-Prolog- Ich beabsichtige eine kleine Geschichte hier niederzuschreiben. Bei Interesse und positiver Resonanz werde ich weitere Kapitel folgen lassen. Der zeitliche Ablauf und die Regelmäßigkeit der Beiträge ist dabei völlig willkürlich und größtenteils davon abhängig wie viel Zeit und Lust ich zum Schreiben finde. Ich starte erst einmal, logischerweise, mit Kapitel 1, welches chronologisch gesehen in der Verganheit spielt. Ich mache darauf aufmerksam, dass diese Geschichte nur zu einem gewissen Teil autobiografisch ist, und daher Teile von Fiktion enthalten sind. Was wahr ist und was erfunden ist, bleibt ein Geheimnis Das dient dem reinen Selbstschutz. How i met my first DL -Kapitel 1- Heute ist mein Geburtstag… … ich blicke auf die Torte und in die Gesichter meiner engsten Verwandten und Freunde. Meine Frau unterhält sich angeregt mit meiner Mutter. Sie verstehen sich zum Glück sehr gut. Auch ich verstehe mich mit der Familie meiner Frau prächtig. Das ist sehr selten, wie ich aus früheren Beziehungen und von den Beziehungen Anderer weiß. Wir haben keine Kinder, verdienen beide unser eigenes Geld, haben einen großen Bekanntenkreis und keine gesundheitlichen, oder finanzielle Sorgen, bewohnen ein großes Haus mit Garten und haben einen Hund. Bis auf die fehlenden 1,47 Kinder, sind wir also eine typische Kleinfamilie in Deutschland. Für den Außenstehenden erweckt es also durchaus den Anschein, dass wir eine gut funktionierende Ehe führen. Betrachtet man nun die Tatsache, dass meine Frau und ich seit fast neun Jahren keinen Sex mehr hatten, relativiert sich die Sache etwas. Ich sitze also hier an meinem Geburtstag und frage mich, wie so oft in der Vergangenheit, ob dies das Leben ist, welches mich den Rest meines Lebens erwartet. Ich bin nun Anfang 40 und ein Mensch der gerne Vieles und, vor allem, sich selbst hinterfragt. Selbstreflektion nennt das wohl der Experte. Mir ist klar, dass dadurch nicht immer Gutes zum Vorschein kommt. Manchmal beneide ich die Art von Menschen, die einfach naiv und unbeschwert in den Tag hinleben – können. Ich kann das nicht. Ich bin relativ zufrieden in meiner Ehe, wenn man mal den Sex außen vor lässt. Aber es ist ja nicht nur der fehlende Sex, es sind alle Themen und Situationen die damit verbunden sind. Sei es ein Spielfilm den man sich gemeinsam anschaut in dem es um Liebe, Sex und Zärtlichkeit geht. Oder ein Artikel in der Zeitung über die „perfekte“ Beziehung. Oder bei gesellschaftlichen Ereignissen, wenn Paare miteinander tanzen, oder sich zärtlich berühren und offen zeigen wie verliebt sie sind. Da stellt man sich gedanklich die Frage warum das bei einem selber nicht so ist. Diese Situation in der meine Frau und ich gefangen sind hat sich nicht von heute auf morgen ergeben. Sie hat sich schleichend entwickelt. Vergleichbar mit einem Frosch den man in einen Kochtopf mit heißem Wasser wirft. Dieser Frosch wird sofort wieder heraus springen. Setzt man ihn aber in einen Topf mit kaltem Wasser und erhöht die Temperatur langsam bis das Wasser kocht, wird er, bis er stirbt, darin sitzen bleiben. Im Moment bin ich dieser Frosch. Ich merke wie die Temperatur langsam steigt, aber ich finde, im wahrsten Sinne des Wortes, den Absprung nicht. Ein ausgefülltes und befriedigendes Sexleben hatten meine Frau und ich nie. Die Interessen und Vorlieben waren schon immer sehr unterschiedlich. Man hat Vieles ausprobiert und meistens wurde es von ihr für nicht geeignet befunden. Sexuelle Inkompatibilität! Trotzdem bleibt man zusammen, weil der Rest gut funktioniert. Vor ca. neun Jahren, nach ein paar katastrophalen Versuchen