Ich saß heute Morgen auf der Toilette und da fiel mir dieses Thema ein. Ich habe inzwischen schon von manchem Mann hier ein herzliches Dankeschön bekommen, weil ich zum Nachdenken anrege – und ich finde es unsagbar schön, dass es so IST. Sicherlich muß jeder Erwachsene selbst entscheiden und klären, was er mag; er gut findet; ihm gut TUT; er phantasiert und was er umsetzen möchte. Oft ist es auch verschwommen und unklar. Und vieles möchte man zwar gerne mit dem EINEN Menschen tun, aber niemals mit einem anderen. Viele Praktiken sind inzwischen derart verbreitet, dass sie „normal“ sind – und andere werden nur phantasiert; heimlich und alleine; ganz im Stillen. Und bloß nie zugeben, dass man auch schon dran gedacht hat….. Das Internet ist groß; Anregungen gibt es zuhauf – und Kopfkino ist kostenlos. Man kann hin, so oft einen die Gier treibt. Es war 2004, als ich zu meinem ersten Computer und somit zum Internet kam. Ich hatte eine neue Beziehung gefunden und der Mann brachte seine PCs in den gemeinsamen Haushalt. Irgendwann kam er früh von der Arbeit Heim und fand mich breitbeinig und nackt mit der Hand im Schoß vor dem Computer. Er grinste und sagte „Ich dachte immer, das tun nur Männer“…. Ich hatte mich dank google durch einschlägige Seiten gesucht und war an einigen intensiv hängen geblieben. Man kommt dadurch auf Dinge, auf die man „alleine“ vielleicht im Leben nie käme…. Aber ich hab mir anfangs öfter gemeine Viren auf dem PC eingefangen…. Nun ist mir in vielen Freierforen inzwischen aufgefallen, dass es mit der Toleranz auch unter Männern oft nicht besonders weit hin ist…. Fragt ein Mann nach ausgefallenen Praktiken; geeigneten Frauen oder Trans, wird er des öfteren mit blöden Kommentaren belegt oder verarscht. WENN eine sinnvolle, hilfreiche Antwort kommt, dann direkt in einer Sprache, dass man glauben könnte, alle Fetischisten seien primitive Frauenverachter und Kotzbrocken. Als ob ein Mensch, der KV-Ferkeleien mag, dadurch seinen Intellekt verschissen hätte…. Ja, es gibt wohl für nahezu jeden Fetisch eigene Foren. Und Liebhaber mancher Praktiken „rotten“ sich dort zusammen und tauschen sich aus. Ich finde es schade, dass es diese ganzen Schubladen und Gruppierungen gibt / geben muß. Letztlich wünschen sich auch „Freier“ eine gewisse Toleranz; genauso wie SW. Man wünscht sich, nicht bewertet, sprich ver- oder beurteilt zu werden. Man möchte nicht auf einer Waage für MORALISCH wert oder unwert befunden werden (Ich bitte darum, das nicht mit den Urteilen eines Treffens mit einer SW zu verwechseln, wofür Freierforen ja existieren). Ich bin überzeugt, dass JEDER Mensch schon sexuelle Darstellungen gesehen hat, die ihn einerseits befremden – andererseits aber erregen und anziehen. Dinge, die Lust machen – die aber eher exotisch und somit „pfui“ sind. Was tut man nun? * Einige Menschen werden deshalb in die Kirche gehen, beichten und sich selbst hassen – und alle, die sich trauen, es umzusetzen. * Viele Menschen tragen diese Phantasien ein Leben lang in Geist und Kopfkino mit sich herum; tun sich damit selbst gut – und sind zufrieden. * Manche versuchen sich mit Auto-Erotik in der Badewanne samt Eigen-NS oder KV. Das ist zwar gesundheitlich am risikoärmsten – ich glaube jedoch, dass der „Kick“ vermutlich durch eigene Körperausscheidungen eher klein sein wird. * Andere würden so unglaublich gern mal AUSPROBIEREN, ob das auch im reallife gut täte – wissen aber nicht, mit wem…. Die Ehefrau…? - oh Gott… die würde einen nicht mehr ansehen wollen und sich womöglich trennen, weil man so „versaut“ ist. Ein one-night-stand mit einer Fremden? Wie sollte man im Vorfeld herausfinden, ob sie „willig“ ist – und der Gesundheitsfaktor zählt für viele auch… Eine Prostituierte? Für viele eine praktikable Option. Auch stellt sich die Frage, was passiert denn, wenn man plötzlich mittendrin merkt, dass die Phantasie DOCH besser war?! Wenn einem plötzlich die Lust vergeht? Einem womöglich gar schlecht wird? Wo ist es denn legitim, spontan abzubrechen? Hat man erst einmal die Ehefrau überzeugt mitzumachen, kann man sich nicht plötzlich mittendrin erbrechen…. Sie wäre vermutlich verletzt, wütend, verständnislos – völlig überfordert… Und es spielt nur selten eine Rolle, ob es um den Umschnalldildo ging; NS oder Schläge; Rollenspiele oder KV; … Oft bleibt dann „das Studio“ – der meist genannte Tip. Aber viele wollen zwar gern NS, KV, Nylons, Mieder,… versuchen – sind aber gar nicht dominant oder devot und wollen das auch gar nicht in diesem Bezug. Ich hatte hier einmal einen seeeehr reifen Mann. Er war sehr verlegen und flüsterte nahezu, dass er eine unglaublich versaute Phantasie hätte… Ich schaute ihn ermutigend an und er flüsterte errötend weiter „Ich träume seit so vielen Jahren davon, einmal einen Frauenpo GENAUER anzusehen. Darf ich deine Rosette sehen?