Der 2. Tag Teil 1 Viel geschlafen habe ich nicht in dieser Nacht nicht. Wer will mir das auch verdenken? Mon schlief tief und fest, bis sie irgendwann gegen 6 Uhr morgens nach meinem dritten Bein griff und mich endgültig vom Tiefschlaf abhielt. Um 8 Uhr morgens läutete Mon dann die letzte Kuschelattacke ein, die ist einfach völlig durchgeknallt und unersättlich. Bis ich freiwillig eine Nummer abbreche, muss schon was passieren. Sie hat es geschafft! Mein Schwanz fühlte sich nur noch taub an. Ansonsten verhielt sie wieder vollig normal. Sie schien sich aber nicht mehr so genau an die Einzelheiten der Nacht zu erinnern. Nach einem Sprung unter die Dusche machte sie sich startkar, während ich versuchte, etwas von dem versäumten Schlaf nachzuholen. Es sollten sich ja schliesslich an diesem Abend noch mehrere Dramen ereignen.
Der 2. Tag Teil 2 Irgendwann später schellte das Telefon. Bullenschlumpf war dran und fragte, ob wir was essen gehen sollten. Da war ich dabei. Kurz danachstanden er und Sa vor meiner Zimmertür. Auf dem Weg zum Central Festival Food Court erzählte ich dem Bullenschlumpf meine Erlebnisse der letzten Nacht, wobei er nur meinte, dass er ja schliesslich gesagt hätte, dass Mon völlig verstrahlt sei. Im Keller der Central Festival angekommen übernahm es Sa, uns erstmal einige Baht für die "Verzehrkarten" abzunehmen, mit denen wir dann unser Essen bezahlen konnten. Nach dem Essen wurde dann der Restbetrag der Karten wieder ausgezahlt. Warum einfach, wenn man es auch kompliziert machen kann? Danach ging es mit dem Baht-Taxi zum "Big C Extra" Supermarkt in der Central Pattaya Road, wo der Bullenschlumpf seinen Vorrat an den von ihm so geliebten M&M Almond und Chips aufstockte, während Sa irgendwelche komischen "Algenchips" kaufte, die mir nicht so wirklich schmeckten. Abends wollten wir uns in der deutschen Bar treffen, die wir an Vorabend noch mal kurz besucht hatten. Hier sollte es an diesem Abend eine grosse Party geben. Hier Bilder vom Tag zuvor: Am späten Nachmittag machte ich noch einen kurzen Rundgang zum Central Festival, um noch eine Kleinigkeit zu essen, bevor ich mich nochmals etwas hingelegt habe, um fit für den Abend zu sein. Von dort oben hat man eine tolle Aussicht über Pattaya: Danach ging es zurück zum Hotel, wo ich tatsächlich endlich etwas schafen konnte, bis mein Handy schellte. Bullenschlumpf war dran und wollte wissen, wann ich endlich zur Party in die deutsche Bar kommen würde. Also machte ich mich noch kurz frisch und direkt danach auf den Weg zur deutschen Bar.
Der blutige Abend An der deutschen Bar angekommen war es im Gegensatz zum Abend davor brechend voll. Hier wurde an diesem Abend das einjährige Bestehen der Bar gefeiert. Ich fand noch ein Plätzchen am Tisch von Sa und dem Bullenschlumpf. Es war ein Buffet angerichtet. Ich hielt mich eher an die Hopfenkaltschalen, die in ausreichender Menge gut gekühlt vorrätig waren. Auch an der Bar gegenüber war Party angesagt: Zu fortgeschrittener Stunde gab es plötzlich mehrere Aufschreie. Der Bullenschlumpf der vorher noch am Tisch sass, lag im Dreck. Ein Motorbike wurde vom Fahrer soeben noch abgefangen, bevor es zu einem grösserem Unfall kam. Alles kam so plötzlich, dass zunächst nicht klar war, was genau passiert ist. Der Bullenschlumpf wurde wieder auf die Beine gestellt. Ihm war nichts Schlimmes ausser einem Schrecken passiert. Aber einem mir nicht bekannten, ältereren Deuschen ist es nicht so gut ergangen. Mit mehreren Platz- und Schnittwunden im blutüberströhmten Gesicht wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Später haben wir gehört, dass es ihm wieder besser geht und seine Wunden genäht werden mussten. Es war der Abend des 17.5.2014. Im Berlin wurde um 20 Uhr deuscher Zeit das DFB-Pokalfinale angepfiffen. Das entsprach 1 Uhr thailändischer Zeit. Ich hatte mich entsprechend vorbereitet und mir aus Deutschland entsprechende Grundausstattung mitgebracht: Gegen 0.30 Uhr wurde ich so langsam unruhig. Auf den Fensehern der deuschen Bar liefen Partyfotos. In den umliegenden Bars wurde zwar Fussball gezeigt. Aber wen interessiert schon das englische Pokalfinale? Mich interessiert es jedenfalls nicht. Als sich gegen 0.45 Uhr (ich wurde immer nervöser) immer noch nichts tat, habe ich mich verabschiedet und habe verzweifelt eine Bar gesucht, in der das deutsche Pokalfinale übertragen wurde. Aber überall wurde nur das englische Pokalfinale übertragen. Das sollte ja eigentlich schon längst beendet sein, aber die konnten sich nicht über einen Sieger einigen, dass dieses Spiel in die Verlängerung ging. Der entgültigen