etwas Schwung ins Ehebett zu bekommen, haben wir den Sex in einem nonverbalen Abkommen komplett eingestellt. Damit einhergehend endeten auch alle anderen körperlichen Begegnungen. Es gab seitdem keine Umarmung mehr, kein Händchenhalten, keine Küsse und keine Gespräche über Themen die auch nur im Entferntesten damit zu tun hatten. Nichts was irgendwie dazu hätte führen können über Sex nachzudenken oder ihn gar auszuüben. Die sexuelle Befriedigung holt man sich dann eben indem man sich mit sich selbst beschäftigt. Möglichkeiten der Stimulation bietet das Internet mit allen Facetten. Obwohl ich nicht den Drang verspüre den Mount Everest zu besteigen, meinen Motorradführerschein nachzuholen, oder mir Fett absaugen zu lassen, bin ich mir doch ziemlich sicher, dass ich mich am Anfang einer Midlifecrisis befinde. In stillen Momenten oder in Momenten geistiger Abwesenheit sinniere ich über mein bisheriges Leben. Was wäre, wenn ich in manchen Situationen eine andere Entscheidung getroffen hätte? Würde ich dann überhaupt hier an diesem Tisch sitzen? Was wäre, wenn ich mich sexuell länger oder intensiver ausgetobt hätte? Wäre mir die jetzige Situation dann egal? Was wäre, wenn ich eine andere Frau oder gar nicht geheiratet hätte? Hätte ich dann andere Probleme über die ich in einem anderen Forum schreibe? Das alles geht mir durch den Kopf während meine Schwiegermutter bereits das dritte Stück Erdbeerkuchen mit Sahne verdrückt. Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, weil ich gezwungenermaßen an einer Diskussion über die Fellpflege bei Hunden teilnehmen muss. Am Abend kurz vor dem Einschlafen kommen die Gedanken wieder. Das ist mittlerweile zu einem abendlichen Ritual geworden. Ich überlege und überlege was ich tun kann um die Situation zu verbessern, oder zumindest zu ändern. Ich grüble hin und her und werfe mich gleichermaßen in meinem Bett von Seite zu Seite. Bis zu dem Zeitpunkt wo ich mir wieder einrede, dass es alles viel schlimmer sein könnte und ich froh sein kann, dass es nicht noch schlimmer ist. Ich ergebe mich in mein Schicksal. Akzeptiere die Situation! Ich schlafe ein. Ich schlafe – So wie es die letzten neun Jahre ununterbrochen getan habe. Fortsetzung folgt...
Das hört sich sehr, sehr devot an. Was hält Dich in dieser körperlosen Beziehung? Ehe = lebenslänglich Ich bin für Begnadigung!
Begnadigung von der Ehe ist auch in der körperlosen Ehe nicht immer zwingend die bestes Lösung. Es gibt Konstellationen in denen in einer derartige Ehe, verbunden mit beispielsweise Pay6, ein für alle Beteiligten stimmiges und funktionierendes Gesamtbild abgeben kann. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung... So long... Yogi
Lieber MuchoLoco Beim Lesen Deiner Zeilen kam mir ein Gedicht, genauer gesagt ein Gedichtschluss von Heinrich Heine in den Sinn: Es ist eine alte Geschichte, Doch bleibt sie immer neu; Und wem sie just passieret, Dem bricht das Herz entzwei. Warum? Ist es nicht die Beschreibung von vielen Ehen, die in die Jahre gekommen sind? Sind es nicht Gedanken, die viele Männer mit sich herumtragen? Ja, und die sie letztlich dazu bewegen, in vorgerücktem Alter erstmals in die Rotlichtszene einzutauchen? Es kommt mir so viel bekannt vor, dass ich Deine Fortsetzung gar nicht abwarten kann. Bitte, bitte, bald weiterschreiben ... Fortunatus Ach ja, leider hat aus meiner Sicht jener Forenkollege aber auch nicht Unrecht, der Heimito von Doderer wie folgt zitiert: Die Prostitution ist nur eine Fata Morgana des Sexuellen für Wanderer in der Wüste der Entbehrung. Sei's drum, manchmal müssen wir auch denen nachjagen.