“ Er war unsagbar fasziniert und seufzte wiederholt „Gott, ist das verrucht“… Ich fand den Mann unglaublich. Es tut gut, lange behütete Träume wahr werden zu helfen. Auch hatte ich schon mehrfach Anrufe von sehr höflichen, sehr netten Männern, die davon träumten, wenigstens ein Mal im Leben das sehen zu dürfen, was sie bei ihrer Frau nicht sehen dürfen, weil sie sich schämt. Nur ein einziges Mal zusehen, wie eine Frau ka**t. Die Rosette sehen, wenn sie sich öffnet; mal riechen, wie´s bei anderen riecht.. Vielleicht stimmuliert das – dann kann man ja gucken, was man noch miteinander tut… Vielleicht auch nicht – dann geht der Mann wieder und hat seine Phantasie aufgeräumt, um Zuhause wieder entspannt DAS zu genießen, was möglich ist. Mir sind schon einige Männer begegnet, die nach außen sehr bodenständig und solide wirkten; Niveau und Benehmen hatten; höflich waren und auch bei sexuellen Themen ihren Anstand nicht vergaßen. Auch solche Männer haben manches Mal sehr ausgefallene Phantasien. Aber sie bleiben auf einer Ebene, auf der man sich gut fühlen kann. Auf der man „sauber“ bleibt und „sicher“. Auf der man sich wagen kann, auch Experimente zu wagen. Und auf der jederzeit auch ein „Nein“ möglich ist, ohne dass sich einer als MENSCH zurück gewiesen fühlt. Das ist ein Miteinander-Umgehen, auf dessen Basis vieles möglich ist. Und auch ein Umgehen, in dem jede noch so große „Versautheit“ keinen „Drecksau-Charakter“ bekommt. Ein Miteinander, das jederzeit ermöglicht abzubrechen – ohne ein schlechtes Gefühl. Ein Miteinander, das erlaubt auszuprobieren. Zu sagen, dass man unsicher ist und es versuchen will – aber nicht garantieren kann. Nicht jeder Fetischist ist ein verblödeter, niveauloser Idiot ohne jeden Anstand. Warum hat es dann aber in so vielen Foren genau diesen Anschein? Und warum darf eine „anständige“ SW keine Versautheiten anbieten? Warum sind „gute Gäste“ erschrocken, wenn eine Frau auch versaut ist? Warum glauben Männer oft, safer bedeutet langweilig? Was hat KV-Spenden mit UNsafer zu tun? Warum müssen es immer Schubladen sein? Man macht es sich doch sogar im Sexgewerbe schwer, wenn man statt Toleranz und Offenheit in Schubladen und Tabus denkt. Wie denken die anderen hier? Schließen sich Niveau und Versautheit aus? Warum? Was tut IHR mit euren Phantasien? Jenny
Einige Antworten Nicht jeder Fetischist ist ein verblödeter, niveauloser Idiot ohne jeden Anstand. Warum hat es dann aber in so vielen Foren genau diesen Anschein? ES FEHLT DAS VERSTÄNDNIS BZW DIE NACHVOLLZIEHBARKEIT UND ERSCHEINT DESWEGEN ALS ABARTIG. EIN FUSSFETISCHT KANN NICHT VERSTEHEN; WIE SICH EIN LACKFETISCHIST ANT TOTEM MATERIAL SO AUFGEILEN KANN; DER LACKFETISCHT VERSTEHT DEN FUSSFETISCHENTEN NICHT: ALLE ANDEREN VESTEHEN BEIDE ARTEN NICHT... Und warum darf eine „anständige“ SW keine Versautheiten anbieten? TUN DOCH ALLE. DU NICHT? Warum sind „gute Gäste“ erschrocken, wenn eine Frau auch versaut ist? WEIL UNS UNSERE MAMA UND ÜBERHAUPT ALLE GUTEN MÄDCHEN UND FRAUEN 20 JAHRE LANG EINGBLÄUT HABEN; DASS WIR DIE DRECKIGEN, NOTGEILEN KERLE SIND, DIE FICKEN UND VERGEWALTIGEN... UND DASS DAS SCHWACHE GESCHLECHT DAS LIEBE, UNSCHULDIGE IST. Warum glauben Männer oft, safer bedeutet langweilig? ALLES; WAS SICHER IST, IST LANGWEILIG: LEBENSVERSICHERUNGEN, BAUSPARVERTRÄGE; ALKOHOL- UND DROGENFREIE PARTIES, GUMMIERTER SEX... AUSSERDEM SPÜRT MAN NUR DIE HÄLFTE. Was hat KV-Spenden mit UNsafer zu tun? SORRY; DA KENN ICH MICH NICHT AUS. Warum müssen es immer Schubladen sein? UNBEWUSSTER VEREINFACHUNGSMECHANISMUS DES GEHIRNS, WEIL NACHDENKEN ANSTRENGERDER IST. Wie denken die anderen hier? KEINE AHNUNG, WERDEN WIR SEHEN. Schließen sich Niveau und Versautheit aus? NICHT UNBEDINGT. ICH KÖNNT AUCH BEI ÖFFENTLICHEM FO NOCH GOETHE ZITIEREN. MEISTENS JEDOCH SCHON. Warum? PISS MIR INS GESICHT, DU GEILE SAU; KLINGT EINFACH NICHT NIVEAUVOLL. Was tut IHR mit euren Phantasien? ICH TRÄUME DAVON ODER VERSUCHE, EINE PASSENDE SW/DL ZU FINDEN. BIS JETZT HAT SICH LETZTERES GENAUSO SCHWIERIG GESTALTET WIE IM PRIVATEM UMFELD.
