In Anlehnung an das Thema Fetisch und Extrempraktiken bringe ich auch hier ein von mir anderswo initiiertes Thema ein. Denn es stellt gewissermassen das andere „Extrem“ der Langeweile dar, dass mich aber schon seit längerem beschäftigt und sich bei mir bereits in einer gewissen P6-Lustlosigkeit momentan breit macht. Für mich klingt das in meinem erlebten P6-Empfinden irgendwie seltsam. Denn in letzter Zeit, stelle ich einen gewisses Schema des Ablaufs speziell in Wohnungspuffs oder FKK-Clubs fest. Das Schema lautet: Ausziehen (jeder alleine), aufs Bett fallen lassen, streicheln, ev. Küssen (wie auch immer), befummeln auch unterer Körperregionen, Blasen (bei Ihr und Ihm oder in umgekehrter Reihenfolge), Gummierung (wenn nicht vor dem Blaskonzert geschehen), Aufsitzen, Missio, Doggy, und falls noch nicht gekommen Nacharbeiten mit FO/HE, wobei der Gast nun brav kommen sollte, kurzes AST/Kuscheln und ab zum Bezahlen, wenn nicht schon vorher geschehen. Wenn ich dann allerdings daran denke, Programmgestaltungswünsche zu äussern oder nur mehr Kuscheln statt Sex am Ende wünsche oder eine andere Gewichtung in der Verteilung des Standardprogramms verlange kommen auch mal ein Kommentare, wenn denn welche kommen, wie: "Aber ich blase doch so gerne? Man (ein Anderer) hat mir gesagt ich könne das so gut!" Von mir aus denke ich, ist ja schön für Ihn, für mich aber kein zentraler Punkt. Zumal ich HE fast mehr schätze. Ich erwähne das auch. Doch selten wird darauf Rücksicht genommen. Es wird eben das Standardprogramm abgespult, fast wie der immer gleiche Ritt durch die Geiserbahn. Andere Kollegen wiederum, die vor dem Plazieren Ihres Allerwertesten auf dem Sofa bereits im Stehen nach diversen Serviceangeboten, werden von vielen Frauen als lästig und wenig angenehm empfunden. Andere Frauen hingegen sagen: klare Wunschäusserungen sind willkommen, dann könne sich frau darauf einstellen. Ja, das ist ja eigentlich jedem klar im Prinzip. Also warum diskutieren wir hier überhaupt, fragt sich mancher. Weil es eben in der Praxis, doch schwierig ist: das fängt ja schon beim Ausziehwunsch an: es besteht Angst, die teuren Dessous könnten beschädigt werden etc. pp. Also was denn nun? Ist klare Meinungsäusserung erwünscht? Oder wird man dann schon als unangenehm empfunden? Wird ein solches Aushandeln und Abstimmen als bösarartig unangenehm empfunden? Und somit als Zerstörung einer sich aufbauenden Chemie empfunden? Ist es eine zu starke Versachlichung der Dienstleistung und damit ev. auch der Dientleisterin? .... Eure Meinungen dazu?