Erstes pay6 Erlebnis Nähe Fließhofstrasse Der Bericht von Mucho animiert mich ebenfalls von meinen ersten (erfolgreichen) Erlebnis zu berichten. Es war in den 80ern, als ich in meiner Junggesellenzeit in ein damals übliches Pornokino ging, mit riesen Leinwand und richtigen analogen Vorführgeräten. Das Kino befand sich gegenüber der Fließhoftrasse. Ich wußte damals nicht, das es einen Straßenstrich gab, habe ich erst nachher erfahren. Nebenan war eine Bar. Nach getaner Arbeit im Pornokinokam ich aus dem Eingang und ging nebenan in die Bar eine Treppe hoch, setzte mich an die Bar und neben mir platzierte sich eine junge hübsche Dame mit einer TraumfigurIch sagte zu ihr, das sie einen hübschen Arsch hätte, sie antwortete : "Kannste haben"- "100 DM mit und 150 ohne ! Da es sich um die Vor AIDS Zeit handelte, nahm ich natürlich ohne und wir gingen in das angrenzende Zimmer. Ich hatte mich ja schon im Kino vollständig befriedigt und hatte bange, das er nun nicht mehr die Standfestigkeit bekommen würde, aber denkste. Sie kam nackig zu mir, nahm meinen schlaffen Schwanz in ihr Mund und blies ihn zur Größe auf. Dann in den verschiedensten Stellungen, Reiter, Löffelchen, Doggy, wobei ich es nicht lassen konnte, "Du Sau" auszurufen, was sie richtigerweise als Kompliment aufnahm. Dann in die Missio, wobei sie ihre Beine über die Schulter legte, und mir "Du Schwein" ins Ohr flüsterte. Derart aufgegeilt, kam ich nun schon wieder und entleerte mich in ihre herrliche Dose.(übrigens bringt mich das auf eine Idee einen Thread aufzumachen, ob oder ob nicht man vor dem Besuch einer DL an sich selbst Hand anlegen sollte oder nicht: Diese Frage ergibt sich in den Clubs nicht, aber in WoPus schon) Das Mädchen war eine Ausnahmeerscheinung. An der Bar standen die Männer schon Schlange, um sich ihrer zu bedienen. Wie diese Kommunikation damals ohne Internet und Smartphone fu nktionierte, weiß ich bis heute nicht. Ich habe einige Zeit später die Lokalität noch eimal aufgesucht und war schockiert von dem Anblick der DamenSie muß wohl schon was besonderes gewesen sein, sagte sie hätte auch schon mal auf der Herbertstrasse gearbeitet. Als Grund ihrer Tätigkeit meinte sie, sie wolle nicht so arm enden wie ihre Eltern. Verständlich
Hallo Mucho, ich bin geplättet von Deiner Offenheit ! Vielleicht kennst Du dieses Gedicht, damit Du weißt, dasdieses Phänomen fast alltäglich ist. Sachliche Romanze von Erich Kästner Als sie einander acht Jahre kannten (und man kann sagen: Sie kannten sich gut), kam ihre Liebe plötzlich abhanden. Wie andern Leute ein Stock oder Hut. Sie waren traurig, betrugen sich heiter, versuchten Küsse, als ob nichts sei, und sahen sich an und wußten nicht weiter. Da weinte sie schließlich. Und er stand dabei. Vom Fenster aus konnte man Schiffen winken. Er sagte, es wäre schon viertel nach vier und Zeit, irgendwo Kaffee zu tzrinken. Nebenan übte ein Mensch Klavier. Sie gingen ins kleinste Cafe am Ort und rührten in ihren Tassen. Am Abend saßen sie immer noch dort. Sie saßen allein, und sie sprachen kein Wort und konnten es einfach nicht fassen.
Das Gedicht von Heine bezieht sich mit Verlaub allerdings auf eine andere Situation:Nämlich das man sich in jemanden verliebt, die Liebe aber nicht auf Gegenliebe stößt, und derjenige ebenfalls einen anderen liebt, der wiederum nichts davon wissen will Hier der vollständige Text Ein Jüngling liebt ein Mädchen Ein Jüngling liebte ein Mädchen, Die hat einen andern erwählt; Der andre liebt eine andre, Und hat sich mit dieser vermählt. Das Mädchen heiratet aus Ärger Den ersten besten Mann, Der ihr in den Weg gelaufen; Der Jüngling ist übel dran. Es ist eine alte Geschichte, Doch bleibt sie immer neu; und wem sie just passieret, Dem bricht das Herz entzwei.
