Na ob das den Intentionen der Gesetzes-Initiatoren entspricht, zweifel ich mal an. Denn wie soll denn bei Kontrollen vor Ort der Abgleich zur wahren Identität stattfinden!? Außerdem wäre dann sogar eine Art Schwarzmarkt mit den Dingern möglich wie bei manchen Eintritts-Karten ...
Ach was. Nächste oder übernächste Woche werden sie das ProstSchG aussetzen. Damit kann man jedenfalls rechnen. Wer ohne große Diskussion am Ende der Legislaturperiode die "Ehe für alle" beschließt (wie "Freibier für alle"), dem ist es völlig egal, was passiert. Hauptsache, eine bestimmte Person kann noch 4 weitere Jahre mit einem bestimmten Körperteil durch ein zentrales Regierungsgebäude gegenüber dem Reichstag wackeln Natürlich ohne große Ziele. Einfach, um eben 4 weitere Jahre dort herumzuwackeln. Failed democracy at its best.
Antragsformulare für Prostitutionsgewerbe in NRW sind online https://www.prostituiertenschutzges...fuer-prostitutionsgewerbe-in-nrw-sind-online/
In Ruhnrnachrichten.de von heute: Hier der Text: Mein kleiner Kommentar: (1) Was Frau Vorhauer, die Vertreterin der Mitternachtsmission sagt, ist sicherlich durchdacht und auf ihre Erfahrungen zurückzuführen. Die Zerschlagung kleiner Wopus ist genauso verantwortungslos wie die Pflicht der Frauen sich außerhalb der Clubs eine Unterkunft zu suchen. (2) Das kann man m.E. von Frau Tassilo (der Leiterin der Gewerbeabteilung des Ordnungsamtes - wie es im Text heißt) nicht gerade sagen. Ihre Stellungnahme sowohl zur Kondompflicht als auch zum Datenschutz verrät Kompetenzdefizite und auch Zynismus. Wenn Sie (laut Text) sagt: Sie verbindet damit die Prostitution mit den Geschlechtskrankheiten und bewegt sich damit im Rahmen des "Gesetzes zur Bekämpfung von Geschlechtskrankheiten" von 1927 (wo man sich vor allem am Paysex abarbeitete). Das war schon damals nachweisbar falsch und ist dann in den folgenden 90 Jahren sicher nicht richtiger geworden. (3) Die Datenschutzproblematik der Zwangsanmeldung wird überhaupt nicht sachgerecht behandelt: Was sie nicht sagt ist aber die Tatsache, dass für Frauen, die zwischen Clubs und Wopus pendeln, die sich in unterschiedlichen Städten befinden, die Daten immer an die "zuständigen" Behörden weitergegeben werden. Letztlich hat dann keiner mehr einen Überblick, wo die Daten überall sind, und wer darauf Zugriff hatte. (4) Und das ist doch reiner Zynismus: Als wenn der Schmerz für viele Beteiligte an Wert an sich ist. (Zwangsprostituierte werden diese Leute bestimmt nicht finden. Keine Frau wird zu diesen Leuten Vertrauen aufbauen.) (5) Wenn heute immer noch von Flatrate-Bordellen und nicht von Pauschal-Clubs gesprochen wird, frage ich mich schon, ob es mit der Kompetenz des genannten "Runden Tischen Prostitution" wirklich so weit her ist. (6) Das Problem scheint hier eher eine "Flatrate-Verwaltung" zu sein. In keinem Gebiet Deutschlands gibt es mehr No-Go-Areas und Zonen von Schrottimmobilien. Und NRW ist (natürlich neben Berlin) das einzige Bundesland, in dem immer noch tausende Flüchtlinge in Notunterkünften wie Turnhallen hausen müssen. Vielleicht liegt das auch daran, dass die zuständigen Leute systematisch mit den falschen Prioritäten arbeiten. (7) Man kann nur hoffen, dass die anderen Bundesländer hier vorsichtiger sind und einen anderen Weg gehen. Und - natürlich -, dass die Klage(n) in Karlsruhe wenigstens teilweise Erfolg hat/haben. Das nur mal nebenbei.
