Abgetrennt: Der Antrieb für unsere Sexualität...biologisch?

Dieses Thema im Forum "Gesundheitsforum" wurde erstellt von Xx_er, 2. Januar 2011.

  1. Xx_er

    Xx_er Guest

    trotz Dongle kein Erkenntniszuwachs beim Schmeili :D

    Das hat auch gar nichts mit bewusstem Nachdenken zu tun, aber auch das vom Riechorgan "gemeldete" landet nicht direkt in den Eiern sondern im "grauen Klops" und wird dort (grossteils unbewusst) interpretiert, bevor irgendein Verhalten erfolgt...
     
  2. haiskin

    haiskin Stammschreiber

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    Scheiß was auf Biologie und Psychologie.

    Seit ich denken kann, habe ich mit meinem Schwanz rumgespielt,
    ohne an die Biologie zu denken. Einfach so.
    Später habe ich natürlich rumspielen lassen.
    Wer mir das eingeimpft hat ist mir egal. Hauptsache es funktionierte und es hat sich bis zum heutigen Tag nicht geändert. Ich komme damit zurecht.

    Mit dem Riechen stimmt aber.
    Ich konnte schon immer gut riechen, wo es was zu Ficken gab.
    Vielleicht bin ich kein Hai, sondern ein Hund.

    Antreib für unsere Sexualität?

    Ich habe Heckantrieb. Vielleicht auch ein bisschen höher.

    Heute nicht vergessen: die 3. Kerze an zu stecken.
    Wer nicht für Weihnachten ist und heute nicht raus kommt, kann sich die Kerze ja in den Arsch stecken.
    Wegen der Biologie. :winkewinke:
     
    Dorian.Gray dankt dafür.
  3. Dongle

    Dongle Auslaufmodell

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    #383 Dongle, 20. Dezember 2013
    Zuletzt bearbeitet: 20. Dezember 2013
    ... na zumindest bist du den Säugetieren näher als dem jagenden Knorpelfisch!:D
    Da müssteste dich jetzt in "Hundefell" oder so ähnlich umbenennen! :gruebel:

    Und vom >ersten Säugetier< an bis zum >Coolidge-Effekt< schließt sich der Kreis, warum wir :poppen: wollen und warum mit verschiedenen Ladies!;)
    Und ehrlich, Fische haben doch gar keinen Sex!:D

    Bei den höchstentwickelten Säugetieren, den Primaten, zeigt sich auch :poppen: stimmt friedlicher und mildert Gruppen-Konflikte! Soll auch beim Menschen so sein ...

    Die Biochemie eben in uns und den Viechern ...:rolleyes:
    >Quelle<

    Unser evolutionäres Urzeit-Erbe sitzt tief in uns ... => Hier

    Und vielleicht wird auch ja bald ein "biochemischer Jungbrunnen" wahr! :D

    >Quelle<

    Mit anderen Worten, dann wäre ich wieder fit wie ein Teenie und sähe aus wie in besten Tagen! :bg:
    Aber nu mit "der Erfahrung" und den heutigen Möglichkeiten!:biggrinangel:

    Solche vergleichbaren Fortschritte scheint es beim öXpertschen Voodoo nicht zu geben.

    Gleich mal nach der CAS-Nummer suchen ... :duckweg:
     
  4. Xx_er

    Xx_er Guest

    gib's zu - das mit dieser Riehsörtsch-Quelle war Absicht...

    :megalach:
     
  5. Dongle

    Dongle Auslaufmodell

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    Landsleute von unserem öXperten Xx_er nehmen das nich zu Ernst mit dem :gott:, Ährroohtick und Psyche ... die machen einfach Biochemie!:D

    >Quelle<

    Da jeht sicher noch mehr ... auch unterhalb der Gürtellinie!:D
     
  6. Xx_er

    Xx_er Guest

    jou, und du legst wieder mal Leuten von dir frei erfundene Aussagen in den Mund, die völlig ohne Bezug zu dem verlinkten Beitrag sind :D

    Biotechnik ist kein Widerspruch zu "psychologischem" Biofeedback...
     
  7. Dongle

    Dongle Auslaufmodell

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    #387 Dongle, 20. Januar 2014
    Zuletzt bearbeitet: 20. Januar 2014
    @Xx_er

    Kleiner Tipp für unseren öXperten ... im aktuellen FOCUS-Magazin jibbt es einen größeren Beitrag um die sexuellen Begierden von Frauen und so.

