Protest in Karlsruhe: Prostituierte wehren sich gegen "Schandgesetz" http://www.ka-news.de/region/karlsr...ehren-sich-gegen-Schandgesetz;art6066,2075899
Erfolg! – Verfassungsbeschwerde gegen Prostituiertenschutzgesetz in Karlsruhe eingereicht! http://www.donacarmen.de/erfolg-ver...utzgesetz-in-karlsruhe-eingereicht/#more-1475 Hier die Klageschrift: http://www.donacarmen.de/die-verfassungsbeschwerde-gegen-das-prostituiertenschutzgesetz/
clearly an unappropriate law ... very interesting points in the document, they even should put Shwesig & co in prison for such violations of their own constitution ! it is a pity because they could have done something much better if they really wanted to improve the situation of the girls, for example hire specialists who visit clubs regularly and inform anonymously girls about health issues, protections, administration help and so on and for the condom duty, they should have turned the law differently, for example they could have said that a club could not have such rules like "blowjob only without condoms" because a ban will never be a solution as we all know, it always lead to black market and underground situation, as usual and registration is clearly a big problem for the girls, this information could spread everywhere if it is not secure enough, it could simply ruin the girl's life and cause a lot of damages, what a big irony when they say that the law is supposed to protect the girls ...
Habe gestern von einer DL gehört das ab dem 1.7. das Küssen auch komplett untersagt werden würde . Ist das so Richtig ?
@acafan: nein natürlich nicht...Frauen die kein ZK anbieten wollten werden es wie ne unrealistische Ausrede versuchen...reine Blödsinn natürlich
Nein, das ist Quatsch. Die Ladies beginnen aber bereits jetzt, Kapital aus der Tatsache zu schlagen, dass man sich mit der Definition von Clubstandards auf glattes Eis begibt.
Die Clubladies wären meiner Meinung nach gut beraten, sich nach dem 1.7. darauf zu verständigen, dass Küssen zum selbstverständlichen Clubstandard gehört. Zum Einen wäre es nur fair, guten Willen zu zeigen und den Männern eine Ersatzleistung für den bisherigen selbstverständlichen Clubstandard FO anzubieten. Zum Anderen würden die Clubhuren dadurch ihren Wettbewerbsvorteil gegenüber den Laufhäusern und damit ihre Arbeitsplätze sichern. Bislang haben viele Männer einen Clubeintritt von 30-65 Euro ja nicht zuletzt deshalb bezahlt, weil sie sich sicher sein konnten, dort von den Clubfrauen im Durchschnitt mehr Serviceleistung als bei deren Laufhauskolleginnen zu erhalten. Sollte nun nach dem 1.7. ein Serviceverfall fortschreiten, der dazu führt, dass Saunaclub- und Laufhausstandard sich nicht mehr erkennbar voneinander unterscheiden, würde es vermutlich schon bald nicht mehr sehr viele Männer in die Clubs ziehen.
Es soll auch Männer geben die fahren nicht nur zum ficken in den Club. Wellness steht da oft weit oben.
Das ist schon richtig, trifft auch auf mich selbst zu und ich habe das ja auch mit keinem Wort bestritten. Deine Formulierung "... nicht nur zum Ficken..." legt allerdings schon nahe, dass der Sex für die meisten Clubbesucher eben doch an erste Stelle steht und Wellness und Essen erst danach kommen. Aus meiner Erfahrung würde ich auch mal behaupten, dass es nicht die Clubs mit den schönesten Wellnessbereichen, sondern die Clubs mit den guten und servicebereiten Frauen sind, die den größeren Kundenzulauf haben.
