Banker Bettler und Bordelle - Ein Streifzug durch das Frankfurter Bahnhofsviertel - Reportage Eine Dokumentation über das Frankfurter Bahnhofsviertel ! http://www.youtube.com/watch?v=8KebXO2hklE&feature=share VG wuchel1234
. >>> Impressionen aus dem syphigen Frankfurter Bahnhofsviertel. Im Video zu sehen die Bar `Pik Dame` Ecke Elbe- Taunisstr. gegenüber dem Roten Haus` .... Goile Mukke von Daniel Wirtz - Ich weiß es nicht .
Ich kenne Frankfurt in dieser Beziehung garnicht. Ist das dort so ähnlich wie auf der Hamburger Reeperbahn oder auf St. Georg, wohin man ja auch nicht geht, wenn man Paysex auch nur einigermaßen mag?
Das BHV war zu Ende der 90er Jahre, damsls, als Clubs noch nicht in dieser Anzahl vorlagen und anstatt Internet die Donnerstagausgabe der Bildzeitung bis zu 1,5 Seiten Anzeigen hatte, ein zum Teil echtnoch tolles Eldorado für den Laufhaus P6. 30-50 DM, ok, Clubstandard kannte damals noch keiner und geblasen wurde grundsätzlich mit Gummi .... dafür eine Vielzahl an Spdamerikanerinnen und Asiatinnen. Der Leierkasten, ein Gebäude aus Virder- und Hinterhaus über jeweils 5 Etagen, war im Sommer 1999, wie due anderen Häuser such, ausgebucht. Ich habe meine P6-Erfahrung dort begonnen .... ja, es war dort nicht schlecht. Im Herbst vor der Euro-Einführung war in Frankfurt "Säuberung" angesagt. Mehrere Razzien führten zu einem Kehraus .... ich erinnere mich, wie ich an einem Samstag Nachmittag dort vorbeikam und zufällig zwei Wirtschafter im Gespräch auf der Straße deren Klagen hörte. Das war wie der Untergang des BHV. Der Leierkasten, m.E. der sauberste Laden im Viertel, ... nun, das Hinterhaus ist teils zu, das Vorderhaus gerade noch bis zum Dritten Stock belegt und der vierte des TS gewidmet. Was ist heute noch gut im BHV - die Auswahl an Lokalen für den schnellen Hunger oder auch satt essen. Pattaya Imbiss mit Nuy, verheiratet seit Ewigkeiten mit einem Deutschen, Ecke Weser-/Taunussteaße, Metgerei Stürmer Ecke Elbe-/Niddastraße .... Mo-Fr regelmäßig solider Mittagstisch mit drei Gerichten, Mian - frisch zubereitete chinesische Nudelgerichte .... Ansonsten, klar, der ein oder andere Schlipsträger verirrt sich immer noch in der Mittagspause in die Puffs. Es hat ja nicht jeder Familienvater und Ehemann das zeitliche Alibi für einen WoPu- oder Clubbesuch. Seit fünf Jahren hat auch die Präsenz von bekifften Strassenhuren zugenommen. Der Standardfreier ist heutzutage eher aus Südosteuropa. Wobei, wenn man manchmal die Berichte im International Sexguide liest ..... ganz ehrlich, mich ekelt es dort nur noch an ..... ok, ich gehöre in den Clubs auch zu denen, die Händewaschen und eine Zahnbürste dabei haben. Übrigens, es gibt ein weiteres Bordellviertel hinter der Konstablerwache, in der Breiten Gasse, wesentlich weniger, weil nur vier Häuser. Zum Ficken empfehle ich die Clubs .....
. Das Frankfurter Bahnhofsviertel hat mehr zu bieten als nur Prostitution in fünfstöckigen Laufhäusern. Auch dazu gilt: Früher war alles besser! Im FFM/Hauptbahnhof ankommen - und gleich "mitten drin". Das Treppensteigen hilft gegen Wampe, allg. Muskelschwäche, stärkt Herz und Kreislauf. Das BHF-Ambiente schärft die Sinne. Allerdings: Sollte eine Seuche ausbrechen, so wohl von hier. .
