Sa wollte ich mit der Bearbeitung verfremden. Elmar und mir schmeichelt das Foto jetzt allerdings ein bisschen. Von daher könnte ich mit Eierkopp leben
Nun ... die Rückfahrt war erst für 18.05 Uhr geplant, und selbst mir war in meinem Affenwahn klar, dass wir uns hier nicht 6 Stunden bespringen lassen können. Also wurde irgendwann auch mal der letzte Affe abgeschüttelt, und der Weg ins innere der Tempelanlage aufgenommen. Diese war für Fallangs jedoch kostenpflichtig (ich bin nicht mehr sicher, ich glaube 100 THB), Thais kamen so rein. Diese Art von Touriabzocke war ja bereits auch schon aus anderen Teilen in Thailand bekannt, deshalb regte ich mich darüber auch schon gar nicht mehr auf. So läuft das halt im Land of Smile. Der Tempelbesuch selbst war ziemlich unspektakulär. Hauptsächlich war er einfach uralt, wohl einer der ältesten in Thailand. Vorm Eingang stand so eine Art Türsteher, der jeden Gast mit Gesichtskontrolle musterte. Für Affen hiess es hier nämlich "Du kommst hier net rein" ;-) Im Inneren gabs nicht viel zu sehen. Einfach nur Gemäuer ... Alle Fenster bzw sonstigen Öffnungen waren vergittert, um sie vor den Affen zu schützen ... Bei jedem anständigem Kirchenbesuch, wird natürlich auch mit dem Klingelbeutel "die Hand aufgehalten". In einem thailändischem Tempel kann das dann auch schon mal so aussehen (hab davon in anderen Urlauben schon so einige Varianten kennengelernt) ... In weniger als 5 Minuten hatten Elmar und ich hier auch schon alles gesehen und gingen etwas enttäuscht nach draußen um nach Sa Ausschau zu halten, die sich fürs Innere des Tempels nicht interessierte.
Tja ... aktuell hängen mal wieder schwarze Gewitterwolken über unserem Paradies, so daß es mir wirklich schwer fällt Sa weiterhin als "meine Kurze" oder "Maus" zu titulieren. Ich befürchte, dass dieser Sturm außer Trümmer auch nicht mehr viel hinterlässt, von daher bleibt Sa jetzt erstmal auch nur einfach Sa. Schade das dem so ist, wo ich gerade dabei bin über den schönsten Tag mit ihr im vergangenen Urlaub zu schreiben (aber es kommt ja schon bald der nächste Tag, und zu dem passt meine Laune schon viel besser). Es hätte sicher deutlich mehr Text gegeben, wenn ich mich heute an diesen Tag mit ihr in jeder Einzelheit erinnern wollte, aber momentan ist mir mehr nach Fresse halten und Bilder sprechen lassen ... Passt ganz gut, weil ich von diesem Tag auch ziemlich viele Bilder habe ... ... Wir fanden Sa im Schatten des Tempels ... ... während sie dabei war die Affen zu füttern und sich per Selfie versuchte selbst mit ihnen abzulichten. Ihr sind da echt ein paar tolle Bilder geglückt. Irgendwo war es auch ein weiteres Glücksgefühl für mich, weil ich merkte dass Sa das was mir Spass machte, quasi in gleichem Stil annahm. Es war schön sie dabei zu beobachten, wie sie mit den Affen spielte ... Wir vertrieben uns die Zeit - ähnlich wie viele Affen - noch eine ganze Zeit im Schatten und lichteten uns gegenseitig ab. Allerdings hatten hier längst nicht mehr alle Affen große Lust auf Turnereien, sondern klebten lieber auf den wenigen Schattenplätzender hochstehenden Mittagssonne. Fast in Tarnfarbe Nach dem Besuch der Tempelanlage, hatte wir aber fürs erste genug Bilder geschossen und beschlossen in irgendeinem Restaurant erstmal was zu essen. Im Gegensatz zu mir und Sa war Elmar auch mit seinem gesamten Gepäck unterwegs (der arme Kerl ging kaputt in der Hitze ), da er auf seiner Backpackertour von Lopburi aus in die Pampa starten wollte. Eine Nacht wollte er allerdings hier verbringen, und so musste er sich auch noch ein günstiges Hotel suchen.
Wie aßen in einem der Cafés zu Mittag, und obwohl Lopburi alleine wegen der Affen auch einige Touristen anzieht, wars dort um einiges günstiger als in Pattaya. Vielleicht sollte die einfach mal ein paar Baht auf eine Bestellung aufschlagen, und auf ein anständiges Klo sparen, denn wiedermal musste ich mein Geschäft in irgendnem Loch hinterlassen. Ich glaube in Lopburi kennt man gar keine normale Toiletten. In der Zwischenzeit hatte unser Tisch auch Zuwachs bekommen. Zwei weitere Backpacker begrüßten mich (ein Franzose und eine Amerikanerin) und erzählten uns in allen Einzelheiten von woher sie kamen und wohin es noch gehen sollte. Sie gaben Elmar noch einen Tipp für eine günstige Unterkunft und zogen dann ohne uns weiter. Wir zahlten auch, und suchten gemeinsam das Hostel, von dem uns die beiden Backpacker erzählt hatten. Also Lopburi ist wirklich eine Reise wert. Ich hätte mir 20 Augen mehr gewünscht um alles um mich herum zu erfassen. Egal wohin wir liefen, wir wurden quasi auf Schritt und Tritt von den Affen begleitet. Wie das wohl ist wenn man dort wohnt? Ich glaube Fenster und Balkontüren dürfte man nicht offen lassen, wenn man nicht von den Affen ausgeraubt werden möchte ... Gerade die wüst verknüpften Stromleitungen, wurden von den Affen doch allzu gerne als Überlandwege genutzt. Ziemlich akrobatisch wie sie die Straßen überquerten ... Nur Elmar hatte inzwischen kaum noch ein Auge fürs Drumherum. Der brach unter der Last seiner Klamotten in dieser Hitze fast zusammen, und sehnte sich danach sein Zeuchs endlich irgendwo unterbringen zu können. Aber irgendwie schienen wir in dem kleinen Ort ständig an seinem Hostel vorbeizulaufen. Auch die drei Kollegen sagten uns nicht, in welche Richtung wir zu laufen hatten ... Aber wenigstens hatten Sa und ich Spass ... Irgendwann wurde es Elmar zu blöd. Sein Hostel war einfach nicht auffindbar. Vllt hatten die beiden Backpacker auch Dünnschiss erzählt. Wer weiss? Normale Hotels gabs dafür aber in so gut wieder jeder Straße und Elmar buchte sich dann schliesslich auch für 200 THB/Nacht in eins von diesen ein. Das waren im Dezember 5 euro! Mein lieber Elmar, wieviel willst Du mit einem Hostel denn noch sparen??? Egal ... ich war glücklich, Elmar war nun glücklich, Sa hatte sicherlich bisher auch ihren Spass, brauchte zu ihrem Glück noch ein Besuch der Sonnenblumenfarm. Einige ihrer Freundinnen waren zuvor wohl auch schon dort, und sie hat immer wieder anklingen lassen, wie gerne sie dieses auch mal sehen wollte. Das war wohl auch einer der Gründe, warum sie ihren Bruder gerne für diesen Tag als Fahrer dabei gehabt hätte. Der kannte den Weg und wäre dann auch mit uns dorthin gefahren. Jetzt wo sich bei mir und Elmar Zufriedenheit einstellte, nutzte sie die Gelegenheit um mich nochmal an "ihr" Event zu erinnern. Wenn man mal von Party absieht, dann zeigt Sa eigentlich für nichts Interesse. Ich könnte mich nicht erinnern, dass sie mir jemals gegenüber einen Wunsch geäußert hätte (außer nach Hause zur Family) der sich auf soetwas wie den Besuch einer Sonnenblumenfarm bezog. Von daher wars für mich selbstverständlich, dass ich mit ihr dorthin fahren würde. Um den Transport hatte sich Sa bereits gekümmert, während Elmar und ich noch die Wasservorräte im 7/11 plünderten. Sie hatte sich die Nummer von einem der Thaitypen am Bahnhof geben lassen, die hier in Lopburi anscheinend sowas wie den Taxiservice stellten. Wir verabredeten und mit dem Fahrer vor einer weiteren Tempelanlage, die zugleich wohl auch als Museum fungiert. Die 200 THB Eintritt, hatten wir uns aber diesem Fall gespart ... Keine 10 Minuten nach unserem Anruf erschien auch der Fahrer mit seinem Pickup, und fuhr uns Go-Back zum Preis von 600 THB zum Sonnenblumenfeld ...