Der von dir geschilderte Ablauf ist wohl MEIST so. Oft aber auch durchaus durch die Männer so initiiert. – Sie kennen das so und kommen nahezu automatisch in diesen „Programmablauf“, auch wenn man ihnen offen lässt, etwas anderes zu tun. Hieran merkt man schnell, welcher Mann regelmäßiger P6ler ist und wer nicht. Ich habe oft in Terminwohnungen gearbeitet. Auch als Frau ist man drauf „gedrillt“, dass das so sein MUSS. Was regelmäßig so ist, ist IMMER so…. - glaubt man. Ich grins mir hier regelmäßig eins…. Ich hab mich bewusst, absichtlich und gezielt selbstständig gemacht – ohne andere Frauen um mich rum – um eben hier mehr Frei- und Spielraum zu haben. Um endlich tun zu dürfen, was zu dem INDIVIDUELLEN Mann und der Stimmung passt. Um tun zu können, was, wie , wo und wie lange grad Lust macht. Ja, auch ich mag Vorkasse. Und auch ich geh ins Bad. Dort jedoch nicht, um den Mann zu waschen, sondern BEIDE sich selbst. Außer, ein Mann sagt mir schon am Tel., dass er Naturduft mag. Aber – die Männer spulen auch anschließend ihr Programm ab. Männer sind durch regelmäßige Wohnungsbesuche gut „gedrillt“ und „erzogen“. Männer „wissen“: * die Zeit beginnt an der Wohnungstüre * Geld im Vorraus abgezählt auf den Tisch * Klamotten runter * Bad * auf den Rücken liegen und abwarten * Standard Ganz irre wird’s, wenn man einen Mann ausbremst, der sich direkt die Klamotten vom Leib reißen will – manchmal schon an der Wohnungstür…. Ich kann mit so was gar nicht. Ich wurde auch schon von einem Mann um einen Fragebogen gebeten. Er sei es nicht gewohnt, über Sex zu reden und es fiele ihm schwer, mir zu sagen, was er gern machen würde. So sitz ich hier gern auch mal ne halbe – oder gar ganze – Stunde und rede mit dem Mann über alles Mögliche. Gerne auch über Phantasien und Träume. Über Hemmungen, Scham und „Leistungsdruck“ im Bett und wie man sich doch nach Anderem sehnt… Manche Männer bleiben bei „Standard“. Andere sagen, sie wollen es einfach gern auf sich zukommen lassen. Manche sind dann trotzdem eher passiv; andere sehr aktiv. Wichtig finde ich bei solchem Freiraum, dass man vorher dennoch die NoGos des anderen kennt. WENN ich schon tun kann, was ich will, dann muß ich wissen, was er ganz sicher NICHT mag. Das muß ja dann nicht sein… Ich finde das sehr spannend und bereichernd. Oft gibt’s für beide viel zu lachen. Oft werden uralte Sehnsüchte befriedigt. Oft auch Phantasien begraben, da sie doch nix taugen. Hinterher sagen Männer dann, „Ich hab ja vieles erwartet – aber so was im Leben nicht“. Auch im Paysex sind wir Menschen – BEIDE Seiten. Und Sex ist eine Sache, die IMMER von beiden Seiten abhängt. Ich kann keinen guten Sex „MACHEN“, wenn mein Gegenüber daliegt, als sei er tot. Ich bin auch keine Schauspielerin und Illusionistin. Ich kann nicht stöhnen und seufzen vor Lust, wenn ein ungewaschener Grobmotoriker mir fast den Kitzler abreißt. Auch kann ich keine Stellungen durchprobieren, wenn mein Gegenüber grunzt, dass er mich nur von hinten will…. Es tut gut, wenn man sich traut. Es tut gut, wenn man seine Sehnsüchte befriedigt. Und es tut gut, wenn man gemeinsam lachen kann. Ich freue mich über Anrufe von Männern, mit denen ich schon am Tel. lachen kann – die werden meistens absolut gut. Egal, ob wir experimentieren – oder doch eher standard haben. Jenny
Bei mir hängt es vom Verrichtungsort ab: Während ich im Saunaclub/Privatetablissement das ganz große Kino erwarte und jede Debatte über die Speisekarte als Lusttöter empfinde ist eine Abklärung der Eckdaten auf der Strasse/Laufhaus unabdingbar, denn sonst ist Nachkobern vorprogrammiert. Bei erstgenannten Läden ist es ja glücklicherweise so, dass ein Mindeststandard voraussetzbar ist. Ausgefallenes ergibt sich einfach so..oder halt nicht.
ach, ich hoffe es liegt jetzt nicht (wieder) an meiner "Frustration" (o.ä.) wenn ich das ähnlich empfinde und gerade deshalb auch bei einem (sehr guten) "Serviceprogramm" kaum mehr als gedämpfte (masturbatorische) Lust empfinde. Es liegt eben genau daran, dass die SW dadurch ein nahezu beliebig austauschbares - wenn auch mitunter optisch sehr reizvolles - Objekt wird. Und damit selbst zum versachlichten Fetisch. Und ich habe eben an mir festgestellt, dass ich genau damit nicht so wirklich etwas anfangen kann, wenn entweder ich mich nicht (auch) als Person wahrgenommen fühle, oder eben die SW gar nicht als Person wahrnehmen möchte. Das ist - jetzt ganz egoistisch - meiner Lust idR. ziemlich abträglich. Wenn ich bei einer SW das Gefühl habe, dass da "mehr" möglich ist, kann man(n) es ja drauf anlegen sie erst mal zu "verunsichern" dh. sie in gewisser Weise aus "dem Konzept" bringen. Dadurch provoziert man(n) zumindest mal authentische Aufmerksamkeit statt dem Abspulen eines "Serviceprogramms" ... "Gute" SW's verstehen es eben - trotz eigenem, durch Übersättigung hervorgerufenen Nicht-Interesse - bei Freiern die Illusion zu erzeugen, dass ihr "Serviceprogramm" hohe Anteile an persönlichem Interesse aufweist
Interessanter Hinweis!! Bei einer Nicht-Küsserin sollte man deshalb am besten einen Herzstillstand simulieren. Wenn sie statt sich der Geldbörse zu bedienen zur Mund zu Mund Beatamung ansetzt ist die Frage nach authentischer Aufmerksamkeit geklärt. Bitte weiter im Thema...mir ging das gerade durch den Kopf...