Verzweiflung nahe, entdeckte ich plötzlich in einer englischen Bar,von der ich niemals vorher erwartet hätte (Bobby Bar), ganz weit hinten einen Fernseher, auf der ein anderes Fussballspiel lief. Tatsächlich, es war das deutsche Pokalfinale. Gestreamt von einen Laptop über WLAN in einer grottenschlechten Qualität auf einen immerhin grossen Fernseher. Ich schickte dem Bullenschlumpf eine Nachricht, wo er mich finden könne. Dann orderte ich erstmal einige Biere. Irgendwann bekam ich eine Nachricht vom Bullenschlumpf, dass er mich suchen würde, aber nicht finden könne. Dabei stand er direkt vor der Bar. Kein Kommentar dazu. Irgendwann meinten die anderen Gäste der Bar, dass wir jetzt das Spiel an dem anderen Fernseher weitersehen könnten. Das englische Finale war beendet, und tatsächlich wurde auf diesem Sender jetzt das deutsche Finale übertragen. Und auf dieem Fernseher war das Spiel tatsächlich schon fast 2 Minuten weiter. Wir bestellten weitere Biere. Zum Verlauf des Spiels nur soviel: Ich konnte ein Foto des Schiedsrichters finden Vom grössten Beschiss des Jahres, ach des Jahrzehntes, gefrustet (zumindest ich) machten wir drei uns gegen 3:30 Uhr zu Erleichterung des Barpersonals auf den Weg zurück zum Hotel. Wir waren ja auch schon seit geraumer Zeit die einzigen Gäste. Ich hatte an diesem Abend keine Lady, was auch nicht schlimm war, ich war gefrustet und betrunken genug. Am nächsten Tag sollte der Bullenschlumpf mich mit einer Überraschung wecken.....
Sonntag Am nächsten Morgen (Sonntags) oder besser gesagt am Mittag wachte ich, nachdem ich hier zum ersten mal richtg ausgeschlafen hatte, auf. Kurz darauf schellte auch schon das Zimmertelefon. Bullenschlumpf war dran. Wie er mir erklärte und ja auch vorher schon angedeutet hatte, hatte er die Sache mit seiner Sa mal eben beeendet. Sie wäre schon nicht mehr da und würde nur mal kurz am Nachmittag ihre Sachen abholen. Da er immer noch kein Internet auf seinem Smartphone hatte, wollte er sich eine neue SIM-Karte besorgen. Er meinte, das würde am besten im Tukcom gehen. Ausserdem könnte man da so ziemlich alles an Handyzeugs, Computer, Zubehör sowie Digitalkameras kaufen. Wir könnten relativ einfach und schnell mit dem Baht-Taxi da hinkommen. Ich machte mich eben schnell startklar, als er auch schon vor der Tür stand. Also ging es nach unten an die Strasse und das nächste Baht-Taxi wurde geentert. Der Bullenschlupf war sich nicht mehr so ganz sicher, wie weit wir fahren mussten. Aber irgendwann meinte er, dass wir jetzt raus müssten. Nach dem Betätigen der Schelle hielt das Baht-Taxi, wir stiegen aus, zahlten 10 Baht/Nase und mussten nur noch über die Strasse gehen und standen vor dem TukCom. Irgendwo war dann auch der Eingang zum Center. Mit der Rolltreppe ging es eine Etage hoch. Hier waren wir richtig. Hier gab es alles, was man zum telefonieren braucht. In dem Center gab es so 5-6 Etagen, auf denen thematisch sortiert verschiedene Produktgruppen angeboten wurden. Eine Etage Handys, Tablets und Zubehör; eine Etage Computer; eine Etage Foto, eine Etage Elektronikschrott, u.s.w. Bei den Anbietern, die Smartphones angeboten haben, gab es auf den ersten Blick gute Angebote für verschiedene Geräte, die für deutlich weniger als ein Drittel des in Deutschland üblichen Preises angeboten wurden. Auf den zweiten Blick waren sie aber als minderwertige Fälschungen zu erkennen. Es gab zwar auch Originale, aber so ziemlich alles war auch als Fälschung zu erhalten. "iPads" mit Android-Betriebssystem oder "iPhones" mit Wechselakku und zwei SIM-Karten. Unter Lebensgefahr machte der Bullenschlumpf einige Fotos. Hier wird das fotografieren aufgrund der vielen Fakes überhaupt nicht gerne gesehen: Immerhin konnte der Bullenschlumpf hier eine nicht gefälschte SIM-Karte samt Internetpaket erstehen. Auch wurde ihm geholfen, die nötigen Einstellungen am Handy zu machen, bis alles einwandfrei funktionierte. Wir sind noch die andern Etagen nach oben gegangen, bis der Bullenschlumpf irgendwann meinte, dass er mal die Keramikabteilung aufsuchen müsste. In der ersten Etage war abgeschlossen, in der nächsten war es so ekelig, dass er sich in seiner Not entschied, den Rückweg anzutreten. Ich blieb noch etwas dort und schaute mich noch etwas um. Später machte ich mich auch auf den Weg zurück. Meine erste Fahrt mit dem Baht-Taxi ohne Begleitung. Sicherheitshalber ging ich noch etwas weiter bis zur nächsten Abzweigung, da direkt vor dem Center die Taxis in die verschiedensten Richtungen fuhren. Hinter der Abzweigung könnte es aber nicht mehr schief gehen und ich ereichte wohlbehalten das Hotel.