L00 THB für einmal hin - und zurück kam mir zunächst doch ein bisschen viel vor (auch wenn sich Elmar natürlch beteiligte), aber Lopburi war tatsächlich größer, als ich zunächst annahm. Es teilt sich in eine Altstadt und einen wesentlich moderneren Teil auf. Wir fuhren gute 20 Minuten quer durch die City, bis wir schliesslich auf einem Waldweg hielten. Meine ersten Gedanken konnte ich in drei Worte fassen, als ich auf das schaute, was uns erwartete. "Wie? Das isses?" Im ersten Moment dachte ich, dass die 600 THB in drei Ölmassagen wesentlich besser angelegt gewesen wären, aber als ich dann die Freude von Sa sah (und später mitbekommen habe wie sie von ihren Freundinnen für die geposteten Bilder auf Facebook abgefeiert wurde) war mir klar, dass ich ihr hier auf keinen Fall die Laune verderben dürfte. Sie hatte sich die letzten Tage fantastisch verhalten und ich selbst empfinde schnell irgendwie auch ein Glücksgefühl, wenn ich sehe, dass ihr etwas gefällt. Sie stürmte auf jeden Fall schon bald ins Feld (viele Sonnenblumen waren größer als sie) und es begann eine ellenlange Fotosession, bei der auch ich für gute 20 Bilder Model stehen musste ... ... wobei Sa natürlich wesentlich geeigneter für diese Rolle war ... Nachdem wir hier die Akkus unserer Handys schliesslich vollends geplättet haben (ich hatte zum Glück noch meine Digi dabei ...) gings wieder zurück zum Feldweg um Elmar zu suchen. Der saß relativ gelangweilt auf einer Bank und konnte dem ganzen Drumherum nicht allzuviel abgewinnen. Eine Hanfplantage wäre ihm um einiges lieber gewesen ... Das selbst so eine Sonnenblumenfarm anscheinend eine Touristenattraktion ist, wurde spätestens durch den Verkauf von Merchandise Artikeln klar. Erinnerungen lassen sich halt gut vermarkten ... So fand auch Sa schon sehr bald Gefallen an den Kränzen und Hüten, und sollte ihr Andenken an diesen Tag natürlich auch erhalten ... Nun ... wenn ich alleine durch Thailand reisen würde, dann wäre diese Sonnenblumenfarm kein wirkliches "Must-have" für mich. Landschaftlich ist diese Ecke aber, gerade auch wegen ihrer Berge im Hintergrund, wirklich sehr schön. Wenn sich jemand aber mit seiner Lady dort schon mal in der gegend befindet, dann lohnt sich ein Abstecher dorthin allemal. Der Frau wird's gefallen. Für diejenigen die sich mal ein Bild mit schönen Fotos von der Farm machen wollen, hier mal ein Link.
Wir hielten uns eine gute Stunde auf der Sunflower Farm auf und fuhren dann wieder in die Altstadt zurück. Wir hatten noch ein bisschen Zeit um nochmal einen Happen zu essen und die letzten Eindrücke nochmal mitzunehmen ... Hier nochmal zumindest der Eingang zu dem Museum ;-) Die bunten Monkey Statuen vorm Affentempel ... ... oder auch diesem Bauwerk, dass wir erst auf unserem Rückweg zum Bahnhof erblickten ... Natürlich hatte es die thailändische Bahn auch in die andere Richtung nicht so mit der Pünktlichkeit, so daß wir gut 50 Minuten länger auf unseren Zug warten mussten, als ursprünglich geplant ... Das man auch von zwei Seiten gleichzeitig in einen Zug einsteigen kann, kannte ich bisher auch nur aus alten Western ;-) Bis hierhin wars ein perfekter Tag, leider stand aber noch der Rückweg an. Und der wurde zur Hölle für mich ... Unabhängig davon dass der Zug wieder fast auf die Temperatur eines Eisstadions runtergekühlt wurde, überkam mich schon nach wenigen Kilometern dann doch die von Sa prognostizierte Reisekrankheit. Ich mag mich nach dem ersten Anflug von Übelkeit auch so sehr darein gesteigert haben, dass ich diesmal in kürzester Zeit völlig abschmierte. Selbst die Tabletten halfen nicht wirklich. Das ist natürlich nicht so schön in einem Zug, in dem man noch nichtmal eine Toilette zum kotzen vorfinden konnte. Ohne Sa wäre das eine ziemlich peinliche Fahrt für mich geworden. Nur ihr ist es zu verdanken, dass ich den Zug bei der Ankunft einigermaßen sauber hinterlassen konnte. Sie hat sich wirklich toll um mich gekümmert, einen guten Tipp gegeben mit "Baby, close your eyes" und mich die Fahrt über immer wieder mit Tigerbalm verarztet. So habe ich die Fahrt dann schliesslich ohne größeren Schaden zu verursachen, doch noch überstanden, und war froh als wir schliesslich nach einem langen Tag und einer wilden TukTukfahrt (das war dann damit also auch für den BKK Trip abgehakt) von Hua Lamphong zum Asia Hotel, schliesslich wieder wohlbehalten wieder auf der Matratze lagen ...
Sooo ... irgendwie habe ich im letzten Kapitel vergessen zu erwähnen, dass wir uns am Bahnhof von Elmar verabschieden musste, weil er von Lopburi dann tatsächlich seine Backpackertour antrat. Ich konnte ihn wirklich gut leiden und er war einer derer, die man irgendwann gerne nochmal treffen möchte. Zu diesem Zeitpunkt hätte ich aber nicht damit gerechnet, dass dies schon 9 Tage später der Fall seien sollte ... ... Ich erholte mich im Hotel wieder recht zügig. Trotzdem waren wir beide nach diesem Tag ziemlich k.o. und gingen früh schlafen. Auch den zweiten Tag in Folge gabs nun also keinen Sex für mich, und dennoch hatte ich gerade in dieser Zeit die mit Abstand schönste Zeit des bisherigen Urlaubs. Und so wie auch der nächste Tag begann, war überhaupt nicht absehbar das er wohl zum bisher schwersten Bruch in meiner 2jährigen Beziehung zu Sa führen würde. Wie immer in BKK, weckte uns auch an diesem Morgen der Alarm meines Handys wegen des Frühstücks. Doch im Gegensatz zu den beiden Tagen davor, hielt mich Sa weiter fest. Das ich wie jeden Morgen geil war, war nicht zu übersehen und diesmal übernahm Sa mit einem "Baby, i think i can again" die Initiative um meinem Notstand nach zweieinhalb Tagen wieder ein Ende zu setzen. Tatsächlich hatte ihre Blutung (naja sagen wir mal fast) gestoppt. Gut gelaunt gings zum Frühstück und später zum Shopping ins MBK. Ich liebe den Siam Square und wie immer wurde natürlich auch sofort wieder drauf los fotografiert. Auch wenn ich den Eindruck habe, das dort jedes Jahr eine neue Shopping Mall eröffnet wird, ähneln sich die Bilder zu denen der vergangenen Urlaube allerdings sehr. Der Traffic bleibt immer gleich ... ... und wie immer wurde natürlich auch diesmal wieder mein obligatorisches Bild vom MBK gemacht ... Genauso wie vom Royal Garden Plaza in Pattaya habe ich inzwischen auch vom MBK die Neujahrsgrüße der letzten 3 Jahre (+ 2009) auf Bild, den Beweis dazu schenke ich mir hier, den kann man in meinen vorangegangenen Berichten nachlesen. ... Viel Zeuchs brauchte ich eigentlich nicht. Ein paar Kleinigkeiten hatte ich ja bereits auf dem Chatuchak gekauft, aus dem MBK kamen nur noch ein paar T-Shirts hinzu. Trotzdem liebe ich dieses Kaufhaus, und muss es bei jedem Trip nach BKK wenigstens einmal besuchen. Und bei diesem Besuch lag mein größtes Anliegen darin, ein geeignetes Weihnachtsgeschenk für Sa zu finden. Für 5500 THB fanden wir schliesslich dieses Armbändchen in einem der viele Goldshops ... Sa hältte sich dies am liebsten sofort ums Handgelenk geklemmt, aber es wurde von mir erstmal konfestiert. Sollte ja ein Weihnachtsgeschenk werden ... ... Auf dem Rückweg zum Hotel, hielten wir ein letztes Mal an einer Bangkoker Garküche an und bestellten uns Suppe und Ente ... ... und auch wenn sie noch bei mir war, als mich mein Taxi am letzten Morgen von Pattaya zum Suvarnabhumi bringen sollte, und auch wenn ich bis heute noch mit ihr im Kontakt stehe, so sollten dies (und werden es wohl auch bleiben) die letzten wirklich schönen Minuten sein, die ich mit Sa verbracht habe ...