(???)... Also ich denke, dass besagtes "Standardprogramm" einen guten Ausgangspunkt für eine Unzahl von Variationen gibt. Nehmen wir den "Standardablauf": 1. Ausziehen, macht Sinn (zorkie hat aber auch schon Mädels ausgezogen oder wurde ausgezogen (???)) 2. Waschen (zorkie wurde aber auch schon gewaschen (???)) 3. Blasen (kommt besser am Anfang, nach Ende ist Kleinzorkie zu schlapp (???)) 4. Poppen (hat die Natur so eingerichtet, dass es immerwieder Spaß macht, obwohl es eigentlich totlangweilig sein müsste). Alternatives "Kuscheln" hängt tatsächlich von den Damen ab 5. HE ist doch eigentlich ´ne beliebte Dienstleistung (allternativ legt zorkie selber Hand an und verschmiert die Mädels mit seinem zork-Saft (???)) 6. AST kann zorkie eigentlich selten, da zorkies Pumpe ihn davon abhält. Leider hat ihm noch kein Mädel das Zimmer überlassen, damit er in Ruhe schlafen kann. Merke: Männer pennen danach immer ein, wollen weder AST noch schmusen (???) ...(???)
naja - und genau das ist - mit Verlaub (für mich) - langweilig und weder geil geschweige denn erotisch. Und genausowenig für die SW, was von dieser aber sogar in vielen Fällen genau mit ihrer Absicht in Einklang ist. Ich "streite" mich immer wieder mal auf einer anderen Erotik-Plattform mit einer independant Escort, die dort recht aktiv im Forum schreibt und dabei immer wieder betont, dass ihr Angebot eben etwas völlig anderes sei, als man(n) in div. Clubs oder (noch schlimmer) am SS geboten bekommt. Das ist für mich höchstens "statistisch" wahr - also dass die Wahrscheinlichkeit bei (hochpreisigen) Escorts höher ist, dass die SW von sich aus differenziert versucht eine wirklich erotische und/oder geile Stimmung für beide (!) zu "erzeugen". Im "Standard-Club-Pay_6" muss diesen Part *imho* (meist) der Freier übernehmen, dann klappt es - sicher nicht immer - aber durchaus nicht so selten genauso. Aber das kann dann nie genau irgend einem vorher abgesprochenen Servicekatalog entsprechen, da sich die individuelle erotische Spannung doch genau durch ein interessiertes gemeinsames "Lust-Spiel" ergibt. Und zumindest mir geht es so, dass die physisch genau idente Aktion (zB. ein kräftiges klatsch-klatsch-klatsch beim Doggy, bei dem sie gut "dagegenhält") - eben abhängig vom "erotischen Kontext der Situation" - von ziemlich langweilig bis absolut geil empfunden wird. Selbst beim Küssen merkt man(n) doch, auch wenn es "technisch" gut ist, ob da jetzt mit Interesse geküßt wird, oder weil es eben "Club-Standard" ist. Insbesondere bei SW's die man(n) schon kennt, ist das *imho* sehr deutlich, wenn sie mal nicht in Stimmung ist und dann eben nur einen auf "Standard-Programm" macht. Denn die Anteile, die @princess in ihrem Blog beschreibt: sind als "wahre Bedürfnisse" durchaus auch bei "Standard-SW's" vorhanden. Und gerade das fasziniert mich viel mehr als ein gutes "Standard-Programm", wenn es temporär gelingt (zumindest) einen Teil der "Schutzmauer" der SW zum "Einsturz" zu bringen. Was dann - je nach Stimmung & SW - zum Vorschein kommt ist gar nicht so wichtig. Erlebt habe ich schon eine riesige Bandbreite: von Weinen über zarteste sanfte Kuschelei, über hingebungsvollen GF6 bis hin zu total versauten "Perversitäten" oder auch mal "nur" völlige "Blödel-Sex-Nummern", bei denen aber das gemeinsame Lachen auch noch viel besser ist, als ein uninteressiert abgespultes 0815-Standard-Service-Programm.
