Ein interessanter Artikel in der SZ: "Niedersachsen geht gegen Rassismus an der Discotür vor" Die hier skizzierte Entwicklung ist ganz interessant, weil es sicher nur eine Frage der Zeit ist, bis die FKK- und Sauna-Clubs vor ähnlichen Problemen stehen. http://www.sueddeutsche.de/panorama...egen-rassismus-an-der-discotuer-vor-1.2781918 Wesentlicher Inhalt des Artikels:
Schon vor mehr 30 Jahren gab es schon die Empfehlung an unsere Kulturbereicherer: Bringt Eure Schwestern mit, dann kommt Ihr auch hier rein.
die ist aber längst überholt (bzw. ist der Grund vieler Streitigkeiten) Beispiel: (aus 20-jähriger Cluberfahrung) Ali (nur als pauschaler Name für die Gruppe der nicht-deutschen Männer) kommt mit Freundin (oder Schwester). während er auf Frauenjagd geht (ungeachtet dessen ob die Dame solo oder offensichtlich "besetzt" ist) bleibt sie "unbewacht" allein der unbedarfte Paule quatscht sie an, da kommt Ali mit neuer Flamme zurück, -> "ey Alder, weg von meine Frau - sonst Streß?" genau das ist aber der entscheidende Punkt: für den Betreiber hängt der Erfolg vom Wohlbefinden der Gäste ab, (da hilft einem kein Staat, bzw. ich muß selbst dafür sorgen, dass alles ordnungsgemäß abläuft, d.h. Security) mein Betrieb ist mein finanzieller Erfolg bzw. Risiko Erfolg hängt davon ab, ob es den Gästen gefällt (und sie sich wohlfühlen) und genau das muß ich steuern und zu diesem Steuern gehört nun mal die Türpolitik. eines der Hauptprobleme ist nicht die Herkunft der Herren, sondern die von dort kulturell veranlagte Einstellung gegenüber Frauen. (Stichwort: Frauen haben keine Rechte) (wenn man die Vergewaltigungberichte aus Indien mitbekommen hat und gleichzeitig weis, wie sich Inder in Diskotheken Frauen gegnüber verhalten, ist es nur verständlich warum sich Mädels dann nicht wohlfühlen) der Staat will mir vorschreiben wen ich bewirten soll, ob das dann klappt ist meine Sache
zi2000 es bringt nix, mögliche Probleme aufzulisten. Frag Dich mal selber, was Du bis jetzt gegen das getan hast, was Dir politisch nicht gefällt. Oder anders herum, was Du dafür getan hast, was Dir politisch gefällt. Willst Du es hier schreiben? Oder willst Du es mir per BM schreiben? Vielleicht ist die Antwort, was Du bisher getan hast, auch gleichzeitig die Antwort auf alle Deine Fragen, in denen es um Politik geht?!?!?!
Ich bin mit diesem Diskotürrassismus aufgewachsen und habe mich immer als "Fremdkörper" in der deutschen Gesellschaft gefühlt. Auch bei meinen Besuchen mit teilweise 5, 6 oder sogar 10 deutschen Kollegen, die mich jahrelang kannten und sich für mich beim Türsteher eingesetzt haben, haben nichts daran ändern können. Das ist schon richtig krass, wenn man bei einer Riesengruppe als einziger rausgepickt wird und mit fadenscheinigen Gründen der Eintritt verwehrt wird. Deshalb fühlt man sich halt nicht als vollwertiges Mitglied der Gesellschaft, wenn das immer wieder passiert.