Natürlich hatte ich den Engländer nicht vergessen. Er war in den letzten Tagen aber überhaupt kein Thema mehr, so daß ich die wage Hoffnung hatte, dass Sa doch bei mir bleiben würde. Die letzten Tage mit ihr waren einfach der Hammer, und ich hatte den Eindruck, dass auch ihr diese Zeit gefallen hätte. Wie in den Tagen zuvor, hatte sie bisher auch an diesem Tage nicht viel für ihr geliebtes IPhone übrig. Sie hatte es noch nicht einmal mitgenommen, als wir zum Shoppen am Siam Square waren ... Dies änderte sich aber schlagartig, als wir wieder zurück im Hotel waren. Ich lag gammelnd auf dem Bett und machte mir Gedanken wie ich sie dazu bewegen könnte auch hinein zu springen, während sie im Sessel saß und anscheinend ihre Messages checkte. Es war einige Zeit sehr ruhig, nur der Fernseher lief, bis sie schliesslich sagte "Baby, he is there". Plötzlich war er wieder da, der "imaginäre" Caretaker, von dem ich zu diesem Zeitpunkt noch ausging, das er real sei. Pünktlich zum 22.12, wie von ihr bereits eine Woche zuvor angekündigt. Umso unglaublicher ist es eigentlich, dass sie diese Lüge mit solcher Konsequenz durchzog. Vor allem im Hinblick darauf, auf was sie deswegen letztlich alles verzichten musste und dem unnötigem Energieaufwand, den sie deshalb betrieb. Meine Stimmung war natürlich von jetzt auf gleich völlig im Arsch. Ich fragte sie wie es nun weitergehe, und sie antwortete, das wir die nächsten beiden Tage noch zu ihrer Familie fahren könnten (sie wollte mit mir und ihren Kindern zu den Wasserfällen dort), am ersten Weihnachtsfeiertag zurück Pattaya müssten um gemeinsam auf Aom´s Verlobungsfeier zu gehen, aber dann müsse sie mich verlassen ... Dieser Vorschlag war für mich absolut inakzeptabel. Natürlich hatten wir diese Vorgehensweise genauso auf dem Schirm, bevor wir nach BKK starteten, da ohnehin klar war, dass Sa nicht nach Chiang Mai wollte (inzwischen hat sie ihre Meinung zu Chiang Mai wohl geändert, und war letzte Woche mit einem anderen Customer dort. Soviel zu unserem aktuellen Streit). Doch nach meinen rapiden Stimmungsabfall war mir plötzlich gar nicht mehr danach in ihre Heimat zu fahren. Vermutlich war es nicht nur mein Stimmungsabfall der mich dazu bewegte weitere Aktivitäten mit ihr auszuschliessen. Ich neige wohl auch dazu schnell zuzumachen, wenn ich nicht bekomme was ich möchte. Irgendwo fühlte ich mich um meine Zeit mit ihr betrogen, so daß ich nicht noch für ihren GratisHeimaturlaub aufkommen wollte. Sie konnte gerne in ihr Dorf zurück - ich hatte ihr Geld 9000 THB für die letzten 6 Tage angespart - aber ohne mich. Mit diesem Gedanken konnte sie sich allerdings gar nicht anfreunden (mit dem Geld anderer lebt es sich einfach besser bei der Familie) und deshalb wurde sich die nächsten 20 Minuten auch nur noch beleidigt angeschwiegen. ... In de Moment als ich Sa aufforderte sich fertig zu machen, um mit ihr nochmal einen schönen Abend zu verbringen, dachte ich, ich hätte mich wieder ein bisschen gefangen. Heute vermute ich, dass ich mich zu diesem Zeitpunkt einfach nur einem Schockzustand befand. Anders kann ich mir mein Vorhaben nicht erklären. Ich weiss nicht obs Liebe oder pure Verlustangst war (es wird sich jetzt doch sehr nach zweitem anhören), aber die letzten Tage waren einfach viel zu schön mit ihr und ich wollte sie auf keinen Fall wieder hergeben. Heute kann ich vermutlich froh darüber sein, dass der Abend genauso gelaufen ist wie er laufen sollte. Wenn man aber bedenkt dass ich, mit dem Ziel ihr einen Antrag zu machen, mit ihr in Nana´s gefahren bin (ich hatte keinen Ring oder so, aber wo kann man seiner liebsten schon besser einen Antrag machen als zwischen Dutzenden nackten Ärschen ...?), dann muss ich inzwischen doch selbst darüber lachen, was aus diesem Abend letztlich wurde. ... Ich hatte es relativ zum Anfang des Berichts (Tag 3) schon mal gesagt. Ein spontan schöner Abend, ist geplant einfach nicht wiederholbar. Wenn man mal von Lopburi absieht dann vertrete ich inzwischen sogar die Meinung das man überhaupt keinen "schönen Tag" oder "schönen Abend" planen kann. Die an diesen Tag oder Abend gesteckten Erwartungen, verhindern meistens schon dass Tag/Abend so wird, wie man es sich gewünscht hat. An Tag drei, dem Tag unseres ersten Zoffs in diesem Urlaub, wollte ich mit Sa ein schönes Erlebnis auf dem Nachtmarkt von Jomtien wiederholen, diesmal hoffte ich ich könnte nochmal soviel Spass im Nana´s mit ihr haben, wie noch 2 Tage zuvor. Aber ... nichts ist wiederholbar. Das fing schon damit an, dass wir den Weg zum Nana´s, im Gegensatz zum ersten Mal, nun problemlos finden sollten ... Von der BTS Haltestelle Ratchatewi in unserem Hotel ... ... einfach 4 Stationen Richtung "Bearing" fahren ... ... an der Haltestelle Nana´s raus, und über den Markt entlang den Sukhumvit ... ... bis hin zum Nana´s schlappen. Easy ... Leider auch zu easy, um Spass dabei zu haben ...
