Ausgelagert, da es den Berichtebereich sprengt Na dann haben auch in Elsdorf die Feministinnen wie der Empfangsdrache gewonnen. Schade dass Eddy nicht mehr sein Konzept durchsetzen kann. Dann schauen wir mal alle zu bzw besser lesen wir mal alle nach, wie es im Babylon demnächst abwärts geht. Angezogene Frauen, 60 € Eintritt, schlechterer Service dank neuer Gesetzgebung, keine öffentliche action. Wer ist dafür noch bereit, künftig mehr als zwanzig oder fünfzig Kilometer Anfahrt in Kauf zu nehmen? Ich wohl nicht und ich kenne noch ein paar, die genauso denken. Schade. Es bleiben nur noch die Erinnerungen an geile alte Zeiten dort, die aber schon paar Jahre her sind. Da helfen leider auch nicht mehr die getätigten Investitionen wie Anbau und Garten mit pool.
19bonn69 schreibt in seinem Bericht, dass sie "teilweise Top-Schnecken" sind, sprich: Man hat frauentechnisch etwa den Standard ordentlicher Niederrhein-Clubs oder Läden wie Aca & Co. Beispielsweise zahlkräftiges Benelux-Publikum, die Türken aus der Umgebung, für die das Eden keine Option mehr ist oder Optikficker, für die 60€ eher kein Problem darstellt. Leider sind ungezügelte öffentliche Ausschweifungen und Anbieterseitig aufgetragene Nacktpflicht, Spalier stehen bei der Begrüßung u.v.m. mit dem 1.7 Geschichte. Man bekommt solch ein Modell nicht mehr genehmigt. Somit muss auch ein Eddy nach Alternativen suchen. Schöne Frauen in Massen ist schon mal ein sinnvoller Startparameter. Diese tragen (sofern genügend und verdienend an Bord) den Laden von selbst und will man sie füttern bleiben diverse Stellschrauben, die noch gar nicht zur Debatte standen: Niedrigere Eintritte für Kerle Andere Öffnungszeiten für andere Besucherschichten Vielleicht kommt es aber auch ganz anders und die Ladies ziehen sich aus eigenem Antrieb aus, wenn die Nacktnixen tatsächlich besser gebucht sind. Ich stimme deinen Befürchtungen ansonsten weitgehend zu, sehe aber auch den Faktor, dass sich ein Laden den Gegebenheiten anpassen muss. In Elsdorf herrscht nämlich keine gesetzlose Zone.
Das Babylon dürfte aber der Club im weiten Umkreis sein mit den wenigsten Muselmännern im Club, die Quote ist in der Regel bei 0,0 %. Das dürfte für viele Besucher auch ein Grund sein dort hin zu fahren.
Frage war allerdings: Wie kann man den Gästeverlust auffangen, wenn die Hauptvorteile des Ladens wegfallen (Und die fallen sicher weg). Da darf man den gesetzten Türken, dem es im Mondi zu laut ist als Gruppe ansehen, die rein zahlenmäßig dem jetzigen Publikum um den Faktor 2-3 überlegen ist. Schau beispielsweise mal nachts in einen von den Dimensionen vergleichbaren Laden wie Happygarden: Dort tragen die meisten Gäste ab einer gewissen Uhrzeit mittlerweile auch einen Rauschebart.
Die Frage, wie auch deine Anmerkungen sind durchaus berechtigt. Kann es aber sein, dass es ein wesentlicher Faktor des Geschäftsmodelles ist, gerade diese Kundengruppe außen vor zu lassen und eher auf zahlungskräftige deutsche- oder Benelux Kunden zu setzen die keinen Bock auf Gesellschaft Rauschebart tragende Dreibeiner haben? Was du beschreibst ist ja mittlerweile in fast allen Clubs zu beobachten, ab 22 Uhr wird türkisch gesprochen. Einige Clubs, so auch z.B. die Finca haben entgegen früheren Zeiten nun schon mittags Zulauf dieser Gruppen. Fairerweise muss man zugeben, dass diese sich teils besser benehmen wie Bürger angrenzender Staaten die ihr Essen wenn es nicht schmeckt wieder zurück aufs Buffet schieben, so gesehen kürzlich in einem anderen Club.