*ganz breit grins* Das ist eine Art der Auslegung, die ich nicht gemeint habe... Wer braucht Goethe im Bett?! Aber nur weil man im Bett versaut ist, muß man es doch nicht prinzipiell und überall sein... Und auch nicht in allen Lebensbereichen... Jenny
Niveau Also, ich bin (nüchtern) NUR im Bett niveaulos. Mit den Klamotten zieh ich gleichzeitig meine gute Kinderstube aus. Ehrlich gesagt, meist erst nach dem 2. oder 3. Mal...
Außergewöhnlich... - das Thema scheint kaum jmd. anzusprechen. Titel kann man leider nicht editieren - letztlich geht es eher um Toleranz, denn um Extrem. Traut man sich nicht mal in einem anonymen Umfeld, sich hierzu zu äußern? Sind die Ängste vor dem Ausgestoßen-werden selbst hier so groß? Die Umsätze, die mit pay-sites erwirtschaftet werden, zeigen doch, daß es durchaus viele Menschen geben muß, die sich zumindest in ihrer Phantasie sehr weit in Extreme wagen. Das Tabu und das Schweigen über diese Vorlieben macht doch erst diese Ausgrenzung möglich. Würde jeder offen zugeben können, was ihn umtreibt, würden sehr viele Menschen erleichtert und entspannt hinsitzen und sich eins grinsen... Das selbe gilt für Phobiker; Inkontinenzler; Impotente; ... - und Einsame. Könnte man offen sein, würde man bemerken, daß man überhaupt garnicht alleine IST. Und man könnte aufhören, sich zu schämen und sich "minderwertig" zu fühlen. Und die, die auslachen, würden bemerken, daß SIE es sind, die einsam sind... - denn die "Randgruppen" sind in der Überzahl... Jenny
Das Thema Schubladendenken hatten wir hier schon an mehreren Stellen. Eigentlich sind wir recht tolerant hier. Versaut und niveauvoll sowieso..
das täuscht, denke ich! Vielleicht haben viele, die das Thema durchaus anspricht, und Deinen Eröffnungsthread finde ich jedenfalls sehr ansprechend, im Augenblick gerade nicht die Zeit, angemessen Stellung zu nehmen? Oder haben Deinen Beitrag noch gar nicht gelesen, weil sie nicht jeden Abend vor dem Compi sitzen. Oder möchten sich das Thema erst mal selber etwas intensiver durch den Kopf gehen lassen und hatten noch keinen Kopf dafür frei weil noch keine längere "Sitzung" auf der Toilette? Gut Ding braucht Weil! Ich könnte mir vorstellen, dass noch die eine oder andere Stellungnhame kommt im Laufe der Zeit. Allerdings fürchte ich auch, dass es für viele Deiner aufgeworfenen "warums" einfach keine überzeugenden Antworten gibt und sicherlich viele, welche die Dinge ähnlich sehen wie Du, sich auch dieselben Fragen stellen. Und von denjenigen, die die Dinge grundlegend anders sehen, wirst Du auch kaum aufschlussreiche Antworten zu erwarten haben, denke ich mal. Und auf die Einschätzung von Hobbypsychologen, die sich in der Analyse der Fetische anderer versuchen, legt wohl auch kaum jemand hier Wert, oder? Bleibt (für mich) Deine abschließende Frage Bin gespannt, ob und was da für Antworten kommen. Selbst überlege ich noch, ob und was ich dazu ggf. antworte ... Erasmus
Es gibt nichts Extremes so lange es allen Beteiligten Spass macht. Punkt. Es gibt aber Dinge die sich so manch einer nicht vorstellen kann und will. Wir befinden uns hier in einem Forum und ein Forum dient dem Meinungsaustausch. Eine Meinung darf und muss aber nicht immer nur Positiv sein. Insofern sollte jeder Mensch auch mit einem Pfui rechnen und leben müssen. Es gibt aber auch Themen, die sind einfach nicht diskutierbar sind (Sex mit Kindern, gegen den Willen oder auch mit Tieren um einmal Extremstbeispiele anzuführen). Aber das ist hier in diesem Forum noch nie ein Thema gewesen... Letzendlich organisieren sich die Interessierten/Interessen von selbst, wie du schon sagst... Ich sehe dort kein grosses Problem.