Wir nahmen im Nana´s also wieder unsere Plätze ein bestellten unsere Getränke. Ich war scheiße nervös, weil ich nicht wußte wie ich bei unserer beklemmten Stimmung das Thema auf die Schiene bringen konnte, auf die ich es schliesslich führen wollte. Mir war danach ihr geradeaus "Marry me" ins Gesicht zu sagen, aber ich habe es mich einfach nicht getraut. Meine Nervosität ging soweit, dass ich nach 2 Jahren Abstinenz meine erste Schachtel Kippen an der Bar kaufte und auch im Nu anfing zu qualmen. Diejenigen die nach so einem Zeitraum das Rauchen mal wieder angefangen haben, wissen, dass einem dabei ziemlich übel werden kann. Ging mir nicht anders. Wir tranken zuviel und wir tranken zu schnell. Und anstatt Sa frei auf den Kopf zu sagen was ich von ihr möchte, versuchte ich erstmal in Erfahrung zu bringen, warum sie denn unbedingt die nächste Zeit mit diesem Engländer verbringen müsse. Auch Sa hatte inzwischen schon einiges getankt, war aber noch nie in einer Argumentation sicherer als in dieser. Eine Argumentation die indirekt eine ganz klare Forderung an mich stellte. Der Engländer hätte ihr Geld gegeben (35000 THB) ihr somit gezeigt, das er für sie sorgen würde. Ich hätte dies nie gemacht. Als sie ihren Mopedunfall hatte sei der Russe (den gibt's wirklich) für sie aufgekommen (mit einem IPhone + 40000THB). Ich hätte mich nicht angeboten (stimmt, da konnte ich nicht mithalten und fand, dass sie für ihre 10 Krankheitstage bereits fürstlich entlohnt wurde). Als sie mich im vergangenen Frühjahr um Geld gebeten hätte, sei nicht ich, sondern der californische Sunnyboy (manch einer hat vllt den dritten Reisebericht "Dummkopf" gelesen) und ein junger Deutscher für sie aufgekommen. Nun fühle sie sich ihren Caretakern gegenüber verpflichtet. Ich wußte überhaupt nicht wie ich auf ihre Argumentation reagieren sollte. Gabs überhaupt eine Chance sie bei mir zu halten? Was bezweckte sie damit, mich gegenüber anderen Customern herabzusetzen? Sollte ich sie mit einer konkreten Summe nun zu irgendwas überzeugen oder bitten? Setzte sie Gefühle mit "Take Care" in Form von Geld gleich? Sa hat in keinem der Urlaube schlecht mit mir gelebt. Und wenn sie tatsächlich von jedem x-beliebigen Customer mehr als von mir bekommen würde, dann würde sie und ihre Familie auch nicht immer in Geldschwierigkeiten stecken und sie selbst würde einiges besser leben als sie es derzeit tut. Auch wenn sie mich ein paar Tage später davon versuchte zu überzeugen, war mir schon klar, dass sie nicht nur mit mir ihre Zeit verbringt, weil ich so ein lieber Kerl bin. Anscheinend bin ich auch noch ein Sexgott ;-) Auch wenn ich ähnliches von ihr schon mal gehört habe, war ich schon erschrocken wie kalt sie mir plötzlich gegenüber saß. Die letzten Tage waren so unglaublich schön mit ihr und selbst am Nachmittag hätte ich nicht glücklicher seien können. Was war denn plötzlich passiert??? Wo habe ich was verpasst??? Sämtliche Heiratspläne wurden erstmal in die unterste Schublade geschoben und ich machte mir tatsächlich Gedanken um "Take Care" in Form von Geld ... Wie wäre das eigentlich? Wenn ich sie heiraten wollte, käme sie sowieso nicht glaich mit in den Flieger nach Deutschland ... Das sie in Pattaya bliebe, käme für mich aber genauso wenig in Frage. In dem Fall wäre finanzielle Hilfe meinerseits unumgänglich ... ... Als Aussenstehender ist das was nun passierte mit Sicherheit schwer nachvollziehbar. Wer Sa kennt, weiss aber, dass sie darauf aus war nun einen Streit zu provozieren. Ich spürte was auf mich zukam, da ich ähnliches mit ihr bereits zuvor durchmachen musste, und wollte mir absolut keine Blösse geben. "Baby, not think too much. Enjoy Ladys" . Was cool klang war nichts weiteres als eine Falle. Ich wußte bereits ab diesem Zeitpunkt, dass ich enorm auf der Hut sein musste, damit dieser Abend nicht eskaliert. Ein bereits angesprocherner 10.5 bahnte sich an, und es war der einzige aller Streits zwischen mir und Sa, dem ich versuchte aus dem Weg zu gehen. Nein, ich wollte ihr bloss kein Futter geben. Ich habe mich ihr gegenüber in den letzten Tagen mehr als anständig verhalten. Ich war der "Gute". Und ich wollte mir wegen eines Flirts ganz sicher nicht noch den schwarzen Peter in die Schuhe schieben lassen. Sie wollte den Customer austauschen. Nicht ich die Lady! Trotz der vielen Ärsche um mich herum hielt ich mich grandios und richtete meinen Blick noch betonter auf sie als zuvor. Um meine Blase zu entleeren musste ich allerdings vom Innenhof in eine der anliegenden Agogos. Toiletten hatte ich im Innenhof nicht gesehen. Als ich wieder zurückkam, befeuerte Sa weiter unsere Eintracht. "Ohhh ... u want go Agogo. U see Lady there? Ok we go Agogo" ... Nein, ich wollte in keine Agogo. Ich habe auch nach keinem Mädchen Ausschau gehalten. Ich musste nur pissen, und das sagte ich auch so. Aber das was ich sagte oder nicht sagte, war inzwischen 88. Völlig egal! Sie wollte den Abend platzen lassen und forcierte die Spannungen immer mehr. Jetzt war sie diejenige, die unbedingt in die Agogo wollte. "Ok Baby, pay. We go Agogo. I want go agago" ... Tja ... und so landeten wir plötzlich im Spankys. Es dauerte keine 20 Sekunden, bis Sa zum nächsten Hammerschlag ausholte. Wir bestelleten unsere Getränke und zu meiner Überraschung saß plötzlich die Lady, die uns die Plätze angewiesen hatte auch neben mir. Sa zu meiner rechten, die Platzanweiserin zu meiner linken, natürlich bereits mit einem Ladydrink ausgestattet. Für Sa war ich wie Luft. Sie richtete ihren Blick starr auf die Tanzfläche und beobachtete das Treiben dort. Damit ihr eine Vorstellung von dem habt was dort abgeht ... das Spankys ist so ein Schuppen wo sich die Mädels gegenseitig aber auch die männlichen Gäste, mit aufblasbaren riesigen Dildos verhauen ... Sa würdigte mich keines Blickes. Ich würdigte die Trulla links neben mir keines Blickes. Die zog auch bald wieder ab, und ich versuchte mal wieder jemandem auf dem Planeten "Sa" zu erreichen. Doch abgesehen von einem "B*A*B*Y*L*O*O*K*L*A*D*Y", war kein anderes Signal zu empfangen. Ich ging mal wieder Wasser lassen, und als ich vom Klo kam, schmetterte mir eine der Tänzerinnen mehrfach mit so einem Riesendildo auf den Arsch. Mehr aus Reflex nahm ich ihr das Teil ab und klopfte es ihr selbst 2x auf den Hintern. Frevel! Schandtat! Gesichtsverlust! Die 5 Sekunden waren der spassigste Teil des Abends für mich, und ausgerechnet die gaben Sa nun das Recht mir vor versammelter Mannschaft im Spankys eine Szene zu machen. Mich traf ihr böser Blick schon als ich auf dem Rückweg zu unserem Tisch war, und als ich mich in ihrer Reichweite befand trafen mich dann auch die Reste meines SangSom Coke samt seiner dazugehörigen Eiswürfel im Gesicht. Ich weiss gar nicht mehr was mir da in der nächsten Minute alles um die Ohren flog ... es klang ungefähr so ... "What u do to me? U want Lady? Not talk to me! U and me finish now! Go fuck with she!" Sa war wieder in Bestform und nicht zu beruhigen. Sie hatte ihren Grund für einen Streit nun endlich gefunden und biss sich sofort wie ein Terrier drin fest. Natürlich war der Abend gelaufen. Ich bezahlte schulterzuckend bei der Kellnerin - die auch nur einen Scheibenwischer für Sa übrig hatte - und verliess mit Sa laut streitend den Laden. Jetzt wo es eh knallte hatte auch ich meine Zurückhaltung aufgegeben und kallte verbal solange böse zurück, bis sie schliesslich 10 Meter vorweg rannte und uns ein Taxi für 200 THB (!!!) zurück zum Asia Hotel stoppte ... Wenigstens war der Fahrer glücklich . Der hatte mit uns die Tour des Abends, und gleichzeitig zwei sehr schweigsame Fahrgäste ...