Ich habe noch nie gehört, dass einem türkisch anmutendem Mann im Babylon der Eintritt verwehrt worden wäre. So eine "Türpolitik" muss sich ein Club auch erst einmal leisten können! 60 Euro in der Clubkasse sind schließlich 60 Euro in der Clubkasse, egal ob die aus dem Portemonnaie eines Deutschen oder eines Türken stammen. Die darüber hinaus gehende Zahlungskraft der Kundschaft kann dem Betreiber weitgehend egal sein, denn alles was über den Eintritt hinaus ausgegeben wird, landet ja sowieso fast ausnahmslos bei den Huren. Dass das Babylon für Osmanen bisher wenig attraktiv ist, dürfte eher an Freibier, Schweinemedaillions, Schlagermucke und den relativ frühen Schließungszeiten dieses Clubs liegen. Dass Leute des Öfteren wegen ihres Aussehens nicht in den Club gelassen werden, ist mir einzig vom GT zu Ohren gekommen.
Dies war ein erfolgreiches Geschäftsmodell, als der Laden klein und schummrig war und an den Einnahmen der Ladies mitkassiert werden konnte. Mittlerweile geht der Laden nur an Wochenenden mit Vergünstigungen und massivem Rabattkarteneinsatz, um Leute überhaupt dorthin zu bekommen. Innerhalb der Woche tote Hose, auch wenn es sich in der "Berichterstattung" anders gaukelt. Eine kleine Gruppe anspruchsvoller Leute mit Spass an nackten Weibern und tabulosem Ficken, quasi eine Schieferhofkopie 30 km Luftlinie nördlich in einem Gebiet ähnlich einer Pampas mit vielen Braunkohlefeldern. Wegfallen verbotener Extras und des Nackzwanges stehen nun massiv höhere Kosten für Hütte und Personal gegenüber. Man muss schon sehr optimistisch sein, wenn man das mit der von dir angesprochenen Klientel rentabel am Rennen halten möchte. Es gibt nämlich genügend Läden mit identischen oder deutlich attraktiveren Parametern in besserer Lage. Der Vergleich zum A3-Laden Finca sagt mir, dass dort 100km nord und südlich kein einziger Mitbewerber ist und dass auch die Bevölkerungssturktur anders gelagert ist als im erweiterten Kölner Umfeld, als dass ich dort eine Notwendigkeit für eine Richtungskorrektur sehe.
Das ist grds.richtig. Ich glaube aber nicht, dass "die darüber hinaus gehende Zahlungskraft der Kundschaft" dem Betreiber egal sein kann. Wenn die Männer nix fürs Ficken ausgeben, werden die Frauen nämlich irgendwann die Nase von dem Laden voll haben.
Die Öffnungszeiten passen einfach (noch) nicht für einen größeren Zulauf von türkischem Publikum. Und ein Dönerspieß ist ruckzuck installiert und rentabler als Ochs am Spiess für kulinarisch anspruchvolle Geburtstagsrunden.