Fetische und Faibles für Extrempraktiken habe ich in meinem ganzen Leben immer nur mit einzelnen Frauen entwickelt, entdeckt und auch praktiziert. Alles privat, bei sehr gutem gegenseitigen Verständnis. Im zarten Alter von 6 Jahren fand ich etwa Gefallen dran, mir meine Finger von meiner damaligen Freundin anpinkeln zu lassen. Aber NUR von ihr! Auch wenn ich sehr in mich gehe, fällt mir eigentlich nichts ein, was mich prinzipiell anmachen würde, was nicht dann auch heute nur ganz speziell mit einer einzigen Dame reizvoll scheint. Die Vorstellung, ich möchte diese oder jene Praktik einfach mal ausprobieren, und ich suche da nun eine Frau dafür, die ist mir fremd. Vielleicht bin ich da aber auch nur nicht porno genug.
Überrascht über die Verpackung Jetzt hast du mich aber erwischt! Seit Tagen warte ich gespannt auf dem von Dir mir gegenüber angekündigten Thema der Toleranz im P6 und finde es jetzt aus Langeweile und Mangel an mich sonst interessierenden Threads im Offtopic hier im "versauten Fetisch-Bereich" wieder , wo ich als "Blümchensex-Liebhaber" (was ist das eigentlich?) mich nie verirrt hätte. Nun gut, dann muss ich den Pass so übernehmen wie er gespielt wird! Übrigens: den Titel kannst du editieren! Einfach mal auf "erweitert" klicken beim Editieren, dann ist es wie bei der Ersteingabe! Natürlich nicht den Thread als Ganzes den du eröffnest hast. Ansonsten einfach Forenleitung kontaktieren. Die sind ja auch sehr nett und hilfsbereit. Es ist natürlich Quatsch. Auch ich bin nicht nur Blümchensex-Liebhaber, aber aus einer gewissen Vorsichtigkeit heraus, gehe ich gegenüber DL's auch nicht in die Offensive, obwohl man da doch am ehesten sich ausleben könnte. Am Anfang meiner letzten Beziehung hatte ich da noch die einmalige Chance, als sie sagte: "Du kannst machen mit mir was Du willst!!" Das war für mich muss ich sagen eine ultimative Liebeserklärung, heisst es doch so viel wie ich lass mich komplett bei dir fallen, weil ich grenzenlos verliebt bin und grenzloses Vertrauen habe (zur Zeit). Da flashte in mir mal kurz der Gedanke hin zu einem Anal-Versuch auf. Doch irgendwie war es eine Mischung aus Zurückhaltung und doch mangelndem Interesse was mich abhielt. Nicht aber davon doch mal den Finger hineinzustecken und so Muschi und Anal-Bereich quasi im Scherengriff zu haben. Oder gleichzeitig zu ficken und den Finger drin zu haben und so für eine gewisse Enge zu sorgen. Darüber hinaus ging mein Interesse allerdings nicht. Es gibt andere Dinge die für mich eher Fetisch sind. Rein sachlich, sind das sonst nur schöne Dessous an Frauen, vor allem Strapse und Halterlose. Aber das ist ja schon fast zum Gähnen denke ich. Aber wenn eine Frau richtig gekleidet mir gegenüber tritt, ev. noch einen mit geilen Blicken angereicherten Striptease hinlegt und mich dabei sie ab und an auch entkleiden lässt, bin ich nicht mehr allzu weit vom Orgasmus entfernt. Wenn dann noch vor dem Bett ein erotischer Paartanz folgt, sind alle Zügel los. Aber das wird ja praktisch nie im P6 geboten! Stattdessen habe ich das Bett parat gemacht (Handtuch-Liegewiese) und warte bis sie erscheint und sich die wenigen Klamotten mit einer leidenschaftlosen Art auszieht wie im Film "Ein Fisch namens Wanda", wo die abendliche Eheszenerie im Schlafzimmer des Anwalts geschildert wird. Also kaum hat man sich umgedreht, steht die Frau schon komplett nackt vor Dir oder ist gar schon dabei mit Ihrer Zunge an deiner zu klingeln. Es ist ein absolutes Schema. Dazu komme ich noch mit einem anderen Thread ... Und so liege ich da und fange an schon mein (Fetisch)-Kopfkino zu bemühen. Wobei Fetisch jetzt heissen kann, dass ich: bei Gefallen an der Frau, mir vorstelle wie ich es mit Ihr auf einer Wiese in der warmen Sonne treibe, oder unter der Dusche, oder am FKK-Strand (wie ich es tatsächlich in Holland tat!) wenn sie es nicht geschafft mich irgendwie ein bisschen anzumachen und nur rein professionell wirkt, so bemühe ich andere von mir sehnsüchtig begehrte Frauen (meist nur eine während einer jeweils längeren Phase, die es aber dafür richtig in sich hat!) und stelle mir dabei eine