Sonntag II Später ging es dann mit dem Bullenschlumpf noch eine Runde in die Soi 7. Noch bevor wir die Minni Bar erreichten, wurden wir in ein Gespräch mit einer Lady verwickelt. Polly war ihr Name. Nicht mehr so ganz jung, aber sehr nett. Es gab eine Runde Billard mit Polly und dem Bullenschlumpf. Da wir aber eigentlich was essen wollten, vertröstete der Bullenschlumpf sie auf "etwas" später am Abend und wir machten uns auf den Weg zum "Sailor" in der Soi 8. Die Bar im Sailor Wir bestellten eine Kleinigkeit zu essen und etwas zu trinken. Die Thais haben wohl schon sehr frühzeitig gewusst, wer Weltmeister wird. So bekamen wir in der ersten Woche ausschliesslich Coladosen mit schwarz-rot-goldenem Herzchen zu Gesicht. Alk für den Bullenschlumpf Auf dem Weg zur Soi 8 fragte ich den Bullenschlumpf, wo ich den etwa die Walking Street finden würden, von der ich schon soviel gehört hatte. Ich hatte aber noch etwas Probleme, mich hier zu orientieren und hatte ja ausser Soi 7/8 und den paar Querstrassen noch nicht wirklich viel gesehen. Der Bullenschlumpf gab mir den Hinweis, dass man die Walking Street ganz einfach finden würde, wenn man die Beach-Road mit dem Baht-Taxi einfach bis zum Ende fährt. Hörte sich eigentlich ganz einfach an. Es war noch nicht allzu spät, aber Sa wollte ihre Sachen noch im Hotel abholen. So trennten sich zunächst erneut die Wege von Bullenschlumpf und mir. Neugierig auf die Walking Street geworden machte ich mich auf den Weg dorthin. Allerdings ging ich zu Fuß von der Soi 7 Richtung Walking Street, immer auf der Seite der Strasse, die nicht an der Strandseite lag. Nach längerem Weg erreichte ich die Walking Street. Was mich dort erwartete, kann man mit nur einem Begriff treffend beschreiben: REIZÜBERFLUTUNG Ich habe mal einige Fotos und Videoclips in einem Filmchen zusammengefasst. Das Video ist auf YouTube auch in Full-HD zu sehen.
Walking Street Das war ich nun, inmitten des wohl grössten Sündenbabels, das ich jemals gesehen habe. Das musste ich erst mal auf mich wirken lassen. Ich lief so einige Male die Walking Street und angrenzenden Strassen auf und ab, entdeckte dabei immer mehr Namen von Bars und sonstigen Läden, von denen ich vorher immer nur gehört habe. Vor den Bars Horden der hübschesten Ladys, die mit Plakaten versuchten, die Leute in die Läden zu locken. Wie hier anscheinden üblich waren auch hier die Ladyboys diejenigen, die am aktivsten um Gäste geworben haben. Eher selten in Pattaya: Racing Tuk-Tuk Regelmässig kamen mir Menschenmassen mit chinesischen Gruppenreisenden entgegen, bei denen "Walking Street in 20 Minuten" offensichtlich zum Ausflugsprogramm gehört. Bunt leuchtender Pattaya Schriftzug am Ende der Walking Street Auf dem Rückweg in Richtung Soi 7/8 habe ich diesmal die andere Strassenseite (die am Wasser) benutzt. Wie konnte ich vorher nur so blind sein? Nachdem ich die Walking Street hinter mir gelassen hatte, lief ich jetzt über den vermutlich grössten Strassenstrich der Welt (zumindest nach der Zahl der Damen). Hinundher gerissen von den Eindrücken lief ich Richtung Soi 7. Um diese Uhrzeit war es auf dieser Strassenseite relativ dunkel. Die Ladyboy-Quote war hier auch deutlich grösser als an den anderen Orten in Pattaya. Gleichzeitig wurde diese Strassenseite zum Picknicken und auch zum Übernachten benutzt. Ständig liefen Ratten umher. Obwohl ich hier auch mehrfach angesprochen wurde, wurde hier eher weniger animiert als an den anderen Orten Pattaya. Wieder in der Soi 7 angekommen, kam ich auch an der Bar von Polly vorbei. Hier habe ich mich kurz mit ihr unterhalten und mich mit einem kalten Bier erstmal etwas erfrischt. Ich hatte an diesem Abend ja noch keine Lady, also warum sollte ich mich hier nicht umschauen? Die Auswahl war hier leider nicht besonders gross. Nur eine einzige Dame kam hier für mich infrage, aber die war leider ständig mit anderen Dingen beschäftigt. Die Damen, die mich buchen wollten, waren mir leider etwas "zuviel Lady". Ich verabschiedete mich von Polly und lief nochmal die Soi 7 entlang. Da gab es so einen deutschen Laden, wo deutscher Fussball gezeigt wurde. Es spielten Not gegen Elend (Relegationrückspiel der BL). Bei einigen Bieren wollte ich mir ansehen, ob wir uns endlich mal vom HSV aus der 1.Bundesliga verabschieden können. Plötzlich schellte mein Handy. Bullenschlumpf war dran. Er war irgendwo mit irgendwelchen Leuten unterwegs, wo ich mich überhaupt nicht auskannte. Er versuchte mir irgendwie klarzumachen, wie ich zu ihnen kommen könnte. Ich erzählte ihm, dass ich mich direkt nach dem Fussballspiel auf dem Weg zu ihm machen würde. Ich bat ihn, mir seine aktuelle Position per Whatsapp zu senden. Dann würde ich ihn schon finden. Nach längeren Erklärungen kam dann endlich eine Position, die aber unmöglich die Richtige sein konnte. Er hätte dann direkt neben mir sitzen müssen. Mittlerweile war Fussball beendet, Hamburg war unverdient in der BL geblieben und ich machte mich auf die Suche nach dem Bullenschlumpf. Er hatte es immerhin geschaft, mir einen Strassennamen zu senden, den ich über die Handynavigation suchen konnte. Scheisse, verdammt weit. Zu allem Überfluss wechselten sie ständig die Bars, in denen sie sich aufhielten. Nachdem ich immerhin die Strasse gefunden hatte, suchte ich sie in einer Bar nach der nächsten, bis wir uns irgendwann eher zufällig über den Weg liefen. Die Truppe war mächtig ausgedünnt, nur noch Bullenschlumpf und ein Milchbubi waren übriggeblieben. Aber der Abend sollte ja noch lang werden......
