Oft haben wir SW einen sehr angenehmen Gast empfangen, der mit Worten geht wie „Es hat mir sehr gut gefallen. Ich komme bald wieder“ – und dann hört man nichts mehr von ihm. Klar ist, dass der Vorteil der „Dienstleistung Sex“ keine persönliche Bindung mit sich bringt. Kein Mann braucht das Gefühl zu haben, er müsse sich „abmelden“ oder „erklären“. Man kommt und geht, wie es Bedarf und Geldbeutel wünschen und zulassen. Männer ziehen um; Singles finden neue Beziehungen; Ehen scheitern; der Job wird stressiger; man wird arbeitslos – oder man liebt schlichtweg die Abwechslung; ist „nicht von hier“; nur „auf der Durchreise“; es ergibt sich grad nicht; oder… Es gibt tausende von Gründen, warum ein Gast, der zufrieden war dennoch nicht noch mal wieder kommt. Wenn wir etwas „falsch“ gemacht haben, sagt das keiner der Gäste – er kommt nur einfach nicht wieder – also kann man nicht lernen und verbessern. Vielleicht kommt er aber auch nicht wieder, weil er eine neue Partnerschaft hat, weg gezogen oder verstorben ist… Mich würde hier der Anteil interessieren, der „nur 1x die selbe Besucher“ und der „treuen“ Gäste. Gibt es Männer, die für 50€ lieber zwischendurch mal ins Laufhaus gehen, anstatt ihrer Stammfrau – mit der sie sonst 1,2 Std. verbringen zu erklären, weshalb es heute auch mal „kurz tut“?! Oder die Männer, die vielleicht für Kuschelsex eine Stammfrau haben – und eine andere für SM; eine 3. für Porno? Liebe Grüße, Jenny
Für mich paßt leider keine der angebotenen Antworten so genau. Ich habe keine Stammfrauen, nicht mal einen Stammclub. Allerdings gibt es einige wenige SW, die ich auch mehr als zwei Mal besuche, weil es mich wegen besonderer Qualitäten immer wieder zu ihnen hinzieht. Am ehesten trifft deshalb die vorletzte Antwort zu, die ich quasi hilfsweise angekreuzt habe.
Mir geht es ähnlich wie dem bergischen Kerl. Habe keine Stammfrau. Gehe trotzdem manchmal zu der gleichen Frau u.a. aus Servicegründen.
Ich denke, ich muss hier nicht erst groß was schreiben (s.links oben unter dem Nick). Nach meiner P6-Auszeit habe ich bis vor 2-3 Wochen fleißig gewechselt, wie mir von verschiedenen Seiten geraten wurde. War auch teilweise sehr schön, keine Frage. Aber es ist ja nicht die reine Abwechslung, die mich im P6 hält. Also baumelt da oben seit kurzem ein Fragezeichen - mal sehen ... Eine kleine, weitere Stamm-Ausnahme gibt es allerdings, nämlich wenn es um Massage geht. Gruß Frankyk Recidiv monogamer Fremdgeher
Stammfrau Wann ist eine Frau eine "Stammfrau"? Für mich ist sie es wenn ich das 2. Mal bei ihr war, deswegen habe ich einige Stammfrauen.
Also zwei Mal reicht für mich nicht, um eine SW als "Stammfrau" zu bezeichnen. Oft ist es so, dass mir beim ersten Mal was gefehlt hat, was ich mit dieser Frau noch ausprobieren möchte. Habe ich dann beim zweiten Besuch das Versäumte nachgeholt, klärt sich, ob sich die SW zu einer Stammfrau entwickeln könnte. Wenn ja, müsste bei mir das Bedürfnis entstehen, sie ein drittes, viertes Mal, sie vielleicht regelmäßig aufzusuchen. Das ist bei mir bislang - noch - nicht geschehen; bei zwei, drei SW könnte aber die Entwicklung dahin gehen.
