Böller, Monkeys, Bro´s + Bitches - Pattaya 2014/15

Nun, inzwischen haben wir uns auch wieder lieb. Und so wie es seit unserem Skypegespräch gestern Abend ausschaut, geht's auch zusammen nach Kanchanaburi





Eigentlich alles töfte ... wenn ich nicht wüßte, dass ich mich mit ihr bis dahin noch 10x zanken werde ;-)

 

Nun ... das der Abend so geil wurde lag natürlich an Michael, an der Party in der nebenan liegenden Minny Bar, hauptsächlich aber an Anny. Spätestens mit ihrer Gegenwart war mein neurlicher Knatsch mit Sa wieder völlig vergessen. Kann gar nicht genau beschreiben wie befreit und wie wohl ich mich mit ihr eigentlich (da steht absichtlich "eigentlich") immer gefühlt habe. Die Kleine war lustig, voller Energie und Lebensfreude und zog die Blicke anderer auf sich, ohne wie Sa großartig rumzubitchen.

Und bei solchen Bildern fällt mir dann auch schwer zu glauben ...







... dass die armen kleinen Thaidinger, umgeben von schmierigen Sextouristen wie mir, ein so schreckliches Leben in Pattaya haben ;-)



Nachdem wir uns - oder sie mich - müde getanzt hatte, wurde halt schliesslich um Barfine oder keine Barfine gezockt ...



... wobei ich sie, egal wie das Spiel nun ausgegangen wäre, sowieso gebarfined hätte.

Blöderweise machte Anny nach dem Skypeanruf ihres englischen Boyfriends (Boyfriend No.2) ...



... plötzlich Zicken.

Nun ... Anny hat am 14. Januar Geburtstag. Annlässlich dieses Geburtstags wollte ihr Boyfriend am 12. Januar nach Pattaya kommen. Mein Rückflug war für den 9. Januar geplant. Anny wurde vor unserer ersten Nacht richtig von ihren Freundinnen beglückwünscht, weil das zeitlich alles so genau passte Nun schien der Boyfriend aber 2,5 Wochen vor seinem Eintreffen die Hosen voll zu haben (ich kann das gut nachvollziehen, und hätte wenn ich Anny nicht auch so geil gefunden hätte, richtig mit ihm gelitten ), weil er scheinbar einen potenziellen dauerlongtimer in ihrer Nähe roch. Dazu noch Weihnachten, Silvester ... alles 10000km von seiner "Liebe" entfernt. Jo ... das ist schon hart

Nun bin ich schon ein Typ, der täglich mehrfach den Kontakt zu Sa sucht (und meist findet). Kann mir schon vorstellen, dass auch ich für den einen oder anderen von Sa´s Customern ziemlich anstrengend bin Der Typ aber war Hardcore. Der sollte über den gesamten Rest meines Urlaubs noch fast stündlich bei Anny anskypen.

Lange Rede kurzer Sinn. Longtime war aus Annys Sicht nicht mehr drin. Sie kannte ihren Freund viel zu gut und wusste das er nicht locker lassen würde. Shorttime wäre okay, für ein-zwei Anrufe konnte sie ihn immer mal versetzen, aber spätestens ab 4.00 Uhr wollte sie nach Hause. Ich war geneigt abzuspringen, weil ich in Pattaya nicht so der große Shorttimer bin, aber irgendwie wäre ich mir blöd vorgekommen, sie nach unserer gemeinsamen Zeit am Strand und nun nach dem tollen Abend in der T.J.Bar, nicht zu barfinen. Also sagte ich ihr, dass es okay sei, und nachdem ich bezahlt hatte verabschiedete sich Anny vom Rest ...



... und wir zogen nach einem kurzen Stop bei Lungs Agogo, weiter ins Hotel König.

 

Jo ... Lungs Agogo also. Irgendwie ist Lung im bisherigen Bericht viel zu kurz weggekommen. Ich hatte sie bis dato auch wirklich noch nicht oft geshen. Am ersten Tag sofort wie beschrieben, und in der anschliessenden Zeit vllt noch 2-3x für ne Viertelstunde oder einen Drink. Dennoch war ich mit Lung immer über Facebook in Kontakt. Der Grund warum ich ich diesmal aber noch unbedingt zu ihr wollte, lag in einem Event, das 5 Tage später stattfand begründet. Silvester oder auch Happy New Year!

Ich brauch da nicht Drumherum reden. Ich habe den Urlaub absichtlich in der Länge gewählt, um diese Nacht mit Sa verbringen zu können. Allerdings musste ich mich davon bereits - im Glauben daran, dass es ihren "Imaginären" Caretaker tatsächlich gibt - schwersten Herzens verabschieden. Und obwohl nun klar, dass es diesen nicht gibt, war ich mir auf Grund der Querelen mit Sa nach wie vor nicht sicher, ob ich mit ihr ein gemeinsames HNY erleben würde. Ich hatte inzwischen schon Gott und die Welt darauf angesprochen, was sie an diesem Abend denn so geplant haben. U.a. Pique, Michael und nathürlich auch Anny. So einen genauen Plan hatte aber noch keiner, und ich wollte auf keinen Fall in dieser Nacht einer Party hinterherrennen. Nein, für dieses Event wollte ich auf Nummer sicher gehen.