Der längste Abend Teil 1 Da hatte ich den angeschlagenen Bullenschlumpf und seinen Milchbubi-Anhang endlich gefunden. Ich war aufgrund der Temperaturen total fertig und brauchte dringend was Eiskaltes zu trinken. Die anderen Beiden hatten anscheinend schon genug eiskalten Alkohol gefunden. Nachdem wir uns nicht so richtig auf eine Agogo-Bar in der LK Metro einigen konnten, ging es dann weiter und wir landeten im Papagayo. Hier fiel mir das zweite mal an diesem Abend die Kinnlade runter. Welch ein Überangebot an reizenden Ladys. Innerhalb von Sekunden hatten wir alle drei jeweils eine Lady im Arm bzw. auf dem Schoss sitzen. Der Laden war erstklassig klimatisiert und es ging mir schnell besser. Meine Lady hiess ....., "scheisse", den Name hab ich verdrängt..... meine Lady hiess "32", so zumindest die Nummer auf ihrem Schild. Sie wollte gebarfined werden, aber ich hatte ja bereits ein Auge auf die Kleine in der Bar von Polly geworfen. Also habe ich "32" zunächst mal vertröstet, dass ich am nächsten Tag wiederkommen würde. Wir zahlten und verliessen das Papagayo. Dort trennten sich zunächst mal wieder die Wege vom Bullenschlumpf und mir. Ich lief Richtung Beachroad, während der Rest in die andere Richtung ging. Unterwegs liefen mir noch einige "Tierchen" über den Weg. Der Eindruck des frühen Abends hatte mich neugierig gemacht, was an der Beachroad zu fortgeschrittener Zeit los sein würde. Es war aber nicht wesentlich anders als am frühen Abend. So landete ich wieder in der Soi 7 in der Bar, wo Polly und der Bullenschlumpf miteinander beschäftigt waren. Die Kleine, die ich ja bereits am Nachmittag im Auge hatte, war tatsächlich im Moment unbeschäftigt. Ich nutzte meine Chance, ging zu ihr, fragte sie, ob sie was mit uns trinken möchte und holte mir einen Korb ab. Scheisse, verzockt! Ich gebe der Lady im Papagayo einen Korb und hole mir hier selbst einen ab.
... die sieht ja mal richtig toll aus, aber he nicht traurig sein, das Du 'nen Korb bekommen hast, das spricht FÜR die Dame! Dranbleiben wäre mein Tip! gruss Friedel
Das ist Polly Nee. Komando zurück. Das ist Polly, die an dem Abend mit dem Bullenschlumpf zusammen war. Und am nachsten Morgen sind die beiden auch zusammen in einem Bett aufgewacht. Nur weiss der Schlumpf nicht mehr viel von dieser Nacht.
Der längste Abend Teil 2 Da es mittlerweile deutlich nach zwei Uhr morgens und ich gefrustet war, entschloss ich mich zurück zum Hotel zu gehen und habe mich damit abgefunden, den zweiten Abend hintereinander alleine ins Bett zu gehen. Kurz bevor ich das Hotel erreicht hatte, lächelte mich eine Lady aus einer Bar an. Es war irgendeine englische Bar ganz in der Nähe des Hotels. Ich konnte dem Lächeln nicht widerstehen und als ich mich näherte, grinste mich ein hübsches Gesicht mit Zahnspange an. Ich bitte um Vergebung, aber aufgrund der fortgeschritten Zeit und diverser Hopfenkaltschalen konnte ich die Kamera nicht immer so ganz ruhig halten. "Three" in der Mitte mit dem schwarzen Minikleid und der Umhängetasche. Es gab noch einige Getränke, bis "Three" und ich uns einig wurden und nur noch über die Strasse ins Hotel gehen mussten. Three war eher scheu im Vergleich zu Mon. Sie verschwand im Bad und kam in ein Handtuch gewickelt wieder raus. Als ich aus dem Bad kam, lag sie schon unter der Bettdecke. Nach zwei Runden eher langweiliger Abendgymnastik schliefen wir dann ein. Am Morgen setzten wir die Gymnastik fort. Insgesamt war sie zwar süss mit ihrer Zahnspange und der unschuldigen Optik, aber es war doch irgendwie langweilig. Sie verabschiedete sich und ich legte mich nochmal hin, bis mich ein Anruf vom Bullenschlumpf aus den Traumen riss....
