"Zwangsprostitution" ... Ich habe gerade wenig Zeit. Deshalb nur ein paar Bemerkungen. Dongle, ich bin doch nicht blöd. Wenn ich schreibe, ich verstehe die Politiker nicht, dann meine ich doch nicht, dass ich irgendwelche Illusionen hätte hinsichtlich der realen Interessen dieser Leute. Aber auch wenn man das politische Geschäft eben als Geschäft versteht, ist es völlig unvernünftig und außerhalb jeder Interessenlage. Weil sie alle dadurch keine neuen Stimmen gewinnen werden. Denn die Stimmen der Feministinnen, der Klerikalen (denen die ganze Linie nicht schmeckt) und irgendwelcher Homophoben usw. liegen ja weitgehend fest. Der Punkt ist nur, dass diese Politik ein gutes Beispiel ist, wie Politik heute (nicht) funktioniert. Man hat immer 3 Grundkomponenten: 1. Ideologie, d.h. eine Welt von Vorstellungen, für die man keine Begründung hat und braucht. 2. Lobby-Organisationen, die Ihre eigene (manchmal verborgene) Agenda haben. und 3) das vielleicht Entscheidende: Die absolute Kompetenz- und Ahnungslosigkeit des handelnden politischen Personals. Diese 3 Komponenten zusammen findet man eigentlich überall: bei der Euro-Rettung, bei der EU, bei der Klima- und Energie-Politik, im außenpolitischen Bereich (Ukraine) und eben auch im befürchteten ProstSchGes. Dann eine einfache Betrachtung zeigt, dass es nie soviel Zwangsprostituierte geben kann wie behauptet, weil es z.B. einfach nicht soviele Prostituierte gibt und für Zwangsprostituierte (in relevanter Größenordnung) einfach keine Notwendigkeit besteht. Aber Fakten haben diese Art von Politik nie gestört. Unser Punkt ist nur, dass hier in solchem Forum fast alle gleich oder ähnlich denken. Und es ist wichtig, auch einmal Dampf abzulassen. Wenn man aber noch etwas unternehmen will, reicht das nicht aus. Man sollte also irgendwie versuchen deutlch zu machen, dass auch die "Gäste" im P6 politische Relevanz haben. Solange es nur Kondomverbote usw. gibt, werden die Leute das u.U. noch akzptieren. Aber wie sieht es aus, wenn alle kriminalisiert werden sollen? Übrigens gibt es keinen belastbaren Hinweis darauf, dass die Gäste im P6 nicht zu Wahl gehen. Man kann wohl eher davon ausgehen, dass wir hier einen Schnitt durch die (männliche) Bevölkerung haben und 70-80 % eben auch zur Bundestagswahl gehen. Alles andere ist nur Gejammere und Gewese und hilft keinem weiter.
Die Hoffnung stirbt zuletzt > Quelle < Oh ja bitte bitte Das wäre toll ... alles "ausgesetzt" Neuwahlen im Herbst oder besser Frühjahr Aber da werden die Sozis wegen ihrer Pensions-Ansprüche wieder einknicken!
Mal anders herum gefragt: Wie bewerten wir als Community die Inanspruchnahme sexueller Dienstleistungen von Frauen, die wissentlich gegen ihren Willen den Dienst unter sklavenähnlichen Bedingungen anbieten? Ich persönlich empfinde das Wichsen zu Kinderpornobildchen weniger verwerflich und sehe das wissentliche Ficken von Frauen gegen den Willen äquivalent zur Vergewaltigung. Wäre es nicht endlich an der Zeit, dass man sich als Freierschaft hinsetzt und eine praktikabel nachprüfbare Definition des Begriffs Zwangsprostituierte erwarbeitet und sich ganz klar selbstverpflichtet, solche Dienste nicht in Anspruch zu nehmen, zur Aufklärung beiträgt, anstatt über unser politisches System zu jammern?
Ähm soll DAS jetzt die "Diskussions-Grundlage" sein??? Vermutlich ist das "nachprüfbare" das Schwierigste dran Die meisten Autofahrer halten sich wohl auch zu über 90% an die Regeln der StVO, nur hält das den Inhaber des Gewalt-Monopol trotzdem nicht ab, auch den regeltreuen Autofahrer zu kontrollieren oder sogar demnächst innerstädtisch nur 30 km/h d durchzusetzen, wenn das im Gesetz kommt. Ich überlege schon, wer mir ein Prüfsiegel oder Güte-Urkunde "Fairer & rücksichtsvoller Hurenbock" ausstellen könnte! Dann dürfte auch niemand Comedy oder Talkshows machen ...