Lung ist wie bereits schon in den vorangegangenen Urlaubsberichten immer wieder erwähnt jemand, den ich definitiv als meine Freundin bezeichnen würde. Sie ist immer absolut organisiert, hat immer einen Plan und ich kann mich auf sie verlassen. Die steht zu ihrem Wort. Das sie nichts von Sa hält, habe ich ja bereits geschrieben. Und das Sa nichts von Lung hält, kann jeder in dem von mir geposteten Chat nachlesen )) Lustig war auf jeden Fall das Aufeinandertreffen von Lung und Anny. Die beiden haben sofort geblickt, dass sie sich recht ähnlich sind ;-)

Natürlich war Lung von meinem Trouble mit Sa längst unterrichtet. Weitaus besser als Anny sogar, die - obwohl ich ihr auch bereits von Sa erzählt hatte - mich doch öfter ziemlich überrascht anschaute, als Lung da vom Leder zog. Im Gegensatz zu Sa - und ehrlich gesagt auch Anny - ist Lung aber keine Zicke. Sie liess mir alle Türen offen und lud mich dazu ein mit ihr und ihren Freundinnen Silvester zu feiern, wenns mit mir und Sa denn doch nix gäbe.

...

Die Shorttime mit Anny wurde zur Schwerstarbeit für beide, hätte ich gedacht zumindest. Da sich Anny aber schon 2 Nächte später erneut auf eine Shorttime mit mir einlassen sollte, scheint mein Schwanz doch weitaus weniger gefährlich zu sein, als ich es während dieses "Gemetzels" noch vermutete. Man ... was musste ich die kleine Maus wegballern ;-)

Es wurde, wie es eigentlich schon wieder zu erwarten war. Akute Pirelliphobie im Endstadium. Man fickt und fickt und fühlt nix. Bis mans schliesslich überhart im doggy und einer ganzen Menge beschämendes Kopfkino dann doch über die Bühne bringt ... Ich hätte gedacht, dass es mehr Spass macht sich so auszutoben ;-)

Anny hatte es auf jeden Fall überlebt und zog dann wie geplant gegen kurz vor 4.00 Uhr wieder ab. Und obwohl der Matratzensport wiedermal eher zu Hirn an als zu Hirn aus geführt hatte, verabredete ich mich bereits wieder mit ihr für den nächsten Tag. Anny wäre wohl wirklich die perfekte Longtime im letzten Urlaub für mich gewesen, und vielleicht hatte ich gehofft dass das mit der Popperei noch wird. Denn das Problem war nicht sie, sondern einzi und allein mein Kopf ...

...

Ich wachte auf und dachte nicht an Anny sondern an Sa. Es war vllt gerade mal 9.00 Uhr morgens und da quälte ich mich mit den Gedanken, was sie wohl gerade macht. Leider wußte ich nur zu gut, was ich immer um diese Uhrzeit gerne mit ihr gemacht habe, und so liess mich der Film der in meinem Kopf ablief auch nicht nochmal einschlafen. Schläft sie? Hat sie gerade einen Typen? Was macht sie verdammt nochmal? Ich musste es wissen und rief sie an ...

 

Zu meiner Erleichterung war Sa in ihrem Loom. Sie gab sich zunächst noch ziemlich beleidigt am Telefon und ich musste mir einige "Spitzen" gefallen lassen. Letztlich ging sie dann aber doch auf meinen Vorschlag ein gemeinsam zum Strand zu gehen, und ich machte mich auf den Weg zu ihrem Loom.

Sa war noch damit beschäftigt die Bude aufzuräumen, als ich dort eintraf. Ich wurde schon wieder rattig als ich sie da so in ihrer Hotpants durchs Zimmer turnen sah und konnte mich nur schwer beherrschen, den Schwanz in der Buxe zu lassen.

Komisch ... ich verstehe das echt nicht. Ich behaupte einfach mal, dass ich im Paysexbereich nun doch ne ganze Menge Erfahrung mitbringe. Und wenn ich vom reinen Matratzensport ausgehe, dann hatte ich mit Putri, Joy, Celine, Nicky, Sherry, Becky, Acelya, Sky-Jasmin ... (um nur ein paar zu nennen) ganz andere Kaliber mit denen das Kamasutra bereits quer gebetet wurde. Selbst am Eierberg gabs mit Erica und Lucy richtige Drecksauficks. Aber das Gefühl wieder und wieder und wieder und wieder die selbe Olle durchficken zu wollen, habe ich nur bei Sa. Und das vermutlich auch nur, weil ich mich sooft über sie geärgert habe. Bekloppte Welt!

...

Wir machten uns auf den Weg zum Strand. Eilig hatten wir es nicht. Es machte in diesen Tagen schon alleine sehr viel Spass einfach nur auf der Beachroad zu bummeln, und zu schauen, was die zahlreichen dort aneinander gereihten Stände dort anboten. Das Touristen dort auf Souvenirjagd gehen kann ich ja irgendwie noch verstehen. Überraschend ist es aber für mich jedes Mal aufs Neue zu sehen, dass diese Märkte sich bei Thais mindestens genauso großer Beliebtheit erfreuten. Sa konnte es auch diesmal nicht unterlassen - wie jedes Mal wenn ich mir ihr auf irgendeinem Markt unterwegs bin - an so ziemlich jedem Stand zu stoppen, irgendwas anzufassen und dem Verbkäufer Fragen zu stellen.

Wirklich vorwärts kommt man in so einem Tempo dann natürlich nicht. Aber störend wars auch nicht. Es ging mir ja nicht explizit um den Strand, sondern darum Zeit mit ihr zu verbringen. Von diesen zu Cocktailbars umfuntionierten VW-Bullis ...





... habe ich in Pattaya schon mehrere gesehen. Alle schön aufgepimpt und in unterschiedlichem Lack. Die Straßen von Thailand sind übersäht mit Fahrzeugen vom asiatischen Markt. Toyota, Mitsubishi, Honda, Isuzu ...wenn schon deutsche Autos, dann sinds Mercedes und BMW (wenige Audis habe ich auch gesehen), die dort wohl auch als Nobelkarossen gelten (wenns stimmt, dass deutsche Autos dort 150% Einfuhrsteuer unterliegen, dann kann ich das auch verstehen). Langeweile pur ... umso mehr freue ich mich dann mal über so einen alten VW-Bulli.