Montag - Art in Paradise I Bullenschlumpf rief an, erzählte mir, dass er neben Polly wachgeworden wäre, was mich nach dem Verlauf des gestrigen Abends gar nicht so sehr wunderte. Er wollte mit ihr ins "Art of Paradise", Art of Paradise von dem er bei seinem letzen Pattayabesuch ganz begeistert war, mir davon auch schon vorgeschwärmt hat und fragte, ob ich mitkommen würde. Da meine Schlaftablette bereits gegangen war und ich nichts Anderes vor hatte, sagte ich zu. Wir wollten uns kurz danach treffen. Also sprang ich unter die Dusche und machte mich startklar. Kurz danach standen auch schon Polly und der Bullenschlumpf vor der Tür. Ich habe mir die Fotoausrüstung geschnappt und wir machten uns auf den Weg. Der Bullenschlumpf wusste nicht mehr ganz genau, wo sich das Art in Paradise befand, aber der wusste zumindest, mit welchem Baht-Taxi man dahin kommen konnte. Wir liefen also zur second Road und enterten ein Baht-Taxi. Irgendwann meinte er, dass wir jetzt raus müssten, weil wir gleich da wären. Also die Klingel gedrückt und raus. Wir mussten nur einmal nach dem Weg fragen und hatten wir dann auch das Ziel erreicht. Es befindet sich in der Nähe des Einkaufzentrums mit dem Big C an der Second Road. Das Art in Paradise ist ein interaktives Museum. An den Wänden und auf dem Boden sind Gemälde verteilt. Wenn man an bestimmten Stellen steht, wird man Teil des Kunstwerks. Ein Besuch macht nur mit mindesten zwei, besser aber 3 oder mehr Personen Sinn, da eine Person Fotos von den anderen machen muss. Die Objekte sind teilweise für eine, teilweise aber auch für zwei oder mehr Pesonen geplant. An einigen Stellen befinden sich Anweisungen für den optimalen Standpunkt des Fotografen und der zu fotografierenden Personen. Wie in Thailand teilweise üblich durften wir mehr Eintritt (300 Baht statt 180 Baht) zahlen als die Einheimischen. Direkt danach mussten wir Schuhe und Strümpfe ausziehen, damit die Bodengemälde nicht beschädigt werden. Im Museum war die Benutzung von Blitzlichtern nicht erlaubt und wäre auch sinnlos gewesen, da die Wände den Blitz zu stark reflektiert hätten. Genug geschrieben, jetzt gibt es überwiegend bunte Bilder: Kurz danach gelang mir ein Schnappschuss des sonst eher kamerascheuen Bullenschlumpfs: Mehr ->
Montag - Art in Paradise II Weiter geht´s: Nochmals der Hinweis, dass alle Bilder für eine vergrösserte Ansicht angeklickt werden können.
Montag - Art in Paradise III und noch ein paar: Kopf ab. Wir haben den Rest von Polly dann aber für die anderen Fotos wiedergefunden.
Momtag - Art in Paradise IV die Letzen: Nachdem wir uns einige Stunden im Museum augehalten hatten, erhielten wir am Ausgang ein Körbchen mit unseren Schuhen zurück. Draussen verabschiedete sich Polly und fuhr mit einem Motorbike-Taxi zurück, da sie auch kurz danach wieder an ihrer Bar auflaufen musste. Der Bullenschlumpf und ich gingen Richtung Strand, um dann entlang der Beachroad wieder mal in der Soi 7 zu landen. Ich brachte meine Fototasche zurück und sichtete die Fotos. Hier bekam ich einen Schock. Ich hatte mir heftig viel Arbeit eingehandelt. Irgend etwas am Weissabgleich an der Kamera war verstellt, dass alle Fotos einen heftigen Farbstich hatten. Auch waren viele Fotos verwackelt, weil ich aufgrund der Lichtverhältnisse mit sehr langen Belichtungszeiten fotografieren musste. Ich musste alle Fotos aus dem Museum nacharbeiten, um einigermassen akzeptable Ergebnisse zu erhalten. Später wollen der Bullenschlumpf und ich nochmal in die Papagayo Agogo gehen, wo ich ja noch ein Eisen im Feuer hatte.....