Das hast du natürlich recht, wissentlich eine Zwangsprostituierte zu ficken kommt einer Vergewaltigung nahe. Das Problem liegt meiner Meinung nach darin, dass Otto normal Freier es nie mitbekommen wird. Natürlich trifft man besonders in Laufhäusern DL, denen ein unglaublicher Verkaufsdruck anzumerken ist, sicher sein kann man jedoch nicht. Aus dem Bauchgefühl heraus habe ich solche DL, die entweder unter extremem Druck zu stehen scheinen oder sehr unmotiviert wirken, nie gebucht. Aber eine praktikabele und vor allem für den normal freier nachprüfbare Definition von Zwangsprostitution halte ich für utopisch. Und solange der Staat selbst nicht in der Lage dazu ist lehne ich eine pauschale Bestrafung von Freiern ab! Wer weis, vielleicht ist die motivierteste, best gebuchte illosionskünstlerin und Servicegranate in wahrheit eine Zangsprostituierte?!? Das kann ich mit meinen bescheidenden mitteln kaum überprüfen, ich entscheide nach besten gewissen und da muss reichen. Falls du Ideen wie so eine praktikabel nachprüfbare Definition des Begriffs Zwangprostituierte aussehen soll bin ich sehr gespannt auf deine Vorschläge! Den Grundgedanke finde ich jedenfalls richtig, wenn es den Freiern im Einzelfall nicht auffällt, wie soll die Politik dann eine allgemein gültige Lösung finden?
Mir erscheint es, als reden wir uns aus der Verantwortung heraus. Es geht ja eben nicht um die Fälle, bei denen wir die Zwangslage nicht erkennen können, sondern um solche, bei denen wir uns der Lage der Frau bewusst sind und mit vollem Wissen über die Lady drübersteigen. In solchen Fällen greift beispielsweise bereits heute der Mitwisserparagraph 138 StGb, in dem Menschaenhandelsopfer (§232) (bzw §233 siehe Begriffe: Sklaverei, Leibeigenschaft oder Schuldknechtschaft) explizit erwähnt sind. Ergänzt wird nur der Passus, dass das Ficken solcher wissentlich bekannten Opfer auf den Straf-Deckel hinzu kommt. Insofern sehe ich hier keine wirkliche Schikane seitens des Gesetzgebers, sondern eine angemessene Abschreckung für solche unter uns, die bewusst Zwangslagen gegen den Willen der Sexualpartnerin ausnutzen.
Genau, wer solche Verhältnisse wissentlich in kauf nimmt macht sich, nach meinem Verständnis auch heute schon schon strafbar. Und das m.M.n. auch schon ohne die Frau zu Ficken. Die Situation zu ignorieren und nicht den Behörden zu melden, würde doch (nach meinem Rechtsverständnis) schon strafbar sein? Wieso sollte es dann eine spezielle spezielle Bestrafung für Freier geben. Wer Zwangsarbeiter auf einer Baustelle beschäftigt begeht doch das gleiche vergehen? Etwas übertrieben betrifft so etwas dann jeden Zuschauer der nächsten Fussball WM... Möglicherweise sogar jeden der wissentlich irgendwelche Klamotten kauft die in Bangladesh gefertigt werden! Behörden die hier nicht in der Lage sind einzuschreiten sollten die verantwortung nicht pauschal an Kunden weitergeben nur um irgendwas getan zu haben Der Kunde sollte natürlich Verantwortung zeigen, Straftaten nicht ignorieren und den Behörden melden. Aber pauschale Bestrafung von Freiern die es eben nicht wissentlich gemacht haben sondern nur an die falsche DL geraten sind kann ich nicht unterstützen. Das tun wir gerne... solche Themen sind doch als AST nicht grade anturned.
Weil es nach dem Rechtsempfinden vieler zwei Straftatbestände sind. Stell dir vor, deine Tochter (sofern du eine hast) kommt aus welchen Gründen auch immer in eine mit Schuldknechtschaft beschreibbare Lebenssituation. Da gibts dann die, die es wissen und den Mund halten und solche, die noch wissentlich gegen ihren Willen drüberrutschen. Das hat schon eine andere Qualität. Zum Vergleich: Der schwarze Mann im Keller deines Nachbarn, der wissentliche 1€ Haussklave aus Uganda. Du kannst seine Situation stillschweigend beobachten oder ihn für 1,50€ einsetzten für Gurkenernte, Reinigung der Omma oder als Nacktputzer bei deiner Silvesterfeier.