Statt einen Cocktail gabs dann aber schliesslich eine ...



... Coconut für mich, und irgendne Suppe für Sa an einer der Küchen am Strand ...

 

Vom Strandtag gibt's nicht allzuviel zu berichten. Wie das halt so ist. Man fletzt sich in die Liege, ist froh den Sonnenschirm überm Kopf zu haben und lauscht dem Wasser. Ich liege dort immer wiedermal ganz gerne, alleine um das Feeling "Urlaub am Meer" zu haben, aber stundenlang brauche ich das auch nicht.

Berichtenswerter war da schon eher die Fotosession mit meiner persönlichen "Miss Arsch", als wir vom Strand wieder zurück in Sa´s Loom waren. Eigentlich fing alles ganz harmlos an, weil sich Sa den Sand von der Haut duschen wollte ...



... und manchmal, findet sie dann plötzlich auch ganz ohne meine Aufforderung Gefallen an meiner Knipserei ;-)



Ähnliche Fotosessions hatten wir schon öfter und sollten dies auch noch weitere Male haben, aber an diesem Nachmittag durfte ich eine ganze Menge Bilder machen ...



Irgendwann waren dann auch Höschen und BH ...



... weg, und auch meine Buxe hing auf halb 8, die Kamera wurde beiseite gepackt, und mein Schwanz in ihrer Pussy versenkt ;-)

 

Ich lag neben Sa, und machte mir Gedanken über ihre "Bezahlung" ... Ich hatte sie an Heiligabend, am zweiten Weihnachtsfeiertag und nun auch schon wieder gefickt, ohne ihr einen einzigen Baht rüberzuschieben. Es kamen keine Forderungen und es wurde noch nichtmal Thema zwischen uns. In vier Urlauben hatte ich ein ähnliches Verhältnis zu Sa noch nie gepflegt, und ich wollte schon wissen was da zwischen uns nun abläuft, bevor mir unerwarteterweise plötzlich eine Rechnung ins Haus flattert.

Mir blieb nichts anderes übrig als unseren momentanen Status Quo bei ihr abzufragen. "What are we doing here? Is it a shortime relation? Or do you bumbum me for free?" ... Sa tat sich schwer die Frage zu beantworten und erwiderte zunächst erstmal ein "Baby, you are not a customer for me" ... Ja nee is klaa, das bedeutet? Ich brauch Dir von nun ab kein Geld mehr geben? Oder kann ich Dir stattdessen irgendwas schenken? ... "Up 2 you, Baby!" ... "but if u want to give me something, please give me Money, because i have family" ... Aha, also doch Customer. Offen gestanden, fühlte ich mich im Customerverhältnis auch sicherer, als nun auf irgendeine andere Schiene zu wechseln. Allerdings hatte ich überhaupt keinen Bock auf die Shorttime Scheisse ...

SHORTTIME ... das war das Zauberwort aller gut aussehenden Ladies in Pattaya zwischen den Feiertagen. Man kommt ja an den Abenden auch mit anderen Junx immer wieder ins Gespräch und man hatte den Eindruck als wurde Pattaya von einer regelrechten Shorttime-Seuche eingeholt. Wie ich es bereits in einem meiner Vorpostings erwähnt hatte, muss ich mich hier wiederholen. Pattaya war inzwischen brechendvoll. Schnelles Geld war für jede bumsbare Lady leicht zu verdienen, die Taschen der Ladies waren voll und es war Party angesagt. Und so schön es auch war mit meinen "Bro´s" abends auf Tour gegangen zu sein (und in den nächsten Tagen auch noch zu gehen), ich wäre mittlerweile doch mal wieder ganz gerne mit einer Lady aufgewacht ...

Also fragte ich Sa warum wir nicht wieder die Nächte gemeinsam verbringen, was sie umgehend mit der Gegenfrage "Why u want to stay with me, Baby. I not good for you, Baby" beantwortete. Tja ... weil ich Dich vermisse? Oder weil ich Dich bei jeder Nummer vollpumpen darf? Ich weiss es nicht und wußte es nicht. Deshalb wich ich mit einem "I just want to stay with with you" aus. "Okay Baby. We have good time now, yes? Not worry. I think i am with you for the rest of your Holiday." ... Lol ... Tipps werden entgegen genommen ... wie lange hälts???

...

Mein Verhältnis zu Sa war also wieder geklärt. Trotzdem wollte ich auch die Gesellschaft meiner "Bro´s" nicht missen. Mit Pique stand ich zum Beispiel regelmässig in Kontakt und war mit ihm zum Essen auf der Beachroad verabredet. Sa hatte überhaupt nichts dagegen. Im Gegenteil. Ich glaub die war ganz froh darüber, dass ich mich für ein paar Stündchen vom Acker machen wollte, und saß bereits mit ihren Freundinnen im Hof als ich mich dort verabschiedete.

...

Eigentlich müssen keine großen Partys anstehen. Wenn man abends gegen 19.00 über die Beachroad läuft, dann herrscht dort immer ein mittelschweres Verkehrschaos. Wenn man in einem Bahttaxi sitzt ist es dann reine Glückssache, oder auch vom Geschick und Dreistigkeit des Fahrers abhängig, wie schnell man zu seinem Ziel kommt. Gerade zwischen den Feiertagen, kam mir das ganze aber nochmal heftiger vor. Glücklicherweise nahm ich aber kein Bahttaxi, sondern lief dem Verkehr von der Walking Street kommend entgegen. Meist musste ich dafür die Straße selbst nehmen, da auch die Gehwege total überfüllt waren.





Das Hilton hat sich für die Kreise in denen ich mich bewegte zum idealen Treffpunkt gemausert. Es liegt super zentral, ist von fast überall zu sehen und man steht nicht blöde im Weg, wenn man auf jemanden wartet. Hier traf ich dann schliesslich auch Pique an, und zusammen gings dann ins "Nautica" an der Beachroad ...