Habe ich in den letzten 20 Jahren irgendetwas verpasst, was das BHV noch zu bieten hat, außer P6 und zum Teil kulinarische Erlebnisse? Ach, die BHV-Nacht im September, wenn die Hurenorganisation Hydra begleitete Gruppentouren für Frauen im Puff anbietet .... was der Photograph und Publizist Ulrich Mattner im Internet ganzjährig anbietet (nebenbei seine Bildbände zum BHV vertreibt) .... hmm, für Tipps bin ich immer offen. Meine Sinne hat der Bahnhof und seine Umgebung nicht geschärft. Vielleicht bin ich schon zu abgestumpft, um dem Geschehen noch etwas Neues oder Erhellendes abzugewinnen. Egal, ob es sich um den Uringestank in der B-Ebene im Übergang von S-Bahn zu U-Bahn, den umherirrenden Junkies, den sich eine Spritze setzenden oder das Löffelchen erhitzenden Fixer hinter Autos und dunklen Ecken, ..... den anderen Junkies, die in gerade eingefahrenen ICE um ein oder zwei Euro "nachfragen", um sich zu den 16 Euro, die sie angeblich schon haben, den Rest für ein Ticket nach Mannheim zu erbetteln (Junkie fährt ICE und nicht Regionalexpress).... und die bekommen sogar immer noch was von irgendwelchen sozial verdummten Fahrgästen, die ansonsten sicher den eigenen Abfall im Garten des Nachbarn entsorgen .... oder der Bettler, der den auf die U-Bahn wartenden Fahrgast um Geld bittet, als dieser ihm dann alternativ ein frisch versiegeltes Brötchen anbietet die Antwort erhält:".... nein, lass 'mal, du hast sicher auch Hunger ....", .... Und was Seuchenherde anbelangt ..... Kollegen, wenn ich mir das Verhalten von machen Freiern, frisch vom Kacken und bar der Nutzung von Seife und Waschbecken schnurstracks zum Büffet marschierend ...... und sich nicht waschende Huren sind nicht nur im BHV unterwegs.
Das Frankfurt (Bahnhofsviertel) ist der Republik etwa 3 Jahre vorraus, denke ich. Wer also sehen und erleben will, wohin die Reise geht, der ist hier richtig.
Hmmm, wieso ertappe ich mich dann in punkto P6 immer wieder dabei, gerne Richtung NRW zu reisen? Denn was Laufhäuser anbelangt .... das ist doch ein kontinuierlicher Abstieg seit gefühlt 15 Jahren.
Ich glaube nicht, dass das stimmt. Frankfurt hat nach dem 2. Weltkrieg eine ganz außerordentliche, aber spezifische Entwicklung genommen, als es zu d e m deutschen Finanzstandort wurde. Das kam daher, dass frühere Zentren wie Leipzig und Dresden nicht mehr und das Hauptwirtschaftszentrum Berlin nur noch eingeschänkt erreicht werden konnte. Durch die massiv angesiedelte Finanzindustrie entstand eine riesige Anzahl von Arbeitsplätzen. Und Frankfurt ist daher die Stadt mit den meisten Arbeitsplätzen relativ zur Bevölkerungsanzahl geworden. Hinzu kommt noch der größte private Einzelarbeitgeber der Bundesrepublik -- der Flughafen Frankfurt. Das alles zusammen hat doch dazu geführt, dass die Stadt -- gemessen an der Größe -- außerordentlich stark belastet ist. Und viele Probleme (Verkehr, Kriminalität, Unterschied Arm/Reich usw.) eben hier besonders massiv auftreten. Und das gilt bestimmt auch für den Paysex im weitesten Sinne. Deshalb ist die Behauptung, Frankfurt würde mit seinen Problemen in bezug auf andere Gegenden irgendetwas "vorwegnehmen", bestimmt falsch. Denn die Grundbedingungen, die zu den Frankfurter Problemen geführt haben, trifft man eben auch kaum woanders. Und was wird aus den vielen gut bezahlten Arbeitsplätzen, wenn die Digitalisierung erst voll Fahrt aufgenommen hat? Dann wird es bestimmt weniger Koks und weniger überbezahlte Nutten geben. Das nur mal nebenbei.