und bzgl deines Beitrages #1024 : Hab gestern Abend die zunächst vorläufige Außerkraftsetzung der Vorratsdaten-Speicherung in den Nachrichten zur Kenntnis genommen und dann bei Maischberger-ARD die Diskussion um Abschiebungen am Beispiel der kleinen Duisburger Schülerin mit nepalesischen Eltern und den Fall des afghanischen Mehrfach-Straftäters in Bayern mit einigermaßen Erschütterung verfolgt. (die Petition zur Rückholung des Mädchens halte ich für unterstützenswert.) Mein Fazit: Das Einzige, was im diesem Land scheinbar wirklich funktioniert, ist der "bürokratische Terrorismus" in Verwaltung und Justiz gegenüber "kleine Leuten" und insbesondere bezüglich der hiesigen Ureinwohnerschaft. Diejenigen, die weder über Mittel, Zeit und Kenntnisse zur trickreichen Gegenwehr haben, werden förmlich terrorisiert. Und es scheint immer schlimmer zu werden, was nicht weiter wundert, wenn Politik und Verwaltungen mit realitätsfremden Annahmen und eigenen (Wunsch-)"Vorstellungen" arbeiten. Das zieht sich leider auch bis hin zur Finanz- und Außenpolitik. Wie das endet, hat man in Ost-Deutschland erlebt. Nur diesmal wird es niemanden geben, der den zusammengebrochenen Laden "auffängt". Das wird in Chaos und Anarchie oder noch schlimmer enden! Sei es drum, dann Tanzen wir eben den Tango auf dem Vulkan!
Prostituierte dürfen nicht mehr in dem Zimmer schlafen, in dem sie arbeiten Das wird dazu führen, dass viele der Frauen wesentlich weniger verdienen werden. Es gibt viele ausländische Frauen die gar keine Unterkunft haben. Ein Hotel wird viel zu teuer. Die Betreiber werden Unterkünfte zur Verfügung stellen müssen und auch da werden die Frauen in Zukunft etwas bezahlen müssen. Das kann soweit gehen, dass die Frauen nichts mehr verdienen an frequenzarmen Tagen nichts mehr verdienen werden. Diese Regelung benachteiligt die Frauen. Eigentlich sollte gemäss den Urhebern dieser Bestimmungen das Gesetz dem Schutz der Frauen dienen und nicht der Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage. Völlig undurchdacht. Da sieht man, dass Schreibtischtäter am Werk waren die keine Ahnung von den Umständen haben.
Ich zitiere mich mal ganz unverschämt vom 27.05. Ich habe nun vermehrte Informationen von ausländischen Kollegen, die sich in belgischem Rotlicht rumtreiben, bekommen, dass die dortigen Fenster (zB in Antwerpen) sich momentan ungewöhlich stark mit neuen Mädels füllen (nachdem diese lange Zeit leer standen). Sehr viel davon haben, laut den vorliegenden Informationen, bereits eine P6 Karriere in D gehabt und sprechen daher gutes Deutsch. Also Jungs, falls ihr dann demnächst in Belgien seit, so könnt ihr weiterhin auf deutsch verhandeln... Unser Know How haben die Chinesen, unser Geld haben die Griechen, unsere DLs haben die Belgier. Egal, wir haben Mutti. <3
Neeh nicht gnaz - ursprünglich wollte man die Prostitution zurückdrängen und möglichst erschweren, in dem man am Ende sogar Freier bestraft! Die "Hoffnung" war, dass dann auch weniger Frauen anschaffen. Allerdings hat man eben nicht bedacht, dass das mit der Zwangs-Prostitution wohl doch ein aufgebauschtes Propaganda-Märchen ist. Dann wollte man sich doch nicht soweit aus den Fenster lehnen. Erst dann hat man als Begründung zur Stiftung der Sinnhaftigkeit wieder den Schutz der Frauen betont. Weiß aber jeder hier, das ist eine hohle Phrase. Das Mantra während der Kampagne zu ProstSchG war bzgl des alten ProstG von 2001 " Gut gemeint aber nicht gut genug gemacht." Eigentlich völliger Blödsinn, wenn man sich das mal genau überlegt. Dazu gab es hier schone ellenlange Diskussionen. Aber nun könnte sich der Spruch auch gegen die Macher und Verfechter von ProstSchG selber wenden. Und wenn ich mir gestern die Diskussion in der ARD über die Flüchtlings-Geschichte angucke, dann noch die ganze Spionage und Terror-Geschichte usw. - die werden nicht mal ansatzweise mit einzelnen Punkten fertig und dann eröffnen sie hie noch eine neue Front. Das läuft irgendwann auf einen "failed state" und Anarchie hinaus. Hoffentlich erinnert sich dann noch jemand, wer das verzappt hat.
Bestrafung von Freiern Ein Witz ist die Bestrafung von Freiern während Huren nicht belangt werden. Wie in Italien: die Anbieterinnen bleiben straffrei während die Konsumenten bestraft werden. Das kommt mir vor, wie wenn Drogenhändler nicht bestraft würden, Konsumenten aber schon, dabei sollte es gerade umgekehrt sein (wie ist es in diesem Bereich ja ist). Wer etwas Illegales anbietet ist zu bestrafen und ein Freier nur, wenn er es erzwingt.
