Er war der letzte wirklich Große Staatsmann Deutschlands. Flaggt Halbmast, pfeift Seite. Der Kanzler ist von Bord gegangen.
Ich habe ihm bis zuletzt immer gerne zugehört und ihn für seine resolute Art bewundert! So geradlinige Politiker findet man heute leider nicht mehr! R.I.P Helmut Schmidt
Ich verneige mich, möge er in Frieden ruhen Helmut Schmidt ist tot, damit verstummt wieder eine Persönlichkeit, die Stimme eines Mannes, der noch etwas zu sagen hatte. Helmut Schmidt war kein Dampfplauderer, der leere Worthülsen produzierte, politisch korrektes Geschwafel war ihm fremd. RIP
Der letzte Sozialdemokrat, die Jüngeren in der Partei mögen es mit Respekt verzeihen, der deutschen Nachkriegsgeschichte ist im Alter von 96 Jahren von uns gegangen. Ich verneige mich im stillen Gedenken vor Helmut Schmidt.
Aber unter all den Besserwissern und Kommentatoren die viel reden, hatte Schmidt auch immer etwas zu sagen, die Kunstpausen der Inhalation wurden offensichtlich genutzt, um Gedanken pointiert und mit geschliffener Spitze präzise auf den Punkt zu bringen. Unvergessen auch seine zahllosen meist bissigen Bonmots wie „Die Dummheit von Regierungen sollte niemals unterschätzt werden.“ Nun hat Deutschlands wohl berühmtester Raucher seinen wohl letzten Zug getan und ich weiß schon jetzt, er wird mir fehlen. Auch schäme ich mich nicht zu sagen, sein Tod geht mir nah. ruhe in Frieden !
Helmut Schmidt über die Wasserrechnung... .... unter Mitwirkung von Loriot: https://www.youtube.com/watch?v=_C2Palhx7SU
Ja, scheisse, der Helmut ist wech.....Leider kann ich da nur sagen. Eine mit der größten deutschen Persönlichkeiten und überzeugter Smoker...... Wer vertritt jetzt bitte die internationalen Menschenrechte der Raucher? ...und zeigt dem doofen Ami, dass ein deutscher Politiker, mit Format, überall und zu jeder Zeit rauchen kann wo er will......
R.I.P. Helmut Schmidt Der letzte Elder Statesman Deutschlands ist tot! Geht mir genauso! Ein trauriger Tag für Deutschland. Ich habe diesen charismatischen Politiker mal in Aachen bei einer Karlspreisverleihung auf dem Weg von der Aula Carolina zum Rathaus aus der Nähe erleben dürfen!
Nicht zuletzt wegen Helmut Schmidt bin ich mit 18 Jahren in die SPD eingetreten. (Als jemand namens Lafontaine Kanzlerkandidat wurde, trat ich wieder aus) Jeder andere mit seinen Ansichten und Äußerungen wäre heutzutage aus der SPD ausgeschlossen worden. An ihn allerdings hat sich niemand herangetraut. Von seiner Sorte gab es schon damals zu wenige. Heute sehe ich in keiner Partei mehr solche Leute in führenden Positionen.
Helmut Schmidt - ein großer Deutscher John Doe, als ich angefangen habe (oder bin, für die Norddeutschen), mich für Politik zu interessieren, wurde in Bonn gerade sozialliberale Koalition gespielt, mit Helmut Schmidt in der Hauptrolle. Die christ(?)demokratische(?) bzw. -soziale(?) Opposition war mehr durch Personalkämpfe (Strauss über Kohl: "Ich bin zwar mit ihm befreundet, aber er ist ein Filzpantoffel-Politiker, das sage ich ihm auch selber", und das war noch harmlos) und Skandale gekennzeichnet, als durch politische Arbeit. Also bin ich in der süddeutschen Diaspora, in der ich damals gewohnt habe, tatsächlich auch mal zu einer Juso-Veranstaltung gegangen. Die haben da tatsächlich beschlossen, ein Beschlussheft anzulegen, weil sie bisher meist doch nur gequatscht haben und nichts Vernünftiges dabei herausgekommen ist. Das hat mich von dem Verein dann schnell geheilt. Da ist mir schnell klar geworden, dass der Verein längerfristig keine Zukunft haben würde. Viel zu viele Junglehrer, Sozialbewegte, einige Karrieristen, und die alten realistischen pragmatischen Sozis am Aussterben. Und, mehr oder weniger, so ist es auch gekommen. Die SPD ist zwar in der Regierung, aber Mutti führt Moppel und die Seinen regelmäßig auf allen Gebieten derart vor, dass ich mir echt Gedanken darüber mache, wie ein deutsches Parteiensystem ohne SPD aussehen könnte. Fortunatus
Er machte Politik nach seiner Überzeugung, und nicht nach Meinungsumfragen. Mutti ist doch nur an ihrem Machterhalt interessiert, was sie von Birne gelernt hat. Wenn Helmut mal wieder in einer Talkshow auftrat, ging den amtierenden Politikern der Arsch auf Grundeis, das er sich zu ihnen und ihrem Ressort äussern könnte. Lasst uns eine Schweigezigarette in der Rauchverbotszone rauchen. Deutschland wird ihn vermissen.
Zweifellos, der Mann hat sich um Deutschland verdient gemacht, wenn er ja auch selbst in den eigenen Reihen nicht unumstritten war. Für die Rettung von Hans Martin Schleyer hat er meiner Meinung nach seinerzeit nicht alle Möglichkeiten (eine schlampige Polizeipanne verhinderte bekanntlich damals die rechtzeitige Entdeckung von Schleyers Aufenthaltsort, da hätte man einfach noch weit mehr Fahndungskräfte mobilisieren und schlechterdings mehr Geld in die Hand nehmen müssen) ausgeschöpft, sondern eisern der Staatsräson den Vorzug gegeben, weil er nicht wollte, dass so was Schule macht. Das fand ich damals kaltherzig, weiß aber auch, dass andererseits vertretbare Gründe bis heute dafür sprechen. Was ich ihm aber zu seinen Lebzeiten nicht verknusen konnte, war seine fatale Bewertung der Krim-Annexion. Das war schlichtweg ein Totalausfall. Der Altbundeskanzler möge in Frieden ruhen.
Eigentlich sollten wir ihm die friedliche Ruhe gönnen, aber sei`s drum .... Zur Verdeutlichung: ein Liblarer Polizeibeamter bekam einen Hinweis vom Hausmeister des Hochhauses Renngraben 6. Er meldete an die Fahndungsgruppe in Köln per Telex: eine Frau habe in genannter Adresse eine Wohnung gemietet und im voraus bar bezahlt. Dieses Vorgehen entsprach genau dem Verhaltensmuster der RAF. Das Telex ist allerdings in Köln angeblich nie angekommen. Der Kölner Krisenstab hatte dies zu verantworten und nicht der Kanzler. Was die Fahndungskräfte betrifft, kann ich aus eigenem Erleben versichern, dass ich weder vor noch nach dem Attentat eine solch massive Fahndung erlebt habe: in der AB-Auffahrt Köln-West wurde ich, seinerzeit vollbärtig, in meinem BMW 1602 in filmreifer Manier gestoppt, aus dem Auto gezerrt ... mit einer Maschinenpistole im Rücken schiß ich mir in die Hose ... Glaub mir: Schmidt hatte alles aufgeboten ....
So "müffelnd" freut sich kein islamistischer Terrorist auf die Jungfrauen ... dich habens dann sicher fix weiterfahren lassen?