Hm - ich denk, das seh ich ähnlich mit dem AB DEM 2. MAL. Vorrausgesetzt, man hat vor, weiterhin zu ihr zu gehen - sofern nix "Ungutes" von ihrer Seite nach kommt. Für mich sind Männer ab dem 2. Mal auch schon sowas wie Stammgäste. Zumindest Wiederholer - das heißt, es ging ihnen beim 1. Mal gut mit mir und sie kommen GERNE. Die Häufigkeit ist garnicht so wichtig. Es gibt Männer, die sich nur 1 Mal im Jahr "was gönnen". Wenn ein solcher Mann dann jedes Mal zu mir kommt, ist er trotzdem ein Stammgast. Oder Männer, die 1 oder 2x im Jahr 400km oder weiter zu mir fahren, weil sie mich doch wenigstens ab und zu gerne sehen mögen... Jenny
Stammfrau ..hmmm Meine Stammfrau ist meinen Ehefrau. Wenn es um P6 geht würde ich sagen: Kommt drauf an. Wenn der "Service" gut war, kann es passieren dass ich häufiger hingehe (kommt bei mir nur sehr sehr selten vor). Ansonsten bevorzuge ich im P6 die Abwechselung. Das ist besser fürs Kopfkino. Gruß die Rübe
Oh, oh .... bisher hatte ich den Eindruck, Du hättest Erfahrung... Ich kenne eine DL, da war ich bisher 3x, und einige, da war ich bisher 2x, die meisten würde ich auch wieder mal buchen. Aber die kämen alle nie als "Stammfrau" in Frage. Und bis man(n) die Stammfrau wechselt, so Mann eine hat, muss Einiges passieren. Nur weil man mal ne "Vertretung" bemüht, ändert sich da noch lange nichts! Gruß Frankyk
In meiner kurzen aber heftigen P6 Karriere war ich lediglich mit 3 Frauen öfter als einmal zusammen. Mit einer davon allerdings nun nahezu schon einhundert Stunden. Das nennt man dann wohl eine Stammfrau. Allerdings befinde ich mich nun in einem längst fälligen, emotionalen Abnabelungsprozess, dem möglicherweise nicht nur die Stammfrau, sondern vielleicht mein gesamtes P6-Involvement zum Opfer fällt. Den only-once Ficks kann ich nicht viel abgewinnen - emotionale Nähe und damit erfüllter Sex entstehen für mich erst bei Wiederholung und besserer Vertrautheit.
Eine wirkliche Stammfrau habe ich nicht, denn im Puff suche ich ja (auch) die Abwechslung. Natürlich gibt es so manches Mädel, die ich öfters besuche, aber ich probiere zwischendurch auch immer mal wieder Neuzugänge aus. Immer zu der selben Frau zu gehen, ist meines Erachtens nach nicht gut, das birgt zu viele Risiken. Ich suche ja keinen Ehefrauen-Ersatz sondern möchte meinen Spaß haben. Wenn ich stets die selbe besuche, gewöhnt man sich aneinander und es entsteht u.U. eine Art von Nähe, die bestimmt nicht vorteilhaft ist. Daher: Gute Mädels werden öfters gebucht, aber eine klare Nummer 1 gibt es nicht und die soll es auch gar nicht geben!
Dann solltest du wirklich überlegen, ob du im pay6 richtig bist. Du setzt nämlich Sex mit "körperlicher Liebe", also dem körperlichen Ausdruck einer engen seelischen Verbundenheit gleich. Das wird und kann dir eine SW nicht bieten. Das ist ähnlich wie eine Krankenschwester auf einer Intensivstation, die mit ihren Patienten nicht mitleiden können und dürfen; sonst werden sie zu seelischen Wracks. Ebenso kann eine SW ihren Gast nicht lieben, allenfalls Sympathie für ihn empfinden. "Emotionale Nähe" ist da - glaube ich - schon zu viel verlangt.
Oh - welch herber Schlag Ich hatte ja direkt drunter "ausgebügelt".... "Stamm" ist nicht gleich "Ast" - klingt aber besser... Aus jedem Keimling kann einmal ein Baum werden - man weiß halt anfangs noch nicht so genau, was für einer... Das hat mit Erfahrung nichts zu tun. Nix für ungut Jenny
Wenn dem so wäre, sollte er das allerdings. Das sieht er wohl etwas anders, aber das könnte ein typisches "Henne-Ei-Problem" sein. Aber mal ganz davon ab: Eine SW kann das sicher nicht, eine Liebedienerin u. U. schon (die Betonung lag ja auf körperlich). Womit wir wieder der Typ-Frage wären, aber das sind zwei andere Threads. Guter Vergleich! Nicht nur die Krankenschwester, auch die Intensivstation. Da kommt man so schnell nicht weg! Auch die Kosten sind ähnlich. An die Bezeichnung als Patient habe ich mich schon vor Monaten gewöhnt. Lieben sollte sie ihn allerdings nie, schon in ihrem eigenem Interesse nicht. Gilt umgekehrt natürlich erst recht. Allerdings vermute ich mal stark, dass die aktuell immerhin 25% der Monogamen eher der Fraktion der "Weicheier" zuzuordnen sind, und die wissen oft genauer als mancher "Schlammficker", was sie eigentlich suchen. Die kürzlich an mich gestellte Frage konnte ich - für mich selbst überraschend - spontan und vollständig beantworten [das schreib ich hier nicht]. Gruß Frankyk Privatpatient auf Intensiv
Wenn ich in Clubs gehe, dann deshalb, weil ich hoffe, dass ich dort die Frau treffe, mit der ich vorher ein "nettes" Zusammentreffen hatte. Und ich hoffe diese Frau dann wieder zu treffen, was leider nicht immer der Fall ist. Wenn sie nicht da ist - probiere ich eine andere aus. Und wenn das gut war, ist sie eine neue Stammfrau ..., d.h. ein Grund, diesen Club erneut aufzusuchen. Wenn ich wüsste, dass eine "gute" Frau einen Club verlässt bzw. verlassen hat, würdfe ich dieses als Argument nehmen, sie im neuen Club aufzusuchen. Ist sie nicht da, probiere ich was neues aus ... Aber ich habe meine Besuche drastisch reduziert. G.