Meine Meinung hierzu Ich persönlich versuche zu vermeiden die Dienstleistung die ich erhalte vorher genau abzusprechen. Ein Absprache erfolgt, wie AlBundy schon beschrieben hat auf dem SS und im Wohnungspuff. @Ruhepol Ich bin nicht der Meinung, dass man die Go´s and NoGo´s von DL und Freier vorher abklären muss. Man muss sich nur einig sein, dass das Erlebnis ein Abenteuer werden soll. Dieses ist aber, wenn man keine Leistung sondern nur eine Zeit vereinbart kein Problem, zumindest für mich. Wichtig sind mir nur ZK´s. Diese Frage stelle ich, außer beim SS und Laufhaus immer. Wenn diese mit nein beantwortet wird ist die Dame für mich gestorben. Ebenfalls wenn Sie darauf zurückhaltend reagiert. Dadurch, dass ich mit den Damen keine Leistung vereinbare habe ich schon tolle Erlebnisse gehabt. Ob dieses ein tolles Blasen mit Aufnahme und anschließenden Spermazungenküssen ist (was ich mir vorher gar nciht vorstellen konnte und so geil auch nie mehr erlebt habe da die Dame nicht schnell das Sperma loswerden wollte. Dieses hat Sie mir innerhalb von gefühlten 5 Minuten nach und nach zukommen lassen. Diese Dame hatte Hamsterbacken). Ob dieses plötzlichen Bespucken und Verbalerotik vom Feinsten waren, abgemacht war nur die etwas härtere Nummer, also kein Kuschelsex, kein GV. Oder ob dieses eine Mastrubationsnummer einer DL war die mich danach Ritt und dabei würgte, ausgemacht war nur ein Zimmerbesuch in einem Club. Usw. Diese erlebnisse sind, nach meinem dafürhalten, in der Regel besser als wenn man vorher eine genaue Leistung vereinbart und diese dann, am besten noch in der vereinbarten Reihenfolge, abwickelt. Gruß hierundda P.S.: Ruhepol: Ich habe das Gefühl, dass wir uns mal kennelrnen sollten. Vielleicht hast Du ja noch eine Erweiterung meines Horzizontes. Wenn ja melde dich mal bei mir wegen Temrinabstimmung. Den Termin müsste ich aber, da ich aus Köln komme lange vorplanen.
Meine Meinung Dieses entspricht genau meiner Meinung. Besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Deswegen verstehe ich teilweise auch die "Vorwürfe" nicht das eine SW mit den Kunden redet während der bezahlten Zeit. Dieses trägt doch erst zu einer erotischen Stimmung bei. Und die erotische Stimmung ist doch wichtiger als der technische Sex. Wenn ich technischen Sex will ziehe ich Kamasutrakarten. Gruß hierundda
Relativ schlüssig geschrieben XX_er Grundsätzlich kenne ich mich nicht bei "Vereinbarungen der Dienstleistung" aus ..... denn so etwas gibt es bei meinem Angebot nicht. Es kann weder eine explizite sexuelle Handlung gebucht werden, noch kann man meinen Körper oder meine Persönlichkeit kaufen. Einzig und alleine meine Zeit kann man mieten ..... und bevor Rückfragen auftauchen: nicht für 30 oder 60 Minuten. Erotik braucht Zeit! Erotik muss sich entwickeln! Erotik ist nicht planbar! Was hier viele verwechseln: Stupiden Sex, also auf das rein mechanische reduzierter Akt und auf der anderen Seite Erotik. Dagegen ist nichts einzuwenden. Wenn das eigene finanzielle Unvermögen es nicht zulässt, dann fährt man eben Volkswagen und träumt vom Porsche/Ferrari/Lamborghini oder was weiß ich. Da ich mich mit XX_er auch schon mehr als einmal "gefetzt" habe will ich noch ganz kurz eine nachvollziehbare und logische Erklärung für meinen Standpunkt liefern: Stellt euch vor ihr bekommt zwei Stellen angeboten. Bei der einen Stelle werden euch 15 Euro Stundenlohn offeriert, bei der anderen sind es 30 Euro. Na, für welche Stelle werdet ihr euch wohl entscheiden? Und wo wird eure Motivation wohl größer sein die Stelle auch zu behalten? Meine Herren ...... das was sie als Dienstleistung bezeichnen ist einerseits wirklich mehr oder minder "nur" ein Geschäft. Andererseits soll es hie und da einen Menschen geben der tatsächlich Spaß an seiner Arbeit hat ........ aber ganz sicher nicht an einer Arbeit bei dem ihm vom Arbeitgeber oder Kunden keinerlei Respekt entgegen gebracht wird und das was er leistet auch nicht gewürdigt wird. Ich wundere mich also nicht wenn einige der Herren durchaus schlechte Erfahrungen gemacht haben ..... doch auch hier gilt: jeder ist seines Glückes Schmied! Ein gewisser John Ruskin hat vor über 100 Jahren einmal folgenden Satz geschrieben: MfG
da sollte man noch differenzieren. Denn es gibt durchaus SW's, deren Reden auf eine Vermeidung irgendwelcher Erotik hinausläuft oder noch "besser" auf ein "Kobern" über die Mitleidsmasche, bei der dann (zB. wahlweise) ein(e) schwerkranke(s) Kind, Schwester, Mutter, Oma ... dringend Geld brauchen und überhaupt hat die arme SW ja soviele gänzlich unverschuldete Probleme ... *ohrabkau*
*offtopic* Hehe @hetäre - welcome here - let's "fetz" Und sei so gut und editiere meinen Real-Namen in deinem Posting - Danke ...
Geschäft - gutes & schlechtes Danke, dass du es für uns so verständlich fasst, hetäre. Ist aber eine ... Verschlichtfertigung, sozusagen. Leute wie Ruskin können ja auch nicht sagen, dass es oft gerade die Ausnahmen von ihrer Theorie sind, die so angenehm kitzeln. Ich betreibe meinen Job auch mit Leidenschaft, Lamborghini interessiert mich kein bisschen. Wenn mir die Nase eines Kunden passt, kriegt der bei mir auch schon mal seeehr viel für ganz billig. Einen anderen schicke ich dafür vielleicht weg. Die Leute wissen das. Es macht die Sache echt, obwohl ja alles, klar, "nur" ein Geschäft ist. Es bringt Spannung 'rein und ist letztlich auch - ja, Erfolgsgeheimnis (von wegen nachhaltig und so). Will heißen: vielleicht wäre mancher - jawohl - irr genug, den 15-EUR-Job zu nehmen. Es gibt hochpromovierte Onkels, die sich an der Geestemünder Str. tummeln, und genau wissen, warum. Es gibt sagenhaft teure Escorts, die mir nur Gähnen verursacht haben, aber auch wirkliche & wahrhaftige Klassefrauen, die in Wohnwägen arbeiten. Will wiederum heißen: Erotik ist ja, wenns blitzt und donnert & sich Seelen touchieren. Ne klare Ansage kann den Weg dahin ebnen, muss aber nicht. Unsereins will jedenfalls nicht bloß ne Nummer sein - es soll funken, genau wie im Brotladen oder bei dem Frollein aus der chemischen Reinigung (oder dem Kerl von der Tankstelle), weil das dat Leben ausmacht. Zum Glück gibt's ein paar SW, die das bringen - die den Job leben & auch so verstehen. Leider sind's nur ein paar (wie's überhaupt in jedem Job nur wenig richtig gute Leute gibt, nicht wahr?). Aber das hat nix - gar nix - mit der Honorarklasse zu tun. Im Gegenteil. Will mal sagen - mancher Lamborghini macht schneller schlapp, als ein gutes Mofa, und dann wärmt dir Letzteres vielleicht eher das Herz... M. P.S. Ist schon ganz schön hohes Niveau, auf dem wir hier räsonieren. Gab 'ne Zeit, wo man von FO und ZK kaum zu träumen wagte - heute wird das schon von Pauschalgirls ganz naturgemäß erwartet. Vielleicht versucht deshalb auch im P6 deshalb jetzt jeder, irgendwo noch 'n Zehntelprozent mehr rauszupressen ... sind fünf Minuten mehr Zeit schon der alldifferenzierende Durchbruch ... die winzige ungefragte AST-Streicheleinheit der Schlüssel zu Mehrwert und Nachfragesicherung ... wie im Handel.
