Firsttimer Live-Bericht aus Pattaya & Phuket

Martinez / Tom-Yam-Gung,

natürlich hätte ich ihr weniger zahlen können. Hätte ich ihr 3000 in die Hand gedrückt, hätte sie bestimmt auch nix gesagt. Ich hätte das aber glaub ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren können und hätte mich dann die ganze Zeit schlecht gefühlt. Die 4000 waren eine gute Relation zu den Preisen, die ich vorher so jeweils bezahlt habe.

Wenn ich dann die 1000 pro Tag gespart hätte, hätte ich jetzt 125 Euro mehr auf dem Konto. Was würde ich mir davon kaufen? Nix. Also war es so doch deutlich besser angelegt

Wenn ich natürlich 2-3 Wochen mit ihr zusammen gewesen wäre, dann hätten die 1000 pro Tag vielleicht auch für mich einen Unterschied ausgemacht. Das kann ich dann verstehen, wenn man etwas genauer hinguckt.

Geschenke gab es dafür im Gegenzug gar nicht (außer dem Bikini, der ja notwendig war für den Bootsausflug) und hat sie auch gar nicht erst versucht irgendwas zu bekommen a la "Och, das Kleid sieht aber schön aus...."

Danke für das Feedback dennoch. Jetzt hab ich wenigstens mal einen Vergleichswert, der mir vorher einfach fehlte. Beim nächsten Mal handhabe ich es vielleicht dann etwas anders.

 

Klaus1978,

wie Du den vorherigen Kommentaren entnehmen konntest, geht es natürlich auch billiger. Ich muss aber dazu sagen, dass ich auch sehr auf Optik fixiert bin, weshalb ich dann eben auch mal länger gesucht habe oder einen höheren Preis bezahlt habe.

Die Gesamtkosten des Urlaubs werde ich ja am Ende noch darstellen. Die kann man natürlich mit einem Samya Besuch vergleichen. War ja schließlich auch Urlaub.

Die Gesamtkosten pro Girl kann man natürlich schon vergleichen. ST mit ca. 60 Euro und 1x Sex ist da schon ähnlich zum Samya anzusiedeln. Von der Qualität gibt es hier und da mal bessere oder schlechtere.

Ich finde es lohnt sich aber dennoch:
Das ganze Feeling ist irgendwie ein anderes. Vielleicht liegt es am Urlaub, vielleicht auch am Wetter. Die Anbahnungsphase ist meist länger, die ST dauert ja auch 2h, man kann in sein eigenes Hotel fahren, alles irgendwie entspannter als ein schnelles Zimmer im Samya. Für mich hat es ein wenig noch die Illusion, dass man ein Mädel in der Bar aufreisst und dann auf einen Quicky zu Dir fährt (wenn man die Bezahlung mal ausblendet).

Wenn Du natürlich nur schnell einen wegstecken willst, dann ist der deutsche Saunaclub preislich bestimmt unschlagbar. Wenn Du es hingegen mit einem deutschen Escort vergleichst, dann lohnt sich auch ganz schnell der Flug+Hotel. Gerade mein letztes Beispiel mit der very long time, da habe ich dann 125 Euro am Tag bezahlt und hatte eine 24 Betreuung

 

Also über 3000 lass ich noch mit mir reden (wenn man keine Unterscheidung zwischen LT und VLT macht). Bei 2000 wäre es mir echt vorgekommen, als würde ich sie bescheissen. Man muss auch folgendes bedenken wir reden hier über Phuket, nicht Pattaya, da sind die Kosten allgemein etwas höher. Ausserdem sieht sie spitze aus und könnte pro Tag locker 1-2 ST machen, wenn sie wollte. Da wollte ich nicht, dass sie Einbußen durch mich hinnehmen muss.

Sie wäre wahrscheinlich aber auch für 2000 bei mir geblieben. Ich denke eh, dass sie mehr wollte/will als nur LT oder VLT. Aber dazu spätestens morgen mehr, wenn es weitergeht im Bericht. Bis zum Wochenende will ich fertig sein, die letzten Tage sind aber gar nicht so einfach in Worte zu fassen.