versaute Party oder Dreier vor! Das bringt mich oftmals schnell zum Schuss. Ansonsten liegt für mich Fetisch weniger in SM- oder Transenshows sondern mehr in der Vorstellung, es z.B. in der Umkleide eines Dessous-Shops zu treiben wo ich bei meiner Traumfrau den richtigen Sitz der Kleidung zu prüfen und begutachten habe. Und somit wird klar, dass für mich der ultimative Fetisch die Phantasie ist. Deshalb ist auch kein Zufall, dass ich mit nur einer Frau, übrigens aus Berlin, 1 1/2 Jahre lang, über Handy viel redete und sehr viel die versautesten Fantasien simste. Falls ich gerade in der Autowaschanlage war, trieben wir es gemeinsam dort zwischen den ganzen Bürsten und Shampoos und ich besorgte Ihr eine richtige Unterbodenwäsche! Oder wir fickten hemmungslos durch Ihre Wohnung. Auch sie schien es sehr zu erregen und verlangte dabei nach richtig genommen zu werden, auf den Po geklatscht zu werden usw.. Die Intensität des gelebten Gefühlsfetisch war so gross, dass man/frau natürlich es sich nachher selbst besorgen mussten und ich manches Mal dafür ausgeschimpft wurde, dass sie nun nass da sass im Büro oder Zuhause, wo sie auf Ihren Mann wartete. Von dem liess sie sich dann im Laufe dieser Zeit scheiden und zog aus, da die gelebte intensive Sexualität auch mit einer gelebten intensiven Liebesbesaffäre mit vielen Gesprächen einherging. Dann war es aber eines Tages genauso schnell wieder aus wie es angefangen hatte. Wir kannten nun unsere sexuellen Vorlieben im Detail und mangels Treffen, die wir mehrmals versuchten zu initiieren, läuft sich sowas dann auch tot. Dennoch war es nur unter diesen Umständen möglich sich so ungehemmt und frei auszutauschen. Da wir gleichzeitig ziemlich auf einer Wellenlänge lagen, konnten wir fast unseren gegenseitigen Schweiss schmecken beim Sex und wer weiss, wenn ich dieser Frau tatsächlich begegnet wäre, wären wir entweder für immer einander verfallen gewesen oder eben nicht, da die reale Begegnung enttäuscht hätte. Ich glaube davor hatte sie Angst. Ich eigentlich nicht. Dennoch schliesst das den Bogen zum Thema des Threads mit den Sexpraktiken und den beabsichtigten aber nicht formulierten Nebenthema der Toleranz gegenüber geheimen Wünschen im P6. Auch im P6 ist die Welt nicht grenzenlos. Schnell kann man bei Frauen auf Grenzen stossen und so hat Mann Hemmungen seine Wünsche zu äussern, befürchtet er dann doch auch da eine Absage oder schlimmer noch eine: eine kühle, professionelle Abhandlung einer intimen Stunde. Kann also die Toleranz nur wie in einer von mir geschilderten erlebten Geschichte gefunden werden? Da haben Treffen in Privatwohnungen wohl einen Vorteil, da man ev. dort besser vorher absprechen kann, ob gewisse Praktiken drin sind. Ev. gibt die Anonymität des Tel-Gesprächs da Mut, oder gewisse Hinweise auf der Homepage der werkelnden Dame. Vielleicht geht dann doch Probieren über Studieren. ...
Danke, mahol, für deinen sehr langen, offenen Beitrag. Ich denke oft über solche Dinge nach - hab ich doch auch die Zeit; das Umfeld und die Muse dazu. Nachdem man ja auch als Frau recht hormongesteuert sein kann, geht mir zum Eisprung oft das Kino nimmer aus und ich frage mich, warum so viele Männer im Paysex mit der kurzen Missio zufrieden sind... Gerade hier - wie Du sagst - sollte man sich doch ausleben KÖNNEN. Man(n) hat nichts zu verlieren. Die SW kann dich für die größte Sau halten - im "Draußen" bist Du weiterhin der respektierte, zuverlässige, seriöse MItarbeiter und Ehemann. Keiner außer ihr kennt deine Phantasien... Wenn ich so in mich reinfühle muß ich jedoch durchaus zugeben, daß wohl auch Frauen im Gewerbe unterschiedliche Tage und Verfassungen haben. An manchen Tagen wünschte ich mir so einen Mann mit riesen-Penis - an anderen eher nicht. An manchen Tagen tu ich mich leicht, schamlos zu sein - an anderen bin ich eher nüchtern. Auch könnte ich mir nicht vorstellen, Außergewöhnliches pauschal anzubieten. Ich denke, außergewöhnliche Dinge sollte man ohnehin nur anbieten, wenn man sie mag - und nicht des Geldes wegen. Gut - NS... da bin ich veranlagt. Das paßt immer und macht immer Spaß. Und