    Geht auch um Biochemie! :D

    Da kannst dann im Brigitte-Forum aber richtich loslegen ...:D
    Mehr ->
     
  8. Dongle

    Dongle Auslaufmodell

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    Hat viel Sex Einfluss auf die Evolution der Lurchträger ...?:confused:

    Fürs Training des Imnnunsystems iss es gut ... HIV-Resistenz komm vermutlich auch, denn unsere Gene werden durch die Umwelt beeinflußt, Anpassung ist das Schlüsselwort in der EVOLUTION des Menschen, die noch nicht zu Ende ist.


    >>> Interessanter Aufsatz über DNA, Resistenzen usw. <<< ... Biochemie eben ...

    Tja ... wird die Popperei Einfluß haben ...? :gruebel:

    Vielleicht Männer mit nem Viertelliter mehr Blut!?:D
     
  9. Dongle

    Dongle Auslaufmodell

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    ... und bei dem einen oder anderen von euch/uns hängt eventuell sogar Dschingis Khan mit in der Erbgut-Kette! :D

    Der DNA-Atlas der Welt : > hier Erklärung <
    > direkt zum Atlas <
     
  10. Dongle

    Dongle Auslaufmodell

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    ... nicht alles "vernunftbegabt" mit dem Kopf machbar ...


    Im Zuge der Aufschrei-Debatten um Schwule und >Homophobie<, oder eben was ist "normal" oder nicht, und der jetzt wieder anlaufen laufenden Pädophilie-Verdachts-Geschichte "Edathy", ergeben sich manchmal interessante Einsichten.

    >Quelle<

    Das macht "Sinn", dass in unserem Neuronenklops so etwas wie unsere ureigenste Schablone abgelegt ist, was uns sexuell erregt, was weniger oder mehr und was nicht.

    Mit fortschreiterneder Technik wird man auch sogar innerhalb der Gruppen (hetero, homo usw) unterscheiden können, was genau und was weniger -> Verteilungskurven, sprich bei Heteros was macht mehr an Blonde, Rot- oder Dunkelhaarig, Große oder kleine Brüste usw.

    Damit bewahrheitet sich, das dass NICHT der Kopf selber verantwortlich ist für Sexualität, sondern "nur" die Muster dort gespeichert sind und das Belohnungssystem dort seinen Platz hat.

    > weitere lesenswerte aktuelle Artikel <

    angemerkt:
    ... und zwar lange bevor es den Menschen (und Geld) überhaupt gab!;)
     
  11. Xx_er

    Xx_er Guest

    *ääääh - was möchtest du der geliebten Freierschar mit dieser höchst interessanten "Be_Wahr_heitung" jetzt eigentlich sagen... :confused:

    Nicht der Kopf sondern "nur" die Muster - ach und wo kommen die denn her - sind vermutlich "biologistisch" (chemisch, elektrisch, physikalisch [°] ...) schon festgelegt" :rolleyes:


    [°] nichtzutreffendes bitte streichen ...
     
  12. Palau

    Palau Stammschreiber

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    mir san of Sex progammi'rt, dat saamer

    Mann darf sicher ohne ernsthafte Widerspruch feststellen, der Sexanspruch ist Programmiert. Wie das Programm abgelegt ist, ist doch unerheblich, weil ohne Einfluss auf den Programmablauf.
    Wichtig ist die Erkenntnis, Die Möglichkeit mit kognitiven Fähigkeiten auf dieses Programm Einfluss zu nehmen ist extrem gering. So gering, dass die Möglichkeit unbekannt ist. Die Erkenntnis stützt sich auf die Beobachtung, dass intelligente Männer sich auf Karriere gefährdenden Umgang mit ihrer Sexualität einlassen, und dass dies ganz nicht beabsichtigt ist. Gerade hat sich wieder ein neuer Name auf der Liste solcher Männer verewigt.

    Mit diesen Erfahrungshorizonten darf Mann sicher die Sichtweise der Emanzipationsanhänger zurückweisen. Die Sichtweise erschließt sich durch unvoreingenommenes Studium der Beitäge von XX_er. Dass Xx_er in den erwähnten Kreis der Emanzipationsanhänger nahezu aufgenommen ist, drängt sich auf, wenn Mann seine Beiträge zu dem Thema diese thread's hier gelesen hat.
    Nachsehen sollte Mann schon, dass Xx_er sich bei Emanzen anbiedert - mir fällt kein anders Wort ein - denn bei der Programmierung zum Österreicher wurde der Hang zur eigenwilligen Sichtweise definiert, belegt mit der Sicht auf Hitler und Beethoven, wobei nach Österreichischer Sicht, Adolf Hitler Deutscher, und Ludwig van Beethoven Österreicher ist....:D
     