Zwischenruf Denke, erstmal sollte man endlich (!) nen Gesetz gegen Zwangstierhaltung im Puff machen http://www.welt.de/newsticker/dpa_n...41220844/Polizei-rettet-Lamm-aus-Bordell.html Mache ich mich eigentlich als Freier strafbar, wenn ich von sowas Kenntnis bekomme und nicht zur Polizei laufe?
Das geht aber nicht für 1,50 €. Die Zeit nach 0:00 Uhr ist ohne tarifvertragliche Regelung Feiertags-Zuschlags- und ebenso Nachtschicht-Zuschlagspflichtig. Außerdem: Ist Nacktputzen schon Prostitutions-Bereich und somit haftstrafenbewehrt? .
...warum aus der Verantwortung heraus reden? Der Mann als Mann und auch als Freier der möchte keinen Sex mit einer Frau der das keinen Spass macht. Aber nicht aus Verantwortungsbewustsein, sondern weil es keinen Spass macht! Als fleißiger Leser hier im Forum habe ich den Eindruck gewonnen, dass die hier über ihre sexuellen Erlebnisse berichtenden Freier mit Begeisterung von körperlichen Reaktionen der Mädels beim Sex berichten, die nur zustandekommen und daher nicht zu türken sind, wenn Frau sich hingibt. Hingabe unter wie auch immer geartetem Zwang ist ausgeschlossen. Von Masochisten mal abgesehen. Ausgehend von der Lust des Freiers auf möglichst hingebungsvolle Sexpartnerinnen, gehe ich davon aus, dass der Markt für Mädels die sexuellen Dienste ohne jede Hingabe anbieten sehr klein ist. Denn Freier beachten Ladies nicht, deren Ausstrahlung nicht die Freude verspricht, die nur über Hingabe zu bereiten ist. Dies hat zwar nix mit Verantwortung zu tun, ist aber im Ergebnis das selbe. Der Freier der diesen Anspruch nicht hat und der über eine Lady steigt, deren Habitus andeutet, dass sie einen solchen Anspruch auch nicht erfüllen kann oder will, und der mit seinem Drübersteigen in kauf nimmt, dass möglicherweise unvertretbare Zwänge die Lady nötigen Sex über sich ergehen zu lassen; dieser Freier befindet sich selbst mit großer Wahrscheinlichkeit in einer Notlage, die zu hinterfragen keiner bis dato auf die Idee kommt ist.
Eindeutig ja! Dabei müssen wir allerdings zuerst über die Größenordnung der betroffenen Frauen sprechen. Die Schätzungen gehen von 180.000 (90% der Huren - propagandistische Behauptung von Ackermann/Schwarzer, wobei ich realistisch eine Gesamtmenge von 200.000 Huren unterstelle) bis zu ein paar Hundert jährlichen Strafverfahren, die die polizeiliche Statistik meldet. Die wichtigere Frage: Wie erkennen wir eine Zwangsprostituierte??? Kollege Legio hat vor Jahren inhaltlich diese Frage dankenswerterweise aufgeworfen. Wir sind in 103 Beiträgen - soweit ich sehe - zu keinem schlüssigen Ergebnis gekommen: https://www.freiercafe.net/showthread.php?t=9888&highlight=Zwangsprostituierte Das soll uns allerdings nicht davon abhalten, weiterhin nachzudenken. Wir sollten jedoch immer bedenken: wir bewegen uns hier in einem riesigen Haifischbecken. Selbstbestimmte Prostitution und ihre Inanspruchnahme durch uns Freier ist zwar rechtlich nicht sittenwidrig, bewegt sich aber nach wie vor in einem gesellschaftlichen Graubereich. Ich bin da mal Bedenkenträger und Ketzer: selbst wenn es uns gelingen sollte hier eine "Ehrenerklärung für die Verschonung eindeutiger Sexsklavinnen" abzugeben, wird dies vermutlich die Häme militanter Prostitutionsgegner herausfordern, mit dem Tenor: der Metzger wirbt jetzt für vegetarische Kost ...