Fußerotik - ist ja nun nicht wirklich extrem und "tut nicht weh" - da brauchts wohl auch keine bestimmte "Verfassung", daß das gut tut. Ich finde es oft schade, wenn Männer das Paysex-angebot nutzen, wie es halt "bekanntermaßen und gesellschaftlich" gesehen wird. Frau bietet eine gewisse Leistung X - fremder Mann kommt und kauft diese. Erotik hat auch viel mit Vertrauen zu tun. Mit "sich wohl fühlen". "Sich sicher fühlen". "Sich akzeptiert fühlen" Du sagst oben, daß man wohl auch Angst hat, die SW zu überfallen/überfordern. Und ich glaube, das ist wohl bei manchen Dingen oft auch so. Wenn ich als SW publiziere, daß ich für vieles offen bin, dann sage ich damit nicht zwingend, daß ich alles mit jedem - und SOFORT tue. Ich sage damit, wenn ich einen Mann kenne; weiß, daß er meine Grenzen respektiert; weiß, daß er ein NEIN akzeptiert; weiß, wie er riecht; weiß, wie er mich berührt; weiß, ob ich mich mit ihm gut fühle;... - DANN ist vieles möglich. Und ich denke oft, Männern geht es genauso. Männer MÖGEN Prostatamassagen. - oft. Aber: Männer haben auch schon oft sehr schmerzhafte PM erlebt. Männer MÖGEN vielleicht gern mal vor einer Frau pinkeln. Aber: sie können es nur seltenst bei einer Fremden. Da hemmt das Ungewohnte. Und so gibt es noch andere Dinge, wo es oft erst Vertrauen bräuchte. VertrautHEIT. Sicherheit. Manchmal rufen Männer an und wollen, daß man ihnen den Fuß in den Hintern steckt; sie fesselt und ihnen dann in den Mund ka**t. Ich kenne den doch garnicht... - und er mich nicht... Das kann ich nicht nachvollziehen in dieser Art und auch nicht mitmachen. Wobei ich prinzipiell wohl mit vielem klar komme oder es auch mag. Aber nicht in der Form des "come, fuck and go". Dennoch tun sich Männer oft sehr schwer, auch nach mehreren Treffen die gesellschaftliche Männerrolle abzulegen, Phantasien zu formulieren und zu leben. Nun sind wir wieder bei der Toleranz und der Angst.... Jenny
@mahol Hallo Mahol, da kann ich Dir als Anhänger des "militanten Blümchensexes" und Marathon-Kuschler vielleicht aushelfen. Blümchensex hat nichts mit "Blumenkindern", also bekifftem Sex zu tun, sondern soll die bürgerliche Spießigkeit zum Ausdruck bringen, eben an "geblümte" Tapeten im Schlafzimmer erinnern. Oder wie Wikipedia schreibt: @Ruhepol Der Titel war in der tat unglücklich, wenn es Dir in erster Linie um Toleranz geht. Ich habe mir das Thema erst angesehen, als ich zufällig sah, dass MikeS geantwortet hatte. Da hatte ich den Verdacht, dass der Titel nicht zum Inhalt passt - und dem ist ja auch so. Gruß Frankyk der sich auf ganz viele Blümchen freut...
Mann muss sich wohl auch fallen lassen können. Nicht nur die Frau. Aber meine Erfahrung zeigte mir, dass das wohl nicht so gewünscht ist. Viele Frauen arbeiten Ihre Sache wirklich nach dem Motto come, fuck and go runter. Und so ist das Vertrauen nicht gerade gegeben zu fragen. Selten habe ich anderes erlebt. Höchstens bei 1% bis 2% der Frauen, die da z.B. fragten: „Steht deine Partnerin auf einen 3er!“ Ich war platt, war ich doch grad erst am Anfang meiner „Karriere“. „Was möchtest du gerne machen?“ Die Frage kam so überraschend und einmalig, dass ich da direkt erst mal keine Idee hatte. Vielmehr hat folgendes meine Fantasie angeregt, was darauf hindeutet, dass die erfahrene Frau auch mit Vorschlägen kommen kann: "Wenn du eine Stunde mit mir buchst, können wir auch zusammen duschen zum Beispiel!" ... Aber täglich grüsst das Murmeltier wieder .... Mich nervt auch langsam dieses „come, fuck and go“. Gerne würde ich einmal auch das Zimmer mit angeschlossenen Badezimmer nutzen. Ich tat das einmal bei einer Ausnahmefrau und hatte einen der geilsten Ficks meines Lebens. Alleine dieses Fummeln und Fingern unter Wasser tut man dann eben viel hemmungsloser als wenn man im Trockenen erst einmal Flutschi oder Massageöl braucht. Es ist und bleibt aber schwer Wünsche zu formulieren. Das hat schon fast dazu geführt, dass ich den P6 in Frage stelle. Denn wenn ich nur noch das Standardprogramm absolviere, dann ist es höchstens noch die Schönheit der Frau die fasziniert. Das fasziniert aber nicht sehr lange.
