. Hoffe für den Buchhalter, dass sein Massageinstitut steuerehrlich gebuucht hat, sonst ist dort auch einiges fällig, und dem Buchhalter droht möglicherweise aus dieser Ecke auch noch 'was seitens der Männer von den Hinterfrauen des Instituts. ..die Geschichte ist unglaublich! ...dass einer Mädels so großzügig Kohle in den Hintern schiebt... ......sicherlich richtig! Auch mit 40 konnte der Buchhalter nicht pausenlos Edelnutten ficken. Aber soooo vieel ist das über die Jahre gerechnet nun wieder auch nicht. Wenn man genauer hinsieht, die Karre wirkt verfahren....
Die Veruntreuung begann 2012, d.h. das waren seitdem 5 Jahre. Also musste er pro Jahr ca. 200.000 Eur ausgegeben haben. Wenn man das Wochenende zu 3.000 EUR rechnete, dann "schaffte" er damit nur 150.000 Eur im Jahr. Vielleicht hat er sich daneben auch noch etwas anderes Schönes "geleistet". Putzig finde ich übrigens im o.g. Text, dass die Veruntreuung von früheren 300.000 Eur schon verjährt ist. Auch zivilrechtlich? Vielleicht ist das so eine Firma, wo der Chef regelmäßig sagte: "Lasst mich mit dem Quatsch in Ruhe! Dirk, Du machst das schon". Und er hat gemacht. Aber um ein "ruhiges" Leben weit ab vom Schuss zu führen, ist sowieso wahrscheinlich die 10-20-fache Geldmenge erforderlich.
Du musst einfach auf mittellos machen, dann klappt das Leben sogar hier. Entscheidend ist ein loyales, am besten familiäres Netzwerk. Und dass ein Buchhalter mit krimineller Energie in der Lage ist, 1,2 Mio bar abzuheben und kreativ verschwinden zu lassen ist nun mal plausibler, als die Kohle bei Huren verballert zu haben.