Werbeslogans für Clubs -- Einige Vorschläge

Ich habe mir in den letzten Wochen Gedanken gemacht, mit welchem kurzen und und knackigen Werbeslogans wir Clubs, die wir gerne besuchen, charaktersieren können.

Dazu habe habe ich mir eine Datei angelegt, in der ich meine Ideen eintrug und immer wieder korrigierte.

Mit einer - verständlichen - Ausnahme liegen alle Clubs in NRW. Konzentriert habe ich mich allerdings auf Clubs, die ich kenne oder für die ich mich so interessiere, dass ich dahin demnächst (wenn es wieder wärmer wird) gerne einmal hinfahren möchte.

Andere Clubs, vor allem Großclubs und Clubs in Grenznähe, liegen dabei aus verschiedenden Gründen außerhalb meiner Betrachtungsweise.

Mit den Slogans wollte ich nicht primär den Club charakterisieren, sondern eher die Kollegen, die diesen Club frequentieren.

Klar ist natürlich, das fast alles nur scherzhaft gemeint ist, wenngleich ich mich auch bemüht habe, überall ein "Körnchen Wahrheit" zu verstecken.

Es sollte sich aber keiner beleidigt fühlen.



Und nun die Slogans:


RTC-Clubs (ungegliedert):
Für harte Männer ohne Uhr, denen es egal ist, was die Nachbarn denken.


m-exclusiv (Buldern bzw. Münster):
Für Tabulos-Ficker mit eigenem Traktor.

FKK "Zeus" (Wallenhorst/Osnabrück):
Für Männer, die auch einmal auf dem hässlichsten Sofa der Welt sitzen wollen.

Luder Lounge (Dortmund):
Für Männer, für die das Beste gerade gut genug ist, die sich dann aber keine warme Mahlzeit leisten.


Aplerbeck Sauna (Dortmund)
Für Freunde der dustersten Gänge unter dem Deutschen Bergbaumuseum.

Club Neby (Dortmund):
Für Qualitätsficker, die es irgendwann auch mal mit einem Hund treiben wollen.

Love-Club (Münster)
Für Münsteraner Radfahrer und solche Autofahrer, die sich nicht trauen, über das Kamener Kreuz zu fahren.

Salome (Herne):
Für Männer, die wissen, dass es auch schon früher Freude gab und die immer noch hoffen.

Penelope (Essen):
Für Osmanen, die sich wundern, dass es im Ruhrgebiet auch noch Deutsche gibt.

LaLuna (Moers):
Für Männer mit Latex-Allergie, die meinen, dass der Urlaub der Frauen überhaupt viel zu lang ist.


Acapulco Gold (Ratingen):
Für Freunde einer gepflegten Vögelei, die denken, dass man nur mit einem gelben Nummernschild in einen Club fahren darf.

Acapulco (Velbert):
Für Männer, die garnicht wissen wollen, dass es auch noch andere Clubs gibt.

Sky (Wuppertal):
Für Männer mit Großem Latinum, die bei sich zu Hause ungerne saubermachen.

Samya (Köln) und Oceans (Düsseldorf) (leider noch ungetrennt):
Für Diskogänger, die geil werden und sich fragen, was die vielen Frauen dort treiben.

Heaven 7 (Willich):
Für FKK-Fans, die ihrer Frau unter keinen Umstanden sagen würden, sie möchte sich besser etwas anziehen.


Park Sauna Residenz (Lohmar):
Für echte Gourmets, die sich auch selbst abkochen lassen, und wenn es durch eine Frau ist.

Schieferhof (Hennef):
Für Nostalgiker, die auch im Heute leben, um die gesalzenen Preise zu finanzieren.

Babylon (Elsdorf):
Für Leute, die sich sicher sind, dass man in jedem Schuppen einen vernünftigen FKK-Club unterbringen kann.

Tuttu-Frutti (Alfter/Bonn):
Für Kölner und Bonner, die glauben, dass hinter der A555 Transsilvanien beginnt.

Finca Erotica (Driedorf):
Für praktische Männer (mit eigenem Werkzeug), die auf dem Lande leben und keine Frau haben.

Dolce Vita (Raubach):
Für Freunde von tabulosen Rumäninnen, die nicht rumänisch können.


-------------------------------------

Und ich kannte ein Mädchen vom Mars. Das War's.