 

Alles kein Problem. Ich hatte ja selbst danach gefragt, weil ich bisher keinen Vergleichswert bei VLT hatte. Einigen wir uns einfach darauf, dass sie zwischen 2000 und 4000 pro Tag kostet. Dann kann sich jeder selber überlegen, wie viel er zahlen will. Wenn die Sympathie stimmt, wird die Dame mit Sicherheit auch nicht wegen 1000 mehr oder weniger die "Beziehung" beenden.

Guter Vorschlag! Gibt noch viel zu erzählen...

 

10. Tag

Bootstour
Am 3. Gemeinsamen Tag stand also die Bootstour an. Das Wetter war gut, die Sonne schien. Wir wurden um 12 vom Minibus abgeholt und ca. 1h lang zum Bootsableger gefahren. Insgesamt waren wir vielleicht 20 Leute auf dem Boot. Wir hatten eine Tour mit 3 Inseln gebucht zu je 1200. Sie lagen alle recht nah beieinander, was ich auch ganz gut fand, da ich irgendwie keine Lust hatte ewig in dem Speedboot zu hocken. Nach 20min waren wir aber bereits an der Ersten. Dort gab es einen Strand, ein kleines Restaurant und unzählige Touris. Unser Boot war wohl nicht das einzige, das diesen Strand als Anlegestelle ausgemacht hatte. So oder so ähnlich hatte ich es eigentlich auch erwartet, ist halt eine Massenabfertigung. Aber gut, wir bekamen, was uns versprochen wurde. Ein schöner Strand, man konnte etwas im seichten Wasser schwimmen oder einfach nur relaxen. Wir entschieden uns fürs 2. Und machten lieber ein paar Fotos am Strand als zu Schnorcheln.



Schnorcheln wollten wir dann am 2. Halt. Dieser war an einer Insel ohne Strand, wir hielten also nur kurz davor und konnten dann vom Boot ins Wasser. Ich musste leider dringend pinkeln und da keine andere Möglichkeit vorhanden war, dachte ich mir, schnell ins Wasser, ein bisschen vom Boot wegschwimmen und dann einfach im großen Ozean laufen lassen. Plan gemacht und in die Tat umgesetzt. Ich war jedoch recht weit vom Boot weggeschwommen, da die anderen schnorchelten wollte ich kein Aufsehen erregen. Trang hatte ich dabei jedoch auf dem Boot zurückgelassen und dachte sie würde dann einfach nachkommen.

Ich wusste ja, dass sie nicht schwimmen konnte, aber wir hatten eh alle Schwimmwesten an, mit der ich ja auch auf dem Wasser trieb. War vielleicht etwas unsensibel von mir, sie einfach alleine zu lassen. Ich hatte natürlich nicht an ihre Angst gedacht, die man so ohne Schwimmkenntnisse wohl hat. Der Wellengang treibt einen ja schon etwas ab und man muss gegensteuern. Ein Betreuer vom Boot hatte ihr dann geholfen und sie im Wasser kurz festgehalten. Nach ein paar Minuten wollte sie aber gleich wieder zurück ins Boot. Noch bevor ich zurückschwimmen konnte, war sie wieder im Trockenen. War dann natürlich später erstmal sauer auf mich, dass ich mich nicht genug um die gekümmert hatte. OK, hatte sie Recht. Spätestens im Laufe der Rückfahrt legte sich dies aber auch wieder und als das Thema am vorletzten Tag nochmal aufkam, erklärte ich ihr auch den Grund für meine Flucht.

Das Badenixen Fotoshooting auf der 3. Insel konnte ich mir dann jedenfalls abschminken und Fotos im Bikini gab es keine mehr. Das Ding wurde eh nur max. 3 Minuten getestet und hat sonst das Wasser nicht mehr gesehen.