Man macht es sich zu leicht, wenn man eigene restriktive Türpolitik mit diesem Argument begründet und ich halte es auch für eine Fehleinschätzung der Situation in Puffs. Ich behaupte mal aus voller Überzeugung, dass sich im Jahre 2015 jede Club-Frau entscheiden kann, mit wem sie aufs Zimmer geht. Wenn sie jemanden ablehnt kann sie ohne weitere Begründung den Zimmergang verweigern. Somit besteht für sie bis auf die Fälle, in der sie ihren Job vor möglicher Türkischer Nachbarschaft geheimhalten will, kein Grund für eine Ausgrenzung basierend auf der Herkunft. Viel mehr beobachte ich in Multikulti-Locations, dass der mitteleoropäische Gast in der Gunst von Huren regelmässig den Kürzeren zieht, weil er anspruchsvoller im Hinblick auf Zärtlichkeiten in der Mehrzahl körperlich nicht mit jungen Südländern mitthalten kann geiziger und weniger charmant im Umgang mit den mehrheitlich ebenso südländischen Damen ist. Beobachte ich Läden, in denen tagsüber deutsches Publikum dominiert, in denen Abends Südländerüberschuss eintritt kann man klar beobachten, dass die Gunst der Ladies kippt und sich der Mitteleurpäer nicht mehr wohl fühlt. Gleicht er dies nicht durch exorbitante Zahlungen aus wird der charmante gutgebaute Südländer stets als zahlender Sexualpartner vorgezogen. Resultat ist in meiner Umgebung (Dazu zähle ich den Umkreis von 150km rund um Dortmund) kaum ein Laden mehr existiert, in dem nach 23 Uhr nicht mindestens ein Anteil von 80% ausländischen Gästen herrscht und in dem mitteleuropäisches Publikum flüchtet. Vielfach kommen attraktive Damen in diesen Läden erst mit Eintreten des Ausländerüberhangs! Ein klarer Beleg dafür, dass es mit der angeblichen frauenverachtenden Haltung nicht weit her ist und der Türke heutzutage aus Sicht der Damen mehrheitlich der attraktivere und lukrativere Gast ist. Aus Sicht der Betreiber sieht es ein wenig anders aus. Wer auf Nachtparty und Multikulti setzt handelt sich unter Garantie Drogenhandelsprobleme, Gewaltprobleme basierend auf überschäumendem Temperament ein und darf neben der Theken- und Handtuchfrau eine schlagfeste Security beschäftigen und legt sich besser eine Waffe unter die Ladentheke. Nicht jeder ist Freund dieser Art von Geschäft und setzt auf das entspanntere Arbeiten mit rein mitteleuropäischer Gästestruktur und sucht sich Frauen, die genau die Bedürfnisse dieser Gäste bedienen (Kuscheln, Langzeitzimmer, Illusion, Konversation). Verbunden mit den richtigen Öffnungszeiten: (Der Türke arbeitet tagsüber oder kümmert sich um die Familie und geht ab 22 Uhr auf die Piste) von 10 bis 23 Uhr, Verzicht auf Schnellficker-Zeitintervallen, derber Deutscher Bauernkost mit Schweinefleisch und Frauen, die auch mal nein sagen, glaube ich, dass man eine Türpolitik auch ohne Rassenablehnung hinbekommen kann. So machen es beispielsweise mittlerweile fast alle auf mitteleuropäisches Publikum gepolten Läden in meiner Umgebung und freuen sich dann sogar über nette Gäste türkischer Herkunft, die zum System passen und sich wundervoll und stressfrei integrieren. Für den Gast, der dann wirklich unerwünscht ist wird man bei Ablehnung des Einlasses sicherlich eine charmante Begründung finden, die nicht rassistisch anmutet. Daher: Ich habe keine Sorgen dass irgendwer Schaden nimmt, wenn das Gesetz in Hinblich auf Ordnungsgelder verschärft wird. Wenn man sein Clubmodell bedürfnisgerecht steuert passen sich auch die Gästeströme an. Schliesslich will sich ja niemand unwohl fühlen.
Yepp ein zweifelsfrei begrüßenswerte Entwicklung! Normaler "Markt-Mechanismus"! Wer am Besten und am Meisten zahlt, die wenigsten Ansprüche hat und am Wenigsten nörgelt wird als Kunde akzeptiert ... in "Nachfrage-Märkten". Ändert sich die Wettbewerbs-Situation (wie auf dem SS) ändert sich das alles. Nohrmahl ... wie im "realen Leben" auch. Weicheier ... kein Wunder, dass das teutsche Volk langsam untergeht! In der Tat, das Geschäft wird immer anspruchsvoller. Was aber, konsequent zu Ende gedacht in der Umkehrung dazu führen kann, dass man(n) als Teutscher oder Mitteleuropäer dann abgewiesen werden könnte. Bekloppt ... Ich plädiere für einen einfachen computerbasierten "Akzeptanz-Schwur", wie das auch multlingual beim Betreten Betriebsfremder in Großbetrieben gemacht wird, Willst du hier rein, akzeptierst und verstehst du diese Regeln ... da schaffst du den 5 Punkte Test (wäre jetzt ein eigenes Thema ). Nebenbei werden da allzu Besoffene, Bekiffte, Aggresive oder sonstige Bekloppte unabhängig von Alter und Herkunft vorher ausgefiltert udn können vorher ausgesondert werden. Um so entspannter wird es denn innen zugehen können.