... um mir dort nochmal Reis mit Schrimps in einer Ananas reinzuschaufeln.

Ein seltenes Bild übrigens ... Pique mit Heineken und ich mit Coke Zero ;-) ...

 

Pique und ich saßen da ziemlich lädiert im Restaurant. Unser beider Gesundheítszustand liess ziemlich zu wünschen übrig. Im Gegensatz zu mir war Pique allerdings schon weiter und probierte schon so diverse Antibiotika durch Von allem ein bisschen und mal schauen wie es wirkt. Sauber. Hinsichtlich meiner immer näher rückenden Rüsselpest, hätte ich mich vielleicht auch mal an seinem Giftschrank bedienen sollen, aber noch ertrug ich meine Blessuren ohne mir irgendwelche Teilchen wegzuklinken.

Wir chillten mit Blick auf das volle Treiben der Beachroad und machten uns schliesslich zum "Nutten gucken" auf zur Coconut Bar (für die, die sich fragen was die Coconut Bar ist, sei einmal erläutert das damit der Straßenstrich der Beachroad unter den Coconutpalmen gemeint ist. Ich schreib halt nicht gerne in jedem Satz "Beachroad"). Überall waren die Zeichen auf Party gestellt ...







Pique war alles andere als davon begeistert, dass ich mich nun schon wieder mit Sa vertragen hatte. Er hatte die deutschen Regeln des Strassenstrichs inzwischen 1:1 auf die Coconut Bar an der Beachroad übertragen und fand sich dort bestens zurecht. Das einzige was ihn ärgerte war, dass auf Grund des großen Bazars am Strand ...



... der, nennen wir es der Abwechslung halber mal weitläufige Strandstrich, bis auf ein Minimum und auf den Steg vorm Pattaya Beergarden reduziert wurde ...



Also ... für mich ist das nix. Ich weiss da echt nicht was Männlein und was Weiblein ist. Rein von der Optik war da schon der/die/das eine oder andere brauchbar aber wohl fühle ich mich da nicht. Ich war froh, dass ich mein Bett bereits gemacht hatte und machte mich auf den Rückweg zu Sa ...

 

Sa saß mit ihrer Freundin Karten spielend und Sangsom saufend im Hof. Sie war bestens gelaunt, und schien kein Verlangen danach zu haben, am Abend nochmal auf Tour zu gehen. Ihre Freundin erwartete am nächsten Tag ihren Boyfriend aus Frankreich, und sollte noch lange bei uns sitzen bleiben, bis dann irgendwann nach Mitternacht doch abschwirrte. Mir war so ein Cheap Charlie ganz recht. Im Grunde sind die mir sogar am liebsten, vorrausgesetzt das Sa bei mir ist.

...

Es war die letzte Nacht die ich bei Sa verbringen sollte. Und je nachdem wo sich unser Verhältnis zueinander im Mai befindet vielleicht auch die letzte überhaupt. Wir kuschelten uns ziemlich zeitig in den Schlaf, weil ich am nächsten Morgen früh raus musste. Da sowohl sie als auch ich ziemlich einen in der Krone sitzen hatten knackte ich zumindest auch ziemlich bald weg.

...

Der nächste Morgen begann für mich stressig. Ich musste zurück zum Hotel König um auszuchecken. Für heute stand der Umzug in die "August Suites" an. Man, da hatte ich mich schon den ganzen Urlaub drauf gefreut. Leider sollte ich die Möglichkeiten die dieses Hotel bietet so gut wie gar nicht nutzen, aber das ist ein anderes Thema.

Sa blieb liegen und ich verabredete mich mit ihr für einen späteren Zeitpunkt zum Essen auf der Beachroad. Sie kaufte uns ein paar Kleinigkeiten an einem der Fressstände ...



... und wir pellten uns wieder in eine der Liegen.



Den ganzen Urlaub über, war sie schon über ihre Haare am nörgeln. Kaputt, zu kurz, falsche Farbe usw. Extensions und Haare färben ist/sind in Thailand zwar einiges günstiger als wohl in Deutschland. Aber das kostet auch dort ne Stange Geld. Wie gut, dass ich ja mit Patte nach Pattaya gekommen bin ;-)

Aber alles was sie sich so vorstellte kostete deutlich über 1000 THB. Im Komplettpaket sogar über 3000. Sie verkaufte mir ihre Wünsche zwar ziemlich charmant, aber das kam für mich überhaupt nicht in Frage. Ich hatte ihr ja schon das goldene Armband gekauft (das sie noch immer nicht von mir bekommen hatte) und war ja gerne bereit ihr hin und wieder mal ne Kleinigkeit zu schenken. In dieser Größenordnung sollte es aber nichts mehr für sie geben, zumal ich bei unserem Auf und Ab immer damit rechnen musste, dass ich sie nur für den nächsten Customer aufpimpe.

Sa sollte dann aber doch noch eine Alternative finden, zu der ich mich schliesslich breitschlagen liess ;-) Alleine die Bilder waren mir die 500 THB (für Farbe + Handwerk) wert ...

 

Sa liess nicht locker. Sie legte jedes meiner Worte auf die Goldwaage und hielt sich daran feste, dass ich gesagte hätte ich würde ihr keine 1000+ für ihre Haare geben. Wozu auch? Für mich war sie bumsbar genug ... Im Umkehrschluss hiess das aber für sie, das ich sehr wohl für ihre Haare aufkommen würde, wenns weniger als 1000 THB kostet. Schliesslich fand sie sogar eine Freundin, die ihr die Haare für 500 Baht färben wollte ...