Nun bin ich aber auch gespannt auf die Fortsetzung der Geschichte von Mucho, wie er seine erste DL kennengelernt hatte Entschuldigung, das ich sehr voreilig mit meiner Story aus der Fließhofstrasse dazwischengekommen bin.
How i met my first DL - Kapitel 2 -Kapitel 2- In der Nacht träume ich. Es ist kein schöner Traum. Eigentlich träume ich meine momentane Situation. Obwohl ich schlafe, merke ich wie ich mich im Bett herumwälze. Es ist wie bei einem Hund der in seinem Traum einen Hasen fängt und dabei die Beine bewegt. Ich bin in einer Art Dämmerschlaf. Ich weiß, dass ich träume und kann aber trotzdem nicht endgültig aufwachen. Mir kommen wieder die Gedanken vom Abend und ich baue sie in meinen Traum ein. So geht das die ganze Nacht bis mich der Wecker erlöst. Erlösung! Das ist das Zauberwort. Erlösung werde ich ohne mein Zutun nicht finden. Ich stehe auf um mich für die Arbeit fertig zu machen. Der Hund wartet schon auf seine morgendliche Gassirunde. Während dieser Runde werde ich zum letzten Mal für viele Stunden über mein Dilemma nachdenken. So wie ich es jeden Morgen tue. Denn sobald ich meinen Job antrete, kann ich mich ablenken von meinen Problemen. Der Stress im Beruf ist wie Urlaub für meinen Kopf! So vergehen die Tage und Wochen. Manchmal gibt es gute Tage an denen ich nicht so viel nachdenke. Das sind meistens Tage an denen private Ereignisse anstehen, oder irgendwelche Planungen von Nöten sind. Oder wenn ich wieder etwas mit Kumpels unternehme, die natürlich überhaupt nichts von meiner sexuellen Unterversorgung und der damit verbundenen Frustration ahnen. In der Männerrunde bin ich der Lauteste, Versauteste und immer mit einem protzigen Spruch bei der Sache. Überkompensation! Der Text des aktuellen Songs von „Stereoact – Die immer lacht“ hätte damals perfekt auf mich gepasst! Man hätte nur ein paar Wörter austauschen müssen. Der immer lacht, Oh der immer lacht Und nur Er weiß es ist nicht wie es scheint oh Er weint, oh Er weint, Er weint, aber nur, wenn Er alleine ist, wenn Er ist, wie Er ist … Es ist erstaunlich wie sich ein Mensch eine Fassade aufbauen kann. Niemand wäre darauf gekommen was mich umtreibt und seelisch fertig macht. Ich bin ein Mensch der seine Gefühle nicht zeigen kann und schon gar nicht drüber redet. Das ist ein großes Problem, das weiß ich. Doch was soll ich machen? Ich bin so wie ich bin. Gelegenheiten um meine Frau zu betrügen hatte und habe ich reichlich. Ich sehe nicht schlecht aus, betreibe regelmäßig Sport und kleide mich modern und modebewusst. Ich werde ständig 10 bis 15 Jahre jünger geschätzt. Ich habe großflächige Tattoos, bin locker drauf und flirte gerne. Mit mir kann man gut feiern. Ohne eingebildet klingen zu wollen, kann man sagen, dass jede Party mit mir eine Bereicherung ist. Da ist es zwangsläufig, dass man mit anderen Frauen ins Gespräch kommt. Das aggressive Flirten und die positiven Reaktionen der, zu meist, jüngeren Frauen führten schon sehr oft zu dem Punkt wo ich mir sagen musste: „Entweder gehst du jetzt aufs Ganze, oder du brichst es ab.“ Bisher habe ich es immer abgebrochen. Etliche Male war ich kurz davor es einfach zu tun. Ich könnte auf Anhieb vier bis fünf Frauen anrufen die mit mir eine Beziehung nebenbei anfangen würden. Ich lasse es, denn ich bin in meinem ganzen Leben noch nie fremdgegangen! Ich bringe es einfach nicht übers Herz. Ich kann mich auf keine Affäre einlassen. Ich denke dann immer an meine Frau. Wie sie sich fühlen muss, wenn sie es erfährt. Wie ich mich fühlen würde im umgekehrten Fall. Selbstreflektion! Ich ahnte damals noch nicht welcher Gedanke sich bereits tief in meinem Unterbewusstsein verankert hatte. Wie ein Tumor! Er war bereits vorhanden. Er begann schon zu wachsen. Unmerklich im Verborgenen. Solange bis er groß genug war, dass er von mir entdeckt würde. Fortsetzung folgt...