Montag Abend, Kampf der Weiber Nach soviel Kultur mussten wir uns erst einmal entspannen. Ich legte mich noch mal kurz hin, war aber doch nicht so richtig müde, dass ich doch nicht schlafen konnte. Also fing ich an, die Fotos vom Vormittag zu sortieren und nachzuarbeiten. Bullenschlumpf hatte mich gebeten, ihm die guten Fotos zu geben, da er sie Polly zeigen wollte. Über die Hälfte der Bilder war nicht zu gebrauchen, da ich aufgrund der Lichtverhältnisse mit sehr langen Belichtungszeiten fotografieren musste. Diese Einsicht sollte einige Tage später sehr teuer für mich werden. Irgendwann später hatte ich keine Lust mehr und machte mich auf den Weg zum Shopping-Center. Hier wollte ich eine Kleinigkeit essen. Auf dem Weg dahin kam ich an einer Mutprobe vorbei. Ich hatte mir das einige Tage vorher schon neugierig angesehen und den Entschluss gefasst, es auch mal zu probieren. Das Essen konnte warten. Also 300 Baht abgedrückt und die Kamera startklar gemacht. Diese bissigen Biester frassen sich 20 Minuten an meinen Beinen satt. Vorher wurden mir noch von einer bezaubernden Lady die Füsse gewaschen, dann steckte ich meine Beine in das Aquarium mit den kleinen Bestien, die innerhalb von Sekunden die Beine anknabberten. Hatten die etwa statt der versprochenen Spa-Fische Piranhas in das Becken gefüllt? Zunächst dachte ich, dass ich das niemals die ganze Zeit aushalten kann. Aber mit der Zeit konnte man sich dran gewöhnen. Das ganze war übrigens auch als Pärchenvariante für 400 Baht zu bekommen. Mehr -> Einen Hand voll Haut und Schuppen leichter geworden machte ich mich dann doch noch auf den Weg ins Shoppingcenter, ass eine Kleinigkeit und machte mich schlau, was der thailändische Foto- und Elektronikmarkt so her gab. Danach ging es zurück zum Hotel. Hier traf ich mich mit dem Bullenschlumpf, wir wollen ja nochmal in die Papagayo-Agogo Bar. Wir hatten ja am Vortag versprochen, dass vor heute wiederkommen wollten. Hier wurde erstmal Ausschau nach "Nummer 32" gehalten, die auch nach einigen Minuten auftauchte. Küsschen, angekuschelt und schon standen auch schon ein Getränk für mich und ein Ladydrink für "32" auf dem Tresen. Und schwupp weg war sie wieder und liess mich wie einen Idioten alleine stehen. Der Bullenschlumpf war mit seiner Joy beschäftigt und ich stand wie klein Doof rum. Diese Situation nutzte Hong, die praktisch vom Tresen, auf dem sie tanzte, runtersprang und mir zur Begrüssung ihren Schlabberlappen erstmal bis zu meinem Zäpfchen in den Hals steckte. Ich konnte oder besser wollte mich gar nicht dagegen wehren. Sie hatte dafür auf jeden Fall erst mal einen Ladydrink verdient. Nach einiger Zeit bequemte sich "Nummer 32" tatsächlich doch noch einmal zurückzukommen. In dem einem Arm hatte ich Hong, während ich auf der anderen Seite mit "Nummer 32" auseinandersetzen musste. Es gab einige nicht ganz höfliche Worte beiderseits, wobei ich ihr klarmachte dass ich es nicht toll fände, dass sie sich direkt nach dem Spendieren eines Ladydrinks verzieht, sie mir klarmachte, dass sie mit mir nichts mehr zu tun haben wolle. Klare Positionen, wobei sie wohl aber eher die Arschkarte gezogen hatte, da jetzt in der Nebensaison mehr als genug Ladys zur Verfügung standen, die auf die wenigen Customer warteten. Immerhin hatte ich jetzt nicht mehr das Problem, mich für eine der beiden Ladys entscheiden zu müssen. Der etwas angespannten Atmosphäre wollte ich nicht mehr allzu lange ausgesetzt sein, also gab ich dem Bullenschlumpf zu verstehen, dass ich Hong barfinen werden. Ich hatte nach dieser Begrüssung die Hoffnung auf etwas mehr Aktion als in der Nacht zuvor mit der Schlaftablette. Hong machte sich startklar und wir verliessen das Papagayo zu dritt, da der Bullenschlumpf nicht durchringen konnte, Joy einzupacken. Hier trennten sich dann unsere Wege. Ich machte mich mit Hong auf den Weg zum Hotel, während der Bullenschlupf in der Nähe weitere Flüssignahrung zu sich nahm. Kurz bevor wir aufs Zimmer gingen, versorgten wir und noch mit dem nötigsten vom 7/11. Die Ereignisse der nächsten Stunden sollten den Rest des Urlaubs entscheidend beinflussen.....