Zwangsprostitution Hallo Forenkollegen, liebe Mitleser, Und was bringt euch das jetzt, die ganze Schreiberei? Ich glaube nicht, dass damit auch nur einer einzigen DL, die zur Prostitution in irgendeiner Weise gezwungen wird, wirklich geholfen wird. Letztendlich wird doch eigentlich auch jede DL dazu "gezwungen", wenn man es so sieht, sei es aus finanzieller Sicht oder aus der Sicht, dass kein anderer gewinnbringender Job greifbar ist. Ich denke auch nicht, dass man als Freier unbedingt erkennen kann, ob eine DL mit Gewalt zu diesem Job gezwungen wird. Außerdem denke ich, dass es für eine DL, die sich natürlich auch an das gute Geld gewöhnt hat, sehr schwierig werden wird, wieder in einen normalen Beruf einzusteigen mit natürlich auch normaler Bezahlung. Wenn die DL dann vielleicht noch an irgendeine Leiharbeitsfirma geraten sollte, ist der Ofen sowieso ganz aus. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, gerade diese Firmen sind in Wahrheit nichts als moderne Sklaverei und sollten demnach verboten werden!! Denn diese Firmen verdienen ihr Geld auf dem Rücken ihrer Mitarbeiter und man steht dort immer mit einem Bein beim Arbeitsamt. Also, vielleicht sollte man erstmal vor der eigenen Haustür kehren. Ist doch vielleicht eine Überlegung wert. Kasi
Das sehe ich auch so. Für mich (als juristischer Laie) sind es jedoch zwei Strafbestände die bereits durch geltendes Recht abgedeckt sind. Einmal die unterlassene Hilfeleistung und für den Fall das man doch noch eine Nummer schiebt, obwohl man über die Zwangslage bescheid weis, auch noch der Missbrauch. Wieso also ein spezielles Gesetz nur für Freier? Aber uns bleibt wohl nichts anderes übrig als den konkreten Gesetzesentwurf abzuwarten (oder ist der schon veröffentlicht?) Vor allem fände ich interessant zu wissen wie die, im Spiegel Artikel beschriebene, Zwangslage genau definiert wird... Eine Frau mit Drogenproblemen, Artzrechnungen oder was auch immer steckt schließlich auch in einer ernsten Zwangslage, hat sich jedoch immer noch mehr oder weniger freiwillig für den Weg der Prostitution entschieden. Sie könnte ja schließlich auch Banken ausrauben. Eine Freiheit die eine DL in Schuldknechtschaft nicht hat. Auf jeden Fall! Der arme schwarze Mann im Keller ist ein nettes Beispiel das ich leider etwas zweckentfremden muss. Brauchen wir nun auch ein spezielles Gesetz um Besucherinnen meiner Silvesterfeier, die mehr als einmal hingeschaut haben, zu bestrafen? Ausbeutung und Moderne Sklaverei sind sicherlich ein wichtiges Thema. Im Alltag nehmen wir es gerne hin, wir kaufen IPhones, Klamotten aus Bangladesch, freuen und auf die WM in Katar und beschäftigen Nacktputzer/ Gurckenernter usw. obwohl wir ganz genau wissen was dahinter steckt... Habe jedoch noch nie gehört das ein freier wissentlich eine eindeutige Zwangsprostituierte in Anspruch nimmt! Müsste man nicht also sagen dass wir in unserem Verhalten als Freier schon ehrlicher und fairer sind als es der durchschnittliche Konsument bei alltags Waren ist? Wieso sollte ein gesetzt gegen Ausbeutung und Zwangsarbeit also nur uns betreffen und nicht allgemein gehalten werden?
Das mussnicht mehr gemacht werden,das ist übers Tierschutzgesetz abgedeckt,wie sonst hätte die Polizei wohl das Lamm aus dem Bordell retten können? Nein.Strafbar machst du dich wenn du von einem geplanten Verbrechen(in § 138 StGB aufgeführter Straftaten) Kenntniss erhälts und das nicht meldest. (siehe unten)Aber bei obigen Tatbestand handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit,da macht man sich nicht strafbar wenn man die nicht anzeigt.