Wahnsinn, Du machst es echt spannend.Über die verpassten Gelegenheiten würde ich mich allerdings heute noch ärgern..Schlechtes Gewissen ist immer ein miserabler Ratgeber, es wäre einfach auf einen Versuch angekommen. Aber: Was nicht ist, kann ja noch werden
darf man hier auch Worte reinrufen und Du als StandUp Comedian arbeitest die in Deinen Text ein? Also ich hätte - Dieter Bohlen - Schmieröl - Wahnsinns-Latte - Villariba + Villabajo Ich sach mal im voraus, ich fänds mega lustig, wenn Du Deine erste DL wie in der Folge 1, Tatortreiniger kennen gelernst hättest. Vom Wortwitz finde ich das klasse besonders am Ende, wo die Bullen kommen. http://www.dailymotion.com/video/x3pv88w_der-tatortreiniger-staffel-1-folge-1-deutsch-german_news
How i met my first DL - Kapitel 3 -Kapitel 3- Es war mal wieder Zeit mir körperliche Erleichterung zu verschaffen. Dazu war ich auf den allseits bekannten Seiten unterwegs. XHamster, Youporn, Pornhub usw. bieten für jeden noch so abgefahrenen Fetisch etwas. Ich treibe mich schon seit Jahren auf diesen Seiten rum und immer mal wieder, wenn der Spamfilter mal nicht richtig arbeitet, öffnen sich diverse Werbebanner und Hitlisten. Darunter immer wieder die beiden Seiten www.ladies.de und www.kaufmich.com . Bisher hatte ich die Werbeseiten immer geschlossen, doch heute war ich neugierig. Was solls. Ich klickte auf die Ladiesseite und war direkt überrascht. Eigentlich hatte ich mit der üblichen unseriösen Partner/Sexvermittlungsseite gerechnet, wo man hunderte von Euros ausgeben soll um dann gefakete Nachrichten von irgendwelchen Kerlen zu bekommen, die sich als geile Weiber ausgeben. Nein, dies hier war eine Sexinfo-, Anzeigen- und Angebotsseite für Frauen im horizontalen Gewerbe. Das hat mich nun einigermaßen überrascht und ich arbeitete mich tiefer in die Materie ein. Natürlich suchte ich in meinem Umkreis nach Frauen die Sex gegen Geld anboten. Meine Fresse! Wie viele Frauen es in meiner direkten Umgebung gibt die das machen. Noch dazu an Orten und Adressen wo ich es niemals für möglich gehalten hätte. Größtenteils waren es sehr attraktive Einzeldamen, die teilweise einem Porno entstiegen sein könnten, aller Nationalitäten, aber auch sogenannte „Clubs“. Ich sondierte das Angebot und las ein paar Erfahrungsberichte im dazugehörigen Forum. Als ich das nächste Mal auf die Uhr schaute, stellte ich fest, dass ich vier Stunden auf dieser Seite zugebracht hatte. An diesem Abend kurz vorm Einschlafen, waren meine Gedanken seit Jahren das erste Mal nicht bei meiner langweiligen Ehe, sondern bei dem Überangebot von Wahnsinnsfrauen die sich dort auf dieser Seite anboten. Ich glaube ich schlief mit einem Lächeln ein. Der nächste Tag war geprägt voller Unruhe. Ich konnte mich auf der Arbeit kaum konzentrieren, weil ich immer wieder an diese Seite denken musste. Ich hielt es kaum noch aus, ich musste unbedingt am frühen Abend wieder auf diese Seite um zu recherchieren. Da ich ein sehr vorsichtiger Mensch, mit sehr viel Skepsis, bin, schwirrten mir eine Million Fragen im Kopf herum. Als ich endlich wieder vor meinem PC saß, begann ich damit so viel Informationen einzuholen wie irgendwie möglich. Preise, Erfahrungsberichte zu einzelnen Frauen, Ablauf eines Besuchs einer der Damen, Risiken hinsichtlich der Gesundheit und eventuelle Strafverfolgung von Freiern. Ich hatte ja überhaupt keine Ahnung