    Dongle dankt dafür.
  13. Xx_er

    Xx_er Guest

    bissi ad hominem zoffen gefällig - aber gerne :D

    btw.: und gleich noch Godwin bestätigt - goil :rolleyes:
     
  14. Xx_er

    Xx_er Guest

    das ist mit Verlaub - insbesondere wenn man unter "programmiert" etwas deterministisch, mechanistisches verstehen möchte, was deine Wortwahl "Programmablauf" bei mir nahelegt - nicht richtig ! Und auch aktuelle Hirn-/Vehaltens-/Sexual-Forschung vertritt das nicht.


    Klar ist das "strukturelle Muster", dass wir uns geschlechtlich vermehren evolutionär angelegt, aber nicht mal das fix in einem mechanistischen Sinn, sonst gäbe es Ausnahmen wie Asexualität nämlich auch nicht.

    Das mag für "klein Freierchen" aus seiner Selbstwahrnehmung zutreffen :p

    Und sicher funktioniert auch die Beeinflussung nicht per rein "kognitivem Denken". Von dem Gedanken "ich will jetzt geil werden" wird *imho tätsächlich niemand geil.

    Jemand der da "konstruktivistischer" vorgeht hat wesentlich öfter Erfolg: ganz simpel zB.: "ich zieh' mir jetzt einen Porno rein, der mich anspricht" oder gern auch: "ich lass' mir von meiner Lieblings-DL einen blasen"...

    Ansonsten verweise ich inhaltlich auf
    Posting #337
    Posting #12
     
  15. Palau

    Palau Stammschreiber

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    .......Rosinenpickerei

    Von DER aktuellen Hirnforschung reden, diese als Autoritätsbeweis zu verhaften für einen Widerspruch, funktioniert nur wenn man die Forschungen ignorieren die gar den freien Willen gänzlich in Frage stellen.
    Mir erschließt sich nicht im Geringsten, wie das Vorhandensein von Ausnahmen das funktionieren eines modellierten Ablaufes generell in Frage stellen soll.

    Mal ein Seitenschritt in die Informatik und zwar in die ganz frühe, als der Begriff IT noch nicht erfunden war, da hatte ein gewisser Niederländer Dijkstra sich mit der Fehlerfreiheit von Algorithmen auseinandergesetzt und einige Thesen dazu aufgestellt, die auch heute noch nicht widerlegt sind. Seine Einlassungen dazu sind recht hilfreich, auch für Soziologen und Psychologen usw. wenn sie den Effekt Fehler als einfach als Ausnahme im Ablauf eines Algorithmus lesen können. Nach Dijkstra ist ab einer gewissen Komplexität eines Algorithmus
    Fehlerfreiheit unmöglich, heißt für mich, die Möglichkeit einer Ausnahme ist immer gegeben, was die Existenz eines fixen Ablaufs nicht in Frage stellt.

    Wenn der fixierte Ablauf für männliche Reaktionen auf sexuelle Reize in Frage stehen soll, wäre das ein Algorithmus mit interaktiven aufrufbaren Verzweigungsmöglichleiten. Bisher habe ich noch keine Hinweise gefunden auf wirksame Manipulatoren, die diese Verzweigungen in die Verfügung des gesteuerten Mannes stellen würden.

    Die Problemstellung, dass durch erkennbare Leistungsfähigkeit als Intelligent erkennbare Männer die Manipulatoren nicht bedienen können, die ihnen helfen würden auf sexuelle Reize nicht zu reagieren um ihr hohes Gut die Karriere durch die typische Reaktion nicht zu gefährdet, legt mir den Schluß nahe, das es diese Manipulatoren nicht gibt.

    Solche Manipulatoren per Hacking zu implemetiert, sind die Vorstellungen von Schwarzer und Co, die scheinen mit Xx_er hier eine Propagandavorposten installiert zu haben.

    [/QUOTE]
     
  16. Xx_er

    Xx_er Guest

    Dazu solltest dich du vllt. etwas intensiver damit befassen als nur mittels eines "Zeit"-Artikels :rolleyes:

    Hab' ich schon vor über 5 Jahren getan, als es bei einer international gesehen eher kleinen deutschen Gruppe von Hirnforschern/Philosophen (Roth, Prinz, Singer, Metzinger, Salomon u.w.a.) so irgendwann 2005/6 en vogue wurde das was gemeinhin als "freier Wille" bezeichnet wird gänzlich zu verneinen.