"Baby can? Pleeeeeaaase!" . Wenn ich hier schon gewußt hätte, das mich gute 7-8 Stunden später ein Krach von der Größenordnung "Nana" auf mich wartete, dann wäre jeder Baht zuviel gewesen, da ich mit den umgerechnet 12,50eus (zu diesem Zeitpunkt) einem weiteren Zoff eigentlich aus dem Weg gehen wollte, willigte ich schliesslich ein, unter der Prämisse, dass ich mir die Farbe aussuchen durfte. So´n Scheiss ... Blau hätte ich sagen sollen, oder grün ... stattdessen wählte ich blond.

...

Wir liefen zurück zu ihrem Loom und warteten auf ihre Freundin, die dann auch ziemlich zügig eintraf. Für mich hiess es dann auch erstmal chillen ...



... während Sa draußen verunstaltet wurde ;-)



Solange gefärbt wird, lässt sich ja noch nicht abschätzen wie das Ergebnis letztlich ausschaut ...



... von daher war ich hier noch guter Dinge und Sa richtig gut drauf (ihr könnt ihr Gesicht nun leider nicht sehen) ...



... als sie sich im Bad die Chemikalien aus dem Haar wusch.

Also ich find sie süß. Selbst in dem Müllsack könnte ich sie stundenlang durchbumsen ;-)

Da der bebilderte Vorgang aber anscheinend nur einer von mehreren seien sollte, wurde es mir in ihrem Loom zu langweilig und ich machte mich schon mal vorab auf den Weg zu Lee´s Bar, wo ich schliesslich auf sie warten sollte.

 

Randale! Warum auch nicht? Schliesslich hatte ich mit Sa doch nun schon wieder fast 36 Stunden vertragen. Das geht natürlich nicht, hätte ja ansonsten vielleicht noch eine schöne Zeit mit ihr geben können ;-)


Sa kam gegen 21.00 Uhr in Lee´s Bar und hatte - sehr deutlich - in den letzten 2 Stunden einiges an Selbstvertrauen verloren. Das Experiment "do it yourself" ging ordentlich daneben wer bisher aufmerksam mitgelesen hat wird mitbekommen haben, dass mir Sa als Person doch recht sympathisch ist, aber selbst ich musste mir im ersten Augenblick zugestehen, dass sie mir vorher besser gefallen hat. Blond - oder was auch immer das für eine Farbe war - ist nichts für sie (obwohl ich mich später, wo es irgendwie wieder einigermaßen ausgewaschen war, doch dran gewöhnt hatte). Natürlich log ich ihr vor wie toll sie nun aussähe, aber ich wäre wohl besser gefahren wenn ich einfach die Klappe gehalten hätte.


Sa war sickich, und die Schuld an dem Pfusch bekam selbstverständlich ich, weil ich sie nicht in den Salon geschickt hätte. Sie warf mir vor nun viel Geld bezahlen zu müssen, damit das Schandwerk wieder ausgebessert wird. Es wäre doch alles soviel billiger gewesen, wenn sie sofort in den Salon gegangen wäre. Wie sie darauf kam, weiss ich nicht. Denn die 500 THB hatte ich ja bezahlt und nicht sie.


Sie beruhigte sich wieder ein bisschen, schien aber an einem netten Abend kein wirkliches Interesse zu haben, sondern spielte unentwegt mit ihrem Handy rum. Wenn sich Sa in so einer Stimmung befindet ist eigentlich nichts mehr zu retten. Im Grunde ist es am gesündesten, wenn man sich in so einem Fall sofort von ihr verabschiedet. Ich weiss das, tue es aber trotzdem nie.

...


Wir hatten die Location inzwischen gewechselt und befanden uns nun in der Shisha Bar ihrer Freundin. Die Bar, in der sie schon so lange rumtrödelte, als sie mich an Heiligabend versetzte. Die Bar war ein Treff von Mädels, die genauso drauf sind wie Sa und in Pattaya hängengebliebener Fallangs. Genau so eine Bar, die ich auf jeden Fall mit ihr meiden wollte. Das waren die Leute, die ganz genau wissen was Sa so treibt und so ziemlich jeder der Typen machte mir den Eindruck, als hätte er seinen Schwanz schon mal in ihr versenkt. Sa stellte mir aber alle als ihre "all my friends" vor, und ich könnte nun nicht behaupten, dass mir einer ihrer Freunde doof rüber kam. Im Gegenteil. Eigentlich waren alle sehr nett. Ich war wohl der, der mit Ankunft eine gewisse Antipathie gegenüber den Anwesenden ausstrahlte.


Ich fühlte mich nicht wohl und war froh als mich Michael anrief, und sich auf ein Bier in der Shisha Bar überreden liess. Auch Michael war kein Fan der Sippschaft, zeigte das auch nur allzu gerne und schon bald saßen wir in zwei getrennten Grüppchen in der Shisha Bar. Soll heißen Michael und ich an einem Tisch, und Sa mit nem Haufen anderer Leute an einem anderen Tisch.

...

Nun ... inzwischen wird's sogar mir zu blöd hier jeden kleinen Streit mit Sa auszubreiten. Dieser hier war aber einer mit Folgen, deshalb versuche ich die Ereignisse mal kurz zusammenzufassen.


Vielleicht kann sich noch jemand an unseren ersten Krach in diesem Urlaub erinnern. Sa wollte mit ihren Freunden zur Party auf die Walking Street und setzte sich schliesslich gegen meinen Willen und sämtlicher Versprechen durch. Auch diesmal sollte es darauf hinauslaufen, aber ich wollte sie auf keinen Fall ohne Krach gehen lassen ;-) Sa stichelte schon die ganze Zeit "Baby you go with your friend. I go with my friends. We can make love later. Ok?" Auch wenn es sich wie eine Frage anhörte war es bereits Gesetz was Sa da von sich gab. Sie wollte Party machen und es war überhaupt nicht absehbar wann diese enden könnte. Im Gegensatz zu unserem ersten Krach auf der Walking Street, wusste ich aber diesmal ganz genau was ich machen werde.