Die Maßnahmen der verschiedensten Clubbetreiber wirken ja nur, wenn nach dem 1.7. überhaupt etwas passiert. Das ist aber garnicht sicher. Im Print-Focus der letzten Woche stand ein kleiner Artikel, in dem sie schrieben, dass das ProstSchG in den Bundesländern außer NRW erst einmal "ausgesetzt" wird. Und das entspricht auch meinen Eindrücken, die ich bei Gesprächen mit Mitarbeiterinnen und Leiterinnen verschiedener Gesundheitsämter gewonnen habe (viele kenne ich arbeitsmäßig schon seit Jahren : Nds, Schl-Holstein, BaWü, Thür., Sachsen, Sachsen-Anhalt.) Überall bekam ich gesagt, dass eine Reihe von aktellen Vorhaben (darunter eben auch das ProstSchG) verschoben, z.T. auf unbestimmte Zeit verschoben wurden (2018 bis weit ins Jahr 2019 hinein). Ohne, dass das immer klar gesagt wird, scheint es mir so zu sein, dass die Flüchtlingsgeschichten den Behörden nach wie vor über den Kopf wachsen. Im Grunde ist das auch normal. Bei den Gesetzen und Verordnungen, die ich bislang verfolgte und die für die Verwaltungen einen großen bürokratischen und verwaltungsmäßigen Aufwand mit sich bringen, brauchte man immer mindestens 2-3 Jahre Vorlaufzeit. Und das gerechnet von dem Zeitpunkt an, an dem alles klar war. Verschiedene Anleitungen und Schulungen, Lösung organisatorischer Probleme, die langwierigen Softwarefragen brauchen einfach ihre Zeit. Ich habe nie begriffen, warum das ausgerechnet beim ProstschG anders sein soll. Dieses Gesetz ist ja wegen der Vielzahl der Leute, die das betrifft, noch viel komplizierter umzusetzen. (Ob das auch sinnvoll sein soll, ist eine ganz andere Frage.) Einzige Ausnahme ist nach dem Focus NRW. Ich kann dazu auch nichts selbst schreiben. Aber vielleicht ist es auch nur so, dass eine vom Machtgewinn geradezu besoffene Koalition (die das ja garnicht erwartet hatte) einfach irgendetwas in den Koalitionsvertrag geschrieben hat. Aber was würde z.B. passieren, wenn auch in NRW die Registrierungen bzw. Genehmigungsverfahren erst Ende 2018 und 2019 (d.h. in 2 Jahren) richtig anlaufen würden? Dann habe alle Leute, die jetzt im "Vorgriff" schon ihre Kunden irritieren oder verärgern, mit Zitronen gehandelt. Denn klar ist doch auch: Was sie hier heute machen, wird ihnen in vielleicht 1-2 Jahren kaum noch etwas nutzen. Am günstigsten handeln möglicherweise die Leute, die jetzt machen, was unabdingbar ist (GVO-Problematik) und alles andere erst als Reaktion auf den Genehmigungsprozess selbst planen. Denn machen wir uns nichts vor, das entscheidende Wörtchen werden hier nicht selbst ernannte "Tugendwächter", sondern die Verwaltungsgerichte haben. Und die waren bisher sehr zurückhaltend mit Betriebsschließungen. Und bei den Clubs und anderen Bordellen wird das wohl nicht anders sein.
Dann hätte man Zeit gewonnen. Nach jetzigem Stand der Dinge müssen alle derzeit bestehenen Läden bis zum 1.10.2017 anzeigen, dass eine Prostitutionsstätte besteht und die vollständigen Unterlagen bis zum 31.12. beibringen. Wenn das nicht geschieht sitzt man am 1.1 in einem illegalen Puff und riskiert, dass die Türen versiegelt werden. https://www.prostituiertenschutzgesetz.info/wp-content/uploads/merkblatt_betreiber-nrw.pdf Hast du auch nur den geringsten Hinweis, dass sich in NRW auch nur ein Hauch an diesem Zeitplan ändert?
Um zum Titel des Postings zurückzukehren: Ein Bekannter von mir war am Samstag auf einer großen Birthday Party im Babylon und hat mitgeteilt, dass die "weiblichen Gäste" ausnahmslos nackig waren.
Die berühmte Ausnahme von der Regel Am “Dessous-Tag“ hatte ein Mädel Geburtstag und sich wohl eine Dessous-Party gewünscht! Das war dann wohl die “berühmte“ Ausnahme von der Regel!