von der Materie! Ich sichtete auch andere Seiten wie kaufmich.com, Sexdo oder 6profis. Erst viel später , als ich schon fest im P6-Sattel saß, gelangte ich über Umwege und Links in diversen Foren zum Freiercafe. Was sich im Nachhinein betrachtet als das Beste rausstellen sollte was mir passieren konnte. Das Nonplusultra unter den Freierseiten! Bis dahin war ich aber erst einmal täglich etliche Stunden auf den mir bekannten Seiten unterwegs. Unbewusst und ohne, dass ich es wollte arbeitete ich an der Planung meines ersten Besuchs bei einer Prostituierten. Irgendwann war es mir klar. Das war der einzige Weg für mich! Ich würde meine sexuelle Befriedigung bekommen, ohne dabei eine seelische Beziehung mit einer anderen Frau eingehen zu müssen. Im Prinzip war es (für mich) kein Fremdgehen. Denn ich würde mich ja nicht in diese Frau verlieben oder mit ihr eine Affäre riskieren. Es wäre eine rein körperliche, geschäftliche Geschichte. Ich könnte mir das holen bzw. erkaufen was mir in meiner Ehe definitiv für immer verwehrt bleiben würde. – Sex! Wahrscheinlich würde ich dadurch sogar unsere Ehe retten, oder zumindest verlängern. Bis auf den Sex, läuft es ja ganz gut, zwar langweilig, aber gut! Mittlerweile war für mich klar, dass es eine Einzeldame in einer Termin-WG o.Ä. sein soll. In einen Club würde ich mich nicht trauen. Da wäre ich zu gehemmt gegenüber den Damen und vor den ganzen anderen Kunden. Damals ahnte ich ja noch nicht wie aktiv ich demnächst auf diesem Gebiet sein sollte. Selbstverständlich suchte ich nicht in meinem Wohnort nach einer passenden Dame. Das war mir zu riskant. Ich war durchaus bereit ein paar Kilometer zu fahren. Das unglaubliche Angebot an gutaussehenden Frauen brachte mich an den Rand der Verzweiflung. Immer wenn ich mich vom Aussehen her auf eine Dame festgelegt hatte, sah ich wieder eine andere, bessere, geilere! Ich versuchte zu den Damen dann Erfahrungsberichte zu finden. Die Katze im Sack wollte ich definitiv nicht kaufen. Zu den meisten Mädels gab es entweder keine Berichte oder die Optik sagte mir nicht zu. Das Freiercafe kannte ich bis dahin ja noch nicht. Irgendwann als ich das Gefühl hatte, dass ich es doch nicht durchziehen kann, laß ich einen aktuellen Bericht vom selben Tag im Ladies.de-Forum. Er war ganz neu. Die Schilderungen der Begegnung und die Beschreibung der Optik von dem Mädel waren vielversprechend. Der Bericht war durchweg positiv und gut geschrieben, so dass ich beim Lesen schon Lust bekam. Leider war kein Foto oder Link von der beschriebenen Frau dabei. Ich hatte aber den Namen von ihr und der WG in der sie anzutreffen ist. Nach kurzer Zeit mit Helferlein Google fand ich die WG in Werl, PussyDeluxxxe. Auf der Seite waren die einzelnen Damen mit Foto zu sehen. Und da sah ich sie. Rojin!!! http://www.kaufmich.com/RojinWerl Fortsetzung folgt…
Na endlich ! Hab schon auf die Fortsetzung gewartet. Immer wieder spannend, wie langsam Du immer weiter in das Tal der Sinnlichkeit fällst . Die Frau auf der Seite ist allerdings nicht mein Typ , aber-jeder Jeck ist anders