Angesichts des "Zuzugs" von mehr als 1Mio Migranten vor allem aus dem arabischen, afrikanischen und zentralasiatischen Raum wird man in absehbarer Zeit die osmanischen Kollegen sowieso kaum noch als Fremde ansehen. Wie sich das allerdings mit Massen von Arabern, Schwarzafrikanern, Afghanen oder Pakistanis anlaesst, wenn man sie erst einmal "integrieren" will, bleibt noch abzuwarten. Und in dem oben genannten Artikel ging es ja vor allem um solche Leute, die Frauen grundsätzlich missachten, aber dann sehr schnell "Rassismus" schreien.
Diffamierung anderer Art ? Hallo ! Es ist schon zirca 10 Jahre her,da wollte ich mit meinem Bruder zu einer "Afterwork Party " gehen. Das war zu dieser Zeit modern,zumal es dort ein klasse Abendessen gab. An der Abendkasse waren wir enttäuscht,dass wir nicht hineingelassen wurden. Als Begründung sagte man zu uns,wir hätten nicht das richtige "Outfit". Ich war etwas verwirrt,weil unsere Klamotten doch ganz normal waren aber mein Bruder hatte sofort erkannt,worum es ging. Wir waren damals schon über 50 und das Businetz- denken der Geschäftsleitung dort war wohl so,dass (alte Knacker über 50) bei jungen Leuten,vielleicht auch jungen Mädchen nicht gerne gesehen wurden. Wir waren sauer ,aber sie hatten wohl das Hausrecht Viele Grüße
Ich glaube zwar, dass diese Form von Diskriminierung in Puffs eher unwahrscheinlich ist, jedoch kannst du dein Elebnis ja mal an die zuständige Fachstelle weiterleiten. http://www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/ThemenUndForschung/Alter/Alter_node.html
Hallo albundy69, Nun weiß ich nicht ,ob Du mich gemeint hast mit dieser Fachstelle,ist aber auch egal. Im Bordell ist man (wenn man etwas älter ist) gerne gesehen. Die Damen dort freuen sich,das schon so früh am Tag Kunden erscheinen und die Älteren meist keinen wilden Sex mehr wollen aber gut zahlen ! Viele Grüße
Und wann kümmert sich die Politik um die Gender-Diskriminierung im "privaten Erotikclubbereich" (= Swingerclubs, etc.?) Womöglich erst dann, wenn das paternalistische Modell des Mannes als Beschützer und Versorger der Frau als frauenfeindlich und Anti-Feministisch erkannt wird?
Der Beitrag von Al skizziert wie durch eine Analyse des Guestflows mit minimalen strategischen Aufwand das Betriebsmodell optimal an die entsprechende Wunschkundschaft angepasst werden kann, ohne dabei eine Konfliktsituation mit etwaigen Diskriminierungsverordnungen entstehen zu lassen. Unsere osmanischen Mitbürger sind mit steigenden Integrationslevel bereits schon Bestandteil unserer Gesellschaft bzw. unseres Alltagslebens. Über das pubertäre bzw. auch noch spätpubertäre Verhalten einiger Minimalintegrierten regen wir uns zwar auf, und nehmen es oft zum Anlass über unserer Mitbürger auch mal mit rassistischen Verbalen pauschalzu reagieren.
Ich möchte jetzt gar nicht allzu sehr meinen Senf dazu gebe, nur sollte man sich einfach mal die Frage stellen warum ein Disco- oder Puffbetreiber freiwillig auf Umsatz verzichtet? Weil er so ein Rassist ist? Nein, einfach weil es immer die selben sind, mit denen es Ärger gibt. Dass dann leider auch mal der Falsche abgewiesen wird, liegt leider in der Natur der Sache. Die zu Unrecht abgewiesenen sollten sich aber eher bei ihren Kollegas bedanken, denen haben sie das zu verdanken. Für den Discobetreiber ist eher Notwehr, der hat naturgemäss nicht den geringsten Bock auf Umsatz zu verzichten. Interessant fand ich hierzu mal eine Diskussion auf bento.de zum selben Thema. Bento ist ja eher die Heimstatt der jungen Gefühligen, Gerechtigkeitssuchenden, politisch Korrekten. Der Autor der auch in einem Artikel Diskriminierung an der Discotür anprangerte hat von seiner jungen Leserschaft dafür ordentlichst Gegenwind bekommen. Wer es lesen will: http://www.bento.de/politik/diskriminierung-an-der-discotuer-wie-studenten-sich-wehren-111735/ btw: Asiaten haben an der Disco/Pufftür sehr selten Probleme. Seltsam, wa? Mag doch nicht etwa am Verhalten liegen?