    Das sprengt jetzt aber hier völlig den Rahmen...


    zieh dir dann einfach das Video vom Spitzer in #337 rein - vllt. bekommst du dann eine "strukturelle" Ahnung davon, anhand der 3 "halbleeren" Schädel, die "normal" funktionieren...

    ist ja zufällig mein Studienfach - und eben ein beliebter Unsinn lebendigen komplexen Systemen zu "unterstellen" sie würden strukturell wie "unsere binäre Informatik" funktionieren. Man kann zwar (teilweise) mit binärer Informatik komplexe Systeme "simulieren", das bedeutet aber nicht, dass Dijkstras Aussagen für "biologische Systeme" im Vergleich besonders sinnvoll wären...

    was genau ist denn deiner Meinung nach dieser "fixierte Ablauf" ? Also ich könnte den nicht benennen, sowohl was meine Selbstbeobachtung betrifft als auch kulturübergreifende, antropologische Studien geben da kein "fixes Reaktionsschema" her. Alllenfalls eben, dass sich Menschen 2-geschlechtlich vermehren, aber das ist trivial und sagt *imho nichts über das wann, wieoft und wie von sexueller Erregung aus...

    Die Fortpflanzung funktioniert ja auch ganz ohne sexuelle Erregung genauso...


    bei mir legt das nur den Schluss nahe, dass Intelligenz gar nichts mit der Anfälligkeit für "suchtartige" Verhaltensmuster zu tun hat.


    PS: und ich würde es schätzen, wenn du auf irgendwelche ad hominem Interpretationen - egal ob Hitler oder Schwarzer betreffend - verzichten würdest. Ich kann beiden wirklich nicht viel abgewinnen...
     
  17. Palau

    Palau Stammschreiber

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    ...es darf nicht sein...

    Danke für die Ermunterung, mich intensiver mit dem Thema zu befassen, war aber überflüssig.
    Den Zeitartikel habe ich lediglich ausgewählt, weil es eine gute Zusammenfassung ist und ich davon ausgehe, dass andere Forumskollegen unsere Unterhaltung lesen, für die die Zusammenfassung ein passabler Einstieg sein kann bei Interesse.

    Bin mit dir einig, dass es den Rahmen hier sprengen würde, die Erkenntnisse und Schlussfolgerungen der Neurowissenschaften einigermaßen schlüssig dazustellen. Gar Philosophen tun sich schwer zu erklären was gemeinhin als freier Wille gesehen wir.

    Deine Einlassung, die Untersuchungen mit der Formulierung en vogue zu diffamieren, kann ich bei deiner konzeptionellen Grundansicht durchaus verstehen, wobei doch eigentlich klar sein müsste, dass die Menschheit es akut schon schwer hat, gut und böse zu unterscheiden.
    Überlegungen dass Entscheidungsprozesse beim Menschen neurologisch determiniert sein könnten, müssen uns ängstigen, weil die Kategorien Gut und Böse dem gesellschaftliche Umgang Struktur geben.

    Dass solche Ängste Forschungen zur Bestätigung von Theorien die gesellschaftliche Grundkonzept anzweifeln, nicht gerade forcieren werden - wohlwollend ausgedrückt - liegt auf der Hand wo Political Correctness als Frieden stiftende Doktrin etabliert ist.

    Ein Hinweis auf komplexe Algorithmen (vergleichbar den Mikroprogrammen einer CPU) in denen die "Reparatur" von Ausfällen konstruiert ist.

    Auf diesem Level (..mikroprogrammen) sehe ich die menschliche Veranlagung zu Suchtverhalten programmiert, die ursachlich auf sexuelles Verlangen gerichtet ist.
    Sexuelles Verlangen ist als Sucht auf dem untersten Level der Algorithmen eingerichtet,

    Meins übrigens auch. Allerdings zu der Zeit, als die Zeit kaum verstrichen war, dass Dijkstra noch mangels wissenschaftlicher Basis ablehnte eine Lehrstuhl für "Informatik" zu übernehmen. Der Begriff Informatik war zu der Zeit noch nicht geprägt, deshalb "".

    An dem beliebten Unsinn habe ich keine Teilhabe. Ich habe lediglich Dijkstras Erkenntnis angeführt, dass die die Fehlerhäufigkeit eine Funktion der Komplexität eines Systems ist, weil ich aus vielen deiner Äusserungen zu Systemen die Vermutung einer Vorbildung auf diesem Sachgebiet vermutet hatte.