Druide Du zitierst, aber Du liest nicht. Deshalb kann ich weder Dich, noch Deine Ratschläge ernst nehmen. Wenn Du richtig lesen würdest, hättest Du mitbekommen, dass es den Engländer nie gegeben hat. Ebenso, dass ich mir meine Fragen - wie Du hier im letzten Post - bereits selbst beantwortet habe. Ich weiss mit wem ich es bei Sa zu tun habe, ich habe ihren 10jährigen Erfahrungsschatz auf der Walking Street auch nie verschwiegen. Ich liebe sie auch für ihre abgewixxte Art, und für mich ist es einfach reizvoll sie erobern zu wollen, auch wenn es ein Ding der Unmöglichkeit erscheint. Ich verliere doch nichts bei dem Versuch, ich muss bei ihr auch nicht in Vorkasse treten um meinen Urlaub mit ihr zu verbringen. Immerhin, war dies bereits mein vierter mit ihr. Abgesehen für ihre Untersuchung nach meiner Rüsselpest, habe ich ihr nie einen Baht geschickt und trotzdem steht sie täglich mehrfach per Skype oder Facebook mit mir in Kontakt. Aber wie auch immer ... ich schreibe an der Story heute Abend weiter und Du wirst sehen, dass auch ich in Deinem Sinne angemessen reagiert habe ;-)
Ist sicher eine Sichtweise der Dinge und nicht völlig falsch, aber nach meinem Empfinden auch nicht die ganze Wahrheit. Die Sache mit der Cola hat mir zu denken gegeben. Das sieht doch eher wirklich nach echter Eifersucht aus. Wenn es nur gespielt wäre, um mehr Geld aus Tom rauszuquetschen, macht das Sinn? So wie ich das lese, befindet sich Sa da vielleicht selbst im Zwiespalt. Wer sagt außerdem, dass Frauen immer ganz genau zu 100% wissen, was sie eigentlich selbst wollen? Ist das tatsächlich so? Wäre mir komplett neu. Und klar, natürlich will sie am liebsten den sehr reichen Caretaker, der sie dann ggf. heiratet, damit auf einen Schlag nicht nur sie selbst sondern auch ihre ganze Familie mit versorgt ist. So zumindest wohl das gängige Klischee... Vielleicht liegt ein Teil ihres Problems darin, dass Tom diese Anforderung nicht erfüllen würde? Letzteres ist jetzt aber wirklich eine bloße und aus der Luft gegriffene Mutmaßung von mir.
Ich seh' sogar 'nen Driespalt: - ersterseits den Wunsch nach reichem Caretaker (in meiner Jugend noch "Sponsor"), vor allem auch weil die "Freundinnen"/Nachbarinnen da wohl recht erfolgreich sind. Früher murmelte Mann von sehr erfolgreichen Damen mit 10 und mehr Sponsoren, jeder ab $1.000,-/Monat - weil ja auch der kranke Büffel ... Ich sachma: Das war der Sinn ihrer Aktion! - zweiterseits das potentielle Opfer, dass von der Geschichte schon gehört hatte (und auch, dass Ehen vor irgendwelchen Dorfältesten schonmal nicht eingetragen werden...?) - dreiterseits das wilde Nachtleben. Das "You can take the girl out of the bar..." scheint bei ihr besonders ausgeprägt. Tom, so unter uns Bros ("nenn mich Tom Kha Ghai") : Du hast das voll korrekt durchgezogen! Sachen erlebt, die den Übervorsichtigen ("3 Fs: Finden, Ficken, Fergessen") für immer fremd bleiben werden. Ohne daran irgendwie übermäßig Schaden zu nehmen! Denn ehrlicherweise: Stell dir mal vor, das mit dem Heiraten hätt' geklappt... Du hättest auf ihren Namen ein Haus gekauft...
Sa stand schon bei den Fahrstühlen, als ich an der Lobby noch meine Keycard abholte. Ohne uns gegenseitig auch nur eines Blickes zu würdigen, fuhren wir nach oben und betraten unser Zimmer. Sa hielt sich erst gar nicht noch mit Nebensächlichleiten wie Zähne putzen oder duschen auf, zog sie sich gerade mal ihre Jeans aus und legte sich betont an die Bettkante unseres sehr großen Bettes. Halt die "Fass mich bloss nicht mehr an Stellung" ;-). Ich ging zum Safe, zählte 9000 THB ab und schmiss sie ihr mit einem "Thx for this fuckin Holiday" entgegen ... Ich war noch immer auf 180, fluchte auf deutsch vor mir her und packte den Koffer, da wir ja am nächsten Morgen auschecken mussten. Und bevor sie noch auf die Idee kam sich das Gold, das ich ihr noch am Nachmittag gekauft hatte, selbst zu greifen, verfrachtete ich dies kurzer Hand in meinen Safe. Nach so einem Scheissabend wollte ich ihr zum Abschied nicht noch einen Tip obendrauf legen. ... Ich hatte in dieser Nacht alles andere als gut geschlafen. Ich vermute auch das Sa kaum geschlafen hatte. Sie war bereits wach als ich aufwachte und schlug umgehend den Versöhnungskurs ein. Zunächst legte sie einen Arm um mich und als ich diesen wegstiess wiederholte sie dies nochmal und kuschelte sich intensiv an mich an. So ein Procedere hatte ich ja auch schon in anderen Urlaubsberichten beschrieben. Eigentlich ist es nie danach zum Sex gekommen, weil auch ich bei Streit eher die "Don´t touch me - Haltung" einnehme, aber diesmal dachte ich mir "Scheiss drauf! Was solls?". Ich ging davon aus, dass dies vielleicht der letzte Bums mit ihr seien könnte und wollte sie einfach nur nochmal durchziehen. ... Meine Enttäuschung saß immer noch tief als wir frisch geduscht zum Frühstück gingen, aber Wut und Aggression waren verflogen. Wir sprachen nicht viel als wir das Buffet zu uns nahmen, aber wir sprachen ruhig und in normalem Ton miteinander. Das änderte sich allerdings, als wir vermutlich so gegen 9.00 Uhr zurück auf dem Zimmer waren. Ich konnte von jetzt auf gleich nicht mehr mit Sa reden. Ich konnte sie plötzlich auch kaum noch anschauen. Ich war nicht auf Konfrontation aus, ich konnte nur irgendwie nicht einfach so zur Tagesordnung übergehen. Sie suchte immer wieder das Gespräch, aber ich blieb ihr wie paralisiert jede Antwort schuldig. Sie fragte mich, was ich nun machen würde aber ich wusste es nicht. Ich lag im Bett vom Asia Hotel, indem ich auch noch 2 Stunden später auszuchecken hatte und hatte keinen blassen Schimmer wohin ich sollte. Sa spürte nach einiger Zeit, dass ich ihr kaum noch Beachtung schenkte. "Baby u want i go?" ... keine Antwort von mir ... etwas später "Baby if u not talk to me i can go" ... und wieder keine Antwort von mir. Das Spielchen wiederholte sich einige Male, bis Sa schliesslich gaaaanz laaaaangsaaam ihre KLamotten zusammenpackte. Ich konnte merken, dass sie hoffte ich würde sie zum bleiben überreden. Selbst wenn ich nicht mehr zu ihrer Family wollte, bestände für sie ja noch immer die Möglichkeit evtl mit mir for free nach Pattaya zurückzufahren. MIT Sa, kam dies aber für mich nicht in Frage. Ich sagte ihr es nicht aber ihre Reise - egal wohin sie auch führen würde - sollte sie schön selber bezahlen. Da ich aber überhaupt keine Reaktion zeigte gab sie mir irgendwann mit einem "Sorry. I know u finish me already" einen Kuss auf die Stirn und zog tatsächlich ab. ... Auch wenn jedem der mich auch nur ein bisschen kennt eh klar war, dass ich wieder in Pattaya lande, wusste ich es zu diesem Zeitpunkt wirklich nicht. Ich hatte noch 2 Drittel meines