Die endlose Nacht Im Hotel angekommen, gab es erstmal was zu trinken. Direkt nachdem wir mit Duschen fertig waren, fielen wir auch schon übereinander her. Kaum lagen wir im Bett, da steckte auch schon wieder ihre Zunge in meinem Hals. Innerhalb der folgenden halben Nacht wurde das ganze Kamasutra vorwärts und rückwärts ausprobiert. Immer, wenn ich mal etwas Pause brauchte, kuschelte Hong sich an mich ran und gab keine Ruhe. Mit einem prüfenden Griff an meinem drittes Bein wurde die nächste Runde eingeläutet, sobald sich bei mir wieder was rührte. Mittlerweile war es deutlich nach 5 Uhr morgens und ich war einem Herzinfarkt nahe. Endlich schlief Hong ein und ich versuchte, auch etwas Schlaf zu bekommen. Irgendwann schlief ich dann auch endlich ein, habe aber sehr schlecht geschlafen. Die Nachtruhe war nicht lang, denn irgendwann, es muss so gegen 9 Uhr gewesen sein, wurde von Hong zum Frühsport gerufen. Wir fingen erst harmlos mit Ankuscheln in der Löffelchenposition an, dann steigerten wir die Intensität über Missio, Doggy bis zur Reiterposition. Ich bemerkte eine deutlich zunehmende Feuchtigkeit bei Hong, bis ich irgendwann an mir runterschaute und die Nummer schlagartig beendete. Ich war völlig eingesaut mit Blut. Meine fehlende Begeisterung war wohl nachvollziehbar. Ich sprang direkt unter die Dusche und war hin- und hergerissen von den Eindrücken der Nacht. Eine olympiareife Leistung in der Nacht und dann so ein Ende. Aufgrund sprachlicher Probleme war aus Hong nicht so richtig rauszubekommen, ob Ihre Tage gerade eingesetzt hatten oder noch nicht so ganz beendet waren. Ich versuchte ihr klarzumachen, dass wir uns wiedertreffen konnten, sobald ihre Weiberseuche beendet wäre. Wir tauschten die Telefonnummern aus, Hong machte sich auch frisch, es gab noch einen Kaffee und dann verabschiedete sie sich. Ich war so müde, dass ich mich gleich wieder ins Bett legte und versuchte, den fehlenden Schlaf der Nacht nachzuholten. Als ich zwischendurch mal etwas wach geworden bin und mal ins Internet schaute, gab es schlechte Nachrichten. Es war über Thailand das Kriegsrecht verhängt worden. Na, Danke schön. Es hatte sich ja vorher eine innenpolitische Krise angedeutet, aber ausgerechnet in der Zeit, in der wir den Urlaub dort verbringen, das musste ja nicht wirklich sein. Wir bemerkten zunächst kaum Veränderungen. Einige einheimische Fernsehsender stellten den Sendebetrieb ein, sonst war eigentlich alles normal. Ich rief mal vorsichtshalber zuhause an, und beruhigte alle, dass hier alles normal sei. Irgendwann meldete sich der Bullenschlumpf. Oh Mann, war der fertig. Wir trafen uns und gingen zur Minnibar, wo es heute zur Feier des Tages Wasser statt Bier gab. Hier tauschten wir die Erlebnisse der letzten Nacht aus, zumindest die, an die sich der Bullenschlumpf noch erinnern konnte. Er hatte wohl im Gegensatz zu mir keine so besonders gute Nacht. Ich musste dann noch zum Moneychanger, da meine Baht-Vorräte sich so langsam dem Ende zuneigten. Danach ging es noch zum Big C Supermarkt, wo ich ein paar Vorräte auffüllte. Bei einem Kassensturz bemerkte ich, dass ich bisher deutlich weniger Geld ausgegeben hatte, als geplant. Das nahm ich zum Anlass, nochmal ernsthaft über die Anschaffung einer neuen Kamera nachzudenken. Mit mir war aber heute auch nicht so viel anzufangen, so legte ich mich nochmal etwas hin, bis eine Nachricht vom Bullenschlumpf mich wieder aufweckte: Sa war wieder da
Mittwoch Teil 1 Sa war also wieder zurück. Schon schmiedete der Bullenschlumpf Pläne, das Art in Paradise erneut, diesmal mit Sa, zu besuchen. Ich vertröstete ihn erstmal damit, dass wir wir ja schliesslich noch genug Zeit dafür hätten. Als Alternative planten wir einem Kinobesuch für den nächsten Abend zu dritt oder zu viert. Beim Zappen durch die Fernsehprogramme fiel mir auf, dass mittlerweile das ausgerufene Kriegsrecht erste sichtbare Auswirkungen zeigte. Einige Thai-Fernsehprogramme waren abgeschaltet und eine Tafel samt klassischer Musikuntermalung wurden gezeigt. Ich hatte nach der letzen Nacht noch etwas Schlaf nachzuholen, so legte ich mich alleine Schlafen. Sehr lange konnte ich nicht schlafen, als um 2.25 Uhr mein Handy Alarm schlug. Hong schickte mir einen Schwung SMS, a la "miss u", "love u", ..... Ich war nicht gerade in der Laune, jetzt aufzustehen und sie aus dem Papagayo abzuholen, also durfte sie erstmal warten. Am nächsten Mittag ging ich wie fast jeden Morgen einmal quer über die Strasse auf die andere Seite, um dort zu frühstücken. Als ich da so sass und auf das Essen wartete, kapierte ich plötzlich, wofür diese Drahtkäfige mit den Flaschen am Strassenrand waren. Es war eine "Tankstelle" für Motorbikes. Eine Flasche mit "Sprit" für 30 Baht. Danach ging ich zurück zum Hotel, wo ich erstmal am Pool etwas relaxte. Hier fiel mir auf, das wir sogar ein Hotel mit Meerblick gebucht hatten. Na, wer findet das Meer? Aber es war hier oben auf dem Dach am späten Mittag aufgrund der Hitze relativ unangenehm, dass ich er hier nicht lange aushielt. Der Bullenschlumpf war mit Sa am Strand. Er rief an und fragte, ob ich auch kommen wolle. Ich sagte zu und machte mich auf den Weg zum Strand. Als ich in der Nähe war, stand der Bullenschlumpf schon winkend auf dem Gehweg, um mir eine längere Suche zu ersparen. Ich schnappte mir die Liege neben dem Bullenschlumpf und Sa. Kurz danach wurde ich nach meinem Getränkewunsch gefragt. Der Service war ja schon mal ganz ok. Ich bestellte mir eine Kokosnuss, die mir auch kurz danach gebracht wurde. Gleichzeitig mit der Bezahlung der Kokosnuss wurde auch die Liege kassiert. Insgesamt war es nicht teuer, dafür war aber die Kokosnuss mit Abstand die Schlechteste, die ich jemals gegessen/getrunken habe. Auch das Wasser hatte etwas gegen mich, denn es war weit und breit nichts davon zu sehen. Nebenan lies sich eine Thaifamilie mit Kind und Kegel, sowie Hund nieder. Dieser hatte erstmal nichts besseres zu tun, als erst einmal auf den Strand zu kacken. Sein Herrchen stand immerhin auf, um die Hinterlassenschaften zu beseitigen. Er grub ein 2 cm tiefes Loch, um den Scheisshaufen darin zu verscharren. Lecker!!! Mittlerweile hatte sich das Wasser dann doch überlegt, zurückzukommen, aber mich hätten keine 10 Pferde in dieses Dreckswasser hineinbekommen. Also beschlossen wir, uns so langsam auf den Weg zurück zum Hotel zu machen. Zwischendurch wurde ich mit weiteren SMS von Hong bombardiert.