Ich sprach mit Michael auf deutsch, aber es war auch so für Sa deutlich zu verstehen (die hat spitze Ohren), dass ich über whatsapp versuchte Anny zu erreichen. Meine Nachricht blieb zunächst unbeantwortet und zögerte die Folgen dieser Message noch ein wenig hinaus. Sa merkte wie gesagt, dass bereits etwas im Gange war und ärgerte sich vielleicht sogar darüber, dass ich auf ihre Stichelei (von wegen weggehen mit anderen) überhaupt nicht eingegangen bin. Sie rutschte fortan zwischen beiden Tischen rum und versuchte gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Als sich ein Whatsapp-Eingang aber dann lautstark von meinem Handy aus bemerkbar machte, rastete sie in Millisekundenschnelle aus.


"Show me your SMS!" ... Was jetzt abging ist mit Worten eigentlich nicht zu beschreiben. Ähnlich wie in Bangkok, hatte es wieder über jede Schmerzgrenze hinaus gescheppert. Diesmal aber mehr oder weniger in ihrem "Wohnzimmer" und vor all ihren Freunden, denen ich mit meiner Schreierei und meinen Beleidigungen auch gleich das Arschloch zeigte, dass Sa ihren Freunden nur allzu gerne präsentierte. Keiner ihrer Freunde sollte irgendwie noch denken, dass ich auch nur das kleinste Bisschen für Sa empfinde und so behandelte ich sie vor allen wie eine Nutte (wobei ich im Puff noch vor keiner Hure auch nur annähernd ähnlich aufgeführt habe).


Ich hatte überhaupt kein Problem damit ihr lautstark zu sagen was ich nun vorhätte, bedankte mich mit Übergabe von 1500 THB (spätestens jetzt war klar das die beiden ST wirklich for free, oder auch mit ihrer Scheissfrisur abgegolten waren) für die billigen Ficks mit ihr, schob ihrer Freundin einen übertriebenen Tip rüber, und machte mich mit Michael auf den Weg zur Soi 7 um Anny zu treffen ...

 

Die Ladies der T.J.Bar waren wie nicht anders zu erwarten wiedermal in allerbester Stimmung (oh man, wie ich euch vermisse). Anny erwartete mich bereits und bei ihrem Anblick hätte ich am liebsten Sa herangezogen und ihr gesagt, "Hier! Siehst Du? ...



... so sehen perfekte Haare aus"


Ich war richtig in Spendierlaune, wollte meinen Frust mit Sa einfach nur noch runterspülen und war schon bald der Gast des Abends ;-)





Aber obwohl es mir an Gesprächspartner nicht mangelte, fiel mir schon auf, dass sich Anny nur sehr selten in meiner Nähe blicken liess.



Sie wirkte leicht angepisst und als ich sie fragte, was los sei, bekam ich von ihr erstmal eine Standpauke warum ich so blöd sei, und ständig wieder zu Sa rennen würde. Zu ihr käme ich immer nur dann, wenn Sa etwas besseres vor hätte, als sich mit mir zu treffen. Aua

Ich nahm ihr die Zickerei auch erstmal wirklich genauso ab, und bekam schon fast so eine Art schlechtes Gewissen, weil ich sie am Vorabend nicht zum ersten Mal versetzt hatte. Auf der einen Seite jammere ich ständig nur rum, weil ich mich von Sa wie Dreck behandelt fühle, auf der anderen Seite gehe ich aber mit wieder anderen Menschen genauso schlecht um. Aber auch wenn diese Einsicht vielleicht sogar richtig seien mag, hätte ich mich um die "Gefühle" von Anny ganz bestimmt nicht sorgen müssen ;-) Aber dazu was am nächsten Tag...

Für diese Nacht brauchte ich aber auf jeden Fall eine Lady. Und ich brauchte nicht nur irgendeine Lady ... ich brauchte Anny! Ich ging davon aus, dass sich Sa ganz bestimmt nochmal melden würde und mir stand der Hass noch bis unter die Schädeldecke. Wenn sie anruft ... dann bin ich nicht allein!

Nach unserem etwas ernsteren Gespräch integrierten wir uns wieder in das Grüppchen ihrer Freundinnen - Michael war inzwischen abgezogen - rauchten gemeinsam eine Shisha, und Anny wurde wieder lockerer. Sie zögerte anfangs noch ein wenig, willigte schliesslich aber dann doch ein, für eine verlängerte Shorttime mit zu mir in die August Suites zu kommen ...

 

Ein weiteres Kapitel vom Gummi-Grusel erspare ich euch hier an dieser Stelle. Ich ersparte Anny auch sie wie noch 2 Nächte zuvor einfach nur wegzuballern, und brach den Scheiss dann wiedermal unter irgendeinem Vorwand ab.

Viel relevanter für meinen Urlaub war das, was sich abspielte als wie mein Zimmer betraten. Für Anny war die August Suites kein neues Hotel. Ihr englischer Boyfriend nächtigte dort auch. Oleole ... Sie schaute sich ein bisschen im Zimmer um und erblickte die Uhr die mir Sa zu Weihnachten geschenkt hatte auf meinem Nachttisch.

"200 Baht for Thailady" sagte sie abwertend ... Ich glaube schon, dass Sa ein paar Baht mehr dafür bezahlen musste, aber mir war klar, was mir Anny damit sagen wollte. Ich nahm die Uhr, wollte Anny zeigen das sie mir nichts bedeutete und schmiss sie in den Müll. Und da Sa´s obligatorischer Terroranruf noch immer auf sich warten liess, knipste ich dieses Foto ...



... und schickte ihr es mit dem Hinweis über Line, dass sie mich bitte nie wieder anrufen möge und ich den Rest meines Urlaubs mit Anny verbringe.