Urlaubs vor mir (keine Sorge, die lassen sich schneller erzählen ;-)), eigentlich genügend Zeit um meinem Urlaub eine völlig andere Richtung zu geben. Mir war danach spontan zu sein, Abenteuer zu erleben und irgendwas aus dem Urlaub mit nach Hause zu nehmen (tja ... Rüsselpest war da aber nicht geplant). Ich rief Elmar an, fragte wo er gerade stecke und bekam umgehend ein Bild von ihm in einem Zelt zusammen mit ner Flasche Jack Daniels auf Whatsapp geschickt. Tjaaa ... nee Elmar dann lass ma lieber ... vielleicht treffen wir uns anderswo ;-) Weitere Ideen spukten in meinem Kopf. Phuket? Koh Phagnan? Oder vielleicht doch nach Chiang Mai zu meinem Freund Alarich um mit ihm Weihnachten zu feiern. Hmmmm? Ich rief Alarich an, fragte ihn ob seine Einladung noch stehe und erhielt die Antwort das ich jederzeit willkommen sei. Ich antwortete ihm, dass ich nicht wisse was ich nun machen werde und nun erstmal auschecke und mich am Suvarnabhumi nach Flügen - egal wohin - umschauen werde. ... Ich saß im Taxi Richtung Suvarnabhumi zusammen mit einem Fahrer der ein reges Mitteilungsbedürfnis hatte. Ich gab ihm dezent zu verstehen, dass ich ein bisschen dösen wollte aber damit schien er nicht einverstanden. Er quatschte und fragte und quatschte und fragte ... Aber er war nett, war ein großer Fussballfan und kannte sogar ein paar Schalke Spieler. Ein bisschen Ablenkung war vielleicht gar nicht verkehrt uns so liess ich mich auf ein Gespräch mit ihm ein. Er fragte mich wohin ich denn wolle und ich antwortete ihm ehrlich dass ich es nicht wisse. Nach Phuket, nach Chiang Mai und wenn alles nichts hilft zurück nach Pattaya ... Die Entscheidung nahm mir der Fahrer ab. Er liebe Pattaya. Er leibe die Fahrt nach Pattaya und wolle mich unbedingt dorthin bringen. Für 2000 THB würde er sofort durchfahren. Ich überlegte kurz und dachte "ach komm egal" und für 1700 THB (immer noch zuviel) gings schliesslich in einer Tour durch ins Seebad. Endstation Hotel König . ... Zum zweiten Mal checkte ich nun also im Hotel König ein und packte meine Sachen aus. Ich hing mein Handy an den Akku und sah das Sa bereits mehrfach versucht hatte mich zu erreichen. Ob sie ahnte oder wußte dass ich wieder nach Pattaya zurückfahren würde? Mir war klar, dass Sa wenn sie denn auch nach Pattaya zurück wollte niemals ein Taxi genommen hätte. Die nimmt einen billigen MiniVan. Deshalb vermutete ich, dass ich sie auf der Strecke wohl irgendwo überholt haben müsste, selbst wenn sie ca. eine Stunde Vorsprung gehabt hätte (so wars auch). Ich hatte aber noch immer keine große Lust mit ihr zu sprechen, und war mir auch noch nicht sicher, ob ich ihr überhaupt sagen sollte, dass ich in Pattaya bin. Nein! Ich will sie nicht mehr. Ich brauch sie nicht mehr! Sie kann mich am Arsch lecken. Es wird ja wohl nicht so schwer sein, sich hier kurzfristig eine neue süße Maus klarzumachen. Ich hatte noch 18 Tage Urlaub vor mir und wollte meine Rückkehr für einen Neuanfang in Pattaya nutzen. Ich versuchte mir meine gute Laune förmlich einzureden, als ich mit CHang in der Hand bei 30 Grad (und eisigem Wind !!!) an der Beach entlang lief ... ... und Sa mich erneut anrief. Ich nahm ab und beantwortete überschnell ihre erste Frage wo ich mich befände wahrheitsgemäß. Sie war tatsächlich mit dem MiniVan nach Pattaya gekommen und befand sich wohl gerade auf dem Weg zu ihrem Loom. Sie fragte mich nicht ob ich dort hin kommen wolle, und doch merkte ich, dass dies zu ihrem Plan gehörte. Es ist so ein bisschen wie mit dem Engel auf der Linken und dem Teufel auf der rechten Schulter. Einerseits fühlte ich, dass ich weiterhin bei ihr seien wollte und immernoch hoffte die restliche Zeit mit ihr zu verbringen. Andererseits wollte ich mir auf keinen Fall die nächste "blutige Nase" abholen. Kurz bevor ich unser Telefonat beendete, schoss mir ein Ausweg durch den Kopf, kombiniert mit einer Einstellung, die diesen Urlaub in Thailand dann tatsächlich zu dem besten den ich dort erlebt hatte machten. Nein, warum soll ich noch länger Zeit mit einer Schlampe verplempern? Ich habe doch Freunde ... Ich zitiere hier mal ein Dankeschön ... ... JETZT !
Nochmal von mir: Vielen Dank für diesen tollen Erlebnisbericht. Ich habe keine Sorge, dass der restliche Bericht zu lang wird; im Gegenteil: Er müsste nie aufhören. Der Verlauf mit Sa tut mir leid, aber er hat ja dann Klarheit gebracht. Lass Dich nicht von dem ein oder anderen Kommentar aus der Schreiblust bringen! lupo
Der erste Schritt zum Neustart war also gemacht. Ich wäre nur allzu gerne wieder in Sa´s Nähe gewesen, aber spätestens seit diesem Morgen war mir klar, dass ich meinen Urlaub nicht mehr weiter an die Abhängigkeit zu ihr knöpfen konnte. Ich hatte auch keine Lust sie mit einem anderen Customer zu teilen, oder sie in den Zeiten zu bespaßen, in denen er was besseres vor hatte. Mein Gott, in Pattaya lernt man alle 10 Meter Leute kennen wenn mans drauf anlegt, warum halte ich mich überhaupt so lange mit ihr auf? Ich bin in meinem ersten Urlaub ohne jemanden zu kennen ins Seebad gekommen und hatte dort soviel Spass, dass ich nun zum vierten Mal in 2 Jahren dort bin. Und inzwischen ist doch alles soviel einfacher ... ich habe doch Anlaufstellen mit Lee´s Bar in der Soi Buakow, der Smurf Bar oder der Minny Bar in der Soi 7... Nee Sa! Jetzt versuche ich es ohne Dich! ... Ich saß in Lee´s Bar und trank zusammen mit ihr, Aom und Yaya ein paar Drinks. Sie wunderten sich, dass ich dort ohne Sa aufkreuzte und wollten sofort wissen, wie der Trip nach BKK verlaufen ist. Ich erzählte es in allen Einzelheiten und merkte das weder Aom (Sa´s beste Freundin/Sister) noch Lee (Mamasan) über das Ende unseres Trips informiert waren. In welchem Verhältnis Yaya zu Sa steht habe ich noch immer nicht verstanden (das ist die, die steif und fest behauptet, dass Sa einen Fallangfreund habe der in Pattaya wohnt). Aber das, was sich zwischen mir und Sa am Vorabend zugetragen hatte schien allen drei übel aufzustossen. Lee griff mit einem "I call Sa. We can clear everything" sofort zum Handy. Ich hielt sie davon, sagte ihr dass ich den Cut nun endlich wolle und versuchen wollte, ihr für den Rest des Urlaubs aus den Weg zugehen, weil ich sie auf gar keinen Fall zusammen mit dem Engländer sehen wollte. Fast gleichzeitig kam von Lee und Aom ein "Sa she lie" ... Auch wenn es sich nun für vermutlich jeden krank anhören mag ... ich kann mich sogar ans Datum, den 25.10.2014 erinnern, an dem mir Sa nach einem 4-wöchigem Glaubenskrieg wegen eines Russens - der sich in ihrem Facebook-Account aufspielte als sei er ihr Freund - das Märchen vom englischen Caretaker unterbreitete. Ich wusste zunächst nicht, was Aom und