Ich kenne das. Ich hab auch schon von - meist reiferen - Kolleginnen gehört, die das ähnlich empfinden. Ich denke, das hat mit der Lebenserfahrung zu tun; mit dem Alter und wohl auch mit der Dauer und Häufigkeit, mit welcher man P6 "nutzt". Wohl auch mit dem privaten Hintergrund. Männern, denen es nur ums "Sack leeren" geht, ist da ziemlich viel wurscht. Hauptsache Frischfleisch und willig. Nix diskutieren; nix zicken - hinliegen und Fresse halten. - sorry, ich denke, das IST so. Einsame, nach Zärtlichkeit hungernde Männer haben auch keinen "Druck" auf Experimente. Es tut einfach "nur" gut, Haut zu spüren. Das ist für mich durchaus wichtig und schön. Und ich fühle mich gut damit. Aber manche Männer haben Spaß am Turnen und Ausprobieren. Spaß, am Grenzen antesten; Versuche wagen - seien es nun merkwürdig anmutende Stellungen mit Verknotungsgefahr oder Sex auf der Waschmaschine; im Treppenhaus; am offenen Fenster; im Handstand; ... - UND SIE TRAUEN SICH NICHT.... Oder eben tatsächlich mal das Gucken. Oder das Fühlen. Plüsch; Federn; Eiswürfel; Sahne; Kerzenwachs; Das Riechen... Das Schmecken... - sowas kann man nicht als "Standard" anbieten. Das ist individuell.... Man hat Angst, es könnte vielleicht doch nix sein und man würde abbrechen. Oder man hat Angst, man stellt sich blöd an... Das hat man sehr oft Zuhause mit der Partnerin - da könnt man ja für die nächsten Jahrzehnte in einem ganz blöden Licht dastehen. Aber bei einer SW? Da ist doch der größte Sexspielplatz, der nur existieren kann.... Hier kann man doch ausprobieren, was einem durch den Kopf pupst.... Schön ist, wenn man versucht, durchs Zimmer tanzend den GV zu vollziehen und dabei über die eigenen - und die des anderen - Füße stolpert, gemeinsam hüpft, um sich abzufangen und in endlosem Lachkrampf rumkugelt und Spaß hat... Und ähnlichen Blödsinn treibt... Aber wer traut sich das schon.... ?! Jenny
Das ist in meinen Augen der Schlüssel, um ausgefallene Wünsche gegenüber einem Sexualpartner überhaupt erst zu äussern. Ich bin aus Eigenerfahrung im Klischee verhaftet, dass viele Damen des Gewerbes nach dem Besuch des Gastes nichts besseres zu tun haben, als mit Kolleginnen, Clubbetreibern und noch viel besser: anderen Gästen Erlebnisse durchzuquatschen. Alleine der Gedanke daran hindert mich daran, Dinge auszuprobieren, die mir durch die Phantasie schwirren. Als Beispiel möchte ich einen Faible für Körperflüssigkeiten anführen. In all meinen Beziehungen waren erste Sexuelle Kontakte durch gegenseitiges Abtasten geprägt. Die Barrieren werden niedriger, wenn man keine Scham mehr empfindet, sich gegenseitig beim Pinkeln zuzuschauen, irgendwann knutscht man eng umschlungen auf der gemeinsamen Toilette und wird langsam offen dafür, die Gegenseite dahingehend zu lockern, dass sie Spass daran empfindet, einem dosiert uns Gesicht zu pinkeln. Ähnlich sieht es mit Menstruationsblut aus. Für mich im Paysex aufgrund der Gesundheitsproblematik ein Unding, in einer vertrauten treuen Beziehung die geilste Sache der Welt in einem See aus gemeinsam produzierten Säften zu stochern. Für mich eine Extremform des Verschmelzens. Im Paysex hindert mich die von Mahol erwähnte Reinraus Mentalität vieler Damen, überhaupt eine derartige Vertrauensbasis aufzubauen. Bei Spezialanbietern stört es mich, dass jedem Gast diese Form des Austauschs zuteil wird und ich oft erlebt habe, dass bei ner NS Anbieterin die Chemie nicht gepasst hat und ich auf dem Absatz umgedreht bin. Im Forum darüber zu berichten ist für mich weniger ein Problem. Zeigefinger-Kommentare kommen hier fast nie und Zustimmung bekommt man, wenn nicht per PN dann spätestens persönlich durch vertraute Glaubensbrüder, die einem für Mut zur Offenheit auf die Schulter klopfen. Mein Problem reduziert sich demnach einzig und allein auf die Schwierigkeit, gemeinsames Vertrauen zur käuflichen Dame aufzubauen.