Das Oceans, Mondial und GT dürften, was die Köppe pro Tag (Dieser geht bis 7 Uhr morgens) angeht, weit vorn liegen(NRW). Ich enthalte mich aus diplomatischen Gründen einer Servicewertung. Auch wenn es einigen nicht gefällt: Frauen verweigern in Saunaclubs bereits seit mehr als 2 Jahren in großen Teilmengen den Zungenkuss, wenn sie sich in einer Location befinden, wo das geht. Gehen bedeutet: Es sind genügend Leute da, die trotzdem für Einnahmen sorgen. Gucke dir die typischen großen Multikultiläden an, bei denen sich die Sportficker nach jeder Nummer einen Strich in die Gurke ritzen. Dort klappt das problemlos und der Service sinkt schon lange ins Bodenlose und die Massen strömen und strömen. All diese Läden zeichnen sich Frauentechnisch durch besonders püppige Hühner wie von der Reeperbahn aus, die zwar nix taugen, aber 1a gepimpt sind. In den serviceorientierten Läden, in denen Ladies arbeiten, die eh lieber mit dem Schmusekater ihr Geld verdienen, gebe ich dir vollkommen Recht: Da klappt eine weitere Serviceeinschränkung nicht. Und ich bin recht optimistisch, dass sich das dort nicht durchsetzen wird. Moderate Aufpreise für Verbotenes: Ja, Abzocke: keine Chance.
Gegen Rocker und Clans vorgehen, das wäre ja doch eine gute Idee. Leider hat das mit dem Gesetz nichts zu tun. Schade, dass diese Hirnlosen so einen Müll anscheinend auch immer noch selbst glauben.
Zumindest zielen Teile des Gesetzes darauf ab, wie beispielsweise die Zuverlässigkeitsprüfung für Betreiber, deren Vertreter und Leute, welche die Ladies beaufsichtigen. Die Transparenz durch sehr aufwendige Aufzeichnungspfichten und jederzeitige Möglichkeit einer grundlosen Überprüfung ebenso. Inwieweit das effektiv ist oder umgangen werden kann steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Dann wird sich -- zumindest in diesen Fragen -- durch das neue Gesetz hoffentlich nicht allzu viel ändern. Die Frage ist doch nur, ob der Erfolg der "Premium-SaunaClubs-Laufhäuser" mit angeschlossener Disko und zweibeinigem "Grillgut" bis in alle Ewigkeit so bleibt oder sich bald überlebt, weil andere "Events" locken.
Wurde kürzlich Zeuge eine Diskussion mit dem Tenor, dass diese Läden bzw. deren Betreiber sich heimlich die Hände rieben über das Gesetz, weil unliebsame Konkurrenz besonders aus der "erweiterten Service-Ecke" wirksam gehemmt wenn nicht gar ausgeschaltet wird. Mag sein, aber der Hype und dadurch Wachstum ist möglicherweise schon längst vorbei.
PROSTITUTIONSGESETZ Interessanter Artikel aus der Welt: https://www.welt.de/politik/deutsch...Chaos-bei-Durchsetzung-der-Kondompflicht.html Demnach ist NRW das einzige Bundesland, das bereits alle Bestimmungen des neuen Gesetzes bereits auf Länderebene runtergebrochen hat. Mal sehen ob und wie die Kommunen das Gesetz überhaupt in der strenge durchsetzen können...
Hörenswert! Gespräch mit Rechtsanwältin Magarete van Galen. https://detektor.fm/politik/neues-gesetz-zur-prostitution
Die Stadt Münster weiß auch nicht, wie sich das ProstSchG auswirkt http://m.muensterschezeitung.de/Lok...setz-Neue-Regeln-Anmeldepflicht-bringt-Arbeit Interessant, das mal aus der Sicht der örtlichen Vetwaltung zu lesen. Und die Anmeldebestätigungen werden auf Wunsch auf Aliasnamen ausgestellt.
Ich bin ja bei Juristen immer sehr kritisch. Frau von Galen muss ich aber höchsten Respekt entgegenbringen. Gut und sachlich argumentiert, unaufgeregt und verständlich bringt sie wichtige Dinge auf den Punkt. Selten so einen guten Beitrag zu dem Thema gehört oder gelesen. Das Gespräch kann man auf der Seite anhören.