Mittwoch Teil 2 Aber auf dem Weg vom Strand zum Hotel kamen wir ja zum Glück wieder an der Soi 7 vorbei. Hier an der Minni Bar hatte ich die Chance, den Geschmack der ekligen Kokosnuss mit einigen gekühlten Bierchen herunterzuspülen. Hinter dem Tresen stand unter anderem Mon. Sie war mal wieder in Hochform und Mon wütete mal hier, mal da und drohte allen, die Widerworte gaben, mit dem Holzdildo..... und das hier ist nur der ganz Kleine. Wir wollten am Abend ja ins Kino gehen. Auf die Schnelle war keine andere Lady aufzutreiben, ausserdem hatte ich ja auch eine Menge Spass mit Hong gehabt. Also versuchte ich Hong seit dem Nachmittag per SMS klarzumachen, dass wir am Abend ins Kino gehen wollten, und wir sie vorher im Papagayo abholen würden. Ich hatte zumindest den Eindruck, dass sie es verstanden hatte. Am Hotel angekommen haben wir und noch etwas frischgemacht, bevor ich mich mit Sa und dem Bullenschlumpf getroffen habe und wir uns mit dem Baht-Taxi auf den Weg zum Papagayo machten. Hier gegen 20 Uhr angekommen kam Hong schnell auf uns zu, wir versuchten ihr klar zu machen, das wir nicht mehr besonders viel Zeit bis zum Kino hätten, aber das beindruckte sie nicht besonders. Bis ich sie endlich gebarfined hatte, war ich gute 800 Baht für Ladydrinks losgeworden, aber immerhin hatte ich Spass. Bullenschlumpf und Sa waren schon mal alleine zum Central Festival Kino vorgegangen, als sich abzeichnete, dass es mit Hong in der Bar noch etwas länger dauern würde. Wir wollten uns dann am Kino treffen. Als ich mit Hong am Central Festival ankam und in die oberste Etage ging, schien sie ganz überrascht zu sein. Bullenschlumpf und Sa kamen auch direkt nach uns am Kino an. Erst jetzt bemerkte ich, dass sie den ganzen Tag überhaupt nicht kapiert hatte, war wir an dem Abend vorhatten. Egal, wir wollten in das Luxus-3D Kino, hier lief Gozilla. Es waren nur noch wenige Minuten bis zum Beginn. Wir stellten uns an und als wir dran waren, durften wir sofort wieder gehen. Wir standen in der falschen Schlange. Für das First Class Cinema gab es einen getrennten Eingang mit eigener Kasse. Eine Minute vor Beginn hatten wir dann endlich die Tickets in dem Händen. Dann mussten wir uns noch Getränke und Snacks aussuchen, die im Ticketpreis enthalten waren. Dann wurden wir zu dem Doppelliegesesseln geleitet. Hier lagen auch Decken bereit, da das Kino stark gekühlt war. Die Sessel liessen sich per Fernbedienung in Relax- und Liegeposition verstellen. Kurz danach wurden uns die Getränke und Snacks an die Plätze gebracht. Nach haufenweise Werbung und Filmtrailern gab es noch einen weiteren Werbefilm über das thailändische Königshaus, untermalt von der thailändischen Nationalhymne. Dazu durften sogar noch alle Aufstehen, nur mitgesungen hat keiner. Dann fing endlich der Film an. Er lief im Originalton mit thailändischen Untertiteln. Die Effekte und 3D-Effekte waren super, der Inhalt weniger, typisch amerikanische Heldenstory. Gähn. Als der Film zuende war, war das Shopping-Center bereits geschlossen, und wir wurden über Nebenausgänge herausgeleitet. Plötzlich standen wir orientierungslos in der Tiefgarage. Bullenschlumpf und Sa gingen getrennt von uns zurück. Hong und ich versuchten, möglichst direkt zum Hotel zurückzugehen, als Hong plötzlich zielstrebig eine Apotheke aufsuchte. Ich befürchtete Schlimmstes......
Kinoticket Preis War das jetzt 800 Bath für 1 Ticket.? Mein lieber Schollie 20 € ist schon ne Hausnummer. Franzisco