Da gebe ich dir Recht. Grade JUNGE, unerfahrene Frauen - meist im Rudel... Hier hätte auch ICH ein Problem. Stimmt. Der Gesundheitsfaktor ist es, der viele dieser Dinge in den privaten Rahmen empfiehlt. Ein Faible dafür zu haben, fördert jedoch die Toleranz gegenüber 3. Manches aktiv anzubieten steht mir hier zum Glück offen. Passiv... - dafür wäre mir das Risiko bei Manchem zu hoch. Und dennoch - Spielraum gibt es auch im "ungefährlichen" Rahmen ausreichend, wenn man ihn nutzt. a) Ja, das ist oft der Fall. Aber sollte es mal anders sein, merkt man das oft schon beim 1. Zusammensein. b) Das ist Kommerzdenken. Wie sollte ich Spaß haben mit JEDEM und bei ALLEM? Nicht jeder hat die "passenden" Pheromone, daß man auch riechen mag. Nicht jeder hat das Feingefühl, mich zu stimmulieren. c) Es gibt im Gewerbe ganz sicher EINIGE tolle Frauen, mit denen das geht. Aber ich bleibe dabei - ich ahne, sie sind reifer.... Jenny
Abzocke & Dilettantismus bei Fetischwünschen Insider wissen, dass ich mit meinen 39 J. zum 1. Mal erst vor 2,5 Monaten ins P6-Leben eingetaucht bin, aber seitdem bin ich fast jeden 2. Abend unterwegs, somit bin ich nicht mehr ganz unerfahren. Was hat mich getrieben und tut es immer noch? 1. Als ewiger Single-Man bin ich mittlerweile zu faul & zu anständig (!!), den jungen Hühner hinterherzuhüpfen, in der Hoffnung, da läuft was. 2. Ausleben diverser Fetische ohne von der Partnerin wie ein Bekloppter angeguckt zu werden. Nr. 1 klappt sehr gut; solange ich Single bin, mach ich weiter... Nr. 2 klappt aber überhaupt nicht (bisher)!! Startversuche zunächst in FKK-Clubs (Globe, Samya, DV,...) wegen der größeren Auswahl und weil man nicht einer einzelnen DL ausgeliefert ist. Bei etwa 40 Kontakten (nicht nur sex.), etwa 35 x das Thema/div. Spielarten angedeutet und genauso häufig diesbezüglich (!) einen Korb erhalten. Die meisten SW hatten schon in vielen Jahren und diversen Etablissements tausende von Männern abgefertigt, kannten aber außer oral, Missio, Doggy & anal gar nichts!!! Teilweise musste ich erstmal Nachhilfe in Sexpraktiken geben, damit sie mich überhaupt verstehen. Viele haben mich angeschaut, als käme ich vom Mars! Einige haben mich sogar beschimpft "I thougt you are a good and smart boy, now I know you are a dirty pig...", als ich erwähnte, ICH möchte ans Bett gefesselt werden. Ah ja, natürlich machte anschließend meine "Perversität" im ganzen Club die Runde; irgendwie wollte mich an diesem Tag keine mehr animieren. Auch bei meinen weiteren Anlaufversuchen musste ich feststellen, dass z.B. fast alle Fußerotik anbieten, weil sie sich es vorstellen können, es über sich ergehen zu lassen, aber kaum eine weiss, was damit eigentlich gemeint ist. Und schon wieder eine Nachhilfestunde.... Auch werden selbst bei den harmlosesten Softfetischwünschen horrende Aufschläge verlangt. Im Samya und im DV kostet der Wunsch mit 2 mitgebrachten Lederriemen ans Bett gefessellt zu werden, 25 EU extra, weil es unter "Rollenspiel" fällt. Hallo?? Muschi lecken, Poloch fingern, alles inkl., aber eine saubere, ansteckungs- und körperkontaktfreie ans-Bett-Fesellung, die keine 2 Min dauert (!) kostet extra?? Wo ist hier das Rollenspiel? Die Krönung war eine Sandy o. Mandy aus Kölln/Bonn, die für 30 FO und für 50 anal macht!! Als ich nach Fußerotik fragte, wurden dann gleich 160 aufgerufen!!! Nicht umsonst können es sich die Studios erlauben, selbst bei weniger Intimität, weil weniger Austausch von Körperflüssigkeiten o.ä., doppelte Stundenpreise als Expertenaufschlag zu fordern.
Na, die Auslegungen von Fußerotik sind auch bei Männern sehr unterschiedlich. Aber dieser Preis ist wohl Wucher.... Man weiß jedoch nie - manch Einer wirds bezahlen. Schmunzel.... das kann ich mir jetzt nicht verkneifen.... Fußerotik - die Frau dachte sicherlich, Du wölltest sowas (war übrigens geil ): *Fuß in Po*- Foto entfernt. LG, Jenny
Ich würde das Posting nicht ins Lächerliche ziehen, denn es beschreibt das, was ich an vielen Orten höre: Hypothese: Fetisch-Kunden sind in der Regel besserverdienend und gewillt, für ihren Spleen mehr zu zahlen als üblich, folglich wird allein fürs Etikett Fetisch ein Wucheraufschlag verlangt. Grotesk wird die Geschichte dadurch, dass die Mehrzahl der geübten Anbieterinnen dies nicht tut, weil sie reifer sind sondern weil sich ihr Körper in Konkurrenz zur jungen Mainstream-Anbieterin nicht vermarkten lässt. Schlussfolgerung dieser Hypothese (wenn sie stimmen sollte)... Die Anbieterinnen sind schuld, dass derartige Wünsche vollkommen überteuert befriedigt werden nur für einen kleinen durchgeknallten Teil der Kundschaft erschwinglich sind und tragen damit zur Tabuisierung des gesamten Themas bei.