Abendprogramm
Zurück im Hotel wieder die übliche 20 Uhr Nummer. Diese wurde auch ziemlich leidenschaftlich. Es wurde wild geknutscht, geleckt, gefingert. Irgendwann beim Sex bemerkte ich eine rötliche Färbung des ansonsten klaren Kondoms und dachte mir schon meinen Teil. Naja, da war es dann eh zu spät. Sie hatte wohl gerade ihre Periode bekommen. Ich bilde mir einfach mal ein, dass sie erst nach dem Lecken einsetzte. Meinen Mund spülte ich an diesem Abend dennoch extra gründlich mit Listerine. Vom Timing her ein bisschen ungünstig. Hätte das nicht noch 2 Tage warten können, dann wäre ich wieder abgereist. Unser Sexleben litt schon ein wenig drunter. Aus 2 Nummern pro Tag wurde nur noch 1 und diese dann auch eher mit eingeschränktem Repertoire. Auch wenn der Sex mit ihr schön war, so sagte ich ja bereits, dass es mir bei ihr um deutlich mehr ging. Trotzdem, so 2 Nummern am Tag hätten es schon sein dürfen.

Danach gingen wir noch indisch essen und wieder auf die Bangla, bisschen live Musik hören. Danach wollten wir eigentlich noch einen Film schauen. Da sie auf Horrorfilme steht, hatte ich extra noch Resident Evil runtergeladen, den ich selbst ganz gut finde. Sind allerdings noch nicht mal bis zur Hälfte gekommen. Von der Bootstour waren wir wohl doch mehr geschlaucht, so dass wir schnell eingeschlafen sind.

Fazit 10. Tag
Der Tag reihte sich nahtlos an die vorherigen an. Die Bootstour war im Großen und Ganzen OK. Ein Highlight eher nicht. Zu Überlaufen die Strände und eine nervige Bustour mit Abklappern der verschiedenen Hotels. Auf der Rückfahrt dauerte es locker 1.5h aufgrund des Verkehrs. An diesem Tag hatten wir auch unseren 1. kleinen Streit. Nix weltbewegendes, aber man merkte ihr an, dass sie etwas enttäuscht war, dass ich mich nicht mehr um sie gekümmert hatte auf dem Boot. Sucht halt irgendwie doch den Beschützer im Manne. Gesamtkosten ca. 10.000.

 

11. Tag
Um Euch nicht zu lange warten zu lassen, splitte ich den vorletzten Tag mal. Der 1. Teil war recht einfach zu schreiben. Beim 2. muss ich noch gucken, wie ich die Gefühle in Worte fasse. Wie sich alle Thailandkenner denken können, flossen am letzten Abend noch ordentlich Tränen.

Elefantenreiten
Tagsüber gingen wir wieder unserer Lieblingsbeschäftigung nach und fuhren mit dem Motoroller. Die Elefantencamps gab es ja an jeder Ecke und ich wollte das eh schon immer mal machen, lieber eigentlich in Afrika mit den großen Ohren. Da ich vorab ja gesehen hatte, das Trang Elefanten auch sehr mag, fragte ich sie also, ob sie darauf Lust hätte. Klar hatte sie und freute sich wie ein Kind. 30min reichten mir dann aber schon als Erlebnis. Ne ganze Stunde hätte ich auf dem Ding nicht sitzen müssen, schaukelt ja doch recht monoton hin und her. Kosten pro Person 900.



Wir stiegen auf einer Rampe oben auf und war ganz schon wackelig auf dem kleinen Sitz. Der Elefant setzte sich dann in Bewegung und alles natürlich sehr gemütlich. Vorher hatte ich zu Trang noch aus Spaß gesagt, dass ich gerne vorne auf dem Kopf sitzen würde, wo normal der Elefantenführer sitzt. Sie kam aber sofort mit dem Mann ins Gespräch, der wohl auch aus ihrer Heimatregion kam und kaum sah ich mich um, da sprang er schon ab und ich sollte nach vorne rutschen. War schon ganz cool da oben auf dem Kopf des Elefanten, meine Beine hinter seinen Ohren eingeklemmt. Aber auch noch wackeliger als auf dem Sitz. Der Elefantenführer leitete den Elefanten dann langsam nach vorne und ich blieb bestimmt 15min da vorne sitzen. Zwischendrin machte er auch noch zig Fotos von uns beiden auf dem Elefanten. War super nett und hatte sich einen fetten Tipp redlich verdient.