Ohne jetzt hier eine Diskussion vom Zaun brechen zu wollen (Gewerkschaft/Arbeitgeber): Die vorgenannten Argumente entsprechen nicht der Wahrheit, sondern sind Gewerkschafts-Phrasen und sollten daher in dieser Diskussion außen vor bleiben. Es sollte mittlerweile allgemein bekannt sein (zumindest aber bei denen, die sich dafür interessieren), dass die von der Bundesregierung aufgestellten Mindest-Löhne zumindest von der Zeitarbeit schon vorher überschritten wurden! Außerdem haben die Tarifparteien exorbitante Zulagen vereinbart. Weiterhin sind Arbeitsverhältnisse bei Zeitarbeits-Firmen rechtlich genau so abgesichert, wie jede andere Beschäftigung - weil es eine normale Beschäftigung ist. Relativ frischer Bericht. AMEOS Klinikum Dr. Heines Bremen "Lohnabstand hat sich verringert" - 16.05.2015 - Uwe Fleischmann, Betriebsratsvorsitzender beim AMEOS Klinikum Dr. Heines Bremen: „Die Hälfte der Beschäftigten an unserem Standort in Bremen sind Leiharbeiter. Diese werden bei uns in allen Bereichen eingesetzt – unter anderem als Pflegekräfte, Psychologen, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten, Techniker und Küchenpersonal. Ausgenommen sind Verwaltung, IT und Ärzte. Bezahlt werden die Leiharbeiter nach dem Tarifvertrag des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (IGZ). Gegenüber 2005, als Leiharbeit bei uns eingeführt wurde, gibt es inzwischen kaum noch nennenswerte Verdienstunterschiede zwischen Festangestellten und Leiharbeitern. Das liegt daran, dass die Leiharbeiter immer mehr Zulagen bekommen und der IGZ-Tarif stetig gestiegen ist – ... Es gibt also schon eine gewisse Kontinuität. Das längste Leiharbeitsverhältnis bei uns dauert jetzt fast zehn Jahre. Übernommen wurde meines Wissens aber bisher noch kein einziger Leiharbeiter.“ Quelle: http://www.weser-kurier.de/bremen_artikel,-Lohnabstand-hat-sich-verringert-_arid,1124214.html .
Seit wann übernehmen Kunden Lobbyarbeit? Ich halte das schwachsinnige Gesetz u.a. deshalb für schwachsinnig weil ich genau davon ausgehe dass es Vergewaltigung ist. Weitere Punkte sind Stigmatisierung und Unsicherheit. Zuletzt stellt sich die Frage warum wegen Taten die im Promillebereich liegen alle vorbeugend derart in Sippenhaft genommen werden, Stichwort Verhältnismäßigkeit. Aber zurück zur Frage: ja, warum machen die Betreiber bspw. des Freiercafes nichts in die Richtung? Mit anderen Foren zusammenschließen, die Freierseite vertreten, ein Sprachrohr bieten,Themen bündeln uns adressieren, sich mit Politik und Betreibern (Angeles, Albanern etc PP ) an einen Tisch setzen. Baebbel Höhn in Puff einladen um mit den Damen mal ... Die meisten Kunden können doch nicht aus ihrem sozialen Umfeld raus, nach dem Motto "ey Ische isch geh grad ma kundenrechte zum nuttenficken organisieren"
Du schämst dich echt nicht für die Verbreitung deiner MLPD Agenda das Leid misshandelter Frauen zu missbrauchen? Über das Thema Leiharbeit haben sich schon intelligente Zeitgenossen Gedanken gemacht. Ist ein freies Land hier. Jeder Leiharbeiter kann sich auch selbstständig machen und ein Unternehmen gründen. Ach Nee, die Förderung wurde ja von den linken zusammengestrichen Btw.: die teilweise ungünstigen Randbedingungen haben, wie auch beim neuen ProstG, machtgeile Politiker zu verantworten. Die wurden als Volksvertreter gewählt, nicht die Unternehmen.
Das ist doch genau der Punkt - wie willst das beweisen? Was, wenn eine Frau befreit wird - suchen die dann alle Freier die bei ihr waren, machen nen freundlichen Hausbesuch bei der Familie, registrieren dich und im zweifel musst nachweisen dass du nix gewusst hast? Was, wenn ne SDL grad den depressiven hat und x- Kunden fühlen sich genötigt den Verdacht zur Anzeige zu bringen? Bei Nachfragen kriegt mama neun Rückruf und das Bordell nen Hausbesuch? Es gibt in D mittlerweile einen ganzen Arsch voll von Verordnungen und Gesetzen die nur zur Abschreckung. Kaum zur Anwendung geeignet sind. Jedes davon erhöht für betroffene die Rechtsunsicherheit, sorgt für reale Nachteile einzelner und verwässert den Blick darauf für was Gesetze grundsätzlich notwendig sind. Schwachsinnige Gesetze sorgen u.a. dafür dass die Notwendigkeit, einzusehen dass man sich daran zu halten hat, den Bach runter geht.