sehr blumig auf'n Punkt gebracht Und bis auf extreme Ausnahmen (a'la Zwangsprostitution, Drogenstrich o.ä.), wo man(n) ziemlich sicher nur psychisch und physisch "kaputte" Menschen antrifft, ist authentische Erotik nie eine Frage des Geldes, oder nur insoferne, dass sich weder jemand übervorteilt noch gekauft vorkommt.
Michaili hat nach meinem dafürhalten Recht. Klar gehen die SW wegen des Geldes anschaffen. Aber es gibt starke Serviceunterschiede die von der Chemie beider Parteien zueinander abhängen. Hetäre: Ich glaube das viele den 15 Euro Job freiwillig nehmen weil er Ihnen besser gefällt. Ich würde nur für Geld keinen anderen Job machen wollen wo ich mit Wiederwillen arbeiten gehen muss. Gruß Hierundda
@ Xx_Er Bravo! Genau DAS trifft den Punkt! Und Gott sei Dank gibt es immer die Möglichkeit frei zu wählen was man tut ..... @ hierundda Ich glaube das dir keine andere Antwortmöglichkeit bleibt denn ansonsten wäre es ja nur noch schwer zu vertretbar und argumentierbar warum man als "Consumer" nicht mehr als 100 Euro ausgibt, oder? Auch wenn diese Argumentation bar jeder Realität und fern des Lebens liegt ...... du schreibst so als ob die überwiegende Mehrheit der Menschen Jobs sucht oder annimmt wegen des Spaßfaktors. DAS ist aber eher die Ausnahme und äusserst selten. Sollte ich schätzen wieviele von 100 lieber den 15 Euro Job annehmen als den 30 Euro Job, auch wenn damit ein paar Unannehmlichkeiten verbunden sind ...... dann würde ich auf unter 5 tippen .... @ michaili Was ich schreibe trifft meist auf meine ureigenste Situation zu und ist nicht allgemeingültig. Xx_Er wird dir bestätigen können das ich fern jeglichen "normalen" Verhaltens einer SW (ich gewöhne mich einfach mal an diesen Ausdruck ..... auch wenn es nach wie vor, mich eingeschlossen, Prostituierte sind) agiere. Ich scheue mich nicht Realitäten aufzuzeigen oder ungeliebte Wahrheiten zu schreiben ...... aus dem einfachen Grund weil ich, um zu überleben keinen einzigen Cent aus diesem Geschäft brauche. Aber gerade deshalb nehme ich mir heraus "teuer" zu sein und Ansprüche rigeros zu stellen und durchzusetzen. Weil mich DAS zu etwas Besonderen macht LG
Das ist ja auch dein gutes Recht. Was mich ein wenig an deiner Selbstdarstellung stört, ist, dass Du dich über die "normale" DL stellst, die den Standardpreis (oder vielleicht weniger) verlangt. Man liest so die Tendenz heraus "was nichts kostet, kann auch nix sein" bzw. auf die DL gemünzt: "Wer nicht viel nimmt, ist auch nicht gewillt, eine gute Leistung zu erbringen". Dies ist keineswegs der Fall. Ob auf Strich, in der Wohnung, oder im Club: Überall kannst du das "Besondere" erleben. Hat weniger mit dem Preis zu tun, als mit den 2 Menschen, die genau in dem Augenlick aufeinandertreffen. Dabei bin ich keineswegs ein Verfechter von Dumpingpreisen, aber ich achte schon aufs Geld.... Du schreibst: "Erotik ist nicht planbar".... stimmt. Hat aber nun gar nix mit der vereinbarten Zeit zu tun.
Es wäre schön, wenn du geheimnisvolle Hetäre uns dann verraten könntest, was du uns denn in der gemieteten Zeit so für Wonnen bereiten kannst...