Polizeikontrolle
Auf dem Rückweg war es dann endlich soweit und eine der berüchtigten Thai Polizeikontrollen stand an. Alle Motoroller an einer viel befahrenen Straße wurden raus gewunken und die Papiere kontrolliert. Ich hielt stolz an, dachte doch bestens präpariert zu sein. Helme trugen wir eh ständig, Führerschein hatte ich immer dabei und mir vor der Reise extra noch einen internationalen Führerschein ausstellen lassen, da der Deutsche Führerschein alleine ja nicht reichen würde.

Stolz übergab ich alles dem Beamten doch dann: „You don’t have driver’s licence for motorbike“. Ich guckte auf meinen Ausweis und ja stimmte. Bei dem Motorbike hatte ich keinen Eintrag. Irgendwie dachte ich aber, dass man Roller einfach mit dem deutschen Autoführerschein fahren darf. Zwar glaub ich nur die Dinger, die 50km/h fahren und das Ding in Thailand war schon schneller, aber hatte vorher nie einer nach gefragt. Half alles nix, ich musste 500 Baht löhnen. Als ich mich umschaute, mussten alle angehaltenen Fahrer zur Kasse bezahlen gehen. Hatte wohl niemand die erforderlichen Papiere. Im Nachhinein hätte ich mir eigentlich den internationalen Führerschein gleich sparen können und direkt die Strafe einkalkuliert. Wäre günstiger geworden. Gut, Lektion gelernt und das vervollständigt wohl auch die Thailanderfahrung. Eine gute Einnahmequelle für Phuket‘s Polizei. In den 10min, die ich dort war, wurden bestimmt 50 Motorroller angehalten und JEDER musste die 500 Baht bezahlen.



Get to know each other
Ich wollte eigentlich am Abend chic Essen gehen mit Trang. Leider spielte das Wetter nicht so ganz mit. Um ca. 5 fing plötzlicher Platzregen an, so dass wir mit dem Roller anhalten mussten. Wir hielten im The Pearls, ein sehr schickes Restaurant, wollten aber nur etwas trinken. Insgesamt blieben wir dann bestimmt 2h dort, weil es dauernd regnete und entschlossen uns dann dort schon eine Kleinigkeit zu essen. Leider war es doch noch zu früh, so dass ich kaum Hunger hatte.

Während wir dort also saßen unterhielten wir uns auch sehr lang. Sie hatte mir schon vorher regelmäßig Fotos von sich auf Facebook oder auf dem Smartphone gezeigt. Die Mädels haben ja immer zig selfies auf den Dingern. Mit unterschiedlichen Looks. Find ich immer nett sowas zu sehen. Heute fragte sie mich dann auch etwas zu meinem Leben, wollte Fotos sehen, wissen was für Freunde ich so habe, etc. Hatte mich bisher immer gewundert, dass sie recht wenig von mir wissen wollte. Die meisten Gespräche gingen halt immer über Thailand, nie über Deutschland.

Vielleicht auch noch ein paar Worte zu ihrem Background. Sie ist ja schon 29 Jahre alt, ist erst seit einem Monat wieder in Phuket. Vorher hatte sie 1.5 Jahre einen Boyfriend aus Canada, der sie auch finanziell unterstützt hatte, so dass sie nicht mehr arbeiten musste. Wie lang sie davor schon im Business war weiß ich nicht genau. Sie ist jedoch auch erst später eingestiegen, da sie zuerst nach der Schule bei ihren Eltern auf der Farm im Isaan gearbeitet hat. Danach ging es erst nach Bangkok und dann halt nach Phuket.