How i met my first DL - Kapitel 4 -Kapitel 4- Rojin! Blond, jung, pralle 80-D Oberweite, tätowiert und der Körperbau so wie ich es mir bei einer Frau wünsche. Nicht so dürr, also kein Hungerhaken. Der gesamte Köper ist wohl proportioniert! Passend zu ihren üppigen (operierten) Brüsten hat sie einen geilen, großen, durchtrainierten Coco-Austin-Knackarsch. Überhaupt hat sie sehr viel Ähnlichkeit mit dem Wahnsinnsweib Coco. http://www.cocosworld.com/new/ Das Optische stimmt also 100%ig und das ist es ja wo es beim Erstkontakt drauf ankommt. Sie war es, das stand fest! Jetzt ging es darum einen geeigneten Zeitpunkt zu finden. Ich habe tagelang mit mir gehadert, denn es ist ja nicht nur der Zeitpunkt, es musste ja auch ein Alibi her. Hinzu kommt der innere Schweinehund, den es noch zu überwinden galt. Das alles hat dazu geführt, dass fast drei Wochen vergingen bis ich Nägel mit Köppen machen konnte bzw. wollte. Auserkoren war ein Freitag an dem ich hätte früher Feierabend machen können. Meine Frau wäre arbeiten gewesen. Also alles perfekt. Ich rief die Seite von Pussydeluxxxe auf um die Telefonnummer zu erfahren, als ich sah, dass Rojin gar nicht mehr dort arbeitet. – Oh mein Gott! – Das kann doch nicht wahr sein! Wie so oft in meinem Leben, habe ich mir einfach zu lange Gedanken gemacht bis ich etwas durchziehe. Ich Idiot. Ich hatte mich gedanklich bereits so auf Rojin eingestellt, dass es für mich fast unmöglich war nach einer Alternative zu suchen. Da ich sie wochenlang „beobachtet“ hatte und mir fast täglich ihre Fotos angeschaut hatte, war es für mich bereits wie eine Art imaginäre Beziehung. Nach ein paar Tagen der Lethargie, raffte ich mich zu einem Recherchemarathon auf. Ich musste sie finden. Auf Emailnachfrage gab man mir keine Auskunft über ihren Verbleib. Angeblich wüsste man nicht wo sie nun arbeitet. Ich reizte Google und diverse andere Suchmaschinen voll aus, versuchte über die Verlinkung ihrer Fotos Hinweise zu bekommen wo sie ist, oder wo sie schon mal war. In diversen Onlineportalen suchte ich zig tausende Anzeigen durch auf der Suche nach ihrem Namen oder ihrem Foto. Und dann fand ich sie! Anhand ihres Fotos entdeckte ich sie im Traumraum in Lippetal. Angeblich ein sehr seriöser Kleinclub/Termin-WG. Das Gute an diesem Haus ist, dass die Betreiberin immer aktuelle Bilder ihrer Mädels anfertigen lässt und auf fast alle Onlineportale stellt. Mein Glück!!! Die neuen Fotos waren der Hammer und bestätigten mich in meiner Wahl noch einmal. Im Traumraum hieß sie nicht Rojin, sondern Lara. Da hätte ich ja lange suchen können. Die Homepage des Traumraums ist sehr gut und übersichtlich und alle Mädels sind dort mit aktuellen Fotos zu sehen. Der Preis war vergleichbar mit den anderen Etablissements über die ich Informationen eingeholt hatte. Da ich sie nun wiedergefunden hatte, wollte ich nicht wieder so viel Zeit vergehen lassen. Meine Wahl fiel diesmal auf den kommenden Dienstag. Tag XXX würde der 22.9.2015 werden! Wie hypnotisiert starrte ich auf die Homepage. Ich glaube ich habe fast 30 Minuten gebraucht bis ich endlich das Telefon in die Hand nahm und die Nummer des Traumraumes wählte. Ich stand kurz vor einem Herzinfarkt! Mein Herz schlug mir bis unters Kinn. Eine sehr nette Stimme meldete sich und ich machte für den Mittwoch um 17 Uhr ein Stundendate mit Rojin/Lara aus. Geschafft! Der erste Schritt ist getan! Die nächsten Tage waren für mich die Hölle. Immer wieder versuchte ich mir auszumalen was wohl passieren würde. Ich war ja total aus der Übung. Wie wird der Ablauf sein? Würden wir uns verstehen? Ekelt sie sich vor mir? Wie lange würde ich durchhalten? Krieg ich überhaupt einen hoch? Meine Gedanken brachten mich an den Rand der Verzweiflung. Zwischendurch überlegte ich ernsthaft, ob ich überhaupt hinfahren soll. Endlich war Dienstag! Wie in Trance lief der Tag an mir vorüber. Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Zu Hause widmete ich mich ausgiebig der Körperpflege und der Vorbereitung für mein Date. Ich rasierte mich gründlich, alles wurde dreimal gewaschen und eingecremt. Ich zog mir nette Klamotten an und machte mich auf den Weg nach Lippetal. Natürlich war ich viel zu früh dran. Aber ich wollte auf keinen Fall zu spät ankommen. Um 16.30 Uhr fuhr ich auf den Parkplatz des Traumraumes, also eine halbe Stunde vor der Zeit! Ich versuchte irgendwie mich im Auto abzulenken, während ich die Sekunden zählte. Mir war schlecht vor Aufregung. So nervös war ich das letzte Mal bei meiner Gesellenprüfung gewesen. Ich versuchte mich mit Musik zu beruhigen, zwecklos. Um 16.45 Uhr hielt ich es nicht mehr aus. Ich stieg aus und ging zum Eingang. Nachdem ich erst einmal an der falschen Tür war, fand ich dann die richtige. Ich hätte kotzen können vor Aufregung. Nachdem ich endlich angeschellt hatte, hatte ich noch einmal kurz die Hoffnung, dass niemand aufmachen würde. Doch ein paar Sekunden später öffnete sich die Tür und ich wurde von einer netten Empfangsdame freundlich hereingebeten. Sie fragte nach meinem Namen und ob ich einen Termin hätte. So cool wie ich es irgendwie spielen konnte sagte ich, dass ich einen Termin bei Lara hätte. „OK, ich hole sie. Möchtest du etwas trinken?“ Ich bat um ein Wasser und dann wurde ich ins „rote Zimmer“ links direkt neben dem Eingang geführt. Dort saß ich nun. Allein mit mir und meinem Puls von 180. Ich konnte mein Herz durch mein Shirt schlagen sehen. Irgendwie schaffte ich es mich umzusehen. Obwohl ich noch nie ein sogenanntes Verrichtungszimmer gesehen hatte, hatte ich es mir genauso vorgestellt. Ein großes rotes Bett mit vielen Kissen. Überall Spiegel an den Wänden und auf dem Nachttischschränken standen Kondome, Feuchttücher und Gleitcreme. Etwas unromantisch, aber wohl nicht anders zu handhaben. Ich kam ein wenig runter, aber meine Hände zitterten immer noch wie verrückt. Im Flur hörte ich das Klacken von Damenschuhen und eine süße Stimme die fragte in welchem Zimmer ihr Gast wäre. Das Klacken wurde lauter und kam näher. Die Tür öffnete sich und eine wunderschöne, blonde, lächelnde Frau in einem sexy roten Netzbody betrat das Zimmer. Unter dem Netzbody war sie komplett nackt! Meine Nervosität wich purer Vorfreude! Sie übertraf optisch alle meine Erwartungen und ihre Ausstrahlung war der Hammer! Sie war bis dato die schönste und erotischste Frau die ich je in natura gesehen hatte! Meine Nervosität und Verblüffung muss sie mir wohl angesehen haben. Sie kam auf mich zu und gab mir einen feuchten Kuss auf die Lippen. Lächelnd zwinkerte sie mich an und sagte: „Hi, ich bin Lara. Du kommst zu früh!“ -Ende- Hier mein Bericht von damals über sie: https://www.freiercafe.net/beitrag/229206
Hallo MuchoLoco, vielen Dank für deine tolle und gut geschriebene Geschichte. Es macht echt Spaß die Geschichte zu lesen, schade, dass sie schon am Ende ist. Ist ein echt interessantes Thema. LG Sagata
Am Ende? @sagata: Warum am Ende? Wenn ich hier so seine Berichte lesen würde ich sagen :"Verdammt, er ist mittendrinn!" Weiterhin viel Spaß MuchoLoco Der P(o)ussierstengel