    Die extrem hohe Komplexität der neuropsychologischen Zusammenhänge hat eine extrem hohe Fehleranzahl zur Folge, mit der Konsequenz, dass gemeinhin abgelehnt wird, irgend ein Verhalten als normal anzuerkennen.

    Ursächlich für die Unsicherheit, ein Verhalten als normal zu sehen ist, dass die Fehler initiierten Verhaltensweisen durch massives Auftreten neben dem normalen, auch stark in den Fokus drängen.

    beispielsweise, dass die rein visuelle Information "schöne Titten" selbst schwule Männer in eine Erregungssituation bringen.
    Welcher "Krücken" es bedarf, damit die Fortpflanzung ohne sexuelle Erregung funktioniert, ist mir nicht geläufig und ist sicherlich so einzuordnen, als ein der Komplexität geschuldeter Fehlerfall.

    Wobei es hier zu weit führen würde, auszuführen, warum Fehler selbst in großer Häufigkeit nicht "Normal" werden.

    Richtig, weil der sexuelle Anspruch als Basis-Algorithmus als Suchtanlage festgelegt ist, siehe oben und auf diesem Level mit den Algorithmen die Intelligenz bewirken, konkurriert.
     
  18. Xx_er

    Xx_er Guest

    wüsste nicht was daran diffamierend sein soll :confused:

    Auch in der Wissenschaft gibt es Gruppen/Stömungen/lokale Opinionleader etc. - kann man sogar auf einzelnen Uni's feststellen...

    Und bei meinen Recherchen fand ich zB. im englischsprachigen Raum weit weniger "Hype" um den angeblich nicht existenten "freien Willen" - bzw. viele Contra-Positionen.

    Meine Auffassung sehr stark verkürzt dazu: des basale Element des freien Willens ist der "sich selbst bewusste" Zufall, wobei Zufall in "lebendigen Systemen" ein notwendiges Element ist, um in "neuen" Situationen die "unklar" (iSd. "Musterverarbeitung") sind überhaupt handlungsfähig/aktionsfähig zu sein. (zB. bereits bei E.Coli Bakterium nachgewiesen)

    Roth, Singer et al gebe ich in der Hinsicht recht, dass Menschen i.A. weit weniger oft nach "ihrem freien Willen" entscheiden, als sie es sich (im Nachhinein) zusammen-rationalisieren. Das hat aber nichts mit der prinzipiellen Möglichkeit im "System Mensch" zu tun.

    Mehr dazu (nix für Lesefaule...) :D



    da offenbart sich unser unterschiedlicher Zugang deutlich: *imho sind die 2 Dinge "system-strukturell" überhaupt nicht vergleichbar.

    "lebendige Systeme" müssen auf "unteren Ebenen" sehr fehlertolerant strukturiert sein, sonst wären sie gar nicht (über-)lebensfähig. Wenn du dir eben mal 10-tausende von Neuronen im grauen Klops "todsäufst" merken die "oberen Ebenen" da nach Ausnüchterung nix mehr von...




    auch da bin ich gänzlich andere Auffassung. Damit sowas wie "Sucht" überhaupt auftreten kann, bedarf es schon komplexer "höherer Strukturen" und in dem Zusammenhang von "Algorithmen" zu sprechen ist zumindest meinem Verständnis des Begriffs Algorithmus zuwider laufend.

    mag solche Schwulen geben - mir sind keine diesbzgl. Forschungen bekannt, trotzdem bestreite ich, dass Titten automatisch jeden Mann zu jeder Zeit (automatisch) erregen.


    *ähhhhm - in Biologie nicht aufgepasst ?!

    Zweigeschlechtliche Vermehrung hat die Evolution schon einiges vor dem, was man (als menschl. Interpretation (!) ) auch im Tierreich als "sexuelle Erregung" bezeichnen könnte, "erfunden"...
     
  19. Xx_er

    Xx_er Guest

  20. Dongle

    Dongle Auslaufmodell

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    #400 Dongle, 28. Februar 2014
    Zuletzt bearbeitet: 28. Februar 2014
    ... juht nach dem Exkurs in die "IT" :) wieder mal klassisch

    "Biochemie und freier Wille" (=> "... einen in die Fresse kriegen ..." :spanking:) oder Nebenwirkungen von Oxytocin dem Kuschel-Hormon

    > Quelle <

    :idee:
    Mehr ->
    [YOUTUBESTART=82]W5OC-cYrpj0&autoplay=1[/YOUTUBESTART]​

    > Text <


    ... verweichlichte Männerschaft

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