Im Gespräch sagte sie auch recht offen, dass sie eigentlich keine Lust auf den Job hat und gerne etwas anderes machen würde. Ihr Traum wäre eine Modeboutique in Bangkok, für welche sie Geld spart. Ansonsten macht sie den Job hauptsächlich, um ihre Eltern unterstützen zu können. Diese sind recht arm und da ihre Schwester selbst kleine Kinder hat, sind die Eltern auf sie angewiesen. Fand ich teilweise schon krass, als sie mir eines Abends erzählte, dass ihre Eltern gerade angerufen hätten und dringend Geld bräuchten um morgen die Erntehelfer für die Reisernte zu bezahlen. Da geht es also schon um elementare Dinge, die zum Überleben notwendig sind und anscheinend nicht von den Eltern alleine bewerkstelligt werden können. Nicht solche Stories wie bei anderen Mädels, als irgendwelche kleinen Geschwister ein iPhone 6 wollten und die große Schwester dafür anschaffen geht.

Ihr Englisch war auch sehr gut, da sie während der Schule zeitweise einen Förderunterricht besuchen konnten, zumindest so lange, wie die Eltern das Geld aufbringen konnten. Das Verhältnis zu ihrer Familie ist ihr eh sehr wichtig, aber ich denke, das ist in Thailand recht üblich. Insgesamt hatte sie bisher 3 Farang Boyfriends, was bestimmt beim Englisch auch geholfen hat. Auf Thaimänner würde sie angeblich gar nicht stehen.

 

11. Tag – 2. Teil

Und weiter geht’s….

Abendprogramm
Das Abendessen war ja schon kleiner ausgefallen als gedacht. Ansonsten mussten wir wieder in ihrer Bar vorbeischauen, da ich noch die BF für die letzten 2 Tage und den morgigen letzten Tag zahlen musste. Dort gingen wir auch zuerst hin, wieder gleicher Ablauf, wie beim letzten Mal. Kurz was getrunken, ihren Mitbewohnerinnen einen LD ausgegeben und schnattern auf Thai. Es wurden noch Fotos von unseren Ausflügen rumgezeigt und dann gab es mal wieder einen Streit mit den Kolleginnen. Eine schien mir auch schon etwas angetrunken zu sein, war gerade erst 10 Uhr, so dass sie bisschen aggro drauf war. Gefiel mir auch nicht und ich legte schützend meinen Arm um Trang. Ihr reichte es aber irgendwann und sie wollte lieber aufbrechen. Nix lieber als das. Schnell die Rechnung gezahlt und dann setzten wir unser gemeinsames Programm fort.

Ich wollte unbedingt mal die Tiger Disco sehen, von der ich ja viel gelesen hatte. Es war ja auch als hot spot für Freelancer angepriesen worden. Das hatte ich jetzt natürlich nicht mehr nötig, aber ansehen wollte ich es mir doch. Also die Treppe nach oben, Eintritt von 300 p.P. gezahlt und 1 Gratisdrink bekommen. War noch relativ leer gewesen und die Stimmung hielt sich auch in Grenzen. Da gefiel mir das Insomnia in Pattaya noch besser. Dort Freelancer aufzureißen fänd ich auch wieder sehr schwierig. Ist doch alles sehr dunkel, find ich die Risikoquote sehr hoch, dass man auf einen optischen Flopp reinfällt. Wäre für mich nix. Dann lieber unten in den Tiger Bars (gegen BF natürlich). Trang gefiel es irgendwie gar nicht und sie kippte sich ihr Getränk runter und wollte weiter ins Seduction. Das wäre ihr Lieblingsclub. Ok, ich tat es ihr gleich und wir gingen 10m weiter. Seduction Eintritt mit Gutschein von 300 p.P. gezahlt, hier leider ohne Gratisgetränk. Also an die Bar und Vodka RedBull geordert.