Lee mir mit "Sa lügt" sagen wollten, aber schliesslich versicherten sie mir glaubhaft, dass sie es wüßten, wenn Sa tatsächlich so jemanden erwarten würde. Also ... "No man from England"! Ich habe Sa im Laufe des Urlaubs (2 Tage später auf Aom´s Verlobungsparty) noch mit genau dieser Aussage von Aom und Lee konfrontriert, was auch sofort zu einer kleinen Eiszeit zwischen den Dreien führte, und trotzdem gab sie ihre Lüge mir gegenüber nie zu. Selbst nach dem Urlaub war es nochmal Thema und auch da behauptete sie noch, dass der Engländer kurzfristig hätte absagen müssen. Hä??? Ich dachte, der sei schon da gewesen. So sagte sie es mir doch kurz vor unserem Crash in Bangkok??? Aber wozu mache ich mir über so einen Scheiss überhaupt noch Gedanken? Ich fühlte, dass ich eigentlich stinksauer hätte seien müssen. Meine ganze Vorfreude auf den Urlaub hatte sie mir mit dieser Lüge geraubt, und indirekt gleich zwei Streits während unserer gemeinsamen Zeit nun provoziert. Absolut grundlose Streits! Warum??? Aber ... ich war nicht stinksauer. Im Gegenteil, ich habe mich gefreut. Was auch immer Sa mit ihrer Lügerei bezwecken wollte, ihr Plan ging daneben. Ich wußte nun, dass sie aktuell eben niemanden hat, von dem sie mehr Geld bekommt als von mir zuvor, und dass es anscheinend schon mal mindestens einen Caretaker weniger gibt, dem sie es wert wäre, sie mal eben mit 35000 THB zu unterstützen. Verlogenes Miststück! Na warte ... ... Als ich noch eine gute Stunde zuvor an der Beach entlang lief, musste ich mir meine gute Laune noch förmlich einreden. Nun befand ich mich plötzlich aber in einem Stimmungshoch, dass mich von Fragen und Belastungen befreite. Ich erinnerte mich an Michael, den ich ein paar Tage vor meinem Trip nach BKK in Lee´s Bar kennengelernt hatte. Cooler Typ eigentlich, mit dem ich mir gut vorstellen konnte, abends auf die Rolle zu gehen. Das könnte passen (und passte auch). Lee hatte ihn nun auch schon einige Tage nicht mehr gesehen, und so rief ich ihn einfach mal und fragte was er so macht. Er war gerade in Rayong unterwegs, würde am Abend wohl wieder zurück nach Pattaya kommen, benötigte aber erstmal wieder ne Mütze Schlaf. Am folgenden Tag (Heiligabend) könnten wir aber gerne zusammen auf die Piste gehen ... Super ...Für morgen hätten wir dann schon mal was, aber was ist mit heute? ... Schon seit einigen Monaten wußte ich, dass mein Forenfreund pique zur selben Zeit Urlaub in Pattaya machte wie ich. Wir hatten uns bis zum Urlaub dann auch einige Male getroffen und blieben regelmässig übers Forum in Kontakt, aber auch wenn wir uns immer gegenseitig versprachen in Pattaya gemeinsam auf Tour zu gehen, war ich mir bis zu diesem Tag eigentlich unsicher, ob wir uns dort wirklich treffen würde. Jeder hat ja seine eigene Vorstellung davon, wie er seinen Jahresurlaub gestalten möchte. Pique reiste ein paar Tage später als ich in Pattaya an, und reagierte zunächst auch nicht lauf meine whatsapps. Ein erstes Lebenszeichen von ihm erhielt ich erst, als ich mit Sa auf dem Chatuchak Market in Bangkok war. Nun wo ich aber wieder in Pattaya war, wollte ich mich unbedingt mit ihm treffen. Ich hatte noch keine Thainummer von ihm, also versuchte ich es wieder über whatsapp. Glücklicherweise schrieb er umgehend zurück und so verabredeten wir uns in der Soi 13/1 in "The House", wo ich ihn umgeben von ein paar Ladyboys wenig später antreffen sollte
Oleole der Pique war also da, und ich machte mich sofort auf um ihn zutreffen. Ich zahlte bei Lee und lief zu Fuss zur Soi 13/1. Nun wo ich bereits meinen vierten Urlaub in Pattaya verbrachte, kommt mir das alles längst nicht mehr so groß vor wie noch zu Beginn. Wenn man einmal weiss wo man sich befindet und wo man hin möchte, dann sind verschiedene Wege auch einfach viel schneller zu Fuss zurückzulegen, als mit denen sich fest an einen Streckenverlauf haltenden Bahttaxis. Da geht's dann eigentlich nur noch mit den sich nicht um Einbahnstraßen kümmernden Motorbiketaxis flotter. ... Nun ... ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich ein wenig irritiert war, als ich Pique schliesslich in "The House" antraf. Die Bar war schick, keine Frage. Guter Rocksound, dessen Lautstärke es auch zuliess sich noch gepflegt unterhalten zu können ohne sich gegenseitig anschreien zu müssen. Nette Einrichtung, und die Möglichkeit sich auch ein schattiges Plätzchen mit Blick auf die Straße suchen zu können. Im Clubberlexikon nennt sich das wohl "kleiner Außenbereich". Hier fand ich schliesslich auch Pique vor. Überraschend für mich war viel mehr, dass die Besetzung der Bude ausschliesslich aus Ladyboys bestand ... Hmmmm ... also, ich wußte ja dass dies nun Piques erster Trip nach Pattaya war, deshalb war ich mir nicht so sicher, ob ihm klar war wo er da denn eingekehrt war, aber er saß dort so entspannt bei seinem Kaffee, dass ich nicht den Eindruck hatte, als ob er von mir noch über die kleinen Unterschiede der diversen Dienstleisterinnen aufgeklärt werden müsste. Ich habe mich richtig darüber gefreut, ein bekanntes Gesicht zu sehen. Klar war dieses Treffen kein Zufall sondern geplant ("zufällig" sollten Pique und ich dann allerdings eine Woche später einen sehr guten Freund aus Deutscghland von mir treffen), aber es war schon lustig mit jemandem einen Kaffee 10000km entfernt von der Heimat zu trinken, mit dem man dies sonst nur in der "Roten Laterne" am Eierberg getan hat. Auch Pique war nun bereits schon eine Woche in Pattaya und so konnten wir uns natürlich sehr kurzweilig unsere bisherigen Erlebnisse berichten. ... Wir verliessen "The House" und machten uns auf unsere erste Tour durch die Sois. Da Pique kein Typ ist, der den Namen von Straßen oder Bars irgendwelche Bedeutung beimisst und sich eher an anderen Dingen orientierte, wars ein bisschen schwierig abzustecken, was er denn bereits schon alles von Pattaya gesehen hatte.*Anmerkung der Reaktion: Mensch Pique, ich hab keinen Bock hier nur über Dich zu schreiben, ich hoffe Du meldest Dich hier selbst mal zu Wort :-) Wir hatten noch immer gerade erstmal Nachmittag, unglaublich eigentlich, was ich an diesem Tag bereits wieder alles erlebt hatte ... Nicht ganz zufällig landeten wir in meiner geliebten Soi 7 ;-) und ebenso nicht so ganz zufällig musste ich auf genau den Pott, der sich hinter der Minny Bar befand Und wo wir doch schon mal dort waren, konnte ich Pique schliesslich auch auf ein Bier und einen SangSom Coke überreden. Wir saßen dort bereits eine ganze Weile quatschend und trinkend, als ich in der benachbarten T.J. Bar plötzlich die kleine Maus wiedersah, die ich schon eine Woche zuvor dort mit Elmar gesichtet hatte. Mein Gott war die süß ... Anny!