...

Ich wunderte mich noch immer darüber, dass es auf dieses Bild mit dieser Message keine Reaktion gab, als mich Anny längst wieder verlassen hatte. Eigentlich habe ich auch überhaupt nicht geschlafen. Mehr oder weniger nur gedöst. Sa´s Reaktion liess tatsächlich auf sich warten, aber sie kam, und sie kam gewaltig ... ich hatte ihr schon vieles an den Kopf geworfen aber tiefer hätte ich sie nicht beleidigen können. Das wurde mir auch schon in den nächsten Tagen bewußt. Wie sehr es sie aber getroffen hatte, erfuhr ich erst als ich längst wieder in Deutschland war, durch ihr Facebook (nachdem ich sie wiedermal geadded hatte) ...

...

Der Morgen begann gut für mich. Die ersten SMS von Sa trudelten ein. Erst patzig, dann voller Hass und ziemlich beleidigend. Ich war sofort gut drauf und klingelte meinen Forenfreund Pique zum frühstücken aus dem Bett.

Es wurde zu einem solcher Tage, an dem eigentlich so gut wie nix passiert. Einer der Tage an dem man es einfach nur genoss, an einem 29. Dezember in kurzen Klamotten und bei über 30 Grad, sein kaltes Bierchen umgeben von Titten und Ärschen trinken zu dürfen.

Der Tag, an dem ich mit der kleinen Aom hier (wer kann sich noch an meinen Eingangspost erinnern?) ...



... meine Wixxvorlage der letzten beide Tage (und schon einiger zuvor) kennengelernt habe ;-)

Pique und mich zogs in die Soi 6 ...

 

Eigentlich bin ich kein großer Fan der Soi 6. Zumindest war ich bis zum letzten Urlaub keiner. Aber ... die kleine Soi hat wirklich Kultcharakter und ist am Nachmittag wohl besser für ein Bar-Sit-In geeignet als die Soi 7. Die Soi 6 ... oder auch Doppel 3 .... oder auch Soi Dirty ... war eher Piques Ding, oder auch das von Rudi, den ich schon am nächsten Tag kennenlernen sollte.



Wir genossen einen entspannten Nachmittag ...









... wechselten 1-2x die Bar und liessen uns schliesslich von der kleinen, süßen Aom unterhalten. Man was war die Kleine geil ...und was hatte die für krasse Sprüche auf die Faust tätowiert ... irgendwas stimmt mit der sicher auch nicht Ich könnte mich auf jeden Fall heute noch dafür ohrfeigen, dass ich sie nicht gefickt habe. Die Möglichkeit dazu war da, aber ich kam gerade in den Beginn einer Phase in der mir die ganze "IchmussunbedingteinenwegsteckenScheisse" richtig zum Hals heraus hing. Ich hatte tatsächlich überhaupt keine Lust aufs Ficken ...

 

Nun ... vom restlichen Tag gibt's eigentlich nicht soviel zu berichten. Ich muss hier auch nicht jedes geknipste Bild kommentieren. Sa terrorisierte mich weiter, wollte plötzlich ihre Uhr wieder haben (die, die Putze aber entweder eingesackt, oder samt des Mülls wegschmissen hatte), in der Minny Bar wurden die Ladies noch immer nicht jünger, und in der T.J.Bar, bei Anny, wartete eine Überraschung in Form von 2 Modellathleten auf mich.

Anny turtelte da doch ziemlich wild mit einem Typ. Mit meinem Eintreffen hörte dies zwar schlagartig erstmal auf, aber es war für jeden zu sehen, dass ihr dieser Typ sehr gefiel. Ich hatte ja keine Ambitionen auf Anny, ich mochte sie, aber ich habe kein Problem damit wenn sie mit anderen Typen rummacht. Trotzdem war ich kurzzeitig doch ziemlich irritiert. Eike, so hiess der Typ, er kam aus Köln, schnallte sofort was Sache ist und verwickelte mich in ein Gespräch. Der Junge war schwer in Ordnung - dass sage ich aber wohl auch nur weil er Anny und nicht Sa auf dem Schoss hatte

Er erklärte mir, dass er mit Anny wohl schon mal in einem seiner vorangegangenen Pattayatrips zusammen war und das er sie am Vorabend wiedergetroffen hätte (der Abend, an dem Anny mir ein bisschen zickig rüberkam). Er war aber überhaupt nicht darauf aus Anny mitnehmen zu wollen oder sich eine andere zu suchen, sondern genoss einfach nur den Spass mit den Girls und schaute was sich am Abend so ergibt. Weder Eike, noch sein Freund Tyron - ein dunkelhäutiger Dreiprung Olympiateilnehmer aus Südafrika, ohne Witze - waren aber von der Sorte, die sich an eine Lady gekettet hätten ...

Die JUnx waren klasse, beschäftigten sich auch bald mehr mit mir als mit Anny oder den anderen Ladys und Tyron gab wirklich eine coole Story nach der anderen von sich, die alle so in die Richtung "Fifa Worldcup mit Usain Bolt auf der Playstation spielen" tendierten ... Der Abend war nett, aber für mich war nicht mehr viel drin. Ich war müde, holte mir noch ein Pancake ...



... und legte mich schliesslich alleine in die Heia.

...

Legt man nur die Tage nach Bangkok zu Grunde, dann begann der nächste Tag schon fast "klassisch". Ich wurde früh wach, rief Frühaufsteher Pique an, und verabredete mich mit ihm am Hilton um irgendwo gemeinsam zu frühstücken. Guter Kaffee ist in Thailand rar, also gings zu Starbucks ...



... was als Grundlage für den anstehenden Tag aber natürlich viel zu wenig war, weswegen wir wenig später ins Sailor an der Soi 8 einkehrten.