Die Musik war hier deutlich besser und richtig gute Stimmung. Ich finde den Aufbau vom Laden auch sehr gut, dass man direkt auf die große Bühne mit DJ Pult schaut. Dort waren 3 DJs am Werk, die auch ordentlich Party machten. Später gab es seitlich noch ein paar Gogotänzerinnen. Mir gefiel es, auch wenn es teilweise etwas eng war. Wir tanzten etwas zusammen oder besser gesagt, Trang tanzte mit meinem Körper.



Irgendwann wollte Trang aber wieder weiter. So langsam war mir das etwas zu hecktisch. War zwar nett, zum Ende des Urlaubs noch ein paar Clubs kennenzulernen, aber ich brauch da nicht so durchrauschen. Da ich schon Eintritt gezahlt hatte, wollte ich die Zeit dort auch etwas genießen und nicht gleich weiter zum Nächsten und dann dort wieder den Eintritt löhnen. So sagte ich es ihr auch und sie stimmte zu, dass wir dann im nächsten Club auch bleiben würden. Es war eh nur noch max. 1h übrig, bis um 2 wieder alle Läden schließen.

Im Endeffekt landeten wir dann wieder in unserer Monsoon Bar, wo wir bisher jeden Abend verbracht hatten. Dort gefiel es mir wieder sehr gut. Diesmal gab es sogar noch einen neuen Sänger und auch mal paar neue Songs. Wir tranken wieder unser Bier und machten noch ein paar Späße mit den Kellnern, die uns natürlich mittlerweile auch schon kannten. Trang tanzte noch schön für mich und es war schade, dass dies unser letzter gemeinsamer Abend hier werden sollte.



Das große Heulen
Zurück im Hotel machten wir es uns auf dem Bett gemütlich und unterhielten uns. Sie war sichtlich traurig, da dies nun unsere letzte Nacht wäre. Ich musste auch ab und zu ein paar Tränen verdrücken, da ich die Zeit mit ihr einfach sehr genossen hatte und nun sehr lange nicht mehr sehen würde, wenn überhaupt mal wieder. Wir sprachen auch in dieser Nacht intensiv über unsere Gefühle und Erwartungen ans Leben.

Ihre Erwartungen
Bei ihr klang schon durch, dass sie mich sehr mag und sich mich gut als Boyfriend vorstellen könnte. Sie hatte auch regelmäßig gemeinsame Fotos von uns auf ihrer Facebook Seite gepostet, wo dann Freundinnen Kommentare hinterließen, ob ich ihr neuer Boyfriend wäre. Denke nicht, dass sie das bei jedem customer macht. I love you hat sie zum Glück nie gesagt, aber ansonsten waren ihre Worte schon deutlich und das passte auch zu ihrem Verhalten in den letzten Tagen.

Ob sie nun natürlich wirklich mich als Person mag oder mich eher als den weißen Ritter sieht, der sie aus der aktuellen Situation rausholen kann, will ich nicht beurteilen. Ich glaube, dies lässt sich auch häufig nicht trennen. Auch kam immer deutlich rüber, dass sie mich um mein Leben sehr beneidet, obwohl sie ja eigentlich so wenig davon weiß. Natürlich bin ich finanziell abgesichert, was sie nicht ist, und habe keinerlei finanzielle Verpflichtungen, die sie für ihre Eltern jedoch hat. Aus finanzieller Sicht also natürlich voll nachvollziehbar. Dass ich vielleicht auch andere (nicht finanzielle) Probleme habe, stark im Job eingespannt bin und im Alltag vielleicht nicht so den riesen Spaß habe, wie sie ihn in Phuket halt häufiger erlebt, schien ihr nicht klar zu sein.

Als sie sagte, dass sie jemanden wie mich gerne als Boyfriend hätte, aber ja jemand wie ich sie nicht als Girlfriend wolle, habe ich mal geschwiegen. Ich kann sie gut verstehen. Sie hat ja auch nix zu verlieren. Wenn ich ihr Boyfriend würde und sie finanziell unterstützte, bräuchte sie diesen Job nicht mehr machen und ich würde sie vielleicht 2-3x im Jahr besuchen kommen. Dass wir uns soweit gut verstanden haben steht auch außer Frage und ein netter Typ bin ich auch, der sich während der gemeinsamen Tage auch um ihr Wohl gesorgt hat. Genau das war es ja auch, was ich mir für den Urlaub gewünscht hatte, eine Art Girlfriend auf Zeit eben.