Der Rechtsstaat frisst seine Kinder Erklärung von Doña Carmen e.V. zum Inkrafttreten des „Prostituiertenschutzgesetzes“ Selten hat ein Gesetz in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland derart schamlos Grundrechte von Menschen mit Füßen getreten wie das am morgigen Tag in Kraft tretende so genannte „Prostituiertenschutzgesetz“. http://www.donacarmen.de/der-rechtsstaat-frisst-seine-kinder/#more-1483
Unverhältnismäßig Und toll, wer ohne Kondom Oralverkehr in Anspruch nimmt, riskiert ein Bußgeld von bis zu 50.000,- Euro. Für das Blockieren von Rettungsgassen mit Todesfolgen gerade mal 20,- Euro, Wie bescheuert ist das denn?
Noch etwas anderes: Wer sich dafür ein wenig interessiert und nicht nur auf NRW blicken möchte, es gibt einen interessanten deutschsprachigen Twitter-Account: Voice4SexWorkers. Die dazugehörige Webseite ist auch ansehenswert. Z.B. für solche Leute, die nicht nur Berichte in "Freierforen" lesen möchten.
Auf einigen Homepages wird immer noch mit Natur und Total geworben. Ich Frage mich ernsthaft ob die Betreiber noch nicht gemerkt haben das sie das illegalerweise tun. Das Umsetzen des Nichtraucherschutzgesetzes ( und das ist wirklich zum Schutz der Nichtraucher wobei sich kein Raucher registrieren lassen muss und noch eine Beratung über sich ergehen lassen muss wenn er/sie unter 21 sind) hat ja auch nicht so richtig funktioniert. Selbst Altbundeskanzler Helmut Schmidt hat in der Öffentlichkeit vorsätzlich dagegen verstoßen. Das Bewerben von Verkehr ohne Gummi wird sich verhindern lassen, genau wie Tabakwerbung. Ob der Kondomzwang kontrolliert werden kann halte ich für fragwürdig. Wie soll das gehen. Auch der Leiter des Ordnungsamtes in Münster hat sich dahingehend geäußert das es wohl nicht möglich sei das zu kontrollieren. Dieses ProstSchGstz. Ist nur dazu da Kontrolle über alles zu erlangen und die Biestigkeit von Feministinnen wie A. Schwarzer zu befriedigen. Ändern wird sich gar nix. Auch nicht das Apple, Rayanair und Großkonzerne den Deutschen Fiskus umgehen. Die Politische Klasse macht auch mittlerweile was sie will. Kommt eine neue Partei in die Landschaft wird gleich um sich gebissen. Wer sich dafür stark macht Kriminelle Flüchtlinge oder Asylbewerber abzuschieben ist gleich rechtsradikal. Der deutsche Mittelständler geht am Stock.
Ich habe dies auch in der > hier < verlinkten Original-Reportage wahrgenommen. Mittlerweile ist die Passage nicht mehr drin. Hast du evtl. noch eine aktuelle Quelle?
Es kann ja auch nicht sein, dass die Durchsetzung bzw. die Kontrolle zur Einhaltung eines Gesetzes von einem Beamten oder städtischen Angestellten in einer Sendung einer öffentlich rechtlichen Fernsehanstalt in Frage gestellt wird. Wo kämen wir denn da hin? Bei dem ProstSchG sieht man mal wieder sehr deutlich, wie realitätsfremd unsere Regierung ist.
Ich habe per Zufall die HP eines WoPu entdeckt, ih der man in der Preisliste "ohne" gestrichen hat, aber das Feature "Schlucken" noch explizit mit Preisangabe aufführt.
Wenn man spitzfindig ist und auch gut zielen kann, könnte man es ja komplett ohne Körperkontakt reinspritzen, wie auch Pornos beweisen, was definitiv kein Geschlechtsverkehr und auch auch kein Oralverkehr ist. Ich nehme aber an das es auch verboten ist, da es dem Sinne des Gesetztes wiederstrebt.
Bebras Bürgermeister legt Widerspruch ein gegen das Gesetz. "Bebras Bürgermeister Uwe Hassl sieht das anders: „Das ist lächerlich. Als Arbeitsschutzgesetz ist das Aufgabe des RP“" "Das sei jedoch lächerlich, da es sich um ein Arbeitsschutzgesetz handele. „Außerdem fehlt jedwede Ermächtigungsgrundlage in Gestalt *einer Verordnung durch den Landesgesetzgeber.“ Hassl legt Widerspruch" https://www.lokalo24.de/lokales/hersfeld-rotenburg/hassl-prost-gesetz-kommune-8458482.html