Tja ... wie das halt so ist, wenn sich eine hübsche Lady in der Nähe befindet. So schön es auch war dort mit Pique in der Minny Bar zu sitzen, meine Konzentration auf unser Gespräch ging schon bald flöten. Noch saß die Kleine dort zwar umgeben von ein paar Freundinnen, jedoch ohne jeglichen Dreibeiner in der Nähe. Und da ich auf jeden Fall für diese Nacht drauf gepolt war eine neue Lady mit ins Bett zu schleppen, war es sinnvoll jetzt bereits schon zu handeln. So ein scharfes Teil verbringt nicht viel Zeit ohne Typ. Da wäre es schon schade, wenn mir heute schon wieder jemand dazwischen käme. ... Soooo .... an dieser Stelle muss ich einmal einwerfen, dass in meinem Erinnerungsvermögen an die nächste Woche einiges an Chaos herrscht. Es begann für mich eine Zeit mit wirklich sehr ausgefüllten Urlaubstagen. "Busy" wäre fast noch untertrieben. Mehr und mehr Leute wurden Teil meines Urlaubs und ich stand unter regelrechtem Termindruck. Unabhängig davon das ich von nun ab eine Art Doppelbeziehung mit Sa + Anny führen sollte (und trotzdem die meiste Zeit alleine ins Bett ging), kamen mit Pique, Michael, Rudi, Ralf, Yahoo, Eike, Tyron und bestimmt noch ein paar andere an die mir gerade entfallen sind, nun meine sogenannten "Bro´s" in Spiel. Dreh und Angelpunkte sollten über die Woche gesehen Sa´s Loom, die T.J.Bar in der Soi 7, Lee´s Bar in der Soi Buakow, die Soi Honey als Massageadresse, die Doppel 3 bzw auch Soi 6 und natürlich auch die Beach Road werden. Schon komisch, ich kann mich an jeden Moment und jedes Gespräch mit Sa erinnern, aber es ist für mich ein Ding der Unmöglichkeit alles weitere chronologisch auf die Kette zu bekommen. Zumindest für die Zeit vom 23.12 (der aktuelle Tag) bis zum 31.12, werde ich mich hauptsächlich an das festhalten, wo ich mich an vielen geschossenen Bildern festhalten kann. Alles werde ich sicher in diesem Bericht nicht auf aufarbeiten können, weil es einfach zuviel ist. In dieser Zeit sollte ich nur eine gemeinsame Nacht mit Sa verbringen,(obwohl wir bis zu unserem nächsten Zoff noch täglich miteinander vögelten), eine Nacht + 2 Shorttimes lang mit Anny rumvögeln und ca. 2-3 Ölmassagen rund um die Soi Honey geniessen, wobei ich aus momentaner Sicht auch nicht wirklich sagen könnte, an welchem Tag was angesagt war ... Ich könnte noch nichtmal genau sagen, wie das nun alles mit Anny begann ... ... Auf jeden Fall verliessen wir die Minny Bar und kamen quasi zwangsläufig an der benachbarten T.J.Bar vorbei und natürlich auch an Anny vorbei. Ich lasse mich hier gerne von Pique berichtigen, aber ich glaube, dass es hier erstmal zwischen ihr und mir zu einem kurzen Flirt gekommen ist, obwohl ich bei diesem Anblick gerne jetzt schon länger geblieben wäre ... Anny werkelt als Freelancerin für die T.J.Bar, was soviel heissen sollte wie das sie kommen und gehen kann wie sie will. Man kann sich bei einer Nichtfestangestellten Beerbarlady auch die Barfine sparen, wenn man sie nicht direkt von der Bar mitnimmt. Anny war auf jeden offiziell auch noch gar nicht am arbeiten, sondern traf sich dort nur zum quatschen mit ihren Freundinnen. Sie musste zeitnah nach Hause, duschen und sich für den Abend fertig machen, so daß sie mich auf den Abend vertröstete. Wenn ich die nichtsagenden Bilder in der Dämmerung von der Beachroad richtig deute, dann ging ich mit Pique erstmal noch was essen, bevor wir uns unsererseits für den Abend frisch machten ...
Pique und ich trafen uns am Abend wieder und liefen ein zweites Mal in der Soi 7 auf. Anny schien nicht wirklich mit mir gerechnet zu haben, leistete uns aber sofort Gesellschaft. Ähnlich wie Sa, ist auch sie gestylt ein völlig anderer Typ. Ich steh halt mehr auf Strassenlook, aber ich bin doch immer wieder beeindruckt, wie typverändernd sich die hübschen Ladies von Pattaya geben können. Im Gegensatz zu Sa´s, kamen Annys Abendoutfits aber wenigstens grundsätzlich Ladylike rüber. Ich hatte Spaß, und hatte schon eine konkrete Vorstellung davon, wie der Abend für mich weiter laufen würde. Die Bar brauchte ich nicht mehr wechseln, ich machte mir "mein Bett" gerade in der T.J.Bar zurecht. Für mich liefs nach Plan. Flirten, shakern, trinken, Shisha rauchen und irgendwann halt Anny auslösen um mit ihr die Nacht zu verbringen. Pique hatte hingegen andere Vorstellungen von einem gelungenen Abend, und machte sich bald alleine auf den Weg zur Beach um sich dort eine Lady von der Coconut Bar abzugreifen. ... Optisch geht für mich nichts über Sa. Aber auch gar nichts. Selbst mein Alltime-Fave Putri stinkt gegen Sa ab. Sie ist halt einfach unglaublich süß. Dennoch ist Anny von dem Kaliber Frau, bei der Sa durchaus das Gefühl bekam, mich an sie verlieren zu können. Sie sollte sich in den nächsten 18 Tagen noch zu einer Art Alptraum für Sa entwickeln. Und das hatte nichts mit gespielter Eifersucht zu tun. Nun könnten man sich die Frage stellen, warum ich mich ca. 12 Stunden später wieder auf Sa einlassen sollte, wenn ich doch so ein Sportgerät wie Anny am Start habe. Aber egal wie ehrlich ich mir selbst gegenüber bin, könnte ich mir die Frage noch immer nicht richtig beantworten. Da spielen wohl mehrere Faktoren mit. Ein Faktor war wohl der, dass ich ähnlich wie mit Mickey und Tookta "safen" Mattensport ohne "Höhepunkte" erleben sollte. Dabei waren die Voraussetzungen für einen guten Fick nahezu perfekt. Scheiss auf Annys Strassenlook! Scheiss auf Annys Abendoutfit! Nackt sieht sie am besten aus! Da passt echt alles ... Riesige (sehr gut gemachte, weiche Boobs), ein perfektes Titten-Taille-Arsch Verhältnis auf 1,45m, toller HIntern, makellose Haut. Zudem zeigte sie keinerlei Berührungsängste. Keine Leidenschaft, dafür aber Einsatz. Und trotzdem konnte ich wiedermal weder in der Nacht, noch bei der zweiten Nummer am Morgen, während unserer Endlosfickerei kommen ... Kotz! Wer schuld hat ist klar ... natürlich Sa die Fotze Auch wenn das Rumgebumse mit Anny letztlich doch sehr unbefriedigend für mich lief, wollte ich - anders als noch bei Mickey - auf jeden Fall an ihr festhalten. Sie gefiel mir, und ich war gerne mit ihr zusammen. Wir tauschten die Nummern aus, addeten uns auf Facebook, ich schoss das einizige auf dem Zimmer erlaubte Foto ... Ich habe im vergangenen Urlaub annähernd soviele Bilder von Anny wie von Sa geschossen. Ich glaube ich habe noch nie einen Menschen kennengelernt, der sich so gerne vor eine Kamera stellte wie sie. Alles aber außerhalb von Hotelzimmern. Sie hatte Angst davor, dass ihre Bilder im Internet verbreitet werden könnten (also Leute gibt´s...), wobei sie sich da vermutlich eher auf Messanger und soziale Netzwerke bezog, als auf Paysexportale. Die Gefahr das auf Grund dessen einer ihrer Sponsoren abspringt (Schweiz-20000THB/Monat - England-10000THB7Monat) war ihr zu groß ... ... und dann verliess sie mich noch vor einem gemeinsamen Frühstück. War mir recht ... 200 THB gespart ... Es war Heiligabend, und auch ohne Anny wollte ich mir natürlich ein sattes Frühstück zu diesem Anlass gönnen. Ich lief von der an diesem Morgen noch potthässlich aussehenden Walking Street auf die Beachroad, und somit auch zufälligerweise Pique in die Arme Auf die gleiche zufällige Weise und quasi fast der selben Stelle geschah dies am nächsten Tag sofort wieder, schon mal vorbeugend für die, die denken könnten das mir der Stoff ausgeht ;-) Pattaya ist doch kleiner als man so denkt, und Pique glücklicherweise genauso wie ich (wenn ich keine Lady habe) ein Frühaufsteher und zeitig auf Achse. Wir sollten in den nächsten Tagen fast jeden Morgen frühstückend gemeinsam verbringen, so daß mir quasi gar keine Gelegenheit mehr gegeben wurde, Zeit meines Urlaubs zu verplempern. Das war schon ne ziemlich coole Zeit. Erinnere mich gerne dran zurück. Wir liefen ein Stück über die Beachroad, hockten uns schliesslich für eine Weile an den Strand, und tauschten uns über unsere Erlebnisse des Vorabends aus. Da Piques Darm ihn aber für seine weiteren Tagesplanungen fest im Griff hatte, zogs mich schliesslich alleine ziemlich bald weiter in die Soi 7. Ähnlich wie in Deutschland, hatten sich hier auch schon etliche Leute zwecks vorweihnachtlichem Frühschoppen versammelt. Im Gegensatz zu unseren Breitengraden allerdings bei Sonne und 30 Grad+ ;-) Ich zog gerade mit 2 als Nikolaus verkleideten Frankfurtern - die samt Bollerwagen und Nikolaussack kleine Geschenke wie Bier, Schokolade und Chips an die Thailadies verteilten - durch die Soi 7, als ich plötzlich, nicht ganz unerwartet, einen Anruf von Sa erhielt Aber noch wusste ich nicht, dass mich in ihrem Loom vllt mein (allerdings erst im Nachhinein) befriedigenster Sex ever erwarten sollte ... ;-)