Meine Erwartungen
Und das ist glaub ich der entscheidende Punkt. Für mich war es immer eine kurzzeitige Geschichte. Ich war glücklich, sie bereits am ersten Abend in Phuket kennengelernt zu haben, so dass wir die maximale Zeit meines Aufenthalts dort gemeinsam verbringen konnten. Das waren aber leider eben nur 5 Tage.

Ich bin nicht nach Thailand gekommen, um dort eine Freundin oder gar Frau zu finden. Heiraten will ich (aktuell) sowieso nicht. Auch Monogamie kommt für mich aktuell nicht in Frage, selbst mit einer tollen und sexy Frau wie Trang.

Das war auch interessant, als sie fragte, ob ich denn wieder kommen würde, was ich natürlich bejahte, ohne genau sagen zu können, wann es wieder möglich sein wird (6-12 Monate). Darauf sagte sie dann, dass ich dann doch gleich 2 Wochen nach Phuket kommen sollte, anstatt vorher wieder 1 Woche in Pattaya zu verbringen. Ob ich darauf Lust hätte, weiß ich aber schon gar nicht. Natürlich fand ich die 1 Woche in Phuket jetzt super und hab mich die Woche davor teilweise in Pattaya schon gelangweilt. Nur Sex mit 1 Frau muss aber auch nicht sein.

Mein Idealbild vor dem Urlaub sah eigentlich so aus, dass ich eine very long time hätte mit der ich 22h am Tag zusammen bin. 2h könnte sie sich ruhig um sich kümmern (Wohnung, Beauty Salon, etc.), die ich dann für eine Shorttime oder Massage nutzen würde. Ich dachte irgendwie blauäugig, dass das doch kein Problem sein sollte bei den „professionellen“ Damen. Nachdem, was ich von denen aber mittlerweile gehört habe, wird das glaub ich nicht so locker gesehen. Und dann ist plötzlich im pay6 (der es ja immer noch ist) auch Eifersucht im Spiel.

Den Kontakt zu Trang verlieren wollte ich aber auch nicht. Wenn ich wirklich in 6 Monaten wieder in Thailand wäre, würde ich gerne wieder meine Zeit mit ihr verbringen, wenn sie dann noch im Business ist. Falls nicht, würde es mich auch für sie freuen und vielleicht ließe sich so ein Treffen organisieren. Wir haben halt schon intensiv die Zeit miteinander verbracht und sind uns näher und näher gekommen, was schade wäre, es zu verlieren. Dafür aber gleich ein Girlfriend im Isaan mit hohen Summen finanziell unterstützen oder gar Heiraten kam mir nicht wirklich in den Sinn. Dafür bin ich dann doch realistisch genug.

Fazit 11. Tag
Kurzform: Der Tag war super, die Nacht ging so. Das Elefantenreiten war wahrscheinlich sogar ein gemeinsames Highlight für uns. Hat schon Spaß gemacht. Wir hatten uns den ganzen Tag ausführlich unterhalten und ich hatte nun ein deutlich besseres Gesamtbild von ihr. Der traurige Tagesabschluss in der Nacht war wohl unausweichlich. So richtig passten auch unsere Erwartungen nicht zusammen, wie es nun weitergehen sollte. Keiner sprach aber etwas eindeutig aus, sondern wir sprachen beide eigentlich eher allgemein über die ganzen Themen. Ich fand den drohenden Abschied schon traurig genug und wollte nicht alles kaputt machen, was wir in den Tagen zuvor aufgebaut haben. Irgendwie schwierige Situation. Zum Glück wurden wir irgendwann müde und schliefen wieder kuschelnd und händchenhaltend ein.