Stammfrau ist problematisch, weil a) akut LKS oder b) grottentiefe Enttäuschung droht, sobald du hinter ihre Kulisse blickst oder sie plötzlich mit ner neuen Lebensgeschichte (Haarfarbe, Adresse) aufwartet oder deinen Namen vergessen hat. Taugt jedenfalls längst nicht jede dazu - und es ist auch nicht wirklich gut für die Diskretion. Und ich glaube übrigens, dass sich auch Anbieterinnen (speziell die GF6-Fraktion, die mit Kuschelnähe spielt) gar nicht so gerne von "Stammmännern" belagern lassen, weil die doch dann extrem schnell zur Grenzüberschreitung neigen. Also lieber mal "hi" gesagt und die Kollegin gebucht. Und beim Rausgehen heißt es dann beiderseits: gerne wieder ...
Aber nicht öfter- kann ich bei mir nicht sagen. Auch wenn ich mit großen Abständen 5 mal dieselbe Frau besucht haben sollte, ist es nicht meine Stammfrau. Dann dürfte es nur 3 Frauen im Umkreis von 100 km geben, um immer dieselbe Dame zu wählen. Wir haben doch gerade hier im Ruhrgebiet hunderte von tollen Frauen, um die wir uns kümmern können, müssen, sollten. Wir als Männer haben doch den Trieb und dadurch die Aufgabe, die ganze Welt zu befruchten. Und das versuche ich ja im P6 mit Geilheit zu erfüllen. Nach dem Motto: Derselbe Schwanz, die nächste Dame. Nicht ist langweiliger, als immer nur mit einer Frau zu poppen. Dann kann ich ja gleich zu Hause bleiben. Das macht doch den Clubbesuch auch spannend. Ein neues Gesicht, eine nette Anbahnung und dann hinein ins Vergnügen. Suche ich eine Stammfrau, dann bestimmt nicht in einem P6 - Betrieb. Für Geld ne Stammfau halten? Niemals. Ich schaue mir doch auch nicht hundertmal einen guten Film hintereinander im Kino an. Also ihr Damen: Wir erfüllen unsere Aufgabe, wenn wir die Damen ständig wechseln. Das geht so schnell und unkompliziert nur im P6 - Gewerbe. Es gibt genug Männer, die nicht in den Puff oder in einen Club gehen. Freut euch, dass es nicht noch mehr werden.
Hallo Knorpelfischbespannung, Also erstmal sind wir Männer genauso uneinheitlich wie die von uns so geschätzten DLs (wäre für die ja sonst auch noch öder, als so schon). Schwimmst Du in Salzwasser oder in Geld? Mir ist das Rammeln schon viel zu teuer, aber Befruchten ? An die Folgekosten möchte ich überhaupt nicht denken! Schließlich ist nicht jeder Arbeitgeber in der Beziehung so großzügig, wie der Vatikan. Ähäm, Du bist doch nicht etwa.... Gruß Frankyk der für den nächsten Ausflug spart...
Diese Einstellung hat sich auch bei mir im Laufe der Zeit 100-fach gefestigt. Bei Damen, mit denen ich besonders gut kann neige ich dazu, durch geschickte Fragetechnik nach 2-3 Besuchen die Distanz zur Person zu verlieren und über die Rolle als Sexworkerin hinaus zu viel in die Angelegenheit hineinzuinterpretieren. Ich kann nicht anhand von Besuchshäufigkeiten ablesen, wann die Barriere gebrochen ist, sehe jedoch meistens den Punkt als kritisch an, an dem die Dame Eifersuchtsgehabe mit ins Geschäft bringt. An diesem Punkt hinterfrage ich dann, weshalb ich überhaupt noch Geld für den Akt bezahle und beende das böse Spiel meistens damit, dass ich vor ihrer Nase ne öffentliche Hochzeits-Nummer mit einer ungeliebten Mitbewerberin schiebe. Meistens ziehe ich dann weiter zu einem anderen Hafen, an dem eine andere monogame Teilzeitbeziehung auf mich wartet, bei der sich dieses Spiel dann wiederholt. Tztz...ich hoffe, keine der Damen liest hier mit
Gibt's denn noch Häfen in die Du noch nicht eingelaufen bist? Mach Dir mal keine Sorgen, das sprechen stellt sich schon für die meisten schon als schwierig da