Die Welt ist klein. Wir saßen schon ne ganze Zeit bei Fanta und Wasser zusammen, und immer wieder fiel mir eine ältere Thailady auf, die ich doch von irgendwo her kannte. Aber wo? Ich ging meine vier Urlaube in Pattaya durch, konnte sie aber überhaupt nicht zuordnen bis mir plötzlich eine Hand auf die Schulter klopfte ich mich umdrehte, und in das Gesicht eines guten Freundes aus alten Stadion und Kneipenzeiten starrte. Ralf ...



... mein Zwillingsbruder

Scheisse man, was hatte ich mit dem nicht schon alles erlebt. Jahrelang haben wir uns annähernd täglich gesehen und uns dann durch meinen Umzug in den Norden und seiner Beziehung zu seiner (Thai)-Frau irgendwo aus den Augen verloren. Und nun trafen wir uns völlig überraschend 10000km von der Heimat wieder, Spass war für die nächsten Tage als garantiert

 

Ehrlich gesagt weiss ich gar nicht mehr, ob mich Pique noch mit in die Soi 7 begleitete. Bilder hätte ich keine die das beweisen könnten und meine Erinnerungsvermögen reicht gerade noch für Annys Möpse, die vor der T.J.Bar hingen ... Sabber ...



Eigentlich war das immer recht schön. Auch wenn die Bar erst gegen Abend öffnete, trafen sich die Ladys dort immer schon mal am Nachmittag um ne Runde zu tratschen und was zu mampfen.

Und weil Anny mal wieder gut drauf war ...



... und so süß aus sah ...



... hockte ich mich sofort dazu.

Ihre Cousine Fon saß mit ihrem Stecher des Tages auch an unserem Tisch ...



... ein halböstereichischer Thai namens Rudi (was für eine Mischung), der von nun ab für die nächsten Tage auch zu meinen "Bro´s" gehören sollte ...

Anny suchte sich inzwischen was für Untenrum ...



... während ich mit Rudi schon mal den anstehenden Abend plante.

 

Aber nicht nur mit Rudi sollte es an diesem Abend auf Tour gehen, sondern selbstverständlich auch mit Ralf und seiner Frau Yahoo. Klar wußte ich schon aus der Vergangenheit heraus, dass Ralf ziemlich mit Thailand verwachsen war - er ist ja nun auch schon immerhin 15 Jahre mit Yahoo verheiratet - und doch war mir vieles Neu von dem was er mir so erzählte. Zu dem Zeitpunkt als wir noch viel Kontakt hatten, war mein Interesse an Thais, Thailadys und Thailand gleich Null und irgendwie hab ich da auch nie wirklich großartig zugehört, wenn mir ein "Sextourist" was von seinem Urlaub vorschwafelte ...

Ralf und Yahoo hatten tatsächlich schon zwei Bars in Pattaya (eine in der Walking Street und eine woanders), die sie beide wegen explodierender Pachten aufgeben mussten, kannten aber jede Menge Barbesitzer, die auf unserer Tour auch einer nach dem anderen aufgesucht wurden. Viel Spass hatten wir zum Beispiel in der Soi LK Metro ...









... die sich dank der Champagne Agogo, immer mehr zu einer meiner Lieblingsadressen entwickelt. Der Hauptact "Miss-Mega-Body" oder auch "Sporty-Spice", die ich dort schon im letzten Mai während meines Urlaubs mit Moneypenny/Bongo dort gesehen hatte, wäre schon alleine eine Reise nach Pattaya wert. Nicht weniger wert ist auch die kleine Pussy - so nennt sie sich wirklich - die fast nochmal ein Kopf kleiner als Sa ist ;-)

Gerade rund um die LK Metro, oder besser gesagt eigentlich Soi Diana, besuchten wir einige eingedeutschte Bars, in denen sich aber leider fast ausschlíesslich Leute und Ladys jeseits der 50 aufhielten. Für mich und Rudi wars nicht ganz so das wahre, also drängten wir auch darauf zurück zu den Schnittchen in der T.J. Bar zu gehen ...

 

Bei so einem Empfang ...



... fühlt man sich doch gleich besser, auch wenn Annys Offenherzigkeit wohl eher Eike, der mit Tyron zu diesem Zeitpunkt auch Gast der T.J.Bar war, galt.

Es war nun der Abend vor Silvester und Pattaya platzte aus allen Nähten. Am Silvestertag selbst gabs nochmal einen richtigen schub an neuen Menschenmassen, aber schon jetzt ging eigentlich nirgendwo mehr irgendwas. Es war pickepacke voll und Pattaya rüstete sich für das Riesenevent.

Im Grunde genommen war es scheissegal welche Bar man sich für diesen Abend aussuchte, den überall war die Stimmung bombastisch. Selbstverständlich auch an unserem Tisch, an dem wir mit Ralf, Yahoo, Rudi, Eike, Tyron und mir eine richtig lustige Truppe am Start hatten.



Die ganzen Spraydosen die da auf dem Tisch stehen, war zu diesem Zeitpunkt der absolute Renner in Pattaya und verkauften sich wie blöde. Für 30 THB gabs so nen Teil und es liess sich damit herrlich rumsauen. Sobald eine Verkäufer/in kam, konnte man sich sicher sein, das sofort 10 von den Dingern auf dem Tisch standen.



Die Stimmung war ausgelassen. Alle, bis auf OlympiaDreisprungTeilnehmer Tyron (das ist der Dunkelhäutige auf dem zweiten Bild), soffen als würden sie schon ins neue Jahr feiern und wollten ihr ganz eigenes Bild mit der Shisha. Sowas hier ...



Um uns herum flogen sooft Raketen ...



... das man sie eigentlich kaum noch registriert hat. Erst ein "Bombenanschlag" und seine Folgen, holten uns aus unserem Rausch wieder raus ...